18-Jähriger aus Güglingen auf Intensivstation: Zusammenhang mit Biontech-Impfung?

Nur so viel ist am 27.4. vor der Bezahlschranke in der "Heilbronner Stimme" zu lesen:

»Güglingen ⋅ Nicholas K. aus Güglingen erlitt eine Herzmuskel­entzündung. Aufgrund des zeit­li­chen Zusammenhangs zu sei­ner zwei­ten Corona-Impfung mel­det die Klinik Ludwigsburg den Fall ans Paul-Ehrlich-Institut. In Israel gibt es ähn­li­che Fälle, die unter­sucht werden.

Im Entlassbericht des Klinikums Ludwigsburg von Nicholas K. aus Güglingen ist die Rede von einem "zeit­li­chen Zusammenhang" zur Biontech-Impfung. Auch sie­ben ähn­li­che Fälle, die in Israel doku­men­tiert wur­den, wer­den in jenem Bericht auf­ge­führt. Die Frage, ob die Impfung kau­sal für das Auftreten der Herzmuskelentzündung des 18-jäh­ri­gen Schülers war, bleibt jedoch unklar. Das für die Zulassung von Impfstoffen zustän­di­ge Paul-Ehrlich-Institut teilt mit, das kön­ne man noch gar nicht beur­tei­len.«

Die wol­len nur den guten deut­schen Biontech-Stoff diskreditieren.

Giftige Flüssigkeit – Hamburg setzt umstrittene Schnelltests zukünftig nicht mehr an Schulen ein

Ganz schön pin­ge­lig, die in Hamburg. Sterben denn nicht Menschen? Da machen die sich in die Hose wegen eines biss­chen Gifts. Auf welt​.de ist heu­te unter genann­ter Überschrift zu erfahren:

»Die Stadt Hamburg wird nach einer WELT-Anfrage in Zukunft kei­ne Testkits der korea­ni­schen Marke SD Biosensor (Sars-CoV‑2 Rapid Antigen Test) in der bis­he­ri­gen Form an Schulen ein­set­zen. Die Flüssigkeit die­ser Tests, von denen rund 2.089.000 Testkits ein­ge­kauft wur­den, ent­hält eine Chemikalie aus der Gruppe der Octyl-/Nonylphenylethoxylate – doch die­ser Stoff ist in der Europäischen Union als beson­ders besorg­nis­er­re­gen­der Stoff (SVHC) ein­ge­stuft, er kann zu Hautreizungen und ernst­haf­ten Augenverletzungen führen.

Die Schulbehörde ver­tei­digt die bis­he­ri­ge Anwendung, Schulbehördensprecher Peter Albrecht sagt jedoch auch: „Mit den kom­men­den Lieferungen kommt ein Testkit zum Einsatz, bei dem auch die­ses mini­ma­le Risiko aus­ge­schlos­sen wird.“ „Giftige Flüssigkeit – Hamburg setzt umstrit­te­ne Schnelltests zukünf­tig nicht mehr an Schulen ein“ weiterlesen

Grünen-Inzidenz exponentiell. Notbremse gefordert

ModelliererInnen des R.KI (RTL-Trendbarometer. Kommunikations-Institut) stell­ten heu­te alar­mie­ren­de Zahlen vor. Vermutlich aus­ge­löst durch die wesent­lich anstecken­de­re und töd­li­che­re Mutante AB stieg die Zahl der Infektionen im Vergleich zum letz­ten Dienstag um 19 Prozent. Waren von der Wildvariante des Virus (G‑B90) vor allem Menschen über 85 Jahren bedroht, stecken sich mit AB nun zuneh­mend Jüngere an.

Führende Intensivpolitiker war­nen bereits, die Sitze im Deutschen Bundestag könn­ten sehr bald über­la­stet wer­den. Der SPD-Gesundheitsexperte Klabauterlach for­der­te, die "ful­mi­nan­te grü­ne Welle" müs­se sofort gebro­chen wer­den. Die Kanzlerin mahn­te: "Wenn wir jetzt nicht han­deln, ver­zeiht uns das Virus das nie. Es liegt in unser aller Interesse, der grü­nen Gefahr ent­schlos­sen und soli­da­risch ent­ge­gen­zu­tre­ten".

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Die verantwortungslosen Kampagnen der Pharmaindustrie

Als JournalistInnen mit­un­ter noch selb­stän­dig den­ken konn­ten und durf­ten, war bei "Report Mainz" eine sol­che Überschrift mög­lich. Man schrieb das Jahr 2009, die Krankheit war eine ande­re als heu­te, die Interessen der Pharmakonzerne waren aber schon damals die glei­chen. Auch die Methoden ähneln sich.

»So ver­grö­ßert sehen sie schon eklig aus: Zecken. Und Krankheiten kön­nen sie auch aus­lö­sen. Zum Beispiel die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis, kurz FSME genannt. Das ist eine ent­zünd­li­che Erkrankung des Gehirns oder der Hirnhäute.

Mit Impfungen gegen FSME ver­dient die Pharmaindustrie eine Menge Geld. Und die schürt mit sol­chen Abbildungen natür­lich auch Ängste. Doch wie steht es um die Risiken einer sol­chen Impfung?…

O‑Ton, Dr. Steffen Raabe, Kinderarzt:

»Wir wis­sen, dass nach der FSME-Impfung in engem zeit­li­chen Zusammenhang mit der Impfung immer wie­der auch neu­ro­lo­gi­sche Probleme auf­tre­ten kön­nen. Das kann nur ein Fieberkrampf sein, das kann aber auch gehen bis hin zu Nervenentzündungen und bis hin zu Hirnentzündungen. Entzündliche Reaktionen des Gehirns sind beschrie­ben nach der FSME Impfung und die­se kön­nen natür­lich auch blei­ben­de Schäden verursachen.«

Doch wie häu­fig tre­ten sol­che Komplikationen auf? Einen Hinweis bie­tet die­se Datenbank des Paul-Ehrlich-Instituts. Hier wer­den Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach einer FSME-Impfung ver­öf­fent­licht. Darunter zahl­rei­che Nervenerkrankungen. Allein 2008 ins­ge­samt über 350 Fälle…

Im Werbematerial der Pharmaindustrie erfährt man davon prak­tisch nichts. Hier wird vor allem eine Angst geschürt: Die vor den Zecken. Massenhaft ver­brei­ten die Impfstoffhersteller sol­che Bilder. Im Visier haben sie dabei vor allem Eltern und ihre Kinder. Dabei ver­läuft die FSME bei Kindern fast immer völ­lig harmlos.

Die Firma Baxter will sie trotz­dem ködern. Diese Comics und Videospiele sol­len dabei hel­fen. Ein klei­ner Junge auf der Flucht vor dur­sti­gen Zecken. Diese Kampagnen wirken.

O‑Ton, Dr. Steffen Raabe, Kinderarzt:

»Ich habe jeden Tag Telefonate jetzt in die­ser Saison, von sehr, sehr auf­ge­lö­sten Eltern, die schlicht und ergrei­fend nur eine Zecke bei Ihrem Kind gefun­den haben. Und die fast schon das Gefühl haben das wäre ein Todesurteil oder zumin­dest der siche­re Vorbote einer schwe­ren, blei­ben­den Behinderung. Und das ent­spricht natür­lich in über­haupt kei­ner Art und Weise der Realität.«

Gerne hät­ten wir mit den Impfstoffherstellern ein Interview zu ihren Werbemethoden geführt. Doch die leh­nen das ab. Schriftlich erklärt Novartis-Behring: „Weder durch die Filme noch durch die Fotos wer­den Ängste geschürt.“ Und bei Baxter ver­si­chert man uns: „Informatives und auf­klä­ren­des Bildmaterial kön­ne sehr hilf­reich sein“.

Klingt gut, wären da nicht teil­wei­se gro­be Fehlinformationen in den Broschüren. Beispiel: Ein Comic der Firma Baxter. Am Ende steht die Botschaft: Lass Dich imp­fen, dann kön­nen die Zecken ruhig kom­men. Das ist falsch. Denn die Impfung schützt nicht gegen die viel gefähr­li­che­re Zeckenkrankheit Borreliose.…«

Mitteldeutschland: Mehr als 400 Coronafälle trotz zweimaliger Impfung

Vor einer Woche wur­den aus Mecklenburg-Vorpommern 149 Fälle gemel­det (s. Schon 149 Fälle in MV: Zweimal geimpft – und trotz­dem Corona), heu­te berich­tet mdr​.de:

»In Mitteldeutschland haben sich bis­lang 408 Menschen trotz kom­plet­ter Coronaimpfung mit dem Sars-CoV-2-Virus infi­ziert. Das erga­ben Nachfragen bei den Gesundheitsministerien der Länder. Danach infi­zier­ten sich In Sachsen-Anhalt 112 Menschen trotz zwei­ter Impfung, in Thüringen waren es 94 und in Sachsen 202. Wie ist das möglich?

Dr. Thomas Grünewald ist Leiter der Klinik für Infektionsmedizin am Klinikum Chemnitz und Vorsitzender der säch­si­schen Impfkommission. Er sagt, die Effektivität der Corona-Vakzine hän­ge von ver­schie­de­nen Faktoren ab. Eine 100-pro­zen­ti­ge Wirksamkeit der Impfung gebe es aber nicht.
"Die Risikoreduktion von mehr als 95 Prozent heißt nicht, dass kein Risiko mehr besteht. An Daten aus Israel kann man sehr schön sehen, dass auch unter den Geimpften Infektionen und auch – äußerst sel­ten – Todesfälle an Covid-19 auf­tre­ten können."«

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US-Behörden empfehlen Stopp von J&J‑Impfungen

Ob unser Paul-Ehrlich-Institut und die RKI-Impfkommission igno­rie­ren wer­den, was selbst phar­ma­freund­li­che US-Behörden zuge­ben müssen?
n‑tv.de berich­tet am 13.4.:

»Droht ein neu­er­li­cher Rückschlag der Impfkampagne gegen das Coronavirus? Nach dem Vektorimpfstoff von Astrazeneca tre­ten nun auch bei dem Vakzin von Johnson & Johnson ver­mehrt Thrombosen auf. Die US-Behörden FDA und CDC wol­len Einzelfälle prü­fen und emp­feh­len eine Impf-"Pause".

Zwei US-Behörden haben eine Aussetzung der Impfungen mit dem Corona-Vakzin von Johnson & Johnson emp­foh­len. Die Arzneimittelbehörde FDA und die Gesundheitsbehörde CDC ver­wie­sen in ihrer Empfehlung auf eine lau­fen­de Untersuchung zu sechs Fällen von sel­te­nen Blutgerinnseln, die nach Impfungen mit dem Produkt des US-Pharmakonzerns gemel­det wur­den. Bis zum Abschluss der Untersuchung wer­de "vor­sichts­hal­ber" eine "Pause" bei den Impfungen empfohlen.

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"Wir impfen grundsätzlich ja gesunde Menschen, die wirklich keinerlei Vorerkrankungen haben"

Science Media Center Germany, eine völ­lig von der Pharmaindustrie abhän­gi­ge Organisation (s. Wir lie­ben Aufklärung.), ver­öf­fent­lich­te am 7.4. ein "press brie­fing" zum Thema "Mögliche Nebenwirkungen und Impfempfehlungen für AstraZeneca-Impfstoff in Deutschland und in der EU". Es han­delt sich dabei um das Transkript einer Podiumsdiskussion mit "ExpertInnen". Zwei von ihnen sind Mitglieder der Ständigen Impfkommission des RKI. Einer von ihnen ist Christian Bogdan. Er legt dar, war­um es Wochen dau­er­te, bis die STIKO die gefähr­li­chen Impfreaktionen wahr­nahm und führt dann aus:

»Nach den bis­he­ri­gen Mortalitätsdaten bei COVID-19 ist es sicher so, dass mit dem 60. Lebensjahr auf­wärts das COVID-19-Risiko, schwer zu erkran­ken und zu ver­ster­ben, kon­ti­nu­ier­lich ansteigt, wäh­rend wir jetzt bei der jun­gen Altersgruppe, spe­zi­ell in der Gruppe auch nur 20- bis 50-Jährigen sehr gerin­ges Mortalitätsrisiko hat [sic]. Das hat dazu geführt, dass wir gesagt haben, wir imp­fen grund­sätz­lich ja gesun­de Menschen, die wirk­lich kei­ner­lei Vorerkrankungen haben, die sich eigent­lich „nur“ vor COVID schüt­zen wol­len und wenn man ein sol­ches Verhältnis hat unab­hän­gig von der Frage der Pandemiebekämpfung, das geht es um das Individuum, dann ist das erst­mal nicht akzeptabel. 

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Zahl der Verdachtsfälle bei Impfungen um mehr als 50 Prozent gestiegen. 407 Todesfälle

Mit eini­ger Verspätung ist heu­te der Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts ver­öf­fent­licht wor­den. Er nennt "31.149 aus Deutschland gemel­de­te Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeit­li­chen Zusammenhang mit der Impfung". Im Bericht vom 23.3. war von 19.194 Fällen die Rede.

12.409 Verdachtsfälle gibt es zu Biontech (Comirnaty), 17.170 zu AstraZeneca (Vaxzevria). Zu letz­te­rem Stoff waren im März 7.663 Fälle gemel­det. Die Melderate betrug für die drei Impfstoffe zusam­men 2,2 pro 1.000 Impfdosen, für Meldungen über schwer­wie­gen­de Reaktionen 0,2 pro 1.000 Impfdosen gesamt. Die schwer­wie­gen­den Reaktionen waren im März mit 0,3 benannt.

Prozentual schnei­det der Biontech-Stoff am schlech­te­sten ab:

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27–12-bis-02–04-21.pdf?__blob=publicationFile&v=4

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Paul-Ehrlich-Institut verschleppt erneut Bericht über Impf-Nebenwirkungen

Der letz­te Sicherheitsbericht des PEI datiert vom 23.3. und berück­sich­tigt die Datenlage bis zum 12.3. Später wur­den ledig­lich "Meldungen über Sinusvenenthrombosen bis zum 19.03.2021" auf­ge­nom­men. Der Reihe der Falschinformationen aus dem Institut wur­de die­se hinzugefügt:

»Das Paul-Ehrlich-Institut wird wei­te­re Meldungen aus dem Spontanerfassungssystem kon­ti­nu­ier­lich aus­wer­ten und berichten…

Zudem führt das Paul-Ehrlich-Institut eine Befragung der Verträglichkeit der COVID-19-Impfstoffe mit der SafeVac 2.0‑App durch. Geimpfte, erwach­se­ne, frei­wil­li­ge Teilnehmerinnen und Teilnehmer sol­len im Zeitraum von jeweils drei bzw. vier Wochen nach jeder Impfung bezüg­lich der Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen bzw. sechs und zwölf Monate nach den Impfungen im Hinblick auf den Schutz vor der Erkrankung befragt wer­den. Eine sta­ti­sti­sche Zwischenauswertung der SafeVac 2.0‑App-Befragung erfolgt nach Studienprotokoll, wenn >3.000 Personen ver­wert­ba­re Angaben bis zu vier Wochen nach abge­schlos­se­nem Impfschema zum glei­chen Impfstoff gemacht haben. Mit die­ser Fallzahl besteht eine 95-pro­zen­ti­ge Wahrscheinlichkeit, im Beobachtungszeitraum auch sel­te­ne uner­wünsch­te Reaktionen zu beobachten.«

Pocken, Polack, Stiko und Bill Gates

In Empfehlung der Ständigen Impfkommission von Pfizer geschrie­ben? wur­de hier im Januar berich­tet, daß zwan­zig AutorInnen der "wis­sen­schaft­li­chen Begründung" der Empfehlung Zuwendungen von Pfizer erhiel­ten, zwei davon wäh­rend der Durchführung der Studien. Acht AutorInnen hat­ten zum Thema "Interessenkonflikt" nichts zu ver­öf­fent­li­chen – dar­un­ter Dr. Sahin und Dr. Tureci, die Chefs von Biontech…

Einer von inzwi­schen zwei Titeln im Literaturverzeichnis der "wis­sen­schaft­li­chen Begründung" trägt den Vermerk: "Supported by BioNTech and Pfizer", als Kontaktadresse wird "Dr. Absalon at Pfizer, 401 N. Middletown Rd., Pearl River, NY 10965, or at judith.​absalon@​pfizer.​com" ange­ge­ben. Erster Verfasser ist Fernando P. Polack.

Polack muß als unab­hän­gig ange­se­hen wer­den, da er von prak­tisch allen Pharmafirmen Gelder erhält. Eine davon ist BAVARIAN NORDIC A/S. Und da schließt sich der Kreis zur Spende von zwei­hun­dert­fünf­zig­tau­send Dollar der Gates-Stiftung an das RKI, zu dem die Impfkommission gehört.

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