Für mindestens 1000 Impfdosen kein Nachweis

welt​.de mel­det heu­te Abend:

»Bei der Dokumentation der Impfungen gibt es in Bayern Schwierigkeiten. Für min­de­stens 1000 Impfdosen gab es in der spe­zi­ell für die Pandemie ent­wickel­ten Software zuletzt kei­nen Nachweis.

Dies geht aus einer inter­nen Behörden-E-Mail her­vor. Vom Gesundheitsministerium in München waren am Freitag zunächst kei­ne Informationen zu dem Problem zu erhal­ten. Das Ministerium hat­te aller­dings eine spä­te­re Stellungnahme ange­kün­digt.«

Ex-Verfassungsrichter Di Fabio hält Impfregeln für verfassungswidrig

Zwar bezieht er sich auf die Priorisierungsregeln, doch dürf­te die Kritik all­ge­mein gel­ten. Auf welt​.de ist heu­te zu lesen:

»Laut Udo Di Fabio, Staatsrechtslehrer und ehe­ma­li­ger Bundesverfassungsrichter, ist die der­zei­ti­ge Regelung, wer zuerst eine Corona-Impfung bekommt, ver­fas­sungs­wid­rig. „Nach unse­rem Verfassungsverständnis muss das, was für die Grundrechte wesent­lich ist, vom ­Parlament per Gesetz gere­gelt wer­den”, so Di Fabio zum „Spiegel”.

Aktuell wird die Reihenfolge in einer Verordnung des Bundesgesundheitsministers gere­gelt. Personen, die auf abseh­ba­re Zeit nicht mit der Impfung an der Reihe sei­en, könn­ten dies laut Di Fabio ein­for­dern, „und zwar mit der Begründung, dass die der­zei­ti­ge Priorisierung ver­fas­sungs­wid­rig ist, weil sie auf unzu­rei­chen­der recht­li­cher Grundlage erfolgt”. Seiner Ansicht nach soll­te in einem Gesetz unter ande­rem auch gere­gelt sein, wer wel­chen Impfstoff bekom­me.«

ver.di fällt Beschäftigten in den Rücken: Impfen!

Auch die Gewerkschaft ver.di reiht sich in die Burgfrieden-Politik ein. Wo es kei­ne ande­ren Interessen mehr gibt ange­sichts des Kampfes gegen einen äuße­ren Feind, müs­sen Bedenken hint­an gestellt wer­den. Impfstoffe, die auch aus Konkurrenz- und Profitgesichtspunkten vor­schnell auf den Markt gewor­fen wur­den, kaum über­prüft von Gremien, die unter dem Einfluß der Pharma-Mafia ste­hen, müs­sen unters Volk. aerz​te​zei​tung​.de berich­tet heute:

»Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi appel­liert an Klinik- und Pflegepersonal, sich frei­wil­lig gegen SARS-CoV‑2 imp­fen zu las­sen. „Wir als Verdi rufen die Beschäftigten im Gesundheitswesen dazu auf, sich sobald wie mög­lich gegen das Coronavirus imp­fen zu las­sen“, sag­te Verdi-Vorstandsmitglied Sylvia Bühler der „Rheinischen Post“. Sie ver­wies auf ein erhöh­tes beruf­li­ches Infektionsrisiko im Klinik- und Pflegebereich.

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Hessen: Indirekte Impfpflicht

In der hes­si­schen "Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus
(Corona-Quarantäneverordnung)" in der Fassung vom 7.1. als Ausnahmen von der Quarantänepflicht bei der Einreise aus "Risikogebieten" aufgenommen:

»1a. Personen, die über eine den Anforderungen des § 22 Abs. 1 des Infektionsschutzgesetzes ent­spre­chen­de Impfdokumentation über eine min­de­stens 14 Tage vor Einreise bei ihnen voll­stän­dig abge­schlos­se­ne Schutzimpfung gegen das SARS-CoV-2-Virus verfügen, 

1b. Personen, die über ein ärzt­li­ches Zeugnis über eine bei Einreise min­de­stens 21 Tage und höch­stens sechs Monate zurück­lie­gen­de, durch Nukleinsäurenachweis bestä­tig­te Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus verfügen,«

Es geht auch ehrlich

»Deutscher Biologika-Impfstoff erfüllt Erwartungen nicht
11.45 Uhr: Der von dem Unternehmen IDT Biologika GmbH und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung ent­wickel­te poten­zi­el­le Corona-Impfstoff hat die in ihn gesetz­ten Erwartungen in einer ersten kli­ni­schen Prüfung nicht erfüllt. Die Immunreaktionen lägen „in den vor­läu­fi­gen Ergebnissen unter den Erwartungen“, teil­te das an der Entwicklung betei­lig­te Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf (UKE) am Freitag mit. Die kli­ni­sche Erprobung des Wirkstoffs wer­de aus­ge­setzt, um die Ursachen dafür zu fin­den.«
(mor​gen​post​.de) „Es geht auch ehr­lich“ weiterlesen

Warum auch nicht? Impfstoff in Camping-Kühlbox

Leider hin­ter Bezahlschranke. Man braucht aber nicht viel Phantasie für den Inhalt. Update s.u.

https://​www​.main​post​.de/​r​e​g​i​o​n​a​l​/​w​u​e​r​z​b​u​r​g​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​a​u​c​h​-​i​n​-​u​n​t​e​r​f​r​a​n​k​e​n​-​i​n​-​c​a​m​p​i​n​g​-​b​o​x​e​n​-​g​e​k​u​e​h​l​t​-​a​r​t​-​1​0​5​4​9​872

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Bayer und Curevac kooperieren bei Entwicklung von Corona-Impfstoff

»Curevac sitzt schon seit län­ge­rem an der Entwicklung des Impfstoffes, des­sen Marktzulassung aber noch nicht abseh­bar ist. Bayer soll nun bei auf­wen­di­gen Arbeiten für die Zulassung und für die dafür nöti­ge Studie mit­ma­chen und zudem die Lieferketten im Blick haben. Dass Bayer auch die Produktion über­nimmt, ist im Vertrag nicht enthalten.

Für den Corona-Impfstoff „CVnCoV“ von Curevac begann Mitte Dezember die zulas­sungs­re­le­van­te kli­ni­sche Phase-III-Studie. Mit ersten Ergebnissen rech­net Curevac Ende des ersten Quartals 2021. Für den Fall einer Zulassung hat sich die EU-Kommission für die EU-Staaten 405 Millionen Dosen gesi­chert. Curevac-Chef Franz-Werner Haas zeig­te sich erfreut über „einen wei­te­ren star­ken Partner an unse­rer Seite“. Sein Unternehmen blie­be den Angaben zufol­ge Inhaber der Marktzulassung. Bayer hät­te aber die Option, Inhaber der Zulassung in bestimm­ten Märkten außer­halb Europas zu wer­den.« (rp​-online​.de)

Hier sol­len nur die Überschriften aus dem Kapitel "Kritik und Skandale" zu Bayer auf Wikipedia wie­der­ge­ge­ben werden:

„Bayer und Curevac koope­rie­ren bei Entwicklung von Corona-Impfstoff“ weiterlesen

Erst geimpft, dann corona-positiv (Täglich grüßt das Murmeltier)

»Rödinghausen (WB) – Bislang war das Rödinghauser Seniorenheim Haus am Wiehen von Corona-Infektionen ver­schont geblie­ben. Nun aber haben sich zwölf der 90 Bewohner mit dem Virus ange­steckt, dazu zwei Mitarbeiter. Erst Ende Dezember waren fast alle Senioren und die Belegschaft geimpft worden…

Dass die posi­ti­ven Schnelltests eine Reaktion auf den Impfstoff sein könn­ten, hal­ten Experten übri­gens für wenig wahrscheinlich…«
(west​fa​len​-blatt​.de)

Weiterer Ausbruch nach Impfung

»Mannheim. In einem Feudenheimer Pflegeheim ist es offen­bar zu einem Corona-Ausbruch gekom­men. Dabei han­delt um das Theodor Fliedner Haus. Ein Mitarbeiter woll­te dazu auf Anfrage am Feiertag nichts sagen und ver­wies auf die erst an die­sem Donnerstag wie­der erreich­ba­re Heimleitung. Auf einem Aushang an der Tür steht, wegen Corona-Infizierter gebe es ein Besuchsverbot auf dem gesam­ten zwei­ten Stock. Auf dem ersten sei nur ein nament­lich fest­ge­leg­ter Besucher pro Bewohner erlaubt.

Das Theodor Fliedner Haus war das erste Mannheimer Pflegeheim, in dem ab 27. Dezember geimpft wur­de. Experten zufol­ge stellt sich nach der ersten Impfung nach etwa zehn Tagen ein gewis­ser Schutz ein (Link: So lief die Impfung damals ab). Möglicherweise sind also vie­le der Bewohner bereits in einem gewis­sen Maße vor dem Virus geschützt. Für einen umfas­sen­den Schutz ist aller­dings eine zwei­te Impfung nötig (Link: Fragen und Antworten rund um die Impfung).« (mor​gen​web​.de)