Zweiter Todesfall nach Impfung in Israel

»88-Jähriger stirbt Stunden nach Impfung; Ärzte beto­nen, dass er schwer krank war

Ein 88-jäh­ri­ger Mann starb in einem Jerusalemer Krankenhaus Dienstag, Stunden nach dem Empfang der Coronavirus-Impfstoff; Ärzte beton­ten in einer Erklärung, dass der Patient zuvor schwe­re gesund­heit­li­che Probleme hatte.

Der Mann hat­te die erste Dosis des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech am Nachmittag im Rahmen des israe­li­schen Massenimpfprogramms erhal­ten. Später brach er zu Hause zusammen.
Sanitäter, die zum Tatort geru­fen wur­den, arbei­te­ten dar­an, ihn wie­der­zu­be­le­ben, wäh­rend sie ihn ins Hadassah Mount Scopus Medical Center brach­ten, wo die Ärzte spä­ter sei­nen Tod feststellten.

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Atempause: Impfstofflieferung stockt

Was haben sie gerödelt. Tausende SoldatInnen und Kräfte aus Ämtern und Hilfsorganisationen haben in Windeseile schicke Impfzentren und Stoßtrupps für die Pflegeheime auf die Beine gestellt. Deutlich schnel­ler als Zahlungen für klei­ne Unternehmen oder eine mög­li­che Aufstockung der Bezahlung der Beschäftigten in den Pflegeberufen konn­ten die­se Maßnahmen in die Wege gelei­tet wer­den. Nun stellt sich her­aus, die Ankündigungen des Gesundheitsministers und der MinisterpräsidentInnen waren hei­ße Luft.

»"Bringt uns in gro­ße Schwierigkeiten"
Impfstoff-Lieferung: Verwirrung zwi­schen Bund und Ländern

Die Lieferungen des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer schie­nen ins Stocken gera­ten zu sein. Aus meh­re­ren Bundesländern kam am Mittwoch die Nachricht: Wir wer­den in der ersten Januarwoche kei­ne Lieferungen erhalten. 

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Die neue Ethik fordert Gehorsam

Es bleibt einem zukünf­ti­gen Beitrag vor­be­hal­ten, dar­über zu dis­ku­tie­ren, ob heut­zu­ta­ge für einen Sitz in einem "Ethikrat" spe­zi­el­le amo­ra­li­sche Haltungen vor­ge­schrie­ben sind. Hier soll es noch ein­mal um das bereits zitier­te und beson­ders absto­ßen­de Urteil eines Mitglieds eines sol­chen Gremiums gehen – und auf Reaktionen darauf.

»Ethikprofessor Nikolaus Knoepffler, Mitglied des Bayerischen Ethikrates, sieht medi­zi­ni­sches Personal in der „mora­li­schen Pflicht“, sich imp­fen zu las­sen und fin­det für Impfgegner har­te Worte: „Wenn jemand in einem Pflegeberuf oder Arztberuf steht, ver­letzt er für mich die­se mora­li­sche Pflicht in meh­re­rer Hinsicht. Er ver­letzt sie vor allem auch in dem Sinn, dass er sei­ner Vorbildfunktion nicht nach­kommt: näm­lich ande­ren Mut zu machen, sich imp­fen zulas­sen. Aber gleich­zei­tig gefähr­det er ande­re. Er müss­te eher wis­sen, wie gebrech­lich unser Gesundheitssystem ist“, mahnt Knoepffler gegen­über dem BR.«

Das ist zu lesen auf mer​kur​.de. Wie soll man jeman­den bezeich­nen, ohne juri­sti­sche Folgen zu ris­kie­ren, der ange­sichts der bereits bekann­ten Risiken der Impfstoffe einen der­ar­ti­gen mora­li­schen Druck auf die Beschäftigten auf­baut? Alle mir dazu ein­fal­len­den Begriffe ver­bie­ten sich in die­sem Sinne.

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Todesfall nach Covid-Impfung in der Schweiz

»In der Schweiz ist eine Person nach einer Impfung gegen das Coronavirus gestor­ben. "Uns ist der Fall bekannt", sag­te eine Sprecherin des Gesundheitsdepartements des Kantons Luzern am Mittwoch zur Nachrichtenagentur Reuters.

Die Behörden hät­ten eine Meldung an das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic gemacht, das für die Zulassung vom Impfstoffen zustän­dig ist. Die Sprecherin nann­te kei­ne wei­te­ren Einzelheiten. Sie mach­te kei­ne Angaben zu der Fragen, ob der Todesfall in Zusammenhang mit der Impfung stehe.

Bisher ist in dem Land ein­zig die Schutzimpfung von Pfizer und BioNTech zuge­las­sen. Anlässlich der Zulassung hat­te Swissmedic am 19. Dezember geschrie­ben, dass die häu­fig­sten in den Zulassungsstudien doku­men­tier­ten Nebenwirkungen ver­gleich­bar mit jenen nach einer Grippeimpfung sei­en. Swissmedic wer­de die Sicherheit des Impfstoffs genau über­wa­chen und Maßnahmen ergrei­fen, soll­ten Sicherheitssignale auf­tre­ten, hat­te es damals gehei­ßen.« (n‑tv.de)

Update: Wie zu erwar­ten, ist alles in Ordnung:

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Baronin impft ihre Mitbewohner im Altenheim

Bei so viel Selbstlosigkeit kann es eigent­lich kei­ne Zweifel mehr geben. Das wird sich Verena Kensbock (schreibt über "Menschliches, Verrücktes, Trauriges und eigent­lich Unscheinbares") gedacht haben, als sie die­sen Artikel für rp​-online​.de vom 29.12. schrieb.

»Lörick. Ingrid von Mirbach trägt nicht nur den Titel Baronin, son­dern auch Doktorin. Die 79-jäh­ri­ge Ärztin im Ruhestand half bei der Impfaktion in Haus Lörick und spritz­te ihren Mitbewohnern den Corona-Schutz.«

War da nicht was mit der Forderung, daß "Corona-LeugnerInnen" im Ruhestand bit­te­schön die Klappe hal­ten soll­ten? Ob Frau Kensbock meint, Impfen schüt­ze Corona vor den Alten? Denn daß der Impfstoff nicht vor der Erkrankung schützt, dürf­te selbst sie wis­sen. Die Baronin fun­giert auch als Spitzel:

»Täglich klin­gelt bei Baronin Ingrid von Mirbach das Telefon. Am ande­ren Ende ist meist die Heimleiterin des Wohnstifts Haus Lörick, die nach dem aktu­el­len Stand fragt. Wie der Schnelltest bei der einen Bewohnerin aus­ge­fal­len ist, wel­che Symptome sie zeigt und ob sie sich an die Quarantäne hält. 

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Diese Frau ist gemeingefährlich!

Prof. Melanie Brinkmann wird auf zdf​.de am 27.12. als "Virologin" bezeichnet.

Das ZDF zitiert eini­ge Kostproben des Interviews:

»Impfstoff über­trifft Brinkmanns Erwartungen
Der Impfstoff habe ihre Erwartungen über­trof­fen. "Die kli­ni­schen Studien haben mit zwei Impfdosen gear­bei­tet", so Brinkmann. Der Effekt habe hoch gele­gen. Auch die erste Impfung schei­ne auch schon einen Effekt zu haben, dazu müs­se man aber zunächst Studien durchführen.

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Kann diese Frau ein Vorbild sein?

Mandy Gundlach ver­mei­det laut hna​.de vom 29.12. "seit Monaten… mit ihrer Familie sozia­le Kontakte. Ihr zwölf­jäh­ri­ger Sohn, ein Hobby-Judoka, trai­niert den Kampfsport nur noch über Zoom am Bildschirm."

https://​www​.hna​.de/​k​a​s​s​e​l​/​e​i​n​-​k​l​e​i​n​e​r​-​p​i​k​s​e​r​-​a​l​s​-​g​r​o​s​s​e​r​-​s​p​r​u​n​g​-​9​0​1​5​3​9​5​6​.​h​tml

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Das sind die größten Anteilseigner des Corona-Impfstoffentwicklers BioNTech

Mit die­ser Überschrift ist ein Artikel auf finan​zen​.net vom 27.12. ver­se­hen. Man kann ihn so lesen, daß CEO Ugur Sahin, der in 12 Jahren kein ein­zi­ges Produkt auf den Markt gebracht hat, ledig­lich ein Strohmann ist, einer, der bei mög­li­chen Haftungsfällen schnell zah­lungs­un­fä­hig sein wird.

»Das in Mainz behei­ma­te­te Biotechnologieunternehmen BioNTech kann­ten bis vor weni­gen Monaten nur die wenig­sten. Denn das Unternehmen, wel­ches über 1.300 Mitarbeiter beschäf­tigt, konn­te seit sei­ner Existenz noch kein ein­zi­ges Präparat auf den Markt bringen.

Vom Krebsmedikament zum Corona-Impfstoff
Dabei forscht der Konzern seit dem Gründungsjahr 2008 an einer Immuntherapie, die für jeden ein­zel­nen Krebspatienten indi­vi­dua­li­siert ange­bo­ten wer­den soll. Das Ziel des Unternehmens ist es näm­lich, zukunfts­wei­sen­de Therapien gegen Krebs und ande­re schwe­re Erkrankungen zu ent­wickeln, die sehr indi­vi­du­ell auf den jewei­li­gen Patienten abge­stimmt sind…

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In Berlin kommt der Corona-Impfstoff per Drohne

Eine gute Nachricht jagt die ande­re. Über die Risiken ist nichts zu lesen. capi​tal​.de berich­tet am 28.12.:

»Bei den Corona-Impfungen kön­nen kur­ze Wege Leben ret­ten. In Berlin läuft seit Ende 2020 ein Test mit Lieferdrohnen. Das erste Projekt sei­ner Art in Europa soll 2021 den Dauerbetrieb aufnehmen.«

Spannend ist, daß das Projekt von der Firma "Labor Berlin" gestar­tet wird.

https://​www​.capi​tal​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​-​p​o​l​i​t​i​k​/​i​n​-​b​e​r​l​i​n​-​k​o​m​m​t​-​d​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​p​e​r​-​d​r​o​hne

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Wow! 1.000 Dosen an Charité und Vivantes

»In Berlin haben erste Kliniken mit Corona-Impfungen bei ihren Mitarbeitern begon­nen. Das Universitätsklinikum Charité und der kom­mu­na­le Krankenhauskonzern Vivantes teil­ten mit, kurz­fri­stig ins­ge­samt knapp 1000 Dosen von der Gesundheitsverwaltung erhal­ten zu haben. Seit Dienstagmorgen lie­fen die Impfungen an meh­re­ren Standorten. Zuerst bekä­men die­je­ni­gen Beschäftigten das Mittel gespritzt, die auf Covid-19-Intensivstationen arbei­ten oder die­se Erkrankten auf ande­ren Stationen ver­sor­gen, hieß es. Die Impfungen sol­len zunächst bis ein­schließ­lich Donnerstag laufen…

Die Charité mit ihren rund 4500 Pflegekräften ver­sorgt in Berlin die schwer­sten Covid-19-Fälle. Vivantes hat nach eige­nen Angaben allein zwi­schen März und Mitte November fast jeden zwei­ten Berliner Corona-Krankenhausfall ver­sorgt. Eine inter­ne Umfrage des Konzerns hat­te noch vor der Zulassung eines Impfstoffs erge­ben, dass sich gut 70 Prozent der Beschäftigten gegen Corona imp­fen las­sen wür­den.« (n‑tv.de)

Wieviel mögen es wohl jetzt sein? Insgesamt sehen wir wie­der eine Glanzleistung der Gesundheitssenatorin. Ein media­les und orga­ni­sa­to­ri­sches Riesen-Tamtam für einen Impfstoff, der nicht wie bestellt gelie­fert wird, den kaum einer haben will und von dem man zwar weiß, daß er Komplikationen her­vor­ruft, nicht aber, ob er schützt. Glückwunsch, Frau Kalayci!