Windows 10 ist toll und die Impfstoffe sind noch besser

Der Mann, des­sen Stiftung an etli­chen (deut­schen) Pharmaunternehmen betei­ligt ist oder sonst dort mit­mischt (s.u.), ist zuver­sicht­lich, was sein Investment angeht: "Fast alle Impfstoffe wer­den funk­tio­nie­ren und eine sehr hohe Wirksamkeit haben", weiß der Multimilliardär mit dem Herzen für zu imp­fen­de afri­ka­ni­sche Kinder. Dieses ver­mut­lich aus besten Kontakten zur US-ame­ri­ka­ni­schen Zulassungsbehörde geschöpf­te Wissen brei­tet er heu­te auf stern​.de aus:

»Bill Gates appel­liert an Corona-Uneinsichtige: "Lassen Sie Ihre Familie nicht der letz­te Todesfall sein"
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rech­net noch in die­sem Jahr mit ersten Impfungen gegen das Coronavirus. "Es gibt Anlass zum Optimismus, dass es noch in die­sem Jahr eine Zulassung für einen Impfstoff in Europa geben wird. Und dann kön­nen wir mit den Impfungen sofort los­le­gen". In den USA soll es sogar noch schnel­ler los­ge­hen, spä­te­stens am 11. Dezember könn­ten die mas­sen­haf­ten Impfungen beginnen.

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AstraZeneca Covid-19-Impfstoff ist im Durchschnitt zu 70% wirksam

Die FAZ ver­schweigt die­sen Umstand nicht. Sie mar­gi­na­li­siert ihn nur. In einem Artikel von heu­te liest man:

»Im Kampf gegen die Corona-Pandemie gibt es aber­mals gute Nachrichten: Der bri­tisch-schwe­di­sche Pharmakonzern Astra-Zeneca hat für den gemein­sam mit der Universität Oxford ent­wickel­ten Corona-Impfstoff erste Daten aus der gro­ßen kli­ni­schen Studie mit zig Tausenden Probanden vor­ge­legt. Danach schützt es bis zu 90 Prozent vor Covid-19, hieß es sei­tens des Unternehmens am Montag. Die vor­läu­fi­gen Daten basie­ren auf den Ergebnissen von 131 mit dem Virus infi­zier­ten Probanden. Es habe kei­ne schwe­ren Nebenwirkungen gegeben.«

Klingt wie eine tol­le Nachricht. Schließlich heißt der Link auch ent­spre­chend: https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​a​s​t​r​a​-​z​e​n​e​c​a​-​e​r​z​i​e​l​t​-​w​i​r​k​s​a​m​k​e​i​t​-​z​u​-​9​0​-​p​r​o​z​e​n​t​-​1​7​0​6​6​3​8​4​.​h​tml.

Allerdings ist dann wei­ter zu erfahren:

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Millionen für Impfstoffe an Maßnahme-Propagandisten in Eppendorf / Dessau

Das ging flott. Vor drei Tagen war hier zu lesen, daß die laut­star­ken Verschärfungspropagandisten vom Hamburger Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) bereits im Frühjahr an Corona-Impfstoffen arbei­te­ten. Schon Anfang März sprach Prof. Marylyn Addo, Leiterin der Infektiologie von "ersten Studien an Menschen". Heute ist auf faz​.net zu lesen:

»Im Ringen um einen künf­ti­gen Impfstoff gegen das Coronavirus unter­stützt die Bundesregierung auch den Hersteller IDT Biologika in Sachsen-Anhalt. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gab am Montag bei einem Unternehmensbesuch in Dessau-Roßlau die geplan­te Abnahme von fünf Millionen Impfdosen bekannt. Um den par­al­le­len Aufbau von Produktionskapazitäten zu unter­stüt­zen, zah­le der Bund zudem bereits vor­ab 30 Millionen Euro aus dem Kaufpreis.

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Die ratlose Republik und ihre Impfgegner

Unter die­sem Titel faßt eine Autorin in der FAZ ihre Sorgen zusammen:

»In Frankreich ver­brei­tet ein Dokumentarfilm wil­de Verschwörungs­theorien über die Verbreitung des Coronavirus – und zieht ein Millionenpublikum in sei­nen Bann. Die Regierung in Paris ist ratlos.«

Was sie dafür hält, macht sie schnell klar:

»Schon im Februar 2019 hat­te das Meinungsforschungsinstitut Ifop in einer Untersuchung her­aus­ge­fun­den, wie viel Erfolg Verschwörungsthesen in Frankreich haben. Jeder fünf­te Befragte stimm­te meh­re­ren Komplottszenarien zu, unter ihnen auf­fal­lend vie­le jun­ge Franzosen. 43 Prozent gaben Anfang 2019 an, die Regierung stecke mit der Pharmaindustrie unter einer Decke, um die Gefährlichkeit von Impfstoffen zu vertuschen.

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EU will offenbar 9 Milliarden Euro an Curevac und Biontech zahlen

Das ist am 20.11. in der FAZ zu lesen.

»Die Europäische Union könn­te einem Insider zufol­ge für Hunderte Millionen Dosen der Corona-Impfstoffe der Partner Pfizer und BioNTech sowie von CureVac rund 9 Milliarden Euro auf den Tisch legen. Die EU wol­le im Fall einer behörd­li­chen Zulassung 15,50 Euro je Dosis für das Mittel der Mainzer Biotechfirma Biontech und des ame­ri­ka­ni­schen Pharmakonzerns Pfizer zah­len, sag­te eine mit den Verhandlungen ver­trau­te Person der Nachrichtenagentur Reuters.

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Aus der Trickkiste der Propaganda

Mit dem Wissen von heu­te hät­te das Propagandaministerium aus Zeiten, die man­cher ver­harm­lo­send einen "Vogelschiss der Geschichte" nennt, viel­leicht den Namen "Ministerium für Verhaltensökonomie" getragen.

In der FAZ vom 20.11. macht sich Verhaltensökonom Gerhard Fehr (FehrAdvice & Partners) stark für die Impfpflicht:

»Herr Fehr, Impfstoffhersteller mel­den Fortschritte. Sind Sie zuver­sicht­lich, dass Corona bald besiegt sein wird?
Leider nicht.

Warum? Immerhin sagen etwa 70 Prozent der Deutschen, dass sie sich gegen Corona imp­fen las­sen würden.
Die tat­säch­li­che Impfrate wird viel nied­ri­ger sein. Wir Verhaltens­ökonomen unter­schei­den zwi­schen ange­ge­be­nen Präferenzen und tat­säch­li­chem Verhalten. Das ist so ähn­lich wie Silvester, da sagen auch sehr vie­le Menschen, dass sie mehr Sport trei­ben und abneh­men wol­len. Und dann machen sie es auch nicht.

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Impfpflicht durch die Hintertür

Die "Welt" erwärmt sich heu­te für die Impfpflicht auf Umwegen. In einem Artikel mit dem Titel "Impfausweise kön­nen eine Rolle beim Einlass spie­len" liest man:

»Bald dürf­ten die ersten Menschen gegen Corona geimpft wer­den. Damit steht die Gesellschaft vor einem mora­li­schen Dilemma: Wie umge­hen mit der Immunisierung einer Minderheit? Werden wir künf­tig mit dem Impfpass rei­sen, Fußball gucken und tan­zen gehen?

Fantasieren wir uns ein­mal in den Juni 2021. Nachts vor einer Clubtür in einer belie­bi­gen deut­schen Stadt: „Heute lei­der nicht“, sagt der Türsteher zu dem Gast, der in den gera­de wie­der­eröff­ne­ten Club gelan­gen woll­te. „Aber du kannst rein“, sagt er hin­ge­gen zu dem Begleiter, nach­dem der ein gel­bes Heftchen vor­ge­zeigt hat. Es ent­hält Einträge über Impfungen gegen Tetanus, Masern, Zecken – und das Coronavirus.

In weni­gen Wochen wer­den wohl die ersten Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Ab dann wer­den es täg­lich mehr. Damit stellt sich zwangs­läu­fig bald die Frage, was die Geimpften dür­fen und wie sie ihren neu­en Status nut­zen kön­nen und nut­zen dür­fen, um wie­der ein nor­ma­les Leben zu füh­ren. Das dürf­te mög­lich sein. Die Impfstoffentwickler gehen aktu­ell von einer Immunität für min­de­stens ein gutes Jahr aus.

Die Geimpften bil­den eine Art Schicksalsgemeinschaft mit der Gruppe derer, die die Krankheit durch­ge­stan­den haben. Bis auf Ausnahmefälle wird das Risiko einer schnel­len erneu­ten Infektion von der Wissenschaft bis­her als gering erach­tet. 855.000 Menschen waren Stand Donnerstag in Deutschland bereits infi­ziert. Die Dunkelziffer dürf­te laut Studien vier- bis fünf­mal höher lie­gen. Ein Teil von ihnen hat mit­tels Antikörpertests her­aus­ge­fun­den, Corona gehabt zu haben.

Das Heer der „Sicheren“, es besteht also bald aus Millionen Menschen. Während die ehe­mals Kranken (noch) kei­nen ent­spre­chen­den Nachweis haben – die Debatte über Immunitätsausweise führ­te im Frühjahr zu nichts –, wer­den die Geimpften selbst­ver­ständ­lich dar­über ver­fü­gen: den Impfpass. Im Gegensatz zum Immunitätsausweis ist der Impfpass ein eta­blier­ter und akzep­tier­ter Beleg. Wird man also dem­nächst mit dem Impfpass in der Tasche rei­sen, essen, Fußball oder Tennis gucken, ins Theater und tan­zen gehen? Gut mög­lich.«

Es wer­den Sprecher von Sportveranstaltern, Kulturbetrieben und Clubs zitiert, die der Idee posi­tiv gegen­über stehen.

»Das gilt auch für die Reisebranche. Vor Kreuzfahrten wer­den bereits heu­te Schnelltests durch­ge­führt. Die Lufthansa will mit Schnelltests eben­falls ein siche­re­res Reisen ermög­li­chen. Zu dem Impfpassszenario will sich die Fluggesellschaft auf Nachfrage nicht äußern.

Viele Staaten ver­lan­gen Impfungen bei der Einreise
Allerdings ist das Reisen mit Impfnachweis ja längst gang und gäbe. Etliche Staaten ver­lan­gen etwa eine Gelbfieberimpfung bei der Einreise. Und aktu­ell neh­men Fluggesellschaften kei­ne Passagiere mit, die sich nicht die für eini­ge Staaten nöti­gen nega­ti­ven Corona-Tests besorgt haben. Mit Verweis auf die Sicherheit wäre der Schritt, den Corona-Impfnachweis zu ver­lan­gen, ein klei­ner. Zudem ver­mu­ten Reiseveranstalter, dass es Staaten geben wird, die eine Corona-Impfung vor­aus­set­zen – ähn­lich wie bei Gelbfieber. Erwartet wird dies etwa für die Staaten, die bis­her glimpf­lich durch die Pandemie kamen, etwa Vietnam, Thailand, Südkorea, Australien, Neuseeland.

Wenn der Impfpass tat­säch­lich vie­len Menschen Privilegien ver­schaf­fen soll­te, dürf­te noch ein Effekt zu beob­ach­ten sein: sozia­ler Druck. Jene, die einer Impfung skep­tisch gegen­über ste­hen, wer­den wohl abwä­gen, ob sie wei­ter war­ten und drau­ßen blei­ben oder lie­ber frü­her als spä­ter mit ihren Freunden wie­der fei­ern gehen.«

Warner aus Hamburg-Eppendorf basteln seit März an Impfstoff

In einem Kommentar wird dar­auf ver­wie­sen, daß immer häu­fi­ger aus dem Hamburger Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) Stimmen laut wer­den, die eine "drit­te Welle" beschwö­ren und här­te­re Maßnahmen for­dern. Das ist kein Zufall und hat mit viel Geld zu tun.

Wie hier Anfang des Monats gezeigt, for­schen die Eppendorfer schon seit Anfang des Frühjahrs an einem Corona-Impfstoff. Über Prof. Marylyn Addo, Leiterin der Infektiologie, war dort berich­tet worden:

Bereits am 13.3. hat­te sie im ZDF strah­lend berich­tet *:

»Die Impfstoffentwicklung ist auf Hochtouren schon ange­lau­fen. Das ist so schnell gegan­gen, wie es bis­her noch nie gewe­sen ist. Wir hat­ten ja schon sehr, sehr früh die Virus-Sequenz. Die braucht man, um einen Impfstoff her­zu­stel­len, und seit meh­re­ren Wochen schon wer­den Impfstoffe, ver­schie­de­ne Impfstoffe im Labor geba­stelt. Das ging rela­tiv schnell. Und tat­säch­lich haben auch die ersten Studien an Menschen ange­fan­gen. Das hat es eigent­lich noch nie gege­ben. Wir ken­nen das Virus eigent­lich erst seit Dezember und sind jetzt schon im März dabei, neue Impfstoffe zu testen.«

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Staats- und Regierungschefs alarmiert: Steigendes Mißtrauen gegen Impfstoffe

Heute auf welt​.de zu erfahren:

»Die stei­gen­de Zahl von Menschen, die Impfstoffen miss­trau­en, alar­miert die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten. Die Menschen müss­ten bes­ser über den Wert von Impfungen auf­ge­klärt wer­den, sag­te EU-Ratspräsident Charles Michel. Aus EU-Kreisen hieß es, dass es nun gemein­sa­me Anstrengungen in dem Bereich geben soll.«

Aber auch dieses:

»Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) rech­net schon im Dezember oder „sehr schnell nach der Jahreswende“ mit der Zulassung eines Corona-Impfstoffes in Europa. „Und dann wird das Impfen natür­lich begin­nen“, sag­te die CDU-Politikerin am Donnerstagabend nach einem EU-Videogipfel. „Man muss ja sagen, dass die Nachrichten der letz­ten Tage bezüg­lich der Entwicklung eines Impfstoffes sehr zuver­sicht­lich stimmen.“

EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen sag­te nach dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs, dass die Impfstoffe von Biontec/Pfizer sowie von Moderna der Europäischen Arzneimittel-Agentur zufol­ge in der zwei­ten Dezemberhälfte eine beding­te Marktzulassung bekom­men könn­ten, wenn alles pro­blem­los wei­ter­ge­he.«

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)

96 Corona-Impfungen je Tag, gerne durch Studierende

aerz​te​zei​tung​.de berich­tet am 17.11.:

»Strategiepapier
Regierung erwar­tet von Ärzten 96 Corona-Impfungen je Tag
Die Vorbereitungen für Massenimpfungen gegen das Coronavirus lau­fen an. Ein Strategiepapier der Bundesregierung zeigt nun eine gro­be Richtung: Niedergelassene Ärzte spie­len dar­in eine ent­schei­den­de Rolle…

„96 Corona-Impfungen je Tag, ger­ne durch Studierende“ weiterlesen