Weitere 3 Problem-Masken aus meiner Apotheke

Hier wur­de beschrie­ben, wie mir mein Apotheker unzu­läng­li­che Masken aus­hän­dig­te. Heute gab es drei kosten­lo­se Exemplare für mei­ne Frau.Wieder ein chi­ne­si­scher Hersteller, dies­mal mit ita­lie­ni­scher Anleitung und einem CE-Zeichen (CE 0370), das auf eine spa­ni­sche Prüfstelle ver­weist. Auch hier kein vor­ge­schrie­be­nes Haltbarkeitsdatum.

Auf jeden Fall ein schö­nes Geschäft, das Herr Spahn der Apotheke da ver­mit­telt hat (s. Spahns Milliardengeschenk für die Apotheker zu Weihnachten).

Wie mich mein Apotheker heute besch…

Gut, ich habe nichts bezah­len müs­sen. Jedenfalls nicht direkt. Keine der drei geschenk­ten Masken, die mir mein Apotheker heu­te aus­hän­dig­te, ist regel­kon­form. Eine behaup­tet zwar eine CE-Kennzeichnung, ver­zich­tet aber auf die Angabe der Prüfstelle. Zwei stam­men aus China und haben gar kein CE-Zeichen. Bei kei­ner ist ein Haltbarkeitsdatum angegeben.

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Macron krank. Merkel nicht, sagt "PCR-Text"

So steht es auf welt​.de.

»Besonders ner­vös aber dürf­ten die neben Macron ande­ren 26 Regierungschefs die Nachricht auf­ge­nom­men haben, die wäh­rend des letz­ten EU-Gipfels am Donnerstag und Freitag ver­gan­ge­ner Woche in Brüssel zusam­men­ge­kom­men waren, dar­un­ter auch die deut­sche Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Länger als 21 Stunden hat­ten sie in einem fen­ster­lo­sen Raum ver­han­delt. Hohe EU-Kreise ver­si­cher­ten WELT, dass beim Gipfel alle „gesund­heit­li­chen Schutzmaßnahmen“ streng ein­ge­hal­ten wur­den. Bisher sei­en neben Macron auch kei­ne wei­te­ren Covid-Erkrankungen von Teilnehmern gemel­det wor­den. Auch die deut­sche Kanzlerin habe „wie immer nach einem Europäischen Rat mit eini­gen Tagen Abstand einen PCR-Text [so im Original, AA] gemacht“, teil­te eine Sprecherin des Bundespresseamtes mit und beton­te, dass das Ergebnis nega­tiv sei.«

Schade, daß nicht alle posi­tiv Getesteten über so einen Textbaustein ver­fü­gen. Siehe dazu Masken-Zirkus im Bundestag – und da hat die Öffentlichkeit zugesehen!

RKI warnt vor FFP2-Masken

Millionen über­teu­er­ter FFP2-Masken spen­diert der Gesundheitsminister älte­ren BürgerInnen (und vor allem den Herstellerfirmen). Das RKI warnt in sei­nen "Antworten auf häu­fig gestell­te Fragen zum Coronavirus SARS-CoV‑2 / Krankheit COVID-19":

»Das Tragen von FFP2-(bzw. FFP3-)Masken durch geschul­tes und qua­li­fi­zier­tes Personal wird z.B. im medi­zi­ni­schen Bereich im Rahmen des Arbeitsschutzes vor­ge­schrie­ben, wenn pati­en­ten­na­he Tätigkeiten mit erhöh­tem Übertragungsrisiko durch Aerosolproduktion, z.B. eine Intubation, durch­ge­führt wer­den. Siehe hier­zu auch die „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV‑2“.

Beim bestim­mungs­ge­mä­ßen Einsatz von FFP2-Masken muss eine arbeits­me­di­zi­ni­sche Vorsorgeuntersuchung im Voraus ange­bo­ten wer­den, um durch den erhöh­ten Atemwiderstad [so im Original, AA] ent­ste­hen­de Risiken für den indi­vi­du­el­len Anwender medi­zi­nisch zu bewer­ten. Der Schutzeffekt der FFP2-Maske ist nur dann umfas­send gewähr­lei­stet, wenn sie durch­ge­hend und dicht sit­zend (d.h. pas­send zur Gesichtsphysiognomie und abschlie­ßend auf der Haut, Nachweis durch FIT-Test) getra­gen wird. 

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Maskenpflicht im Unterricht in Grundschulen "bis zum Halbjahreswechsel"

Jedenfalls gilt das so in Niedersachsen. Warum? Eine Alternative

»… hät­te bei­spiels­wei­se zwin­gend eine Änderung der Landesverordnung erfor­dert. Dieser Vorgang hät­te meh­re­re Tage in Anspruch genom­men, wei­ter­ge­hen­de Abstimmungen erfor­der­lich gemacht und wäre damit nicht in der Kürze der Zeit umsetz­bar gewe­sen. Darüber hin­aus hät­te die­se Maßnahme die Einrichtung einer Notgruppenbetreuung erfor­dert, mit all den bekann­ten Schwierigkeiten und Nachteilen. Das Ausweiten der bis­her für den 17. und 18.12.2020 vor­ge­se­he­nen Regelung auf die gesam­te Vorweihnachtswoche ermög­licht dem­ge­gen­über ein recht­lich unkom­pli­zier­te­res Vorgehen…«

So der Kultusminister heu­te in einem "Brief an Schulleitungen und Lehrkräfte". Der Mann kann nicht anders:

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Spahns Milliardengeschenk für die Apotheker zu Weihnachten

Nach allen bis­he­ri­gen Erfahrungen mit Beiträgen von Herrn Wienand auf t‑online.de ist Vorsicht ange­bracht. Doch die­ser Bericht vom 15.12. scheint nicht erfun­den zu sein:

»Die Apotheken erwar­ten einen Ansturm auf kosten­lo­se FFP2-Masken für Risikogruppen. Der Bund ent­schä­digt sie dafür groß­zü­gig: Viele wer­den ein Vielfaches des Einkaufspreises erhalten.

… Drei FFP2-Masken gibt es bis Ende Januar kosten­los für alte Menschen und ande­re mit signi­fi­kant hohem Covid-19-Risiko. Ein gutes Geschäft macht der Apotheker auch: Harmsen Trading, von Troisdorf aus seit Jahren im Geschäft mit Textilien aus China tätig, hat bei die­ser Abnahmemenge weni­ger als einen Euro pro Maske ver­langt, der Bund wird der Apotheke sechs Euro erstatten.

"Sechs Euro sind schon fast Wahnsinn", sagt auch Achim Theiler, Geschäftsführer der Franz Mensch GmbH. 

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Arbeiterwohlfahrt Westfalen warnt vor unbrauchbaren Schutzmasken des Bundes

»Unter den FFP2-Schutzmasken, die die Bundesregierung in die­sen Tagen an die Träger von Altenpflegeheimen und Kitas ver­schickt, befin­den sich offen­bar gro­ße Chargen, die einer Qualitätsüberprüfung nicht stand­hal­ten. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Bezirk Westlichen Westfalen warnt die Leitungen sei­ner 60 Pflegeheime davor, die­se Schutzausrüstung zu ver­wen­den. "Diese Masken sind völ­lig untaug­lich", sag­ten AWO-Bezirksgeschäftsführer Uwe Hildebrandt und Vorstandsmitglied Serdar Yüksel (SPD) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagsausgabe).

Mindestens 30.000 die­ser Masken sei­en bereits an die Einrichtungen der AWO aus­ge­lie­fert wor­den. Zehntausende wei­te­re sind noch ein­ge­la­gert. Schon aus der Kennzeichnung auf den Verpackungen gehe her­vor, dass sie sich nicht für den medi­zi­ni­schen Bereich eig­ne­ten, erklär­te die AWO. 

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Bahn: Immer mehr verweigern Masken

Tausende FahnderInnen waren am Montag bei der Bahn ein­ge­setzt, um "Reisende ohne Mund-Nase-Schutz im Bahnverkehr" zu stel­len. Es wer­den nach faz​.net von heu­te immer mehr:

»Die Bundespolizei hat seit Mitte September rund 200.000 Reisende ohne Mund-Nase-Schutz im Bahnverkehr festgestellt…

Allein beim bun­des­wei­ten Aktionstag am Montag sei­en 3.208 Reisende ange­spro­chen wor­den, die ohne Maske ange­trof­fen wor­den sei­en, hieß es…«

Den 3.208 ÜbeltäterInnen von Montag ste­hen im Schnitt 2.326 in den Vormonaten gegen­über. Siehe auch Die Bahn im Wahn.