"Zahl der Corona-Toten im Sinkflug"

»„Brauchen wir erst ein Bergamo, um den Mut für einen har­ten Lockdown zurück­zu­ge­win­nen?“, fragt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) Prof. Gernot Marx und spielt auf die Triage-Situation in Italien in der ersten Corona-Welle an.

Die Debatte um die rich­ti­gen Maßnahmen in der Corona-Krise, um Lockdowns und Beschränkungen bestim­men Warnungen und Mahnungen, was alles im schlimm­sten Fall pas­sie­ren KÖNNTE.

Politiker über­neh­men die Warnung vor bald über­la­ste­ten Kliniken häu­fig, um für die Einhaltung der Lockdown-Reglen zu werben. 

Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) bat die Bürger in ihrem Podcast um ein „ruhi­ges Osterfest im klei­nen Kreis“. Wozu? Damit das Gesundheitssystem der Corona-Belastung stand­hal­ten könne.

Deutschlands ober­ster Krankenhaus-Chef hat die Nase voll!«

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Wird in Deutschland schlecht geimpft?

»In Großbritannien sind bei mehr als 18 Millionen Impfungen mit AstraZeneca ins­ge­samt etwa 30 Fälle von sel­te­nen Blutgerinnseln gemel­det wor­den. Das teil­te die bri­ti­sche Arzneimittelbehörde MHRA in einem aktu­el­len Bericht mit. "Das Risiko, die­sen spe­zi­el­len Typ von Blutgerinnseln zu bekom­men, ist sehr klein", heißt es dar­in. Bis zum 24. März sei­en 22 Fälle der auch in Deutschland auf­ge­tre­te­nen Hirnvenenthrombosen und acht ande­re Arten von Thrombosen gemel­det worden..

Hierzulande waren bis Anfang der Woche 31 Verdachtsfälle von Hirnvenenthrombosen nach einer AstraZeneca-Impfung gemel­det wor­den, wie das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) kürz­lich berich­te­te. Bislang haben knapp drei Millionen Menschen eine erste Dosis des Mittels bekom­men. Das bedeu­tet, dass es in Deutschland – bezo­gen auf eine Million Geimpfte – wesent­lich häu­fi­ger einen Verdacht auf Hirnvenenthrombose gab als in Großbritannien.«
tages​schau​.de (2.4.)

Gibt es ver­dor­be­ne Chargen in der BRD? Ist das Impfpersonal weni­ger qua­li­fi­ziert? Wird auf eine Anamnese verzichtet?

Merkel und Braun verschleppten Impfstopp

»Astrazeneca-Chaos
Kanzleramt wuss­te schon frü­her vom Impfstopp
Angela Merkel und Helge Braun waren früh infor­miert über die Notwendigkeit, Astrazeneca wie­der zu stop­pen. Sie taten – erst­mal nichts. Rekonstruktion eines Entscheidungsprozesses…

"Am Freitag fand ein Gespräch zur Information zwi­schen Prof. Mertens und dem Bundeskanzleramt statt", bestä­tigt eine Stiko-Sprecherin gegen­über ZDFheute. 31 Fälle von Sinusvenenthrombosen, neun Menschen dar­an gestor­ben – zu vie­le, erklärt der Experte der Hausleitung.
Allen im Kanzleramt ist klar, was das bedeu­tet: Die Impfstrategie – sowie­so schon ein wacke­li­ges Konstrukt – wird noch mehr ins Wanken gera­ten, das Image von Astrazeneca irrepa­ra­bel beschä­digt wer­den. Die Stimmung ist denk­bar schlecht…

"Angesichts der natio­na­len Tragweite der Entscheidung bat die Bundeskanzlerin dar­um, auch die Expertise des Ethikrates und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hin­zu­zu­zie­hen", so eine Regierungssprecherin gegen­über ZDFheute.

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„Astrazeneca ist ein sicherer, wirksamer Impfstoff“

Prof. Ulrike Haug ist Abteilungsleiterin am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist die Untersuchung der Sicherheit von Arzneimitteln nach deren Zulassung basie­rend auf Routinedaten. Die Routinedaten – was immer das sein mag – las­sen sie den Stoff von AstraZeneca für alle emp­feh­len. Denn schließ­lich waren die schwe­ren und Todesfälle "sehr sel­ten und es ist noch nicht geklärt, ob über­haupt ein kau­sa­ler Zusammenhang besteht", wie sie in einem Interview auf t‑online.de erklärt.

Lügen oder Irrtümer?
Viel bedroh­li­cher als die sehr sel­te­nen Impftoten sei das Risiko, an Covid-19 zu erkran­ken. Dazu prä­sen­tiert sie unzu­tref­fen­de Zahlen:

„„Astrazeneca ist ein siche­rer, wirk­sa­mer Impfstoff““ weiterlesen

Warum wird wieder mit AstraZeneca geimpft?

Das ist mit Datum 24.3. (bit­te beach­ten!) auf der Seite des Gesundheitsministeriums zu lesen:

»Nach dem Bekanntwerden meh­re­rer Fälle von sel­te­nen Hirnvenen-Thrombosen hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) den Sachverhalt geprüft. Als Ergebnis der Beratungen hat sie am 18. März 2021 emp­foh­len, wei­ter mit dem Impfstoff von AstraZeneca zu imp­fen, aber gleich­zei­tig das Bewusstsein für mög­li­che Risiken zu schär­fen. Nach der Entscheidung der EMA und Beratungen mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), haben die Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister von Bund und Ländern des­halb am 18. März 2021 gemein­sam beschlos­sen, die vor­sorg­lich aus­ge­setz­ten Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca ab dem 19. März 2021 wie­der auf­zu­neh­men. Die vor­sorg­li­che Aussetzung der Impfung war wich­tig, damit die Fälle geprüft und auf die­ser Grundlage die Ärztinnen und Ärzte und die Bürgerinnen und Bürger über die­se Risiken einer Impfung infor­miert wer­den kön­nen. Sie müs­sen dar­auf ver­trau­en kön­nen, trans­pa­rent infor­miert zu wer­den. Im Hinblick auf die kla­ren Einschätzungen der EMA und des PEI zum Risiko-Nutzen-Verhältnis wur­de die Fortsetzung der Impfung für sinn­voll befunden…

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George Floyd an Vorerkrankungen gestorben

Der Verteidiger des sehr mut­maß­li­chen Mörders von Georg Floyd

»… beschreibt Floyd als dro­gen­ab­hän­gi­gen Mann, der noch weni­ge Minuten, bevor er auf den Boden gedrückt wor­den sei, Pillen ein­ge­wor­fen habe, damit die Polizisten die­se nicht bei ihm fin­den. Floyd habe über­dies mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Herz- und Kreislaufproblemen zu kämp­fen gehabt.

Es habe nicht einen, son­dern vie­le Gründe für sei­nen Tod gege­ben, sagt Nelson. Der Stress, das Adrenalin, das alles zusam­men habe womög­lich zu sei­nem Herzstillstand geführt. Eine Verkettung unglück­li­cher Umstände…«
sued​deut​sche​.de

Der Mann emp­fiehlt sich für die Leitung des Paul-Ehrlich-Instituts.

Thrombose aus der Dose

Für Söder ist "der klei­ne Pieks" mit AstraZeneca eine Mutprobe:

»Er habe "ins­ge­samt kein gutes Gefühl" bei den Einschätzungen der Experten zu die­sem Impfstoff. Das gehe "hin und her", so der CSU-Chef. Daher müs­se man "irgend­wann mit sehr viel Freiheit ope­rie­ren" und sagen: "Wer will und wer sich's traut, der soll auch die Möglichkeit haben."«
n‑tv.de

Er ist ja auch kei­ne Frau. Auf focus​.de (erneut Dank an die Bildredaktion!) ist zu erfahren:

focus​.de

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Erneut seltener Todesfall im Zusammenhang mit Impfung

Das Universitätsklinikum Essen teilt mit:

»Todesfall im mög­li­chen Zusammenhang mit AstraZeneca-Impfung
Essen, 25.03.2021. In der Universitätsmedizin Essen ver­starb am 24. März 2021 ein 36-jäh­ri­ger Patient an den Folgen throm­bo­em­bo­li­scher Komplikationen. Ein Zusammenhang zur vor­aus­ge­gan­ge­nen COVID-19-Impfung mit AstraZeneca ist mög­lich. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wur­de über den Verdacht einer Impfkomplikation ent­spre­chend des Infektionsschutzgesetzes umge­hend infor­miert.
«
uk​-essen​.de

Siehe auch Zufälle (IV) und wei­te­re Beiträge in der Kategorie "Todesfälle/Ausbrüche/Nebenwirkungen nach Impfung".

Cichutek hat das Läuten nicht gehört

Der Bauchladen unzu­rei­chend geprüf­ter Impfstoffe wird auf­ge­füllt. Mal sehen, was wirk­lich kommt, und was sich in der Grabbelkisten der Flohmärkte wie­der­fin­den wird.

»Hoffnung auf bal­di­ge Zulassung von drei wei­te­ren Impfstoffen

Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) sieht die der­zeit lau­fen­de Prüfung neu­er Covid-19-Impfstoffe mit Hoffnung. Derzeit prü­fe die euro­päi­sche Zulassungsbehörde Ema drei wei­te­re Präparate in einem "Rolling-Review-Verfahren", sag­te Klaus Cichutek… Dies sei­en ein mRNA-Impfstoff des Tübinger Unternehmens Curevac, das rus­si­sche Präparat Sputnik V sowie ein Mittel des Unternehmens Novovax. „Cichutek hat das Läuten nicht gehört“ weiterlesen

Uniklinik setzt Impfungen für Risikogruppen aus

»Nachdem eine 49 Jahre alte Frau 12 Tage nach einer Corona-Impfung gestor­ben war, will die Unimedizin Rostock bestimm­te Personengruppen vor­erst nicht mehr mit AstraZeneca impfen.

Das sag­te ein Sprecher NDR 1 Radio MV. Ausgesetzt wer­den sol­len nun Impfungen bei Menschen mit Bluthochdruck oder Übergewicht – auch bei Frauen, die die Pille neh­men. Bereits etwa 1.000 Mitarbeiterinnen und Patienten der Unimedizin sei­en bis­her mit dem Impfstoff geimpft wer­den, AstraZenca sei ein gut wir­ken­der Impfstoff, so der Sprecher. Zur Zeit steht die Unimedizin Rostock in Kontakt mit dem Paul-Ehrlich-Institut, offi­zi­el­le Informationen ste­hen hier noch aus. Offen ist bis­lang auch noch, wann die Zweitimpfungen durch­ge­führt wer­den sollen.

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