Es kann sehr hilfreich sein, die Aussagen des Lernhandbuchs "GRUNDLAGEN DER IMPFSTOFFSICHERHEIT" der WHO aus dem Jahr 2013 anzusehen, und sie zu vergleichen mit dem, was wir heute erleben. Es fallen konkret erhebliche Diskrepanzen auf zu den Daten der britischen Gesundheitsbehörde.
»Anaphylaxie ist eine sehr seltene allergische Reaktion (eine unter einer Million Impflingen), die unerwartet auftritt und bei unzureichender Behandlung tödlich sein kann. Impfstoffantigene und ‑bestandteile können diese allergische Reaktion auslösen…
Berichte über Anaphylaxie sind in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen seltener als in Ländern mit hohem Einkommen, wahrscheinlich wegen der geringeren Überwachungsempfindlichkeit und weil das Ereignis möglicherweise nicht erkannt wird (d. h. der Tod wird einem anderen Faktor zugeschrieben).«
Das ist zu lesen im Handbuch. Die britische Regierung berichtet bei knapp 10 Millionen Geimpften über 160 Fälle von Anaphylaxie. Damit ist der Anteil 16 mal so hoch wie im Lehrbuch als "sehr selten" beschrieben. Weite Teile der Biontech-Tests wurden in den USA, Argentinien, Brasilien, Südafrika und der Türkei durchgeführt. Es ist also nicht auszuschließen, daß bei den Studien eine geringere Anfälligkeit vorzufinden ist als in der Impfpraxis in Großbritannien oder Deutschland.
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