Vorräte an Masken und Schutzausrüstung noch gut gefüllt

Gott sei Dank! Da ist Bayern mit 68,5 Millionen Masken für den Anfang gut ver­sorgt. Es wird zwar teu­er, denn man muß nicht nur die­sen Kram, son­dern auch hun­dert­tau­sen­de "Impfdosen" ent­sor­gen, aber für die gute Sache und die Gewinne der Hersteller wer­den weder Kosten noch Mühe gescheut. Die hol­pe­ri­ge Überschrift hat fraen​ki​scher​tag​.de am 5.2.23 wie ande­re Medien so von dpa über­nom­men. Wir lesen:

»… Seit 1. Januar sind Arztpraxen und Apotheken im Freistaat für Corona-Schutzimpfungen zustän­dig. In den baye­ri­schen Impfzentren lager­ten zu Beginn des Jahres den­noch rund 31.000 Dosen Corona-Impfstoff, wie eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in München mit­teil­te. Diese sol­len nun von den Impfzentren an Praxen und Apotheken ver­teilt wer­den. „Vorräte an Masken und Schutzausrüstung noch gut gefüllt“ weiterlesen

Lauter freie Gesichter

Noch vor ein paar Tagen konn­te man in Berlin die­se abstru­se Beobachtung machen: Auf der Busfahrt zum wöchent­li­chen kosten­lo­sen Mittagskonzert in der Philharmonie (sehr emp­feh­lens­wert) gab es noch eine knap­pe Mehrheit Vermummter. Wenig spä­ter saßen und stan­den hun­der­te Menschen dicht­ge­drängt im Foyer des Saales und begei­ster­ten sich an süd- und mit­tel­ame­ri­ka­ni­scher Musik. Es bedurf­te aus­führ­li­cher Recherche, um die über­aus weni­gen mas­kier­ten Menschen aus­fin­dig zu machen, deren Vergnügen offen­bar auch durch einen "MNS" nicht geschmä­lert war. Ich bil­de mir ein, auf der Rückfahrt saßen wie­der ein paar weni­ger mit Gesichtsverhüllung im Bus.

Und was für ein ange­neh­mes Bild heu­te in der U‑Bahn! Was am Freitag noch zöger­lich begon­nen hat­te, war nun wie­der das Normale. Lediglich eine Handvoll Maskierter war zu ent­decken. Sie wur­den von den ande­ren Fahrgästen eben­so tole­riert, wie es umge­kehrt in den letz­ten Monaten war.

Fahndungsplakat vom Schwurbel-Virologen!

twit​ter​.com (3.2.23)

Seit Jahren ver­sucht Prof. Schmidt-Chanasit, leicht­gläu­bi­ge Menschen gegen die Mehrheit der Wissenschaft aufzuhetzen.

Nun zeigt sein Masken-Haß, der schon so vie­len Menschen und Kindern das Leben geko­stet hat, sein wah­res Gesicht.

Nichts ist so bewie­sen wie die Tatsache, daß Corona vor Masken schützt. Das war schon immer wahr und wird es immer bleiben.

(Man ach­te auf die Kommentare auf Twitter!)

»Was wirklich in der Studie steht«

Das erfährt man zuver­läs­sig auf spie​gel​.de von einer Frau, die mal Archäologie und Biologie stu­dier­te und "nach Ausgrabungen in Norddeutschland, Großbritannien und Israel zum Journalismus gewech­selt" ist.

»Verzerrte Auslegung von Studiendaten
Was hat die Maskenpflicht gebracht?
Laut einer Analyse der renom­mier­ten Cochrane Collaboration ist die Wirksamkeit von Masken gegen die Virusausbreitung nicht nach­ge­wie­sen. Die Aufregung ist groß – zu Recht? Was wirk­lich in der Studie steht.«

Der Artikel gehört nicht zum "Projekt Globale Gesellschaft", wird aber nicht unbe­rührt von den dor­ti­gen Zuwendungen sein: „»Was wirk­lich in der Studie steht«“ weiterlesen

Vorsicht Querleser! »Berichterstatter aus den einschlägigen Kreisen« preisen Maskenstudie von Cochrane

deut​sche​-apo​the​ker​-zei​tung​.de sieht einen Milliardenmarkt in Gefahr. Am 2.2.23 ist dort zu lesen:

»Was es bedeutet, wenn Cochrane keine Evidenz für Masken feststellt

Cochrane hat eine Übersichtsarbeit zum Thema „Physikalische Maßnahmen zur Unterbrechung der Ausbreitung von Viruserkrankungen“ aktua­li­siert und ins­be­son­de­re die Wirksamkeit von Masken und Handhygiene beleuch­tet. Querleser inter­pre­tie­ren die Ergebnisse als kla­re Absage für das Tragen von Masken – aber eigent­lich fehlt es, beson­ders im Hinblick auf COVID-19, an ent­spre­chen­den ran­do­mi­siert-kon­trol­lier­ten Studien.

Das Tragen von Masken und die gründ­li­che Handhygiene gehö­ren zu den phy­si­ka­li­schen Schutzmaßnahmen zur Prävention von Viruserkrankungen, inklu­si­ve COVID-19. Wie wirk­sam die­se sind, hat­ten Cochrane-Wissenschaftler:innen 2020 in einer Übersichtsarbeit schon ein­mal unter­sucht. Nun wur­de die­se Arbeit aktua­li­siert. Zu der Datengrundlage von 2020 sind elf neue ran­do­mi­siert-kon­trol­lier­te Studien und clu­ster­ran­do­mi­siert-kon­trol­lier­te Studien hin­zu­ge­kom­men, sodass jetzt ins­ge­samt 78 Studien vor­la­gen. Was sagen die­se über medi­zi­ni­sche Masken, N95/P2-Masken (ver­gleich­bar mit den in Deutschland übli­chen FFP2-Masken) und das regel­mä­ßi­ge Waschen und Desinfizieren der Hände aus? „Vorsicht Querleser! »Berichterstatter aus den ein­schlä­gi­gen Kreisen« prei­sen Maskenstudie von Cochrane“ weiterlesen

Geschichte aus 1.011 Nächten geht zu Ende

Das Märchen einer wun­der­sa­men Pandemie und eines zau­ber­haf­ten Schutzes durch einen Mund-Nasen-Schleier fin­det nun auch in Berlin und Brandenburg sein Ende.

»Nach 1.011 Tagen endet die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen

30.000 Vertragsstrafen haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) eige­nen Angaben zufol­ge seit Sommer 2020 gegen hart­näcki­ge Maskenverweigerer ver­hängt – also Fahrgäste, die sich trotz Aufforderung der Maskenpflicht wider­setz­ten. Seit dem 27. April 2020 galt in Berlin und Brandenburg die Pflicht, in Bussen und Bahnen eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tra­gen – zuletzt miss­ach­te­ten aller­dings immer mehr Fahrgäste die­se Regel. „Geschichte aus 1.011 Nächten geht zu Ende“ weiterlesen

Polizei lagert noch 200.000 Stoffmasken von van Laack

Sie kön­nen "bei betrun­ke­nen Störern oder in ekli­gen Situationen" ein­ge­setzt werden:

"Die Polizei in NRW hat noch immer rund 200.000 Stoffmasken des Textilherstellers van Laack auf Lager. Wie eine Sprecherin des zustän­di­gen Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) sag­te, wer­den die Stoffmasken «im Rahmen des Pandemievorsorgekonzeptes vor­ge­hal­ten». Der «Kölner Stadt-Anzeiger» hat­te zuvor berich­tet. „Polizei lagert noch 200.000 Stoffmasken von van Laack“ weiterlesen

Weshalb die Maskenpflicht wirklich fällt. Das Kompetenzzentrum Sicherheit teilt mit:

Allein für NRW mel­det dpa am 31.1.23:

»Streitpunkt Maskenpflicht: über 460 000 Verstöße in Regionalzügen
Düsseldorf (dpa/lnw) – Allein in Zügen des Regionalverkehrs und auf Bahnhöfen in NRW sind seit der Einführung der Maskenpflicht im April 2020 bis Ende Januar die­ses Jahres 462 110 bewuss­te Maskenverstöße doku­men­tier­ten wor­den. Das teil­te das Kompetenzcenter Sicherheit NRW beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit. NRW-wei­te Zahlen zu Bußgeldverfahren sowie Strafanzeigen nach gewalt­tä­ti­gen Auseinandersetzungen lägen genau­so wenig vor wie Gesamtzahlen der ört­li­chen Nahverkehrsunternehmen zu Verstößen in Bussen und Straßenbahnen… „Weshalb die Maskenpflicht wirk­lich fällt. Das Kompetenzzentrum Sicherheit teilt mit:“ weiterlesen