Leipziger Pflegeheim: "Jeder Dritte Geimpfte überlebte die Infektion nicht"

Im Paul-Ehrlich-Institut wird man Überstunden schie­ben müs­sen. Ein angeb­li­cher Experte spricht Textbaustein-Deutsch. Vertuscht wur­de offen­bar auch.

"Drama in Leipziger Pflegeheim: 16 Corona-Tote seit Mitte Januar" heißt es heu­te auf lvz​.de.

»Leipzig. Furchtbarer Corona-Ausbruch in einem Leipziger Altenheim: Von den 70 Bewohnern des städ­ti­schen Pflegeheims Am Auenwald in der Südvorstadt sind in den ver­gan­ge­nen vier Wochen 16 Menschen an Covid-19 gestor­ben. Sie hat­ten erst weni­ge Tage zuvor ihre Corona-Schutzimpfung bekommen.

Bekannt wur­de der Fall erst jetzt durch den Hinweis einer Frau an die LVZ. Ein Angehöriger war unter den Corona-Toten. „Die alten Menschen ster­ben dort wie die Fliegen“, berich­te­te sie mit Tränen in den Augen. 

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Pflegekräfte sollen weichgeklopft werden

Dazu wird vom "Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe" eine gan­ze Serie von you­tube-Videos, u.a. mit Prof. Carsten Watzl, auf­ge­bo­ten. Tenor: Die Impfstoffe sind super, Nebenwirkungen sowas von harm­los und Todesfälle bei Ü‑80 – so what? 113 Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung ver­harm­lost er so:

»Ungefähr 50 Todesfälle sind bis­her unge­klärt, von der Ursache. Wenn man da aber wie­der die Statistik bemüht, wür­de man bei einer gleich gro­ßen Bevölkerungszahl, die man jetzt geimpft hat, von dem glei­chen Alter, in dem glei­chen Beobachtungszeitraum, unge­fähr 77 spon­ta­ne Todesfälle auch erwar­ten, weil wir imp­fen ja hier im Moment die Älteren – das mitt­le­re Alter der Verstorbenen ist 84 – und auch da zeigt sich halt, dass die Impfung kei­ne erhöh­ten Todeszahlen aus­löst, aber auch hier wird natür­lich jeder Todesfall genaue­stens beob­ach­tet und auch nach­ver­folgt. Aber alles in allem zei­gen sich jetzt aktu­ell kei­ne neu­en Nebenwirkungen zusätz­lich zu denen, die wir schon kann­ten, und das ist ja eigent­lich die gute Nachricht.«
Quelle: you​tube​.com (17.2.21)

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Impfstoff-Studie: Dämpfte Astrazeneca die Nebenwirkungen?

Offenbar ist es ein Desaster mit Ansage. Bereits am 2.2. war näm­lich auf br​.de unter obi­gem Titel über einen Betrug zu lesen:

»Lieferprobleme und eine nied­ri­ge Effizienz des Corona-Impfstoffs bei Älteren: Astrazeneca stand zuletzt in der Kritik. Doch die Europäische Arzneimittelagentur war groß­zü­gig. Zu groß­zü­gig? Erfahrungen von Geimpften und Studiendaten wer­fen Fragen auf.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) ist groß­zü­gig in Sachen Astrazeneca. Sie ließ den Impfstoff Ende ver­gan­ge­ner Woche für alle Altersgruppen zu. Anders als die Ständige Impfkommission (STIKO), die davon abrät, Über-64-Jährige mit Astrazeneca zu imp­fen; und im Gegensatz zu Italien, das den Einsatz des Vektor Impfstoffs nur für die Altersgruppe bis 55 empfiehlt.

EMA wink­te Astrazeneca-Stoff durch

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Hersteller von Schweinegrippe-Impfstoff ignorierte Risiken

Anderer Konzern, ande­re Pandemie. Dennoch kann der Artikel auf spie​gel​.de aus dem Jahr 2018 für die heu­ti­ge Diskussion Anregungen bie­ten. Wir lesen dort:

»Etwa 30 Millionen Europäer erhiel­ten vor neun Jahren den Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix. Schon damals gab es erheb­li­che Sicherheitsbedenken. Jetzt wer­den neue, schwe­re Vorwürfe bekannt.

Es muss­te schnell gehen im Sommer 2009. Nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Schweinegrippe zur welt­wei­ten Seuche erklärt hat­te, akti­vier­ten die Behörden rund um den Globus ihre Notfallpläne. Ein Schweinegrippe-Impfstoff muss­te her, in kür­ze­ster Zeit, für Millionen Menschen. Nur so, das war der Gedanke dahin­ter, kön­ne der Mensch die Macht über die Verbreitung des Virus zurückgewinnen.

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Es hört nicht auf

Die Zufälle neh­men ein­fach kein Ende.

»16. Februar 2021
5 Senioren bei Cloppenburg trotz Impfung mit Corona gestorben

    • Die fünf Verstorbenen hat­ten bereits bei­de Impfdosen erhalten
    • Bremer Virologe Andreas Dotzauer for­dert, Todesfälle genau zu untersuchen
    • Alle Bewohner wer­den in den kom­men­den Tagen auf Corona getestet

In einem Seniorenheim in Emstek im Landkreis Cloppenburg sind inner­halb kur­zer Zeit fünf zwei­fach geimpf­te Bewohner mit Corona gestor­ben. Die genaue Ursache dafür ist wei­ter unbe­kannt: Der Bremer Virologe Andreas Dotzauer hält es für not­wen­dig, dass die Ursache der Todesfälle genau geklärt wird.

Möglicherweise habe der Impfstoff weni­ger stark gewirkt, als zu erwar­ten gewe­sen sei, sag­te Dotzauer. Grundsätzlich sei es sinn­voll, zu beob­ach­ten inwie­weit durch die Impfung Antikörper gebil­det wer­den und wie gut der Impfstoff in der jewei­li­gen Altersgruppe wirkt…

Ob die Todesfälle dar­über hin­aus unter­sucht wor­den sind oder unter­sucht wer­den sol­len, dazu woll­te der Kreissprecher nichts sagen. Virologe Dotzauer ver­wies unter­des­sen dar­auf, dass es grund­sätz­lich schwie­rig sei, die durch­ge­hen­de Kühlkette des Impfstoffes zu gewähr­lei­sten. Ob dies in die­sem Fall gesche­hen sei, kön­ne er aber nicht beur­tei­len, sag­te Dotzauer.«

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Frankreich läßt sich lumpen

»Frankreich emp­fiehlt nur eine Dosis für Covid-19-Genesene
Die fran­zö­si­sche Gesundheitsbehörde hat emp­foh­len, bereits von einer Erkrankung an Covid-19 gene­se­nen Menschen ledig­lich eine ein­zi­ge Dosis Corona-Impfstoff zu ver­ab­rei­chen. Bei einer Covid-19-Erkrankung bau­ten die Patienten bereits eine Immunantwort auf, erklär­te die natio­na­le Gesundheitsbehörde HSA am Freitag. Eine Einzeldosis wir­ke dann wie eine "Erinnerung". Die Regierung muss der Empfehlung der Behörde noch zustim­men, damit die­se all­ge­mein Anwendung findet.
red/Agenturen

Bei den bis­her in der EU ver­füg­ba­ren Corona-Impfstoffen wer­den jeweils zwei Dosen im Abstand von weni­gen Wochen ver­ab­reicht. Sollte die Regierung in Paris der Empfehlung der Gesundheitsbehörde fol­gen, wür­de Frankreich das erste Land sein, das bei Covid-19-Genesenen nur eine ein­zel­ne Dosis spritzt. Angesichts der welt­wei­ten Impfstoffknappheit hät­te dies einen Spareffekt.

Die Gesundheitsbehörde emp­fiehlt, nach einer Covid-19-Erkrankung min­de­stens drei, bes­ser aber sechs Monate abzu­war­ten, bis die Impfung ver­ab­reicht wird.«
medin​li​ve​.at

Keine Angst vor versehentlich falschem Impfstoff

Diese beru­hi­gen­de Nachricht, deren Wahrheitsgehalt von hier nicht geprüft wer­den kann, ist am 16.2. auf tegern​se​er​stim​me​.de zu lesen:

»Geliefert wer­de die­se Woche Impfstoff der Firmen BioNTech und AstraZeneca. Für näch­ste Woche ist zusätz­lich Impfstoff der Firma Moderna ange­kün­digt. Der AstraZeneca-Impfstoff ist nur für Personen unter 64 Jahren geeig­net. Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler betont in die­sem Zusammenhang:

"Die Impfsoftware des Freistaats unter­schei­det inzwi­schen Altersgruppen der regi­strier­ten Personen, sodass Senioren kei­ne Sorge haben müs­sen, ver­se­hent­lich mit dem AstraZeneca-Vakzin geimpft zu werden."

Aussuchen kann man sich den Impfstoff jedoch nicht. „Die Mitarbeiter an der Hotline des Impfzentrums wis­sen nicht, wel­cher Impfstoff beim ver­ein­bar­ten Termin ver­wen­det wer­den wird, daher bit­tet das Impfteam dar­um, die Hotline nicht mit Fragen zum Impfstoff zu blockie­ren.“«

Die ange­bo­te­ne Telefonhotline zur Registrierung wird bit­ter nötig sein. Denn so sieht die "Checkliste für Impfwillige" aus:

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Impfungen mit Astrazeneca-Stoff teils gestoppt

bor​ken​er​zei​tung​.de berich­tet am 16.2.:

»dpa Braunschweig/Leer. Um den Betrieb nicht zu gefähr­den, hat eine Braunschweiger Klinik die Impfungen mit dem Astrazeneca-Impfstoff aus­ge­setzt. Der Grund: ein ver­mehr­tes Auftreten von Nebenwirkungen.

Nach Klagen von Klinik-Angestellten über Nebenwirkungen sind in Niedersachsen Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca an zwei Orten vor­über­ge­hend gestoppt worden.

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Panne bei Lieferung von Corona-Impfstoff von AstraZeneca in MV

»7.200 Impfdosen von AstraZeneca sind am Montag in Mecklenburg-Vorpommern ange­kom­men. Der Impfstoff muss im Bereich von plus zwei bis plus acht Grad aus­ge­lie­fert wer­den. In eini­gen Fällen soll die Temperatur bei der Auslieferung an die Impfzentren nied­ri­ger gewe­sen sein, erklär­te das Gesundheitsministerium. Daraufhin wur­den Impfungen vor­sorg­lich ausgesetzt.«

https://​www​.ndr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​m​e​c​k​l​e​n​b​u​r​g​-​v​o​r​p​o​m​m​e​r​n​/​P​a​n​n​e​-​b​e​i​-​L​i​e​f​e​r​u​n​g​-​v​o​n​-​C​o​r​o​n​a​-​I​m​p​f​s​t​o​f​f​-​v​o​n​-​A​s​t​r​a​Z​e​n​e​c​a​-​i​n​-​M​V​,​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​4​3​9​4​.​h​tml

Dosen in Quarantäne hört sich nicht gut an. 10 Tage oder 2 Wochen?

Aussetzung von AstraZeneca-Impfstoff-Injektionen in Krankenhäusern: Grund zur Sorge?

Aus Frankreich berich­tet lepa​ri​si​en​.fr am 12.2. (neue­re Infos habe ich nicht gefunden):

»Mehrere Krankenhäuser, die ihre Mitarbeiter seit Samstag mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft hat­ten, beschlos­sen, ihre Kampagnen wegen zu vie­ler Nebenwirkungen aus­zu­set­zen. Die Nationale Agentur für die Sicherheit von Arzneimitteln (ANSM) ist in Alarmbereitschaft, will aber beruhigen.

„Aussetzung von AstraZeneca-Impfstoff-Injektionen in Krankenhäusern: Grund zur Sorge?“ weiterlesen