Impfung freiwillig für die, die zustimmen?

Es war zu erwar­ten, daß das Lügengebäude von einem Verzicht auf eine Impfpflicht bald zusam­men­stür­zen wür­de. Verschiedene Arbeitgeber presch­ten vor, wohl­wol­lend wur­den Ankündigungen ent­ge­gen­ge­nom­men, im pri­vat­wirt­schaft­li­chen Bereiche kön­ne per Hausrecht eine Impfung vor­ge­schrie­ben wer­den. Nun also Söder:

»Söder zur Corona-Pandemie
Impfpflicht für bestimm­te Gruppen?

Der baye­ri­sche Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat beklagt, es gebe "unter Pflegekräften in Alten- und Pflegeheimen eine zu hohe Impfverweigerung". Der Deutsche Ethikrat sol­le des­halb Vorschläge machen, "ob und für wel­che Gruppen eine Impfpflicht denk­bar wäre", sag­te der CSU-Chef der "Süddeutschen Zeitung".« (tages​schau​.de)

Vermutlich wird das par­odi­sti­sche Gremium namens "Ethikrat" sich dem nicht ent­ge­gen­stel­len (sie­he Ethikpetethik und Die neue Ethik for­dert Gehorsam).

Zoff um Nebensächliches. Bayerns Innenminister Herrmann: "Saudummes Zeug"

Alles geht schief beim Impfen. Herrmans Nerven sind strapaziert.

Quelle: https://​mobi​le​.twit​ter​.com/​B​I​L​D​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​4​8​5​4​0​1​5​4​8​7​7​7​6​7​680

Biontech-Chef verplappert sich

Der Artikel auf n‑tv.de vom 8.1. ist als PR für RNA-Impfstoffe ange­legt. Doch dabei ver­rät Uğur Şahin unwil­lent­lich, war­um sein Corona-Mittel mit äußer­ster Vorsicht zu bewer­ten ist.

»Deutlicher Effekt bei Mäusen
RNA-Vakzin hilft bei Autoimmun-Erkrankung

RNA-Impfstoffe wer­den bereits gegen Covid-19 ein­ge­setzt. Nun zei­gen Forscher um Biontech-Gründer Şahin, dass eine sol­che Impfung auch Autoimmun-Erkrankungen wie Multiple Sklerose bes­sern könn­te. Sie könn­te sogar noch brei­ter genutzt wer­den, etwa gegen Tumor- und Gefäßerkrankungen.

RNA-Impfstoffe schüt­zen vor der Infektionskrankheit Covid-19 und wer­den auch gegen Krebs gete­stet. Nun zei­gen Forscher um den Mainzer Mediziner und Biontech-Gründer Uğur Şahin, dass der­ar­ti­ge Wirkstoffe mög­li­cher­wei­se auch bei Autoimmun-Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS) hel­fen könn­ten. In einer Studie bes­ser­ten sie bei Mäusen die Symptome einer MS-ähn­li­chen Krankheit deut­lich, wie die Forscher in der Zeitschrift "Science" berich­ten.

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Riesen-Empörung nach Impf-Befehl

So rei­ße­risch ver­packt bild​.de am 10.1. den Bericht über einen baye­ri­schen Zahnarzt, der sei­ne Beschäftigten zur Impfung zwingt. Morddrohungen gegen den Familienvater dür­fen da nicht fehlen:

»Pfaffenhofen – Nach dem Impf-Befehl für die Mitarbeiterinnen sei­ner Zahnarzt-Praxis in Pfaf­fenhofen (Bayern) und einer Kündi­gungs-Drohung für Impf-Unwillige kas­siert Dr. Maximi­lian W. jetzt einen riesi­gen Shitstorm!

In sozia­len Netzwerken wer­den sogar Morddrohungen geäußert!

Vor sei­ner Praxis in Pfaffenhofen lag am Sonn­tag ein schwar­zer Beutel, mut­maß­lich gefüllt mit Kot. Im Internet über­schla­gen sich die Kommentare, wonach sich Patienten von Dr. W. abwen­den und sei­nen Mitarbeitern raten, ihn vorm Arbeits­gericht zu verklagen.

Nach Aufrufen, den Zahnarzt und sei­ne zwei Standorte mas­siv nega­tiv zu bewer­ten, nahm Dr. W. sei­nen Facebook-Auftritt aus dem Netz. Zu spät: Innerhalb von nur 15 Stunden sank sei­ne Bewertung auf Google von fünf auf 1,5 Punkte.

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ExpertInnen unter sich

In einem "vir­tu­el­len Press Briefing" des "Science Media Center Germany" behan­del­ten am 8.1. "eine Expertin und zwei Experten" das Thema "Neue Varianten von SARS-CoV‑2, ihre Mutationen und Effekte auf die Kontrolle der Pandemie – Worauf müs­sen wir uns ein­stel­len?". Zum Veranstalter s.u. Es fällt ein unter­schied­li­ches Niveau der Debattierenden auf.

Prof. Dr. Richard Neher, Leiter der Forschungsgruppe Evolution von Viren und Bakterien am Biozentrum der Universität Basel, erklärt:

»Nextstrain ist ein Projekt, das schon eini­ge Jahre läuft und wir ver­fol­gen damit seit Beginn 2020 die Evolution und Ausbreitung von SARS-CoV‑2. Und wir beob­ach­ten, dass gene­rell im SARS-CoV‑2 unge­fähr pro Monat sich zwei Mutationen akku­mu­lie­ren, und das pas­siert in vie­len unab­hän­gi­gen Linien, die suk­zes­si­ve Mutationen durch Kopierfehler ein­sam­meln. Und nun haben wir es hier mit die­sen zwei Varianten zu tun, denen die Mutation 501Y gemein ist, wie Sie es grad schon gesagt haben. Und was die­se Varianten aus­zeich­net, ist, dass sie in einem rela­tiv kur­zen Zeitraum vie­le Mutationen auf­ge­sam­melt haben, also vie­le Kopierfehler sich rela­tiv schnell in Folge durch­ge­setzt haben…

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Freiheit! Berliner sollen Impfstoff wählen können

Zur Halbwertzeit von Spahns Aussagen und zur übli­chen Lüge, der Impfstoff "immu­ni­sie­re":

»Impfwillige in Berlin sol­len laut Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci wäh­len kön­nen, mit wel­chem Impfstoff sie gegen Corona immu­ni­siert wer­den wol­len. "Der Bürger, die Bürgerin sol­len die Freiheit haben, sich ent­schei­den zu kön­nen, mit wel­chen Impfstoff sie geimpft wer­den wol­len", sag­te die SPD-Politikerin nach einem Bericht der RBB-Abendschau bei einem Probelauf in einem Impfzentrum.

Die Verteilung der Impfstoffe sei nach den der­zei­ti­gen Planungen an die Impfzentren gekop­pelt. So wer­de in dem bereits geöff­ne­ten Impfzentrum in der Arena in Treptow der des Mainzer Unternehmen BioNTech und sei­nes US-Partners Pfizer geimpft.

Im Erika-Hess-Eisstadion im Wedding, das am kom­men­den Donnerstag öff­nen soll, sol­le der von Moderna ver­ab­reicht wer­den. Als näch­stes könn­te ein Zentrum mit dem BioNTech-Impfstoff an der Messe fol­gen. Insgesamt plant Berlin sechs Impfzentren.

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Druck auf Pflegepersonal wird erhöht

Ausgerechnet in einem Artikel, der von zwei Pflegeheimen berich­tet, in denen es nach einer Impfung "Corona-Ausbrüche" gab, macht die "Süddeutsche Zeitung" am 7.1. Stimmung gegen PflegerInnen, die einer Impfung skep­tisch gegenüberstehen.

»Für Georg Sigl-Lehner, den Präsidenten der Vereinigung der Pflegenden in Bayern, sind die Vorfälle in den ober­frän­ki­schen Einrichtungen ein Beweis mehr dafür, dass auch für Geimpfte die stren­gen Corona-Regelungen wei­ter­hin Bestand haben müs­sen. "Natürlich muss man davon aus­ge­hen, dass nach der ersten Corona-Impfung immer noch Infektionen auf­tre­ten kön­nen", sag­te er. 

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Bundesregierung bricht Versprechen der Gleichbehandlung von Geimpften und Nicht-Geimpften

So beti­telt han​dels​blatt​.com einen Artikel vom 8.1.

»Berlin Der Impfstart in Deutschland befeu­er­te die Debatte, ob Bürger nach einer Corona-Impfung mehr Freiheiten bekom­men kön­nen. Die Bundesregierung ver­trat dabei eine kla­re Position: Geimpfte sol­len kei­ne Sonderrechte erhal­ten. Wie schwer die­ses Versprechen in der Praxis ein­zu­hal­ten ist, zeigt aller­dings die Musterverordnung des Bundes für den Reiseverkehr.

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Vom Saulus zum Paulus oder Trojanisches Pferd?

Klaus Stöhr kri­ti­siert Lockdown und die Inzidenzkriterien dafür. Er wird für ein Interview auf welt​.de von heu­te so vorgestellt:

»Klaus Stöhr arbei­te­te von 1991 bis 2006 für die WHO, unter ande­rem als Leiter des glo­ba­len Influenza-Überwachungsprogramms und der Pandemievorbereitung. Ein von ihm gelei­te­tes Team, dem auch Christian Drosten ange­hör­te, ent­deck­te 2003 das SARS-CoV1-Virus. Seit 2007 arbei­te­te er beim Pharmakonzern Novartis, unter ande­rem als Leiter der Influenza-Impfstoffforschung. Stöhr ist Honorarprofessor der FU Berlin.«

Mehr zu ihm sie­he unten. Hier eini­ge Passagen aus dem Interview:

»WELT: Der Lockdown in Deutschland wur­de ver­län­gert, in man­chen Regionen sogar ver­schärft. Ist das richtig?

Klaus Stöhr: Um das zu beur­tei­len, müss­te ich erst ein­mal erken­nen kön­nen, wel­che Strategie die Regierung ver­folgt. Grob ist mir die Richtung klar, man will die Zahl der Fälle sen­ken. Und es ist ja auch völ­lig unstrit­tig, dass man das Virus nicht ein­fach durch­lau­fen las­sen kann, das wäre völ­lig abwe­gig. Aber wel­ches Ziel genau strebt man an?

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Spahn – Auch Genesene sollten sich impfen lassen

Der Gesundheitsminister braucht kei­nen Lauterbach mehr. Nicht nur die Umsetzung des Prinzips "Nimm 6, zahl 5!" ("Biontech-Impfstoff: Ab sofort 20 Prozent mehr Impfungen mög­lich"), son­dern auch die­se Meldung zeu­gen davon:

»Gesundheitsminister Jens Spahn plä­diert dafür, dass sich auch Genesene nach einer Corona-Infektion imp­fen lassen.

Die Immunität durch eine Impfung sei nach Erkenntnissen der Wissenschaft deut­lich höher als nach einer über­stan­de­nen Erkrankung, sagt er im SWR4-Radio. "Insofern macht es auch für Genese Sinn, sich imp­fen zu las­sen", fügt er hin­zu. Allerdings müss­ten sich die­se Personen viel­leicht nicht sofort imp­fen las­sen.«

Näheres regelt der Markt.