Nach Corona-Impfung: Schwangerschaft vermeiden

Darüber berich­tet am 3.12. apo​the​ke​-adhoc​.de:

»Biontech hat bereits gestern mit der Auslieferung der ersten Impfstoffchargen nach Großbritannien begon­nen. Die in Belgien pro­du­zier­ten Impfstoffe wur­den im Eiltempo ver­packt und sol­len nun mit Überwachung mit­tels GPS-Tracker und Thermosensoren auf dem Luftweg in die Impfzentren gelie­fert wer­den. Die Phase-III bestä­tig­te eine Wirksamkeit von über 90 Prozent. Doch nicht alle Personengruppen kön­nen mit dem neu­ar­ti­gen mRNA-Impfstoff geimpft werden.

Geimpft wer­den kön­nen Jugendliche ab 16 Jahren. Für Jüngere lie­gen aktu­ell kei­ne aus­rei­chen­den Daten vor. Biontech kün­dig­te wei­ter­füh­ren­de Studien an. Auch beim Thema Schwangerschaft und Stillzeit erlaubt die aktu­el­le Datenlage kei­ne Impfung. Frauen im gebär­fä­hi­gen Alter wird sogar emp­foh­len, eine Schwangerschaft für min­de­stens zwei Monate nach der zwei­ten Injektion zu ver­mei­den. Zu lücken­haft sei die aktu­el­le Erfahrung. Überdies ist nicht bekannt, ob der mRNA-Impfstoff BNT162b2 einen Einfluss auf die Fertilität habe.

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Hat Chef der Impfkommission gelogen?

Im Beitrag Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kri­mi­nel­le Energie? wird der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, Dr. Thomas Mertens, wie folgt zitiert.

Mehrere HörerInnen "mit Vorerkrankungen wie Diabetes, HIV, Nierenerkrankungen, rheu­ma­ti­sche Erkrankungen, Asthma" wol­len wis­sen: "Ist die Impfung für mich gefähr­lich?". Mertens:
"Soweit man das weiß, nicht. In den gro­ßen Studien jetzt, in denen ja mehr als 20.000 Menschen geimpft wor­den sind, also ich spre­che jetzt nur von dem BionTech-Pfizer-Impfstoff, da sind auch Diabetiker, da sind auch HIV-Patienten [so spricht er im Original, AA] geimpft wor­den. Und es hat sich da gar nichts Besonderes gezeigt, so daß man der­zeit davon aus­geht, daß außer der Altersbegrenzung, also der Impfstoff wird nicht für Kinder zuge­las­sen wer­den, und er wird wohl auch nicht für Schwangere zuge­las­sen wer­den, anson­sten wird es wahr­schein­lich kei­ne Einschränkung geben. Anders aus­ge­drückt: Alle Anderen kön­nen sich auch mit Vorerkrankungen imp­fen las­sen. Und das macht ja auch Sinn, denn die­se Vorerkrankungen bestim­men ja auf der ande­ren Seite das Risiko einer schwe­ren COVID-19-Erkrankung, also inso­fern ist es gera­de eine Gruppe von Menschen, die sich imp­fen las­sen sollte."

Auch stil­len­de Frauen sei­en nicht gefähr­det. In den Unterlagen zur Studie von BionTech/Pfizer im "EU Clinical Trials Register" ist dage­gen zu erfahren:

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Schwarzmarkt für gefälschte Impfpässe?

Diese Frage wird heu­te auf welt​.de gestellt. Zudem ist man dort skep­tisch, was die Impfpflicht für den Flugverkehr angeht. Stellen sich die Gesellschaften da etwa selbst ein Bein?

»2018 stie­gen laut Weltbank 4,2 Milliarden Menschen min­de­stens ein­mal in ein Flugzeug – also mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Nach Angaben von Airport Council International sol­len es zuletzt sogar mehr als fünf Milliarden gewe­sen sein. Eine der­art hohe Zahl an Immunisierungen – beson­ders in Ländern der süd­li­chen Hemisphäre – scheint 2021 aus­ge­schlos­sen, zumal zwei Impfungen benö­tigt werden.

Und auch in Ländern wie Deutschland, wo Impfstoffe in der Masse ver­füg­bar sein wer­den, gibt es ein Hindernis: Priorität bei der Impfung haben die Risikogruppen – laut Spahn sind das bis zu 40 Prozent der Bundesbürger.

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mRNA-Impfung: Wo sind die validen Studien?

Während der Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko) sich um Kopf und Kragen redet und vor­züg­li­che PR-Arbeit für ImpfgegnerInnen lei­stet (s. Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kri­mi­nel­le Energie?), stellt Prof. Stefan Hockertz in einem Audio-Podcast von Radio München obi­ge Frage. Hockertz war Direktor und Professor des Institutes für Experimentelle und Klinische Toxikologie am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf und ist heu­te "geschäfts­füh­ren­der Gesellschafter der tpi con­sult GmbH, einer der füh­ren­den toxi­ko­lo­gi­schen und phar­ma­ko­lo­gi­schen Technologieberatungen in Europa.". Lohnt das Hören!

Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kriminelle Energie?

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, Dr. Thomas Mertens, äußert sich heu­te im "Inforadio" des RBB. Das Interview hat das Zeug, in die Medizingeschichte ein­zu­ge­hen. "Mertens" könn­te zum Unwort des Jahres wer­den. Ab jetzt stellt sich zwin­gend die Frage, ob es mehr Tote durch die Impfung geben wird als durch das frei fluk­tu­ie­ren­de Virus.

Update: Der Link wur­de inzwi­schen ent­fernt… Neuer Download s.u.
Update 19.12: Wieder auf info​ra​dio​.de verfügbar.

Mertens traut sich, zu sagen:

      • Auf eine Hörerfrage "Muß ich nach der Impfung immer noch eine Maske tra­gen?": "Zunächst mal ja. So ist es jeden­falls emp­foh­len. Das hängt damit zusam­men, daß wir von den Impfstoffen bis­her wis­sen, zumin­dest von den bei­den RNA-Impfstoffen, daß sie sehr gut vor Krankheit schüt­zen, also vor Erkrankung. Wir wis­sen aber ein­fach nicht genau, wie gut sie vor Infektionen und damit auch vor Weitergabe des Virus schüt­zen. Wenn wir das wis­sen, dann wird man sicher­lich auch zuneh­mend die Masken auf­he­ben kön­nen, aber jetzt im Augenblick soll­te man die Schutzmaßnahmen noch auf­recht erhal­ten, auch nach Impfung."

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Bricht europäische Zulassungsbehörde eigene Regeln? Daten zu Risikogruppen erst während des Impfens ermittelt

Vor weni­gen Tagen wur­de jubelnd ver­mel­det, daß ver­schie­de­ne Unternehmen bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) die Zulassung ihrer Impfstoffe bean­tragt haben. Während über die Schnellzulassung in Großbritannien die Nase gerümpft wur­de, erwar­te­te man ande­rer­seits noch für den Dezember posi­ti­ve Bescheide der EMA. Dies sei dann Ergebnis einer ver­ant­wort­li­chen Prüfung.

Am 18.11. war auf der​stan​dard​.at von Christa Wirthumer-Hoche, der Vertreterin Österreichs in Fragen der Arzmeimittelzulassung bei der EMA, zu erfahren:

»STANDARD: Wie lang dau­ert die Prüfungsphase?

Wirthumer-Hoche: Normalerweise 210 Tage akti­ve Zeit in Summe. Für die Covid-Arzneimittel besteht die Möglichkeit eines Expressverfahrens von 150 Tagen. Das ist im Falle einer Gesundheitskrise so vor­ge­se­hen. Wohlgemerkt 150 Tage maxi­mal: Wir kön­nen davon aus­ge­hen, dass die Rapporteurteams auf­grund der Dringlichkeit Tag und Nacht arbei­ten und damit frü­her fer­tig wer­den.«

Zuvor hat­te sie davon gespro­chen, daß die Zulassungsdokumente noch nicht vor­lä­gen, sie aber "vie­le, vie­le Laufmeter an Papier, die aus Text und unzäh­li­gen Tabellen bestehen" umfas­sen würden.

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Prof. Marilyn Addo sieht ihre Felle wegschwimmen und fordert Offenlegung der Impfstoff-Daten

Im Beitrag Warner aus Hamburg-Eppendorf basteln seit März an Impfstoff war zu lesen, daß Prof. Addo schon Wochen, bevor die WHO den Pandemie-Fall aus­lö­ste, "Impfstoffe, ver­schie­de­ne Impfstoffe im Labor geba­stelt [hat]. Das ging rela­tiv schnell. Und tat­säch­lich haben auch die ersten Studien an Menschen ange­fan­gen." Doch erst Anfang Oktober erhielt die koope­rie­ren­de Firma IDT Biologika die Zulassung für die kli­ni­sche Phase-1-Studie des Impfstoffs. Das Unternehmen und Frau Addo sind ver­gli­chen mit den gro­ßen Playern also spät dran. Das mag die­se Meldung vom 3.12. auf wall​street​-online​.de erklären:

»Infektiologin für Offenlegung der Daten bei Impfstoff-Zulassung

Die Infektiologin Marilyn Addo hat sich bei der mög­li­chen Zulassung eines Corona-Impfstoffs für eine Offenlegung der Studiendaten aus­ge­spro­chen. "Und um jetzt auf­klä­ren zu kön­nen für unse­re Impfkampagnen brau­chen wir natür­lich aus die­sen gro­ßen Studien mit 30.000, 40.000 Probanden genau die­se Daten", sag­te die Leiterin der Infektiologie des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf am Donnerstag dem Deutschlandfunk. 

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Lauterbach warnt nicht

Ein wenig fällt Karl Lauterbach damit aus der Rolle. Das heißt nicht, daß sei­ne Wortmeldung dies­mal weni­ger frag­wür­dig ist. Gerade hat der Chef der Impfkommission des RKI (Stiko) ver­kün­det, das Impfen wür­de min­de­stens das gan­ze Jahr 2021 in Anspruch neh­men, da kann es Lauterbach nicht schnell genug gehen:

»Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach geht von einer raschen Zulassung der Corona-Impfstoffe von Biontech-Pfizer und Moderna in Deutschland aus. "Wir müs­sen mit Hochdruck die Impfung vor­be­rei­ten, damit wir die Bevölkerung in Deutschland in Rekordzeit imp­fen kön­nen", sag­te Lauterbach den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Sollte es genug Impfstoff geben, müs­se es gelin­gen, alle impf­be­rei­ten Deutschen "inner­halb weni­ger Monate" zu impfen.

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"Gentechnik spielt ja eigentlich nur beim Herstellungsprozess eine Rolle"

Wer sol­ches von sich gibt, darf sich "Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut" nen­nen. In einem Interview mit rp​-online​.de vom 3.12 ist wei­ter zu lesen:

»Der Virologe Thomas Mertens steht beim Kampf gegen das Coronavirus in der ersten Reihe…

Die Daten aus den Zulassungsstudien lie­gen jetzt wohl bei der Europäischen Europäische Arzneimittel-Agentur und dem Paul-Ehrlich-Institut vor. Nun wird es etwas Zeit für die genaue Prüfung brau­chen. Die Stiko wird die­se Daten par­al­lel eben­so gründ­lich prü­fen und ihre Impfempfehlung fer­tig­stel­len. Wir sind doch alle an einer exak­ten Prüfung interessiert.«

Das klingt nach einem "Ich lie­be doch alle Menschen" eines ande­ren Funktionärs¹, dem eben­falls das Wohlergehen der Bevölkerung am Herzen lag. Der Chef der Kommission, die Impfempfehlungen erläßt, gibt zu:

»Ist die Logistik in Deutschland auf gutem Weg?

MERTENS Ich den­ke ja. Da dies aller­dings Sache der Bundesländer ist, ken­ne ich die Fakten hier­zu nicht.«

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Gewinne ohne Risiko: Der Staat knickt vor den Impfstoff-Herstellern ein

Diese kom­mu­ni­stisch-veschwö­re­ri­sche Überschrift trägt ein Kommentar im bür­ger­li­chen Schweizer "Tagesanzeiger" vom 27.11.

»Notzulassung, Haftungsausschluss und Patentschutz: Für den Impfstoff erhal­ten die Pharmafirmen alles, was sie ver­lan­gen. Auf der Strecke bleibt, was eine Marktwirtschaft aus­macht: Risiko und Gewinn gehö­ren zusammen.

Es ist fast schon eine per­fek­te Ausgangslage, die sich die Impfstoffhersteller geschaf­fen haben: Ihre Kandidaten wer­den not­fall­mä­ssig im Eilverfahren zuge­las­sen. Das bedeu­tet nichts ande­res, als dass die Vakzine noch in die­sem Jahr an Millionen von Menschen aus­pro­biert wer­den. Gleichzeitig leh­nen die Pharmafirmen die Haftung ab, wenn es dabei zu Nebenwirkungen kom­men soll­te. Sie lie­fern nur, wenn die Staaten ihnen die Haftungskosten erstat­ten. Und wenn es dann mit dem Impfstoff geklappt hat, genie­ssen sie jah­re­lan­gen Patentschutz.

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