Maske forever, weil beim Impfen "Erfahrungshorizont überschaubar" ist

Die Sonntags-FAZ vom 4.10. macht schmerz­lich (oder lust­voll) deut­lich, daß Corona neben Perkolationsismus auch ande­re schwe­re Wahrnehmungs­störungen her­vor­ru­fen kann. Zwei "Redakteure in der Politik der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" kom­men zu die­sen Überlegungen:

»Die Deutschen seh­nen sich nach einem Impfstoff. Sie hof­fen, dass damit alle Beschränkungen weg­fal­len. Sie wol­len end­lich kei­ne Maske mehr tra­gen, weder im Supermarkt noch in der Bahn. Die Fans wol­len wie­der ins Stadion, Bier trin­ken und her­um­brül­len, ohne über Aerosole nach­zu­den­ken. Enkel wol­len die Oma auf dem Land besu­chen, Jugendliche in voll­be­setz­ten Kinos sit­zen, Großstädter in den Clubs die Nächte durch­tan­zen. Sie wol­len sich mit Wildfremden nach ihrer Impfung in den Armen lie­gen und die Befreiung von der Pandemie feiern.«

So ziem­lich alles ekel­haf­te Dinge, nach denen die Deutschen sich seh­nen. Unübersehbar aber: Ihr Bedürfnis scheint nicht der Schutz vor der gar­sti­gen Pandemie zu sein, son­dern die Befreiung von ver­ord­ne­ten Beschränkungen.

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Bahn: Maskenverweigerer bleiben stur

Man könn­te die Wertung auch ganz anders vor­neh­men, aber wei­ter­hin gilt:

»Maskenmuffel ver­der­ben zur­zeit vie­len Mitreisenden das Zugfahren. Um das Vertrauen der Fahrgäste zu stär­ken und die Corona-Ansteckungsgefahr zu ver­min­dern, kon­trol­liert die Deutsche Bahn nun öfter, ob die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Zügen und auf Bahnhöfen ein­ge­hal­ten wird. Dabei wird sie von der Bundespolizei unter­stützt. Die Polizisten haben in der Zeit vom ver­gan­ge­nen Samstag bis Mittwoch fast 15 000 Bahnreisende wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht ermahnt. 

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WHO-Metastudie zu Maske "im Wesentlichen nutzlos"

coro​na​-tran​si​ti​on​.org berich­tet am 10.9.:

»Swiss Policy Research:
Die viel­zi­tier­te WHO-Metastudie über Gesichtsmasken, die eine 80%ige Risikoreduktion behaup­te­te und mass­geb­lich für die glo­ba­len Änderung der Gesichtsmaskenpolitik ver­ant­wort­lich ist, hat sich als ernst­haft feh­ler­haft und "im Wesentlichen nutz­los" erwie­sen. Die WHO-Metastudie täusch­te Gesundheitsbehörden, Experten und Medien auf der gan­zen Welt. Ein gesund­heits­po­li­ti­sches Fiasko.

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Maskenpflicht erhöht Infektionsrisiko – sagt Virologin Kappstein

Die Zeitschrift "Krankenhaushygiene up2date" ver­öf­fent­lich­te schon am 18.8. einen Beitrag, der sich kri­tisch mit der RKI-Empfehlung zum Maskenschutz aus­ein­an­der­setzt. Er wur­de ver­faßt von Prof. Dr. med. Ines Kappstein, Leitung Klinikhygiene im Klinikum Passau. Sein Fazit:

»Aus einer Maskenpflicht für vie­le Millionen Bürger in Deutschland kön­nen jeden Tag zig-mil­lio­nen­fa­che Kontaminationen resul­tie­ren, die zu einem wesent­li­chen Teil ver­meid­bar wären, weil die ohne­hin schon häu­fi­gen Hand-Gesichts-Kontakte der Menschen durch die Maskenpflicht noch häu­fi­ger wer­den, Händewaschen unter­wegs aber nur aus­nahms­wei­se mög­lich ist. Dabei besteht das Risiko, dass der – schon zwangs­läu­fig – unsach­ge­mä­ße Umgang mit der Maske und die erhöh­te Tendenz, sich selbst ins Gesicht zu fas­sen, wäh­rend man die Maske trägt, tat­säch­lich das Risiko einer Erregerverbreitung und damit Erregerübertragung noch erhöht – ein Risiko, das man doch aber gera­de durch die Maske redu­zie­ren will.

Eine Maskenpflicht ver­mit­telt ein fal­sches Sicherheitsgefühl, und ein fal­sches Sicherheitsgefühl ist immer ein Sicherheitsrisiko.«

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Mit Maske "für Flüchtende" – ohne Maske "für Freiheit"

Tausende Menschen in mehr als 40 Städten sind in der BRD heu­te gegen die unmensch­li­che Migrationspolitik der EU auf die Straßen gegan­gen. Die Zahl der Demonstrierenden wur­de von der Polizei klein­ge­rech­net, bei ARD und ZDF kamen sie höch­stens am Rande vor. Die mei­sten Menschen tru­gen eine Maske.

In den letz­ten Wochen fan­den gro­ße Demonstrationen gegen die "Corona-Maßnahmen" der Regierung statt. Auch über sie wur­den Lügen über die Zahl der TeilnehmerInnen ver­brei­tet. Masken gab es kaum zu sehen.

Sind die einen die Guten, die ande­ren die Bösen? Läßt sich das am Tragen einer Maske festmachen?

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Forschergruppe sieht offene Fragen zur Maskenpflicht

Am 2.9. berich­te­te der NDR unter die­sem Titel:

»Eine Gruppe von Ärzten und Forschern – dar­un­ter der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel vom UKE und der ehe­ma­li­ge Hamburger Staatsrat Matthias Gruhl – stößt eine neue Debatte über die Maskenpflicht an. In einem jetzt ver­öf­fent­lich­ten Thesenpapier kommt sie zu dem Schluss, dass es bis­lang kei­ne wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Antworten auf die Frage gibt, wann Corona-Schutzmasken sinn­voll sind und wann nicht…

Unterstützung bekom­men die Autorinnen und Autoren von dem Hamburger Virologen Jonas Schmidt-Chanasit. Auf Nachfrage von NDR 90,3 erklär­te er: "Die Analyse der Kollegen ist sehr gut und gibt genau das wie­der, was ich auch seit Monaten sage: Masken kön­nen nur ein Teil der Präventionsmaßnahmen sein. Abstand hal­ten und Händewaschen gilt nach wie vor als wich­ti­ge Empfehlung."«

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المرسوم الخامس حول تعديل مرسوم الحماية من العدوى بفيروس كورونا سارس-كوف‑٢

Auch die deut­sche Version "SARS-CoV-2-Infektions­schutz­verordnung" des Berliner Senats klingt nicht ver­ständ­li­cher. Nach der Demonstration vom 29.8. wur­de die Verordnung – logi­scher­wei­se – ergänzt durch die Anforderung eines Hygienekonzepts für pri­va­te Veranstaltungen mit "mehr als 50 zeit­gleich anwe­sen­den Personen" und "des­sen Vorlage auf Verlangen".

In der Verordnung heißt es:

»Bei Kontakten zu ande­ren Menschen, ein­schließ­lich aller Zusammenkünfte und Veranstaltungen auch im pri­va­ten Bereich, ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. «

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Bundestag irritiert mit Masken-Hinweis in Hausmitteilung

Dazu infor­miert focus​.de am 5.9.:

»In einer soeben ver­schick­ten Hausmitteilung emp­fiehlt Bundestags­präsident Wolfgang Schäuble (CDU) drin­gend das Tragen einer Maske in allen Gebäuden des Bundestages ab dem 1. September.

"Diese drin­gen­de Empfehlung gilt ab dem Betreten der Liegenschaften grund­sätz­lich für alle Personen und alle Verkehrsflächen wie zum Beispiel die Flure und Treppenhäuser, Aufenthaltsbereiche, Sanitärräume, Gastronomiebereiche (mit Ausnahme am Tisch) und die Bibliothek, aber auch für Sitzungssäle und Besprechungsräume", heißt es in der Hausmitteilung.

Maske zum Durchatmen "eher unters Kinn schieben"
Die Hausmitteilung wird ergänzt um eini­ge Hinweise zur Handhabung, Tragedauer, 

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Masken der Angst

Unter die­sem Titel ver­öf­fent­lich­te der Schweizer Molekularbiologe Beda Martin Stadler einen Artikel auf welt​wo​che​.ch. Er ist ehe­ma­li­ger Direktor des Instituts für Immunologie der Universität Bern. Im Beitrag heißt es:

»Zur Bekämpfung von SARS-CoV‑2 gab es in der Schweiz anfangs eine Strategie. Sie hieß "Flatten the Curve" und beruh­te auf einem teil­wei­sen Lockdown. Allerdings ver­rin­ger­ten sich die Ansteckungen schon vor die­sem Lockdown, und die Kurve wur­de nicht ein­fach flach, son­dern näher­te sich rasch dem Nullpunkt. Seither gibt es kei­ne erkenn­ba­re Strategie mehr.

Kritik bleibt trotz­dem aus. Die Medien unter­stüt­zen die Politik groß­mehr­heit­lich… „Masken der Angst“ weiterlesen