10 Gründe warum eine Impfung gegen Corona derzeit wenig Sinn macht

»Die [öster­rei­chi­sche] Initiative für evi­denz­ba­sier­te Corona Informationen ist ein spon­ta­ner Zusammenschluss aus zivil­gesellschaftlich enga­gier­ten Menschen. Darunter befin­den sich u.a. Ärzte, Anwälte, Wissenschafter.«

So beschreibt sich eine Gruppierung auf deren Seite ein Dokument mit obi­gem Titel erhält­lich ist. Als Leseanreiz hier das Inhaltsverzeichnis:

»1. Impfung mit wenig Nutzen
2. Keine nor­ma­le Zulassung
3. Neue Technologie mit unbe­kann­ten Risiken
4. Impfung viel zu spät
5. Wirksamkeit nicht gesichert
6. Geimpfte wei­ter­hin ansteckend?
7. Nebenwirkungen häu­fig, aber nur teil­wei­se bekannt
8. Laufende Veränderung des Virus
9. Keine Impfung für bereits Infizierte nötig
10. Fragliche Haftung bei Impfschäden«

Unternehmerinstitut: Möglichst Tag und Nacht impfen

Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor und Mitglied des Präsidiums des "Instituts der deut­schen Wirtschaft", hat­te sich bereits für die Bestrafung von "ImpfverweigerInnen" ein­ge­setzt (s. IW for­dert finan­zi­el­le Sanktionen für Impfverweigerer). Nun legt er noch einen drauf. Es geht natür­lich um die Gewinne der deut­schen Wirtschaft:

»Die Industrie dage­gen könn­te die­sen Lockdown im Vergleich zum Frühjahr 2020 bes­ser über­ste­hen. Dafür müs­sen Grenzen offen blei­ben, Wertschöpfungsketten und die Weltwirtschaft müs­sen die Gelegenheit bekom­men, sich zu sta­bi­li­sie­ren. Wenn das gelingt, kostet jede Lockdown-Woche rund 3,5 bis 5 Milliarden Euro, je nach­dem, wie schnell sich die betrof­fe­nen Branchen nach Lockdown-Ende wie­der sta­bi­li­sie­ren und Fahrt auf­neh­men. Unklar ist indes noch, wel­che lang­fri­sti­gen Schäden der Lockdown ver­ur­sa­chen wird und wie vie­le Unternehmer Insolvenz anmel­den müssen.

Möglichst Tag und Nacht impfen

„Unternehmerinstitut: Möglichst Tag und Nacht imp­fen“ weiterlesen

Todesfälle bei Pflegeheimbewohnern nach Impfung

Auf der Webseite der nor­we­gi­schen Arzneimittelbehörde ist am 5.1. zu lesen:

»Die nor­we­gi­sche Arzneimittelbehörde und das nor­we­gi­sche Institut für öffent­li­che Gesundheit unter­su­chen zwei gemel­de­te Todesfälle sorg­fäl­tig, um fest­zu­stel­len, ob ein Zusammenhang mit dem Corona-Impfstoff besteht.

Während der Pandemieimpfung über­wa­chen die nor­we­gi­sche Arzneimittelbehörde und das Nationale Institut für öffent­li­che Gesundheit Nebenwirkungen, die kon­ti­nu­ier­lich gemel­det wer­den, und reagie­ren schnell, wenn der Verdacht auf uner­war­te­te, neue oder schwer­wie­gen­de Nebenwirkungen besteht. Am Dienstag, dem 5. Januar, erhiel­ten wir zwei Berichte über Todesfälle, die weni­ge Tage nach der Impfung auftraten.

Derzeit haben Bewohner aus­ge­wähl­ter Pflegeheime den Corona-Impfstoff Comirnaty (BioNTech / Pfizer) erhalten.

„Todesfälle bei Pflegeheimbewohnern nach Impfung“ weiterlesen

Mitherausgeber des "British Medical Journal" skeptisch zu Daten von Pfizer und Moderna

Peter Doshi, Mitherausgeber des renom­mier­ten Fachblattes British Medical Journal (BMJ), ver­öf­fent­licht dort am 4.1. einen Beitrag mit kri­ti­schen Fragen zu den neu­en Impfstoffen (dort auch die Links zu genann­ten Publikationen).

»Als ich vor fünf Wochen Fragen zu den Ergebnissen der Covid-19-Impfstoff-Studien von Pfizer und Moderna auf­ge­wor­fen habe, waren nur die Studienprotokolle und ein paar Pressemitteilungen öffent­lich zugäng­lich. Heute sind zwei Zeitschriften­veröffentlichungen und etwa 400 Seiten zusam­men­ge­fass­ter Daten in Form von meh­re­ren Berichten ver­füg­bar, die der FDA vor der Notfallzulassung des mRNA-Impfstoffs der bei­den Unternehmen vor­ge­legt wur­den. Während eini­ge der zusätz­li­chen Details beru­hi­gend sind, sind eini­ge es nicht. Hier skiz­zie­re ich neue Bedenken hin­sicht­lich der Vertrauenswürdigkeit und Aussagekraft der berich­te­ten Wirksamkeitsergebnisse.

„Mitherausgeber des "British Medical Journal" skep­tisch zu Daten von Pfizer und Moderna“ weiterlesen

IW fordert finanzielle Sanktionen für Impfverweigerer

»BERLIN (Dow Jones)–Das arbeit­ge­ber­na­he Institut der deut­schen Wirtschaft (IW) spricht sich für finan­zi­el­le Sanktionen für Impfverweigerer aus. IW-Direktor Michael Hüther sag­te der Wochenzeitung Die Zeit, er kön­ne sich vor­stel­len, dass gesetz­lich Versicherte, die sich ohne medi­zi­ni­sche Begründung nicht imp­fen las­sen wol­len, einen Teil ihrer Behandlungskosten selbst tra­gen müs­sen, wenn sie sich mit Corona infi­zie­ren. Ein sol­cher "Selbstbehalt" kön­ne die Bereitschaft zur Impfung erhöhen.

Hüther argu­men­tier­te, dass Impfgegner sich dem Solidargedanken der Krankenversicherung ent­zie­hen. Deshalb kön­ne es im Umkehrschluss mög­lich sein, sie im Fall einer Corona-Erkrankung teil­wei­se vom Versicherungsschutz auszunehmen.

Hintergrund ist, dass sich Umfragen zufol­ge nur ein Drittel der Deutschen schnellst­mög­lich imp­fen las­sen wol­len. Um die Ausbreitung des Virus zu stop­pen, sind aber Durchimpfungsraten von bis zu 80 Prozent nötig.«

Zu lesen heu­te auf finan​zen​.ch.

Trotz Impfung: Wie kam es zum Corona-Ausbruch im Altenpflegeheim in Küps?

Man könn­te auch fra­gen: Was soll der gan­ze Quatsch? infran​ken​.de berich­tet heute:

»Der Zeitpunkt war für alle über­ra­schend. Eine Woche nach der ersten und zwei Wochen bevor Bewohner und Mitarbeiter die zwei­te Schutzimpfung gegen Sars-Cov‑2 erhal­ten soll­ten, ist im Altenpflegeheim Sonnen-Blick in Küps die Krankheit ausgebrochen.

Unsere Leser hat­ten dazu berech­tig­ter­wei­se vie­le Fragen: Schützt nun auch schon die erste Teilimpfung gegen das Virus oder nicht? Gibt es Nebenwirkungen, die an die Symptome einer Infektion erin­nern? Können die Bewohner die zwei­te Impfung trotz der Symptome erhal­ten? Hatten über­haupt alle posi­tiv Getesteten die erste Impfung erhalten?

„Trotz Impfung: Wie kam es zum Corona-Ausbruch im Altenpflegeheim in Küps?“ weiterlesen

Einrichtung der Diakonie droht Pflegekräften. Oder nicht?

Der Geschäftsführer der "Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Pflege Clus gGmbH" in Niedersachsen droht Beschäftigten, die sich nicht imp­fen las­sen wollen.

»Die Einverständniserklärung ist unter­schrie­ben zurück zu geben…

Die Impfung ist frei­wil­lig, den­noch tei­le ich Ihnen mit, dass der Arbeitgeber grund­sätz­lich das Recht hat, Mitarbeiter, die sich der Impfung ver­wei­gern, vom Dienst frei­zu­stel­len. In die­sem Fall wird kei­ne wei­te­re Vergütung bezahlt, das betrifft auch die Sozialversicherung…

Sollte die Impfung aus medi­zi­ni­schen Gründen abge­lehnt wer­den, erbit­ten wir ein Attest. Der Impfarzt wird Sie auch noch ein­mal vor der Impfung kurz aufklären.«

Update: Die Leserin Ute Plass hat nach­ge­fragt (dan­ke!) und die­se Antwort erhalten:

„Einrichtung der Diakonie droht Pflegekräften. Oder nicht?“ weiterlesen

"Tausende Probeimpfungen in Altenheimen"

Das öster­rei­chi­sche "Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)" teilt am 2.1. mit:

»Wien (OTS) – Die wich­tig­ste Nachricht zuerst: Der ein­zi­ge bis dato zuge­las­se­ne Impfstoff von Pfizer/Biontech zeigt bis­her bei Tausenden Probeimpfungen in Altenheimen und auf Covid-Stationen in ganz Österreich sehr gute Verträglichkeit, auch aus ande­ren EU-Ländern gibt es sehr posi­ti­ve Rückmeldungen zum Impfstoff. Die bis­he­ri­ge Beteiligung der Betroffenen in Österreich ist gut und liegt im Schnitt bei deut­lich über 50 Prozent.

Diese Probeimpfungen zur Gewinnung von Erfahrungen für Logistik, Ablauf und Umsetzung wer­den in der kom­men­den Woche in zahl­rei­chen wei­te­ren Alten- und Pflegeheimen in den Bundesländern fort­ge­setzt. Gleichzeitig beginnt am kom­men­den Dienstag der Prozess der Einmeldungen der Impfstoffanforderungen durch die berech­tig­ten Leitungen der Alten- und Pflegeheime sowie der Covid-Stationen im e‑Shop der Bundesbeschaffung GmbH (BBG)…«

Schicken Krankenhäuser bald Impfdosen zurück?

https://​www​.tages​spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​s​c​h​i​c​k​e​n​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​e​u​s​e​r​-​b​a​l​d​-​i​m​p​f​d​o​s​e​n​-​z​u​r​u​e​c​k​-​b​o​d​o​-​r​a​m​e​l​o​w​s​-​f​a​s​t​-​v​e​r​z​w​e​i​f​e​l​t​e​r​-​a​p​p​e​l​l​-​a​n​-​d​i​e​-​k​l​i​n​i​k​m​i​t​a​r​b​e​i​t​e​r​/​2​6​7​6​9​2​5​4​.​h​tml

»… Empört und zugleich besorgt berich­tet Ramelow von Gesprächen mit Geschäftsführern von Kliniken, die ihm am Wochenende gesagt hät­ten, "dass nur sehr weni­ge Mitarbeiter bereit sind, sich imp­fen zu las­sen". Konkret erklärt Ramelow, dass nur rund ein Drittel bis 40 Prozent der Mitarbeiter vie­ler­orts bereit sei­en, die Impfung zu erhalten…

„Schicken Krankenhäuser bald Impfdosen zurück?“ weiterlesen

Schweiz: Pflegende verweigern reihenweise Impfung

Das berich­tet das Boulevardblatt 20min​.ch am 5.1.

"Teils will sich nur jede zehn­te Pflegerin und jeder zehn­te Pfleger gegen Corona imp­fen las­sen. Experten hof­fen auf Besserung.

Im Altersheim Rotmonten in St. Gallen haben sich bis­her nur rund 10 Prozent der Mitarbeitenden zur Impfung ange­mel­det. «Bei den Mitarbeiterinnen kur­sie­ren ver­schie­de­ne Studien, wonach zum Beispiel die Impfung die Fruchtbarkeit beein­träch­ti­gen könn­te», sagt Heimleiter Kurt Ryser zu 20 Minuten. Beim Grossteil der Mitarbeiterinnen hand­le es sich um jun­ge Frauen, wes­halb die­se Thematik aktu­ell der Skepsis beson­ders Vorschub leiste.

«Skepsis ist gross»

„Schweiz: Pflegende ver­wei­gern rei­hen­wei­se Impfung“ weiterlesen