Wie U. Sahin und Ö. Türeci (Biontech) mit T. Hinz (PEI) der EMA regulatorische Hinweise gaben und dabei eine Achillesferse benannten

Auch die­ser Beitrag ist nicht auf mei­nem Mist gewach­sen. Ein Leser (@some1) hat Folgendes gefun­den: Unter der Überschrift "The European Regulatory Environment of RNA-Based Vaccines" ist 2016/2017 eine Arbeit erschie­nen, die Empfehlungen für die recht­li­che Behandlung von mRNA-("Impf")stoffen dis­ku­tiert. In der Zusammenfassung heißt es:

»Eine Vielzahl ver­schie­de­ner Arzneimittel auf mRNA-Basis befin­det sich der­zeit in der Entwicklung. Dies wur­de mög­lich, da in den letz­ten Jahrzehnten bedeu­ten­de Durchbrüche in der RNA-Forschung beein­drucken­de Verbesserungen bei der Übersetzung, Stabilität und Bereitstellung von mRNA ermög­lich­ten. „Wie U. Sahin und Ö. Türeci (Biontech) mit T. Hinz (PEI) der EMA regu­la­to­ri­sche Hinweise gaben und dabei eine Achillesferse benann­ten“ weiterlesen

Chemiker zu Impfstoff: „Woher kommt der Grauton?“

»Vier Chemie-Professoren haben eine Fragenliste an BionTech-Gründer Sahin geschickt. Sie sind besorgt über mög­li­che Qualitätsmängel des Impfstoffs.

Vier renom­mier­te Wissenschaftler wen­den sich mit einem Brief an BionTech-Gründer Ugur Sahin: Jörg Matysik, Professor für Analytische Chemie an der Universität Leipzig; Gerald Dyker, Professor für Organische Chemie an der Ruhr-Universität Bochum; Andreas Schnepf, Professor für Anorganische Chemie an der Universität Tübingen; Martin Winkler, Professor Materials and Process Engineering an der Zürcher Hochschule der ange­wand­ten Wissenschaften. Die Professoren for­mu­lie­ren ihren Brief, der der Berliner Zeitung vor­liegt, bewusst wohl­wol­lend. Sie ste­hen der mRNA-Technologie grund­sätz­lich inter­es­siert gegen­über… „Chemiker zu Impfstoff: „Woher kommt der Grauton?““ weiterlesen

Endlich ist sie da: Die Schnelltest-Test-App

Wer kennt das Problem nicht? Da hat man sich fünf Mal gete­stet, und jedes Mal kom­men ande­re Ergebnisse. Doch end­lich gibt es Abhilfe, wie am 24.1. auf anten​ne​.com zu erfah­ren ist:

»Einfach per Smartphone
schnell​test​test​.de: Dieses Tool zeigt, wie zuver­läs­sig euer Corona-Selbsttest ist

Corona-Schnelltests gibt es vie­le auf dem Markt. Aber wel­che der Schnelltests erken­nen das Virus zuver­läs­sig und wel­che nicht? Die Browseranwendung "schnell​test​test​.de" kann hier hel­fen. „Endlich ist sie da: Die Schnelltest-Test-App“ weiterlesen

Scholz will „Kurs“ gegen Omikron halten – was bleibt und was sich ändert

finan​zen​.net (24.1.)

Der Vorteil der heu­ti­gen MinisterpräsidentInnenkonferenz ist, daß prak­tisch nichts beschlos­sen wur­de. So wird uns dies­mal das Schauspiel der anschlie­ßen­den Kakophonie erspart blei­ben. In dem Artikel auf tages​spie​gel​.de vom 24.1. unter genann­ter Überschrift liest man zu „Scholz will „Kurs“ gegen Omikron hal­ten – was bleibt und was sich ändert“ weiterlesen

Geringes Risiko: Herzmuskelentzündung nach mRNA-Impfung?

Unter die­sem Titel (dort ohne Fragezeichen) unter­nimmt br​.de am 23.1. den Versuch, Risiken der "Impfungen" zu ver­nied­li­chen. Junge Menschen las­sen sich sprit­zen gegen ein für sie völ­lig zu ver­nach­läs­si­gen­des Risiko und han­deln sich damit "in sel­te­nen Fällen" Herzerkrankungen ein. Die sind aber über­haupt nicht schlimm, erklärt der Bayerische Rundfunk in sei­ner Rubrik "Wissen":

»Eine Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung als Folge einer Corona-Impfung ist zwar äußerst sel­ten, aber hin und wie­der kommt die­se Nebenwirkung doch vor. Die ersten Fälle wur­den im Frühjahr 2021 aus Israel gemel­det, spä­ter gab es auch Untersuchungen in den USA, die einen Zusammenhang her­stell­ten zwi­schen einer Corona-Impfung und Myokarditis oder Perikarditis. „Geringes Risiko: Herzmuskelentzündung nach mRNA-Impfung?“ weiterlesen

Studie des Paul-Ehrlich-Instituts zu Genesenen widerlegt Lauterbach und RKI

Dabei wur­de die Studie, über die das PEI am 21.1. in einer Pressemitteilung infor­miert, vom Gesundheitsministerium finanziert.

»Antikörper nach SARS-CoV-2-Infektion – neue Erkenntnisse über die Sensitivität und Nachweisdauer von Antikörpertests

Das Paul-Ehrlich-Institut hat in Zusammenarbeit mit der Universität Frankfurt am Main die Langzeit-Antikörperreaktion nach SARS-CoV-2-Infektion bei 828 Personen mit ver­schie­de­nen COVID-19-Schweregraden unter­sucht. Gemessen wur­den bin­den­de Antikörper gegen unter­schied­li­che SARS-CoV-2-Zielantigene, neu­tra­li­sie­ren­de Antikörper und die Stärke der Antikörperbindung (Antikörperavidität). „Studie des Paul-Ehrlich-Instituts zu Genesenen wider­legt Lauterbach und RKI“ weiterlesen

Was Gesunde / nicht "Geimpfte" in Berlin alles nicht wissen müssen

Das teilt dem Rest der Bevölkerung "Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin – Senatskanzlei" am 22.1. wort­reich mit. Und zwar unter dem irre­füh­ren­den Titel "Öffnungsmodelle: 3G, 2G und 2G-Plus in der Übersicht":

»Wer gilt als geimpft, gete­stet, gene­sen, geboostert?

Als voll­stän­dig geimpft gel­ten Personen, die im Besitz eines auf sie aus­ge­stell­ten Impfnachweises sind, wel­cher eine voll­stän­di­ge Grundimmunisierung gegen das Coronavirus SARS-CoV‑2 nach­weist, indem

„Was Gesunde / nicht "Geimpfte" in Berlin alles nicht wis­sen müs­sen“ weiterlesen

Fast die Hälfte der 593 Antigen-Test-Produkte ist nicht evaluiert

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte führt in sei­ner "Liste der Antigen-Tests zur pro­fes­sio­nel­len Anwendung zum direk­ten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV‑2, die Gegenstand des Anspruchs nach § 1 Satz 1 der 'Verordnung zum Anspruch auf bestimm­te Testungen für den Nachweis des Vorliegens einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV‑2 (Coronavirus-Testverordnung – TestV)' sind" ins­ge­samt 593 ver­schie­de­ne Produkte auf. Lediglich 326 davon sind vom Paul-Ehrlich-Institut eva­lu­iert. Hier die PDF dazu.

Zusätzlich wird ver­wie­sen auf eine wei­te­re "Übersicht der SARS-CoV-2-Tests, die von den euro­päi­schen Mitgliedsstaaten gegen­sei­tig für COVID-19-Testergebnisbescheinigungen aner­kannt wer­den und damit für das „EU Digital COVID-19 Certificate“ berück­sich­tigt wer­den kön­nen".

Siehe auch Wer lügt jetzt? Lauterbach und Köpping oder das RKI?

Juristin kritisiert "Nacht-und-Nebel-Aktion" Viele Bayern verlieren 2G-Status über Nacht: "Das ist das Gegenteil von Rechtsstaat"

Auf nord​bay​ern​.de ist am 20.1. zu lesen:

»Mit einem Handstreich, einem Mausklick, ver­lo­ren irgend­wann am 15. Januar womög­lich Hunderttausende Deutsche einen Teil ihrer Grundrechte. Wer nur eine Dosis des Vakzins von Johnson&Johnson gespritzt bekom­men hat, gilt seit eini­gen Tagen nicht mehr als voll­stän­dig geimpft. Still und ohne Vorwarnung hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) die "Anforderungen für den voll­stän­di­gen Impfschutz" geän­dert – und damit auch in Bayern vie­len Menschen den 2G-Status aberkannt. Sie dür­fen nicht mehr ins Restaurant oder zum Friseur und kön­nen an vie­len Teilen des gesell­schaft­li­chen Lebens nicht mehr teil­neh­men. „Juristin kri­ti­siert "Nacht-und-Nebel-Aktion" Viele Bayern ver­lie­ren 2G-Status über Nacht: "Das ist das Gegenteil von Rechtsstaat"“ weiterlesen