Wozu dient noch mal die Impfung, Herr Lauterbach?

Man kann sich gar nicht satt sehen an die­sem Video. Danke, KL!

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Ähnliches hat sich auch zur "Welt" herumgesprochen:

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113 Menschen nach Impfung verstorben. Fachleute geben dennoch Entwarnung

Wäre eine ande­re Überschrift als die­se auf tages​schau​.de am 11.2. denkbar?

»Bislang sind 113 Menschen in Deutschland nach Corona-Impfungen ver­stor­ben – den­noch geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Entwarnung, da es kei­ne Hinweise gebe, dass es zu ver­mehr­ten Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung kommt. In ihrem fünf­ten Sicherheitsbericht listen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) akri­bisch Todesfälle und Mortalitätsraten im Zusammenhang mit einer Impfung gegen Covid-19 auf.

Für Laien ist das 19-sei­ti­ge Dokument schwer nach­zu­voll­zie­hen: Geben die 113 gemel­de­ten Todesfälle jetzt Grund zur Sorge oder nicht? Für Thomas Mertens, Virologe und Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO), ist zunächst eine Zahl wesent­lich: 85 Jahre. So hoch ist das Durchschnittsalter der Verstorbenen: "Wenn Sie in einer Gruppe von Menschen imp­fen, die sowie­so ein sta­ti­stisch hohes Risiko haben, in näch­ster Zeit zu ster­ben, dann kann es natür­lich auch sein, dass jemand im enge­ren zeit­li­chen Zusammenhang mit der Impfung stirbt." Das müs­se dann aber nichts mit der Impfung zu tun haben, trotz­dem wer­de dies im Einzelfall über­prüft.«

Was fällt hier auf?

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Wo bleibt der Sicherheitsbericht des PEI zu Impf-Nebenwirkungen?

Seit Anfang des Jahres legt das Paul-Ehrlich-Institut wöchent­lich einen "Sicherheitsbericht Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19" vor. Der letz­te Bericht trägt das Datum 4. Februar.

Am 4.1. hieß es:

»Die Melderate betrug für alle Einzelfallmeldungen 0,25 pro 1.000 Impfungen, für schwer­wie­gen­de 0,046 pro 1.000 Impfungen.«

Am 13.1. waren die Zahlen auf 0,53 und 0,08 angestiegen.

Am 20.1. war die Rede von 0,57 und 0,13.

Am 28.1. waren es 0,7 und 0,1.

Für den 4.2. wur­den für den Biontech/Pfizer-Stoff 1,12 und 0,13 genannt. Das waren 2.846 "Verdachtsfälle", davon 337 mit "schwer­wie­gen­den Reaktionen".

Es gibt dem­nach eine rela­tiv nied­ri­ge Prozentzahl von Betroffenen, aller­dings mit stei­gen­der Tendenz. Auf der Seite des Instituts ist über das Selbstverständnis zu lesen:

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Beschwerden nach der Impfung sind ein gutes Zeichen

Der Beitrag auf zdf​.de meint natür­lich nicht Fehlgeburten oder ana­phy­lak­ti­sche Schocks. Über die infor­miert er erst gar nicht. Am 13.2. ist statt des­sen zu lesen:

»Corona-Impfstoffe-Mehr Beschwerden nach zwei­ter Dosis – warum?
von Katja Belousova und Oliver Klein

Nach der zwei­ten Impfung mit den Vakzinen von Moderna und Biontech/Pfizer berich­ten Menschen häu­fi­ger von Nebenwirkungen. Was sind die Gründe? Und war­um ist das ein gutes Zeichen?…

Gerade die jün­ge­ren Geimpften kla­gen nach der zwei­ten Impfung häu­fi­ger über Nebenwirkungen als noch nach der ersten Dosis.

Wie unter­schei­den sich die Nebenwirkungen nach der ersten und zwei­ten Dosis?

Zunächst ein­mal lässt sich auf­grund von Statistiken sagen, dass so gut wie alle Nebenwirkungen bei Impfungen inner­halb der ersten sechs Wochen erscheinen. 

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Virologin Ciesek: Corona-Impfung auch bei Schwangerschaft oder Kinderwunsch

Wer ist eigent­lich ver­ant­wor­tungs­lo­ser? Die Virologin oder die JournalistInnen vom "Redaktionsnetzwerk Deutschland", die dies am 10.2. unge­prüft unter die­sem Titel verbreiten?

»Frankfurt/Hamburg. Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch müs­sen der Frankfurter Virologin Sandra Ciesek zufol­ge kei­ne Angst vor einer Corona-Impfung haben. Der „Mythos“, dass die Impfung unfrucht­bar mache, mache vie­len Frauen Angst, sag­te Ciesek im NDR-Podcast „Coronavirus-Update“. Solche „Fehlinformationskampagnen“ wür­den das Vertrauen in die Impfstoffe unter­gra­ben. Es hand­le sich um „ein Gerücht“.

„Es macht bio­lo­gisch kei­nen Sinn und es gibt medin­zisch [so im Original, AA] kei­ne Hinweise, dass die­ses Gerücht wirk­lich stimmt und dass die Fruchtbarkeit beein­träch­tigt wird durch die Impfung und die Antikörper, die gegen das Spike-Protein gebil­det wer­den“, sag­te die Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt. Seit Beginn der Pandemie habe es welt­weit Millionen Infektionen gege­ben. „Es gibt kei­ner­lei Hinweise oder Berichte, dass das zu einer Unfruchtbarkeit bei Frauen geführt hät­te – da wer­den ja auch Antikörper gebildet.“«

So schlam­pig wie die sprach­li­che Aufbereitung (es geht so wei­ter) ist die Argumentation. Die Warnungen bezie­hen sich in Wirklichkeit nicht vor­wie­gend auf eine Unfruchtbarkeit.

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Nach Impfung mit Astrazeneca: Zahlreiche Ausfälle im Rettungsdienst

»MINDEN. Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen: Gleich eine gan­ze Reihe von Mitarbeitern des Rettungsdienstes im Kreis Minden-Lübbecke hat am Freitag mit teils star­ken Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung zu kämp­fen, die sie am Donnerstag erhal­ten hat­ten. Alle waren mit Astrazeneca geimpft wor­den. Die Folge: Nach Informationen des Mindener Tageblatts sind min­de­stens 21 Beschäftigte aus dem Rettungsdienst am Freitag krank­heits­be­dingt aus­ge­fal­len. Das hat auch Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft – die Stimmung in den Rettungswachen ist ange­spannt. Die Informationen sind dem Mindener Tageblatt von vier von­ein­an­der unab­hän­gi­gen Quellen zuge­spielt wor­den. Demnach muss­te die Portaner Rettungswache in der Nacht zu Freitag einen Rettungswagen abmel­den. Die Besatzung hat­te dem­nach mit hohem Fieber zu kämpfen.«

Das berich­tet szlz​.de am 12.2. Klar ist natürlich:

»Laut Kreis han­delt es sich um gewöhn­li­che Nebenwirkungen, die bei Impfungen gele­gent­lich auftreten.

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Durchgeimpft – und weiter auf Abstand

Dieses gebro­che­ne Versprechen könn­te die Stimmung in der Bevölkerung end­gül­tig kip­pen. Nach dem Desaster mit Bestellung, Lieferung und Organisation rund ums Impfen wird nun auch den Letzten klar, daß die Menschen in den Altenheimen belo­gen wur­den. Auf tages​schau​.de ist am 12.2. unter obi­ger Überschrift zu lesen:

»Fast die Hälfte der bun­des­weit rund 800.000 Pflegeheimbewohner hat inzwi­schen die zwei­te Impfung gegen das neue Coronavirus erhal­ten. Kehrt hier nun der Alltag zurück? Blick in einen Altenheim in Bayern.
Von Nicole Schmitt, BR

Die Seniorenbetreuung und ‑pfle­ge "bei St. Otto" im baye­ri­schen Lauf an der Pegnitz war unter den ersten Einrichtungen in Bayern, zu der die mobi­len Impfteams geschickt wor­den sind. Ende Dezember erhiel­ten dort 43 Senioren und 30 Mitarbeitende die erste Impfung gegen das Coronavirus. Mitte Januar folg­te der zwei­te Piks.

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GB: Über 30.000 unerwünschte Impfreaktionen

Die bri­ti­sche Regierung berich­tet zu uner­wünsch­ten Reaktionen bei den Impfungen:

»Stand: 31. Januar 2021, für Großbritannien:

        • 20.319 Gelbe Karten wur­den für den Impfstoff von Pfizer/BioNTech gemeldet
        • 11.748 wur­den für den Impfstoff von Oxford University/AstraZeneca gemeldet
        • 72 wur­den gemel­det, bei denen die Marke des Impfstoffs nicht ange­ge­ben wurde.

Für bei­de Impfstoffe liegt die Melderate ins­ge­samt bei etwa 3 bis 4 Gelben Karten pro 1.000 ver­ab­reich­te Dosen.«

"Gelbe Karten" ist der Name für das Berichtssystem. Im ein­zel­nen geht es u.a. um fünf Erblindungen, 32 Schlaganfälle, fünf Fehlgeburten. „GB: Über 30.000 uner­wünsch­te Impfreaktionen“ weiterlesen

Corona: Geimpft und trotzdem infektiös?

Diese Frage stellt doc​check​.com. Für ein Portal, das der Pharmaindustrie gewo­gen ist (s.u.), fällt die Antwort über­ra­schend deut­lich aus. Bezogen auf eine israe­li­sche Studie vom 6.2. wird dort fest­ge­stellt: Geimpfte haben nach einer Infektion ver­mut­lich eine gerin­ge­re Viruslast, aber:

»Bezüglich der Herdenimmunität erschei­nen die Ergebnisse eher ernüch­ternd. Im Umkehrschluss bedeu­ten sie näm­lich auch, dass Geimpfte noch immer eine gewis­se Viruslast auf­wei­sen und das Virus prin­zi­pi­ell über­tra­gen kön­nen. Die erhoff­te ste­ri­le Immunität wird man durch die Corona-Impfungen also ver­mut­lich nicht bewir­ken.«

Zu der Studie heißt es – wobei en pas­sant die Aussagekraft der PCR-Tests in Frage gestellt werden – :

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