Seuchenexperte: "Deutschland muss vier Millionen pro Woche impfen"

Diese Nachricht erscheint heu­te auf t‑online.de nicht in die­ser Rubrik:

Sondern im Corona-Newsblog. Wir lesen:

»Um die Ausbreitung der neu­en, anstecken­de­ren Coronavirus-Varianten aus Großbritannien und Südafrika zu stop­pen und die Pandemie unter Kontrolle zu brin­gen, müs­se ein gro­ßer Teil der Weltbevölkerung bis zum Sommer 2021 geimpft wer­den, for­dert der bri­ti­sche Seuchen-Experte Jeremy Farrar in der aktu­el­len Ausgabe des "Spiegel". "Ließen wir uns bis zum Herbst Zeit, wäre das nicht schnell genug, dann gäbe es im näch­sten Winter eine wei­te­re Pandemiewelle." Konkret bedeu­te dies: "Deutschland bei­spiels­wei­se muss mehr als vier Millionen Menschen pro Woche imp­fen."«

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Weitere alarmierende Warnungen von Biontech/Pfizer

In einem an die "U.S. SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION" über­mit­tel­ten Dokument vom 29.12. ist zu lesen:

»WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN:

      • Es wur­den Fälle von Anaphylaxie berich­tet. Für den Fall einer ana­phy­lak­ti­schen Reaktion nach der Verabreichung des Impfstoffs soll­te immer eine ange­mes­se­ne medi­zi­ni­sche Behandlung und Überwachung zur Verfügung stehen
      • Die Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffs wur­de bei immun­ge­schwäch­ten Personen, ein­schließ­lich sol­cher, die eine immun­sup­pres­si­ve Therapie erhal­ten, nicht unter­sucht. Die Wirksamkeit von COMIRNATY® kann bei immun­sup­p­ri­mier­ten Personen gerin­ger sein.
      • Wie bei jedem Impfstoff schützt die Impfung mit COMIRNATY® mög­li­cher­wei­se nicht alle Geimpften. Personen sind mög­li­cher­wei­se erst 7 Tage nach der zwei­ten Impfstoffdosis voll­stän­dig geschützt.

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Neues Investitionsprogramm: Evonik will vom Boom der Impfstoffe profitieren

»Nicht nur Biontech braucht Zulieferungen von Evonik, um den Corona-Impfstoff zu pro­du­zie­ren. Darum will der Spezialchemieriese die Produktion hochfahren.

Düsseldorf Neue Impfstoffe gegen Corona machen Hoffnung, dass die Corona-Pandemie bald beherrsch­bar sein könn­te. Von den welt­weit Milliarden nöti­gen Impfungen will auch der Spezialchemiehersteller Evonik pro­fi­tie­ren und sei­ne Position als Zulieferer der gro­ßen Hersteller stär­ken. Wie es in Konzernkreisen heißt, haben die Essener dazu in der ver­gan­ge­nen Woche ein neu­es Investitionsprogramm beschlossen.

Es sieht im ersten Schritt den Ausbau der bestehen­den Produktionsstätten im kana­di­schen Vancouver und in den USA vor. Evonik fer­tigt dort soge­nann­te Liquid-Nanopartikel (LNP). Diese Trägerstoffe sind ent­schei­dend, damit mRNA-Impfstoffe wie die von Biontech über­haupt funk­tio­nie­ren.«

Das berich­te­te am 7.12. han​dels​blatt​.com.

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Weitere Medienstars fragen: "Die zweite Dosis verschieben?"

Sie wol­len das Feld nicht Karl Lauterbach über­las­sen (s. Erstmal auf zwei­te Impfung ver­zich­ten? Lauterbach fin­det das gut). Neben Hendrik Streeck fin­det auch der Chef der RKI-Impfkommission die Idee ganz brauch­bar. Thomas Mertens ist der Mann, der schon Anfang des Monats Falschinformationen über Risiken des Impfstoffs für Schwangere und Stillende ver­brei­tet hat­te (s. Auch "Bild" ent­larvt Lüge des Stiko-Chefs). Nun erfah­ren wir von ihm auf faz​.net:

»Um mög­lichst schnell mög­lichst vie­le Menschen gegen das Coronavirus zu imp­fen, könn­te es Experten zufol­ge sinn­voll sein, den Zeitpunkt der Auffrischungsimpfung nach hin­ten zu ver­schie­ben. „Da der Abstand zwi­schen bei­den Impfungen mit gro­ßer Wahrscheinlichkeit in wei­ten Grenzen varia­bel sein kann und der Schutz auch nach einer Impfung schon sehr gut ist, ist es durch­aus über­le­gens­wert, bei Impfstoffmangel zunächst bevor­zugt die erste Impfung zu ver­ab­rei­chen“, sag­te Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut. Allerdings stel­le dies eine zusätz­li­che Herausforderung bei der Planung der zwei­ten Impfung dar, die letzt­lich erfol­gen müsse.

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Werk eines militanten Impfgegners? Impfdosen zerstört

»FESTNAHME IN WISCONSIN:
Apotheker zer­stört mehr als 550 Corona-Impfdosen«

ist heu­te auf faz​.net zu lesen. Ist er ein­fach durch­ge­dreht? Wollte er alte Menschen schüt­zen? Die Behörden tap­pen noch im Dunkeln.

»Ein Mitarbeiter einer Krankenhausapotheke im ame­ri­ka­ni­schen Bundesstaat Wisconsin ist fest­ge­nom­men wor­den, weil er rund 570 Dosen eines Coronavirus-Impfstoffes rui­niert haben soll. Zunächst sei man von einem Versehen aus­ge­gan­gen. Doch die Ermittlungen hät­ten erge­ben, dass der Verdächtige den Impfstoff vor­sätz­lich aus der Kühlung genom­men und über Nacht ste­hen gelas­sen habe, erklär­te die Polizei in Grafton am Donnerstag. Der Mann habe zuge­ge­ben, dass er gewusst habe, dass die Impfdosen damit unbrauch­bar wurden.

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Endlich neue Diagramme!

Vermutlich wer­den wir dem­nächst täg­lich einen I‑Faktor erfah­ren, aus dem ables­bar sein wird, wie vie­le Jahre der Lockdown anhal­ten muß.

https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​l​i​v​e​t​i​c​k​e​r​-​z​u​m​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​w​o​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​b​i​s​h​e​r​-​a​m​-​m​e​i​s​t​e​n​-​g​e​i​m​p​f​t​-​w​u​r​d​e​-​1​7​0​3​5​4​1​9​.​h​tml

Wie war das noch mit… 1,3 Millionen Impfdosen?

»"Bis Ende die­sen Jahres wer­den über 1,3 Millionen Impfdosen an die Bundesländer aus­ge­lie­fert und von die­sen an die Impfteams ver­teilt", kün­dig­te Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an.

Die Auslieferung star­te­te bereits am Mittwoch. Die deutsch­land­weit ersten 151.125 Impfdosen wer­den nach Angaben der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit am Samstag erwar­tet. Bis Ende Januar sol­len schließ­lich drei bis vier Millionen Dosen zur Verfügung ste­hen. Für das erste Quartal wird ins­ge­samt mit elf bis 13 Millionen gerech­net – deren Verteilung ist eine logi­sti­sche Mammutaufgabe.«

Das war am 24.12. auf tages​schau​.de zu lesen. Mehr als eine Woche spä­ter mel­det die Tagesschau heu­te einen Erfolg und ein lee­res Versprechen:

»160.000 Impfungen – und bald Lockerungen?«

Bezeichnenderweise heißt der Link https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​l​a​n​d​/​c​o​r​o​n​a​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​nd-lock­down-ver­laen­ge­rung-101.html

175.000 Impfstoff-Dosen bleiben in Niederlanden ungenutzt

Man kann dar­über spe­ku­lie­ren, ob auch hier Unfähigkeit im Spiel ist oder es sich um eine Taktik han­delt, Zeit zu gewin­nen, um die Impfbereitschaft zu stei­gern. tages​schau​.de berich­tet heute:

»In den Niederlanden nimmt die Kritik an der Corona-Impfstrategie zu. Obwohl in einem Speziallager im Osten des Landes bereits rund 175.000 Impfdosen der Hersteller Pfizer und Biontech lagern, will das Land erst am 8. Januar als letz­tes Land in der EU die ersten Menschen imp­fen und am 18. Januar lan­des­weit star­ten. Trotz der Kritik will die Regierung den Start der Impfkampagne nicht vor­zie­hen. Das sei aus logi­sti­schen Gründen nicht mög­lich. Der Fahrplan wer­de vor­erst nicht ver­än­dert, sag­te ein Sprecher des Gesundheitsministeriums auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa in Den Haag.«

Impfungen: Sind die Planer vom BER am Werk?

Manches erin­nert in der Tat an die voll­mun­di­gen Ankündigungen zum legen­dä­ren Berliner Großflughafen. Bestellungen von Impfstoffen stel­len sich als eine Art Leerverkauf dar, in High-Tech-Impfzentren macht sich die Bundeswehr breit, hat aber kaum etwas zu tun, die Liefer- und Kühlkette stellt sich als pre­kär her­aus. Dazu kommt, daß auch noch die Nachfrage nach dem Glücksbringer beschei­den aus­fällt. Zu den groß­spu­ri­gen Ankündigungen zu Produktionsausweitungen stellt nun der Chef von Biontech und Multimilliardär Sahin heu­te fest:

»Mehr Dosen – "alles ande­re als trivial"
Das Mainzer Unternehmen Biontech arbei­tet nach eige­nen Angaben mit Hochdruck an der Ausweitung der Herstellungskapazitäten des Corona-Impfstoffs. Die Produktion kurz­fri­stig zu erhö­hen, sei "alles ande­re als tri­vi­al", sag­te BioNTech-Chef Ugur Sahin dem "Spiegel".

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