Auch mit diesem Werk werden sie die Stimmung eher nicht kippen können. Auf den sieben Seiten gibt es immerhin so etwas:
Impf-Leitfaden von Spahn und RKI fordert zu Rechtsbruch auf
Diesem Dokument sei eine große Verbreitung gewünscht. Ein Leitfaden, der nicht an PatientInnen weitergegeben werden soll, lädt zu offenem Rechtsbruch ein:
![](https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2020/12/2020-12-25_12-55-47.png)
Herdenimmunität einfach umdefiniert – und wieder zurück
Auf der Webseite der WHO ist seit einiger Zeit zu lesen:
»'Herdenimmunität', auch bekannt als 'Populationsimmunität', ist ein Konzept, das für Impfungen verwendet wird, bei dem eine Population vor einem bestimmten Virus geschützt werden kann, wenn ein Schwellenwert für die Impfung erreicht wird.«
Die WHO folgt damit einer Sprachregelung ihres Generaldirektors vom 12.10.
Noch am 5.11. hieß es bei der WHO:
»Herdenimmunität ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Population entweder durch eine Impfung oder eine durch frühere Infektionen entwickelte Immunität immun ist. «
Update: Seit dem 31.12. gilt wieder die alte Definition… Hier die temporäre:
Auch in der Wissenschaft gilt diese Definition, hier am Beispiel von flexikon.doccheck.com:
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Moderna zu Risiken
Ein Papier des Impfstoff-Herstellers Moderna vom 22.12. benennt Risiken für seinen Impfstoff:
»Diese Präsentation enthält vorausblickende Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 in seiner geänderten Fassung, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Aussagen über den Zeitplan, das Design, die Ziele und andere Parameter der klinischen Studien der Phase 1, Phase 2 und Phase 3 zu mRNA-1273… Zu diesen Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren gehören unter anderem:…
kein kommerzielles Produkt, das die mRNA-Technologie nutzt, wurde bisher zugelassen und wird möglicherweise nie zugelassen;
die Entwicklung von mRNA-Arzneimitteln ist aufgrund des neuartigen und beispiellosen Charakters dieser neuen Klasse von Medikamenten mit erheblichen klinischen Entwicklungs- und regulatorischen Risiken verbunden;…
die Tatsache, dass die Sicherheit und Wirksamkeit von
mRNA-1273 noch nicht nachgewiesen wurde…«
Empfehlungen der US-Behörde CDC ignorieren Daten
»Die CDC hat Empfehlungen für Anbieter von COVID-19-Impfungen herausgegeben, wie sie sich auf die Möglichkeit einer schweren allergischen Reaktion vorbereiten können:
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- Alle Personen, die eine COVID-19-Impfung erhalten, sollten vor Ort überwacht werden. Personen mit einer Vorgeschichte von schweren allergischen Reaktionen sollten 30 Minuten nach der Impfung überwacht werden. Alle anderen Personen sollten für 15 Minuten nach der Impfung überwacht werden.
- Das Impfpersonal sollte an allen COVID-19-Impfstellen geeignete Medikamente und Geräte bereithalten, wie z. B. Epinephrin, Antihistaminika, Stethoskope, Blutdruckmanschetten und Zeitmessgeräte zur Überprüfung des Pulses…«
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Das ist in einem Dokument der "Centers for Disease Control and Prevention" zu lesen. Biontech selbst schreibt in einem Merkblatt (s. Merkblatt von Biontech – Wird es jemanden interessieren?):
»Es besteht die geringe Möglichkeit, dass der Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff eine schwerwiegende allergische Reaktion auslöst. Eine schwerwiegende allergische Reaktion tritt normalerweise innerhalb weniger Minuten bis zu einer Stunde nach Verabreichung einer Dosis des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffes auf.«
Auch für deutsche Impfzentren werden bisher nur Überwachungszeiten von einer halben Stunde berichtet.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Merkblatt von Biontech – Wird es jemanden interessieren?
Die US-Behörde FDA stellt ein Dokument "Final 121120 Recipient Fact Sheet_GERMAN-508" zur Verfügung, in dem – offenbar für den US-Markt – diese Informationen zu lesen sind:
»Der Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoff ist eine Impfung und kann Sie davor schützen COVID-19 zu bekommen. Es gibt keinen von der FDA (US-Nahrungsmittel- und Arzneimittelüberwachungsbehörde) zugelassenen Impfstoff zur Vorbeugung gegen COVID-19…
WAS SOLLTEN SIE GEGENÜBER IHREM IMPFUNGSANBIETER ERWÄHNEN, BEVOR SIE DIE IMPFUNG MIT PFIZER-BIONTECH COVID-19 ERHALTEN?
Teilen Sie dem Impfungsanbieter alle Ihre Vorerkrankungen mit, einschließlich wenn Sie:
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- irgendwelche Allergien haben
- Fieber haben
- „Merkblatt von Biontech – Wird es jemanden interessieren?“ weiterlesen
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"Der Verdacht wächst, dass Nanopartikel in Pfizers Impfstoff COVID-19 seltene allergische Reaktionen auslösen"
Die American Association for the Advancement of Science (AAAS) ist laut Wikipedia "die weltweit größte wissenschaftliche Gesellschaft und Herausgeber mehrerer Zeitschriften". Auf ihrer Plattform sciencemag.org veröffentlichte sie am 21.12. einen Beitrag, in dem zu lesen ist:
»Schwere Allergie-ähnliche Reaktionen in mindestens acht Menschen, die den COVID-19-Impfstoff von Pfizer und BioNTech in den letzten 2 Wochen hergestellt erhalten haben, können auf eine Verbindung in der Verpackung der Boten-RNA (mRNA), die den Hauptbestandteil des Impfstoffs bildet, zurückzuführen sein, sagen Wissenschaftler. Ein ähnlicher, von Moderna entwickelter mRNA-Impfstoff, der am Freitag in den USA für den Notfalleinsatz zugelassen wurde, enthält ebenfalls die Verbindung Polyethylenglykol (PEG).
PEG wurde noch nie in einem zugelassenen Impfstoff verwendet, aber es ist in vielen Medikamenten enthalten, die gelegentlich Anaphylaxie ausgelöst haben – eine potenziell lebensbedrohliche Reaktion, die Hautausschläge, einen abstürzenden Blutdruck, Kurzatmigkeit und einen schnellen Herzschlag verursachen kann.
"Impfskepsis ausgerechnet beim medizinischen Personal"
»Wer die Impfskeptiker sind« ist eine Kolumne in der Berliner Zeitung vom 23.12. überschrieben. Darin ist zu lesen von klugen PflegerInnen und einer konträr begabten Journalistin:
»Ich friere auf einem Münchner Balkon, mein Freund erzählt mir bei einer Zigarette von seinem Alltag als Pflegekraft in dem Vorort-Krankenhaus vor unseren Augen. Er könnte zu den ersten gehören, die von den neu entwickelten Corona-Impfstoffen der Firmen Biontech/Pfizer und Moderna profitieren.
Er, seine Kolleginnen und Kollegen stehen mit oben auf der Prioritätenliste: Werden sie sich nun baldestmöglich impfen lassen? Mein Freund lacht auf meine Frage. Niemanden auf seiner Station kennt er, der oder die zu den ersten Impflingen gehören will. In einer aktuellen Umfrage gab jeder zweite Pflegende anonym an, sich nicht gegen Sars-CoV‑2 impfen lassen zu wollen. Die Impfskepsis ausgerechnet beim medizinischen Personal hat Tradition. Die jährliche Grippeschutzimpfung nehmen zwei von drei Pflegenden nicht wahr, und auch ein erheblicher Anteil von Ärzten verweigert sich beharrlich Impfungen.
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Tapfere Alte in Innerrhoden trotzen Impfung
tagesanzeiger.ch berichtet am 23.12.:
»Die Impfung ist da – einige Senioren zögern noch
In Innerrhoden wurde ebenfalls am Mittwoch in einem Alters- und Pflegeheim in Appenzell mit der Impfaktion begonnen. Von den über 80 Bewohnerinnen und Bewohnern hätten etwas weniger als die Hälfte eine Impfung gewollt, sagte der stellvertretende Kantonsarzt Markus Köppel. «Es ist noch nicht ganz so, wie man sich es wünscht.» Allerdings geht er davon aus, dass manche noch abwarten, die Sache mit Angehörigen besprechen und sich später impfen lassen.«
Auch hier hatte man mit "Informationen" losgelegt, bevor der Stoff überhaupt zugelassen war:
»Bereits vor einigen Tagen seien die Bewohner über die Impfung informiert und zu ihrer Impfbereitschaft befragt worden. Manche hätten kein grosses Informationsbedürfnis gehabt. «Sie wollen einfach geimpft werden, weil sie um die Gefahr der Erkrankung wissen», sagt Köppel.
Die brauchen gar keine Impfverweigerer. Prinzip Hoffnung
Die geniale Fixierung auf den Tiefstkühl-Impfstoff von Biontech/Pfizer trägt Früchte. Krisenstäbe aus Ämtern aller Art, Bundeswehr und Transportunternehmen versuchen zu retten, was kaum noch zu retten ist. Aus Hessen berichtet faz.net am 23.12. diesen Stand:
»Hessen, das rund 6,3 Millionen Einwohner hat, wird demnach zunächst nur etwa 10.000 Impfdosen erhalten; die Hälfte davon soll am Sonntag verimpft werden – an die Gruppe mit der höchsten Priorität gemäß der Impfverordnung des Bundes, also an Bewohner und Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen sowie an Mitarbeiter in sieben Kliniken, die einen Schwerpunkt bei der Behandlung von Covid-19-Erkrankten haben. Die zweite Hälfte der Dosen wird zwischengelagert, um in jedem Fall die Zweitimpfung sicherstellen zu können.
Verteilung entsprechend der Bevölkerungszahl
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