Italiens Ärztekammer ermittelt gegen 13 Impfgegner

Das berich­te­te am 28.12. orf​.at:

»Am Tag nach Beginn der euro­pa­wei­ten CoV-Impfkampagne hat die ita­lie­ni­sche Ärztekammer über Disziplinarverfahren gegen eini­ge Mediziner berich­tet, die sich in Medien als Impfgegner geoutet haben. Das beton­te der Präsident der Ärztekammer Antonio Magi heute.

Zehn der 13 Ärzte, gegen die Disziplinarverfahren ein­ge­lei­tet wur­den, hat­ten sich gegen die CoV-Impfung aus­ge­spro­chen. Ermittlungen lau­fen auch gegen drei Mediziner, die als Coronavirus-Leugner bezeich­net wur­den. Die Verfahren wur­den auf­grund der Anzeigen von Bürgern und Kollegen eingeleitet.

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Noch ein Leuchtturm der Ethik. Moralisches Win-win einer Bekannten des Biontech-Chefs

Prof. Frauke Zipp hat eine bemer­kens­wer­te Karriere hin­ter sich (s.u.). Erst jetzt aber macht sie sich einer brei­te­ren Öffentlichkeit bekannt mit ori­gi­nel­len Gedanken. Sie tut das in einem ihr gewid­me­ten Artikel auf welt​.de am 1.1., in dem sie zunächst die Regierung schilt, daß sie ande­ren Ländern nicht mehr vom guten Biontech-Impfstoff weg­ge­kauft hat:

»„Ich hal­te die der­zei­ti­ge Situation für gro­bes Versagen der Verantwortlichen“, sag­te Frauke Zipp WELT. „Vor Kurzem gab es noch offi­zi­el­le Totengedenken, jetzt zählt offen­bar nicht mehr jeder Tag, an dem Menschenleben geret­tet wer­den könn­ten. Jetzt wird Geduld eingefordert.“«

Man hät­te sich über bei­de Ohren ein­decken sollen.

»„Was wäre das Risiko gewe­sen?“, fragt Zipp. „Wenn alle Impfstoffe effek­tiv und sicher wären, hät­te man zwar zu viel Impfstoff – der könn­te aber an ärme­re Länder wei­ter­ge­ge­ben wer­den.“ Es gäbe kei­nen Schaden, son­dern Deutschland hät­te einen Überschuss an Impfstoff als „Ausdruck von Solidarität“ tei­len können.«

Selbst, wenn er noch nicht abge­lau­fen wäre.

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Impfen ist gut, weil Regierung gut ist. Außerdem ist es Kismet

Eine Lamya Kaddor erklärt das am 31.12. in einer Kolumne auf t‑online.de unter dem Titel "Impfung ver­wei­gern: unver­nünf­tig, unso­zi­al, unethisch" so:

»Gerade in Deutschland haben wir heu­te das gro­ße Glück, in einem Land zu leben, in dem Regierungen tat­säch­lich dar­um bemüht sind, ihre Kraft dem Wohle des Volkes zu wid­men, sei­nen Nutzen zu meh­ren, Schaden von ihm zu wen­den, das Grundgesetz und die Gesetze zu wah­ren. Wir sind Einwohnerinnen und Einwohner eines Staates, der seit 70 Jahren im Vergleich zu ande­ren über­wie­gend erfolg­reich gelenkt wird. Das schützt uns wie im Contergan-Skandal zwar nicht vor allen Übeln, wes­halb gesun­de Skepsis und schar­fe Kritik immer nötig blei­ben, grund­sätz­lich aber haben Fortschritt und Handeln der Politik Deutschland stets zum Vorteil gereicht.«

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Ärztin in Mexiko nach Corona-Impfung in Klinik eingewiesen

»Mexiko-Stadt. In Mexiko ist eine Ärztin nach Behördenangaben in eine Intensivstation ein­ge­wie­sen wor­den, nach­dem sie mit dem Pfizer-BioNTech-Vakzin geimpft wur­de. "Die erste Diagnose lau­tet Enzephalomyelitis", teilt das Gesundheitsministerium mit. Dabei han­delt es sich um eine Entzündung des Gehirns und des Rückenmarks.

32-Jährige hat­te in der Vergangenheit all­er­gi­sche Reaktionen
Das Ministerium weist dar­auf hin, dass die 32-Jährige in der Vergangenheit all­er­gi­sche Reaktionen gehabt habe und dass es kei­ne Hinweise aus kli­ni­schen Studien gebe, wonach eine Person nach der Anwendung des Impfstoffs eine Entzündung des Gehirns ent­wickelt habe. Pfizer und BioNTech waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreich­bar.«

Das berich­tet am 2.1. oe24​.at. Ähnlich auf salz​bur​g24​.at.

Impfstoffe können in Großbritannien gemischt werden

"The Guardian" mel­det heute:

»Die Verantwortlichen haben Englands Impfschema ver­tei­digt, nach­dem Details eines Notfallplans auf­ge­taucht waren, der vor­sah, die bei­den zuge­las­se­nen Impfungen in einer klei­nen Anzahl von Fällen zu mischen.

Das "grü­ne Buch" zu Covid von Public Health Englands emp­fiehlt, dass "es ver­nünf­tig ist, eine Dosis des lokal ver­füg­ba­ren Produkts anzu­bie­ten, um den Zeitplan zu ver­voll­stän­di­gen", wenn der glei­che Impfstoff, der für die erste Dosis ver­wen­det wur­de, nicht ver­füg­bar ist. Aber es fügt hin­zu: "Es gibt kei­ne Beweise für die Austauschbarkeit der Covid-19-Impfstoffe, obwohl Studien dazu im Gange sind."

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Empfehlung der Ständigen Impfkommission von Pfizer geschrieben?

In dem Dokument "Anhang zum Epidemiologisches Bulletin Nr. 2 | 14. Januar 2021 (online vor­ab)" [so im Original, AA] – es ent­hält die "STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung" – ist unter dem Punkt "3. Extraktionen der Studiendaten für den syste­ma­ti­schen Review zur Wirksamkeit und Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe1" zu lesen:

»Interessenkonflikt
Dr. Absalon, Dr. Bailey, Dr. Cooper, Dr. Dormitzer, Dr. Gruber, Dr. Gurtman, Dr. Jansen, Dr. Kalina, Dr. Kitchin, Dr. Koury, Dr. Li, Dr. Lockhart, Dr. Mather, Dr. Perez, Dr. Pérez Marc, Dr. Roychoudhury, Dr. Swanson, Dr. Tresnan berich­tet über per­sön­li­che Honorare von Pfizer Inc, außer­halb der ein­ge­reich­ten Arbeit;
Dr. Hammitt berich­tet über Zuwendungen von Pfizer, wäh­rend der Durchführung der Studie; Zuwendungen von Merck, Zuwendungen von Novavax, außer­halb der ein­ge­reich­ten Arbeit;

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Impfaufklärung zwingend persönlich und mündlich durch Fachkraft

Die "Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut 2020/2021" sehen vor:

»Es gilt das Prinzip der pati­en­ten­be­zo­ge­nen Information, d. h. es ist jeweils der Verständnishorizont der kon­kre­ten Person bzw. der Einwilligungsberechtigten zugrun­de zu legen. Entscheidende Kriterien kön­nen z. B. Alter, Bildungsgrad, Vorerfahrungen und medi­zi­ni­sche Kenntnisse sein. Es ist daher immer ein indi­vi­du­el­ler Maßstab anzu­le­gen, der PatientInnen bzw. Einwilligungsberechtigten gerecht wird. Im Hinblick auf die Impfung ist ein all­ge­mei­nes Bild von der Schwere und Richtung des kon­kre­ten Risikospektrums zu ver­mit­teln. Im Ausnahmefall kann ein aus­drück­li­cher Aufklärungsverzicht von Seiten der zu imp­fen­den bzw. ein­wil­li­gungs­be­rech­tig­ten Person eine Aufklärung ent­behr­lich machen.

Form und Zeitpunkt der Aufklärung
Die Aufklärung muss gemäß § 630e Abs. 2 Nr. 1 BGB münd­lich durch die behan­deln­de Person oder durch eine Person erfol­gen, die über die zur Durchführung der Maßnahme not­wen­di­ge Ausbildung verfügt; 

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Ein-Dosis-Strategie "Glücksspiel"

Am 1.1. ist auf tele​graph​.co​.uk zu lesen:

»Wissenschaftler auf der gan­zen Welt waren am Freitag in eine hef­ti­ge Debatte dar­über ver­wickelt, ob es klug ist, dass Großbritannien zu einer Ein-Dosis-Strategie für Covid-19-Impfstoffe übergeht.

Weiße Kittel flat­ter­ten in den sozia­len Medien, nach­dem das Joint Committee on Vaccination and Immunisation (JCVI) am Donnerstagabend sei­ne Begründung für die­sen Schritt ver­öf­fent­licht hatte.

"Die Empfehlung … zielt dar­auf ab, den Schutz in der Bevölkerung zu maxi­mie­ren", sag­te das JVCI.

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Focus-Fleischhauer deutsch-national: Amis und Briten nehmen unseren Impfstoff weg

War da was mit Sonderbestellungen Spahns an der EU vor­bei? Unsinn, meint Fleischhauer. Merkel hat Deutschland ver­ra­ten. Auf focus​.de ist heu­te zu lesen:

»Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Merkels Impfstoff-Versagen: Die ver­hee­rend­ste Entscheidung der Kanzlerin in 15 Jahren Amtszeit

Keine bis­he­ri­ge Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sol­che Konsequenzen wie der Entschluss, die Versorgung der deut­schen Bevölkerung mit dem Corona-Impfstoff nach Brüssel zu dele­gie­ren. Außerdem war kei­ne im Nachhinein so falsch. Warum ist in den Medien davon kaum die Rede?..

Impfbestellung an die EU dele­giert – wo bleibt der Aufschrei?
Länder wie Israel haben sich recht­zei­tig bei Biontech in Mainz die ent­spre­chen­den Mengen ver­trag­lich gesi­chert. Deutschland hat es lei­der ver­säumt, bei­zei­ten aus­rei­chend Impfstoff zu ordern. 

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Leutheusser-Schnarrenberger begräbt Liberalismus

Die ehe­ma­li­ge Bundesjustizministerin gilt als Vertreterin eines eher ima­gi­nier­ten lin­ken Flügels in der FDP. Ein Interview mit ihr vom 31.12. auf wat​son​.de räumt mit die­sem Image auf.

»Leutheusser-Schnarrenberger spricht sich für mehr Freiheit für Geimpfte aus: "Impfung ist ein sach­li­cher Grund für eine unter­schied­li­che Behandlung"

Was ist, wenn alle sich imp­fen las­sen kön­nen und wir wis­sen, dass die Impfung auch vor einer Übertragung schützt?

Dann kann man dar­über reden, dass die Freiheitsrechte von Geimpften nicht mehr so stark ein­ge­schränkt wer­den wie jetzt. Bestimmte Einschränkungen wären dann nicht mehr verhältnismäßig.

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