Eine "Mutter/Ehefrau/Kinderärztin mit Wissen & Herz" präsentiert sich als stolze "Impfluenzerin" für Biontech und zugleich Kämpferin für Regenbögen, ukrainische Herzen und Sonnenblumen:
twitter.com (6.12.22) |
Eine "Mutter/Ehefrau/Kinderärztin mit Wissen & Herz" präsentiert sich als stolze "Impfluenzerin" für Biontech und zugleich Kämpferin für Regenbögen, ukrainische Herzen und Sonnenblumen:
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Auf spiegel.de wird der Versuch unternommen, wenigstens einen Fetisch der rundum gescheiterten Corona-Politik zu retten. Unter der Überschrift "Für die Maske, gegen die Pflicht" ist am 6.12. hinter der Bezahlschranke zu lesen:
"Da ist er also wieder, der altbekannte Corona-Flickenteppich. Dieses Mal geht es um die letzte Bastion der Maskenpflicht: den öffentlichen Nahverkehr. Die Gesundheitsminister der Länder hatten am Montagnachmittag unter anderem darüber in einer digitalen Konferenz beraten. Es gebe in dieser Frage »kein einheitliches Vorgehen«, hieß es nach dem Treffen. „Rette sich, wer kann! Über den »Söderlappen«“ weiterlesen
In den Siebzigern sangen das Christiane & Fredrik. Irgendwie paßt das zu den (Nicht-)Beschlüssen der GesundheitsministerInnen von heute (Quelle: youtube.com).
Es herrscht wieder einmal völliges Wirrwarr. Einige Länder stellen sich der Realität der im Sinkflug befindlichen Akzeptanz von Masken, andere bleiben verbissen. In Sachsen-Anhalt laufen alle Corona-Regeln aus*, die Isolalationspflicht gilt aber weiter. Im Saarland ist es genau umgekehrt. Isolierung bleibt freiwillig in Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Hessen und Rheinland-Pfalz. In Bayern fallen die Masken im ÖPNV, Baden-Württemberg besteht darauf. Selbstverständlich sind alle diese Maßnahmen wissenschaftlich begründet.
* Mit Recht wird in einem Kommentar kritisiert: Es handelt sich nur um die von den Ländern zu verantwortenden Regeln.
Die Älteren werden sich erinnern an den "Hermann-Teig", den man von Bekannten erhielt, mit dem man wochenlang irgendwelche Gebäcke produzierte und für dessen Weiterleben man unentwegt sorgte, auch um ihn an weitere Bekannte zu verschenken. Irgendwann war die Mode vorbei, um in den 90ern kurz wieder aufzuleben.
Florian Herrmann von der CSU hat rein nichts damit zu tun, wie man schon an der Zahl der "r" erkennt. |
"Herrmann verteidigt Vorgänge beim Kauf von Corona-Schutzmasken München (dpa/lby) - Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) hat das Agieren der Staatsregierung bei der Beschaffung von Schutzausrüstung zu Beginn der Corona-Krise verteidigt. Man habe damals alles getan, um die Bevölkerung zu schützen, sagte Herrmann am Montag in einer Sitzung des Masken-Untersuchungsausschusses im Landtag in München... Herrmann betonte, schon damals habe man Wert darauf gelegt, dass alles hundertprozentig korrekt ablaufe..." |
Das sagt der Münchener Immunologe Dr. Peter Schleicher laut bild.de am 2.12.22:
»IMMUNOLOGE ÜBER DEN ANSTIEG VON RSV-INFEKTIONEN
DARUM sind jetzt so viele Kinder krank
… Dr. Peter Schleicher: „Kinder brauchen bis zu 16 Infekte im Jahr, damit sie überhaupt erst ein intaktes Immunsystem aufbauen können. Das ist das 1‑und‑1 der Immunologie. Tragen sie Masken, können sie sich nicht infizieren. In der Folge können sie keine Immunabwehr und kein Immun-Gedächtnis entwickeln. Deshalb werden heute so viele Kinder schwer krank.“…
Heute ist Dr. Peter Schleicher richtig sauer: „Diese Entwicklung war wirklich vorhersehbar, die Masken-Entscheidung war ein großer Fehler. Die Politik hat sich blöd beraten lassen. Das war eine Katastrophe.“…«
Er war nicht der einzige, der gewarnt hatte. Und "Bild" ist durchaus nicht unschuldig:
Mit Sorge beobachte ich, wie durchweg alle vorbildlich sich selbst und ihre Liebsten schützen wollenden Menschen Defizite in der Technik des Masketragens aufweisen. Sie stellen damit, ohne es zu wissen, eine große Gefahr für sich und andere dar. Deshalb verweise ich auf "Tipps für die richtige Anwendung" von nordbayern.de, die helfen, Fallstricke zu vermeiden. (Das ist kein Fake.)
»Nicht an der Innenseite anfassen
Wer die Maske verschiebt, weil er oder sie rauchen möchte, sollte vor allem aufpassen, dass er/sie sich nicht mit möglicherweise kontaminierten Händen ins Gesicht fast oder die Maske mit den Fingern auf ihrer Innenseite verdreckt. Abgesehen davon könnte die Maske dann natürlich nach altem Qualm stinken.« „Die Fehler beim Tragen einer Schutzmaske – und wie es richtig geht“ weiterlesen
Früher, als man ja noch nicht so viel wußte, früher also habe man einiges falsch gemacht, auch in Sachsen. Jetzt aber schaue man nach vorne, erzählte vor wenigen Tagen der sächsische Ministerpräsident (siehe hier und hier). Was davon zu halten ist, hat seine Ministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt am 23.11.22 auf bild.de bekanntgemacht:
»Dresden – Obwohl das Thema für viele im Alltag fast keine Rolle mehr spielt – noch bis April 2023 gilt auch in Sachsen eine Corona-Schutzverordnung…
„Unsere Experten, darunter Prof. Markus Löffler von der Uni Leipzig, rechnen im Dezember noch mal mit steigenden Zahlen. So lange sollten wir die Masken im ÖPNV noch beibehalten“, sagte Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (64, SPD) jetzt gegenüber BILD…
Die Ministerin sprach sich zudem gegen eine Aufhebung der Isolationspflicht für positiv Getestete wie in Bayern oder BaWü aus…«
»Kopenhagen (dpa) – Rund 240 000 Menschen in der EU sind 2020 durch die Belastung der Luft in ihrer Umgebung mit Feinstaub vorzeitig gestorben. Diese Schätzzahl veröffentlichte die EU-Umweltagentur EEA am Donnerstag. Menschen, die in Städten leben, sind demnach besonders gefährdet: Fast alle Stadtbewohner (96 Prozent) seien Feinstaubwerten ausgesetzt, die über den Richtwerten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von fünf Mikrogramm pro Kubikmeter liegen, hieß es…«
krankenkassen.de(24.11.22)
Wenn das nicht zur Forderung von lebenslanger FFP-2-Pflicht führt, will ich Lauterbach heißen. Übrigens war zu den Risiken im August zu erfahren: „EU-Agentur: Rund 240 000 vorzeitige Tode wegen schlechter Luft“ weiterlesen
Ganz ohne Verbeugung vor dem Maskenfetisch kommt Lars Wagner, Sprecher des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen, nicht aus im Interview auf welt.de am 17.11.22. "Oben ohne" wird "inhaltlich voll und ganz" unterstützt. Die Redaktion wählt Bildmaterial, das dem nicht entspricht:
Es gibt ja oft Mißverständnisse, deshalb der Disclaimer: Das ist echt.