Wie war das noch… mit der Kooperation von Biontech und Bill Gates?

Vor mehr als einem Jahr wur­de hier dar­auf hin­ge­wie­sen, was Biontech-Aufsichtsratschef Helmut Jeggle in der Zeitschrift "Capital" zur Bill & Melinda Gates Stiftung mitteilte:

»Das rie­si­ge Netzwerk der Stiftung bringt Biontech sehr viel, auch wenn es dabei ja nicht um unse­ren Schwerpunkt Krebs geht, son­dern um Infektionskrankheiten. Die Gates-Stiftung hat die Rechte für die Dritte Welt erwor­ben. Und Biontech will den Bereich Infektionskrankheiten als zwei­te Säule neben der Onkologie auf­bau­en. Deshalb macht die Kollaboration abso­lut Sinn.«

Ebenfalls schon damals wur­de aus der "Wirtschaftswoche" von 2019 zitiert: "Warum Bill Gates auf Biontech aus Mainz setzt":

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Die Pandemie als Chance

»Berlin kämpft in der Pandemie für den "mRNA-Standort Deutschland". BioNTech erzielt Milliardenprofite und strebt damit glo­ba­le Expansion an.
BERLIN/MAINZ(Eigener Bericht) – Die Bundesregierung nutzt den Kampf gegen die Covid-19-Pandemie, um deut­schen Biotech-Unternehmen zu einer glo­ba­len Spitzenstellung bei der mRNA-Zukunftstechnologie zu ver­hel­fen. Hauptprofiteur ist BioNTech aus Mainz: Die Firma hat auf Druck Berlins und gegen Pariser Widerstände fak­tisch ein Monopol bei der künf­ti­gen Belieferung der EU erhal­ten; ein Konkurrent aus Frankreich ging leer aus. 

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Hetzkampagne gegen Ältere nimmt Fahrt auf

Gestern war auf t‑online zu lesen: Konjunkturforscher: "Kein Biontech mehr für Ältere". Und auch auf spie​gel​.de heißt es am 10.5. in einem Kommentar: »Lasst den Jungen ein biss­chen Biontech übrig!«. Verfasser ist ein Wirtschaftsredakteur, Jahrgang 1975. Man muß dank­bar sein für die Offenheit, mit der hier das anfäng­li­che Geschwafel von der "Solidarität mit den gefähr­de­ten Alten" ad absur­dum geführt wird. Man liest:

»Viele Ältere wol­len sich aus­schließ­lich mit Stoff von Biontech imp­fen las­sen – obwohl es für sie Alternativen gäbe. Das ist unso­li­da­risch mit den Jüngeren. „Hetzkampagne gegen Ältere nimmt Fahrt auf“ weiterlesen

Zweimal Johnson & Johnson. Gegen STIKO-Empfehlung: Rein in jeden Arm

»PRIORISIERUNG AUFGEHOBEN:
Warum sich jeder mit Johnson & Johnson imp­fen las­sen kann«
faz​.net (10.5.)

»EMPFEHLUNGEN FÜR JOHNSON & JOHNSON
Impfungen in Afas in Rheinland-Pfalz vor­erst aus­ge­setzt«
swr​.de (10.5.)

Der Irrsinn wird schon im FAZ-Artikel deut­lich, aus dem her­vor­geht, daß selbst die STIKO etwas ande­res emp­fiehlt: „Zweimal Johnson & Johnson. Gegen STIKO-Empfehlung: Rein in jeden Arm“ weiterlesen

Drei Stunden anstehen im "sozialen Brennpunkt"

Der Autor des Artikels auf dw​.com vom 7.5. ver­zich­tet auf die Anführungszeichen um den Begriff, wenn er sich auch Mühe gibt, der Stigmatisierung nicht das Wort zu reden:

»Köln: Corona-Impfung im sozia­len Brennpunkt
… Der wei­ße Zettel in der Hand von Sahin Aydogan ist bereits unter­schrie­ben. Es ist die Einwilligungserklärung zur Corona-Schutzimpfung. "Ich will mich imp­fen las­sen, damit ich mich wie­der siche­rer füh­len kann", sagt der 42-Jährige.« „Drei Stunden anste­hen im "sozia­len Brennpunkt"“ weiterlesen

Kanzlerarmtschef Dr. (?) Helge Braun zu Recht besorgt?

Denn das hört sich nicht nur gut für ihn an, was die Universität Koblenz-Landau am 29.4. veröffentlichte:

»Corona-Studie zur Einstellung gegen­über Immunisierung an der Universität in Koblenz

Eine deutsch­land­wei­te, reprä­sen­ta­ti­ve Erhebung zur Problematik der Corona-Pandemie und ins­be­son­de­re zur Einstellung gegen­über der Immunisierung gegen das Corona-Virus wur­de am Institut für Psychologie der Universität in Koblenz unter der Leitung von Katharina Henk und Julia Miczka durch­ge­führt. „Kanzlerarmtschef Dr. (?) Helge Braun zu Recht besorgt?“ weiterlesen

Nach BioNTech-Spritze: Heidelberger (60) erleidet Herzkrankheit – „Zweitimpfung auf keinen Fall“

So ist ein Artikel auf hei​del​ber​g24​.de am 6.5. überschrieben.

»Während die Corona-Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson auf­grund von ver­mehr­ten Berichten über schwe­re Nebenwirkungen wie poten­zi­ell töd­lich ver­lau­fen­den Hirnvenenthrombosen in der Vergangenheit für reich­lich Verunsicherung unter den Impfwilligen in Deutschland gesorgt hat­ten, genießt das Vakzin des Mainzer Herstellers BioNTech einen weit­aus bes­se­ren Ruf. Doch der hat jüngst vor allem durch zahl­rei­che Fälle von Herzmuskelentzündungen in Israel in unmit­tel­ba­rem zeit­li­chen Zusammenhang mit einer Impfung mit „Comirnaty“ einen Riss bekom­men. „Nach BioNTech-Spritze: Heidelberger (60) erlei­det Herzkrankheit – „Zweitimpfung auf kei­nen Fall““ weiterlesen

NRW: Arme werden geimpft, um die Inzidenz zu senken

»NRW stellt hun­dert­tau­send Impfdosen für sozia­le Brennpunkte bereit
Für die Impfung der Menschen in sozia­len Brennpunkten will das Land Nordrhein-Westfalen hun­dert­tau­send zusätz­li­che Impfdosen zur Verfügung stel­len. Der Impfstoff müs­se dahin gebracht wer­den, "wo es jetzt am not­wen­dig­sten ist", sagt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Bei 70.000 der Dosen soll es sich um das Präparat des Herstellers Johnson & Johnson han­deln, das nur ein­mal ver­impft wer­den muss. 

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