Nicht nur Frieren für die Freiheit, sondern auch Vermummung versus Viren (FfF/VvV) gehört zur Verteidigung westlicher Grundwerte, glaubt man den FunktionärInnen von Bildungsverbänden. Auf rp-online.de ist am 3.4. zu lesen:
»„Weicheier und überängstlich“
Lehrerverbände befürchten Masken-Konflikte an Schulen
„In der Tat droht jetzt die Gefahr, dass einerseits Kinder, die Maske tragen, von Mitschülern als Weicheier und überängstlich gehänselt werden oder auch umgekehrt Druck auf Nicht-Maskenträger ausgeübt wird“, sagte Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, der Deutschen Presse-Agentur. Er sprach sich für eine Selbstverpflichtung von Lehrkräften und Schülern aus, in jeder Klasse bis einschließlich der Woche nach den Osterferien weiter Masken im Unterricht und auf dem Schulgelände zu tragen.
„Es besteht die Gefahr, dass das Thema ‚Maske ja oder nein‘ in jedes Klassenzimmer getragen wird und damit Schulfrieden und Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler gefährdet“, sagte die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern. Die GEW halte das Tragen von Masken „in der aktuellen sehr angespannten Infektionslage“ zumindest bis zu den Ferien für vernünftig und richtig, fügte sie hinzu, „obwohl wir die pädagogischen Bedenken gegen das Tragen von Masken grundsätzlich teilen“…«
Aber was sind schon pädagogische Bedenken gegen die Staatsräson? Mein oftmals geäußertes Lob für die Bildredaktionen muß ich auch hier anwenden. Dem Beitrag ist eine Bildershow zugefügt, die so beginnt: