Pharmakonzern Pfizer kommt wegen illegaler Tests an Kindern vor Gericht

Hoppla, da ist mir etwas durch­ein­an­der gera­ten. Diese Überschrift stammt von 2010. Aktuell ist die­se Meldung:

»+++ 18:06 Biontech/Pfizer star­ten Impfstoff-Tests bei Kindern +++
Pfizer und Biontech geben den Beginn von Impfstoff-Tests bei Kindern unter zwölf Jahren bekannt. Die ersten Freiwilligen hät­ten gestern ihre ersten Spritzen erhal­ten, sagt eine Pfizer-Sprecherin. Daten könn­ten in der zwei­ten Jahreshälfte 2021 vor­lie­gen in der Hoffnung, 2022 mit Massenimpfungen in der ent­spre­chen­den Altersgruppe begin­nen zu kön­nen. Die jüng­sten Teilnehmer sind sechs Monate alt. Moderna gab den Beginn von ähn­li­chen Test-Impfungen ver­gan­ge­ne Woche bekannt. Bei Pfizer läuft bereits eine Studie für die Altersgruppe von zwölf bis 15 Jahren. Der Pharmakonzern hofft auf Daten dar­aus in den kom­men­den Wochen.«
n‑tv.de/

Man kann davon aus­ge­hen, daß bei EMA und Paul-Ehrlich-Institut die Zulassung bereits in der Schublade liegt.

49-Jährige stirbt an einem "impfindizierten Zwischenfall im Nachgang einer Covid-19-Erstimpfung mit dem Impfstoff AstraZeneca"

ndr​.de berich­tet heute:

»Die Frau ist nach Angaben der Unimedizin am Mittwochabend in der Klinik für Neurologie gestor­ben. Es hand­le sich um eine Mitarbeiterin der Uniklinik. Es gebe Hinweise auf einen "impf­in­di­zier­ten Zwischenfall im Nachgang einer Covid-19-Erstimpfung mit dem Impfstoff AstraZeneca", hieß es in einer Erklärung der Uniklinik. "Der Zusammenhang ist noch nicht abschlie­ßend geklärt", teil­te der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Christian Schmidt am Donnerstag mit. Der Vorfall sei den zustän­di­gen Behörden sowie dem Paul-Ehrlich-Institut gemel­det wor­den. Es sei der erste Todesfall an der Unimedizin Rostock, der mög­li­cher­wei­se mit einer Corona-Schutzimpfung im Zusammenhang steht.

Frau hat­te meh­re­re Risikofaktoren
Auf Anfrage von NDR 1 Radio MV erklär­te Schmidt wei­ter, dass die Frau von ihrem Ehemann zu Hause bewusst­los auf­ge­fun­den wor­den und dann mit dem Notarzt ins Klinikum gebracht wor­den sei. Sie war dem­nach vor elf Tagen geimpft wor­den und hat­te danach leich­te Beschwerden, die sich nach einem Besuch bei ihrem Hausarzt aber wie­der gebes­sert hät­ten. Schmidt wies dar­auf hin, dass die Frau mit Risikofaktoren gelebt habe. Ob sich der Verdacht eines Zusammenhangs mit der Impfung erhär­te, müss­ten nun wei­te­re Untersuchungen klä­ren. Am Freitag soll eine Obduktion vor­ge­nom­men werden…«

Aktueller Sicherheitsbericht des PEI. Was fehlt?

Mit der Begründung, es sei sehr beschäftigt mit der Untersuchung der Zwischenfälle bei den AstraZeneca-Impfungen, hatte das Paul-Ehrlich-Institut seinen Sicherheitsbericht verschoben. Um so verblüffender ist, daß die jetzt veröffentlichte Auswertung lediglich den Stand vom 12.3 abbildet.

Hier sollen zunächst ohne Kommentierung die Kernaussagen der beiden letzten Berichte gegenübergestellt werden.

4.3.2021 23.3.21
1. Übersicht
Bis zum 26.02.2021 erhielt das Paul-Ehrlich-Institut insgesamt 11.915 Einzelfallberichte zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen (unerwünschte Reaktionen) nach Impfung mit COVID-19- Impfstoffen in Deutschland, davon wurden 16,8 % als schwerwiegend und 83,2 % als nicht schwerwiegend klassifiziert. Im zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung mit Comirnaty wurden 8.368 Fälle gemeldet, davon wurden 1.705 Meldungen als schwerwiegend klassifiziert. Im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna wurden 484 Fälle berichtet, davon waren 107 Fälle schwerwiegend. Im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca wurden 2.765 Fälle berichtet, davon waren 69 Fälle schwerwiegend. Bei 298 Fällen wurde nicht spezifiziert, welcher Impfstoff verabreicht wurde. In 122 Fällen schwerwiegender Reaktionen wurde der Name des Impfstoffes nicht angegeben. Bis zum 26.02.2021 wurden laut Angaben des Robert KochInstituts in Deutschland 5.910.537 Impfungen durchgeführt. Es wurden 5.378.703 Impfungen mit Comirnaty durchgeführt, von denen 3.383.521 Erstimpfungen mit Comirnaty waren. 1.995.182 Personen erhielten auch schon die zweite Comirnaty-Impfung. 168.189 Personen wurden mit dem COVID-19- Impfstoff Moderna geimpft, davon erhielten 134.324 Personen die erste Impfung und 33.865 Personen die zweite Impfung. Mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca wurden 363.645 Personen geimpft (Stand 27.02.2021*).
1. Übersicht
Bis zum 12.03.2021 erhielt das Paul-Ehrlich-Institut insgesamt 19.194 Einzelfallberichte zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen (unerwünschte Reaktionen) nach Impfung mit COVID-19- Impfstoffen in Deutschland. In 2.287 (11,9 %) der Fälle wurde über schwerwiegende unerwünschte Reaktionen berichtet. Im zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung mit Comirnaty wurden 10.498 Fälle gemeldet, davon wurden 1.728 Meldungen als schwerwiegend klassifiziert. Im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna wurden 736 Fälle berichtet, davon waren 113 Fälle schwerwiegend. Im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca wurden 7.663 Fälle berichtet, davon waren 352 Fälle schwerwiegend. Bei 297 Fällen wurde nicht spezifiziert, welcher Impfstoff verabreicht wurde, darunter 94 Fälle schwerwiegender Reaktionen ohne Angabe des Handelsnamens. Bis zum 12.03.2021 wurden laut Angaben des Robert Koch-Instituts in Deutschland 8.863.270 Impfungen durchgeführt. Es wurden 7.093.082 Impfungen mit Comirnaty durchgeführt, davon 4.413.935 Erst- und 2.679.147 Zweitimpfungen. 298.788 Impfungen wurden mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna durchgeführt, davon erhielten 228.311 Personen die erste und 70.477 Personen auch die zweite Impfung. Mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca wurden 1.471.400 Impfungen durchgeführt, 1.471.238 Personen erhielten die erste Impfung und 162 Personen die zweite Impfung (Stand 13.03.2021*).
1.1. Melderate
Die Melderate betrug für alle Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen 2,0 Fälle pro 1.000 Impfdosen, für schwerwiegende Fälle betrug sie 0,3 pro 1.000 Impfdosen. Die Melderate bei Impfungen von Comirnaty betrug 1,6 pro 1.000 Impfungen für alle Fälle und 0,3 pro 1.000 Impfungen für die schwerwiegenden Fälle. Für den COVID-19-Impfstoff Moderna betrug die Melderate 2,9 Fälle pro 1.000 Impfungen gesamt und 0,6 Fälle pro 1.000 Impfungen für die schwerwiegenden Fälle. Für den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca betrug die Melderate 7,6 Fälle pro 1.000 Impfungen gesamt und 0,2 Fälle pro 1.000 Impfungen für schwerwiegende Fälle.
1.1. Melderate
Die Melderate betrug für alle Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen 2,2 Fälle pro 1.000 Impfdosen, für schwerwiegende Fälle betrug sie 0,3 pro 1.000 Impfdosen. Die Melderate bei Impfungen von Comirnaty betrug 1,5 pro 1.000 Impfungen für alle Fälle und 0,2 pro 1.000 Impfungen für die schwerwiegenden Fälle. Für den COVID-19-Impfstoff Moderna betrug die Melderate 2,5 Fälle pro 1.000 Impfungen gesamt und 0,4 Fälle pro 1.000 Impfungen für die schwerwiegenden Fälle. Für den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca betrug die Melderate 5,2 Fälle pro 1.000 Impfungen gesamt und 0,2 Fälle pro 1.000 Impfungen für schwerwiegende Fälle.
1.4. Schwerwiegende unerwünschte Reaktionen
In 2003 Verdachtsfällen wurden unerwünschte Reaktionen gemeldet, die als schwerwiegend klassifiziert wurden. Die Personen wurden entweder im Krankenhaus behandelt oder die Reaktionen wurden als medizinisch bedeutsam eingeordnet. 1.705 dieser Verdachtsfälle traten nach Impfung mit Comirnaty, 107 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit dem COVID19-Impfstoff Moderna und 69 schwerwiegende Verdachtsfälle traten nach Impfung mit dem COVID-19 Impfstoff AstraZeneca auf. In 122 Verdachtsfällen wurde der Impfstoff nicht angegeben. In 330 dieser Verdachtsfälle sind die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben.
1.4. Schwerwiegende unerwünschte Reaktionen
In 2.287 Verdachtsfällen wurden schwerwiegende unerwünschte Reaktionen gemeldet. Als schwerwiegende Reaktionen gelten solche, bei denen die Personen im Krankenhaus behandelt werden oder Reaktionen, die als medizinisch bedeutsam eingeordnet wurden. 1.728 dieser Verdachtsfälle traten nach Impfung mit Comirnaty, 113 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna und 352 schwerwiegende Verdachtsfälle traten nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca auf. In 94 Verdachtsfällen wurde der Impfstoff nicht angegeben. In 351 dieser Verdachtsfälle sind die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben.
1.4.1. Todesfälle
Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 330 Todesfälle bei Geimpften im Alter von 33 bis 101 Jahren gemeldet. 269 Todesfälle betrafen Personen, die mit Comirnaty geimpft worden waren. Bei 60 gemeldeten Todesfällen war nicht angegeben, mit welchem COVID-19-Impfstoff geimpft worden war. In einem Fall verstarb eine Person nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna. Der Median des Alters betrug 86 Jahre, das mittlere Alter 83 Jahre. Der zeitliche Zusammenhang zwischen Impfung und dem tödlichen Ereignis variierte zwischen einer Stunde und 34 Tagen nach Impfung mit Comirnaty. 78 geimpfte Personen verstarben im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung. Nahezu alle Personen hatten einen inkompletten Impfschutz, da die COVID-19- Erkrankung nach der ersten Impfung erfolgte. Zwei Personen verstarben zehn 10 und 29 Tage nach der zweiten Impfung und bei sechs Personen war das Zeitintervall zwischen zweiter Impfung und dem Tod nicht bekannt. Bei allen Personen wurde der Beginn der COVID-19-Erkrankung nicht mitgeteilt. 95 Personen mit multiplen Vorerkrankungen sind entweder an der Verschlechterung ihrer Grunderkrankung, einer anderen Erkrankung unabhängig von der Impfung oder an einer anderen Infektionserkrankung, nicht aber an COVID-19, gestorben.

Bei der überwiegenden Mehrzahl der anderen Personen bestanden zum Teil multiple Vorerkrankungen, wie z. B. Karzinome, Niereninsuffizienz, Herzerkrankungen und arteriosklerotische Veränderungen, die vermutlich todesursächlich waren. In einzelnen Verdachtsfällen wurden vom Paul-EhrlichInstitut noch weitere Informationen angefordert. In 157 Verdachtsfällen war die Todesursache als unbekannt angegeben worden. Diese Personen verstarben in einem zeitlichen Abstand von wenigen Stunden bis 29 Tage nach der Impfung; bei 19 Personen ist der zeitliche Abstand unbekannt.

1.4.1. Todesfälle
Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 351 Todesfälle bei Geimpften im Alter von 24 bis 102 Jahren gemeldet. Der Median des Alters betrug 86 Jahre, das mittlere Alter 74 Jahre. 286 Todesfälle betrafen Personen, die mit Comirnaty geimpft worden waren. Der zeitliche Zusammenhang zwischen Impfung und dem tödlichen Ereignis variierte zwischen einer Stunde und 40 Tagen nach Impfung. Bei 57 gemeldeten Todesfällen war nicht angegeben, mit welchem COVID-19- Impfstoff geimpft worden war. In vier Fällen verstarben Personen nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna und ebenfalls in vier Fällen verstarben Personen nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca. Zwei Patientinnen verstarben in der Folge einer Sinusvenenthrombose mit Thrombozytopenie, ein Patient verstarb bei einer Hirnblutung und Thrombozytopenie. Bei einer weiteren Meldung wurde ein Herzinfarkt einen Tag nach Impfung gemeldet. In diesem Fall liegen keine weiteren Informationen vor. Bei der überwiegenden Mehrzahl der Personen, bei welchen nicht eine COVID19-Infektion oder andere Erkrankungen zum Tod geführt hatten, bestanden zum Teil multiple Vorerkrankungen, wie z. B. Karzinome, Niereninsuffizienz, Herzerkrankungen und arteriosklerotische Veränderungen, die vermutlich todesursächlich waren. In einzelnen Verdachtsfällen wurden vom Paul-EhrlichInstitut noch weitere Informationen angefordert. 

 

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-12-03-21.pdf?__blob=publicationFile&v=7

Halle: Verdachtsfall einer Impf-Komplikation. Lungenembolie bei junger Frau

An der Saale hat man einen maka­bren Begriff von "Impf-Fortschritt":

»18. März 2021
Halle/Verwaltung. Aktuelle Informationen zum Infektionsgeschehen:

Indikatoren zur Corona-Situation:
1. Impf-Fortschritt: Wir haben gestern 1.021 Impfungen durchgeführt.
Insgesamt bis­her durch­ge­führ­te Impfungen: 37.833 (+1.021)
davon Erstimpfungen: 28.428 (+779)
Zweitimpfungen: 9.405 (+242)
Impfquote bezo­gen auf Erstimpfungen: 11,9 % (+0,3)

Wir müs­sen heu­te lei­der über einen Vorfall berich­ten, den es sehr ernst zu neh­men gilt. Uns hat erst­mals die Nachricht von einem Verdachtsfall einer Impf-Komplikation erreicht. Im zeit­li­chen Zusammenhang, 12 Tage nach einer Impfung mit dem Wirkstoff von Astra Zeneca, ist bei einer jun­gen Frau Jahrgang 1985 eine Lungenembolie auf­ge­tre­ten. Die Frau wird sta­tio­när behan­delt, der Fall wur­de als Verdachtsfall einer Impf-Komplikation an das Paul-Ehrlich-Institut als zustän­di­ge Bundesbehörde gemel­det…«
https://www.hallanzeiger.de/aktuelle_lokale_nachrichten/20–03-2021-informationen-der-stadt-halle-saale-zum-corona-virus‑3

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Habemus rivum magnum!

»Als Gegenpapst (latei­nisch pseu­do­pa­pa, anti­pa­pa) wird eine Person bezeich­net, die wäh­rend der Amtszeit eines kano­nisch gewähl­ten Papstes (der also nicht ver­stor­ben ist und auch nicht abge­dankt hat), und in Gegensatz zu die­sem, von bestimm­ten Autoritäten zum Papst ernannt wurde…Zur Aufstellung von Gegenpäpsten kam es, weil sich zum Beispiel das Kardinalskollegium spal­te­te oder der Kaiser bzw. römi­sche ari­sto­kra­ti­sche Familien in die Papstwahl ein­grif­fen.«
https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​G​e​g​e​n​p​a​pst

»Samstag, 20.03.2021, 12:43
Wieder ein­mal hat Karl Lauterbach Recht gehabt. Dieses Mal gelang ihm ein beson­ders bemer­kens­wer­ter Erfolg: Als ein­zi­ger Bundespolitiker von Rang hat­te er sich offen gegen die Entscheidung der Regierung gestellt, dem Astrazeneca-Impfstoff einen Stopp zu ver­ord­nen

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Sie nennen es Journalismus

In Zeiten, in denen jeder Lokalsender ExpertInnen für alles und jedes simu­liert und Journalismus als Umformulierung von Pressemitteilungen aus Ministerien und Konzernen ver­stan­den wird, darf man auch n‑tv.de für ein Nachrichtenportal hal­ten. Dort fin­det sich am 19.3. ein Artikel unter der Überschrift "Terrorismus, Spionage, Diebstahl: LKA befürch­tet Anschläge auf Impfzentren". Es wim­melt dar­in von Konjunktiven:

»Die Polizei warnt offen­bar vor Angriffen auf Impfzentren und Impfstofflager. Das berich­tet der "Spiegel". Wie aus einer ver­trau­li­chen Analyse des nord­rhein-west­fä­li­schen Landeskriminalamts (LKA) her­vor­ge­he, müs­se "die Möglichkeit eines ter­ro­ri­sti­schen Anschlags auf Impfzentren und Lagerstätten aus dem isla­mi­stisch moti­vier­ten Täterkreis jeder­zeit in Erwägung gezo­gen werden".«

Furcht vor dem Moslem kommt immer gut, auch wenn es um kei­ner­lei Fakten geht, son­dern um in Erwägung gezo­ge­ne Möglichkeiten.

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Nebenwirkung Vertrauensschwund

Wäre der "Spiegel"-Artikel nicht 2018 erschie­nen, könn­te man den­ken, er bezö­ge sich auf die heu­ti­ge Situation. "Nebenwirkung Vertrauensschwund" war er über­schrie­ben. Es wur­de ausgeführt:

»Rückblickend war die Schweinegrippe-Pandemie in Wahrheit eher eine welt­wei­te Massenhysterie. Heute kann man kaum noch glau­ben, dass alles wirk­lich so pas­siert ist, wie es pas­siert ist. Kann nicht fas­sen, dass nie­mand irgend­wann auf den Tisch gehau­en und gesagt hat: "Leute, jetzt wacht doch mal auf!"

Paul-Ehrlich-Institut hat viel zu tun

Schließlich muß­ten die 13 Meldungen ("Stand Donnerstagmittag") "über das ver­ein­zel­te Auftreten von Hirnvenenthrombosen bei Menschen, die weni­ge Tage zuvor den Impfstoff des bri­tisch-schwe­di­schen Herstellers gegen COVID-19 erhal­ten hat­ten", geprüft wer­den. Man muß des­halb verstehen:

»Der für den 18. März 2021 ange­kün­dig­te Sicherheitsbericht zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen mit den zuge­las­se­nen COVID-19-Impfstoffen wird vor­aus­sicht­lich in der kom­men­den Woche (22.03.2021 bis 26.03.2021) erschei­nen. Unsere Expertinnen und Experten sind aktu­ell vor­ran­gig in die Bewertung von Verdachtsfallmeldungen sowie in die Arbeit des Ausschusses für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (Pharmacovigilance Risk Assessment CommitteePRAC) bei der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines AgencyEMA) invol­viert. Wir bit­ten Sie dafür um Ihr Verständnis und wer­den an die­ser Stelle
(www​.pei​.de/​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​s​t​o​ffe) über die Veröffentlichung infor­mie­ren, sobald wir einen kon­kre­ten Termin nen­nen können.«
https://​www​.pei​.de/​D​E​/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​d​o​s​s​i​e​r​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​i​n​h​a​l​t​.​h​t​m​l​?​c​m​s​_​p​o​s=5

Drosten spricht Spahn das Mißtrauen aus

Es gibt wahr­lich weni­ge Gründe, Jens Spahn zu ver­tei­di­gen. Wenn er aber ein­mal das zwin­gend Richtige getan hat, als er dem Paul-Ehrlich-Institut bei der Aussetzung der AstraZeneca-Aktion folgt, und dafür aus­ge­rech­net von Christian Drosten ange­gan­gen wird, dann muß man es tun.

"Es wird ein­sa­mer um Spahn" lesen wir am 17.3. auf tages​schau​.de. Darin wird vom neo­li­be­ra­len Spahn in ultra­neo­li­be­ra­ler Manier gefordert:

»Mehr Mut zu zei­gen – und sich auch mal über sehr lang­at­mi­ge büro­kra­ti­sche Verfahren oder man­che Schwerfälligkeit des Föderalismus hinwegzusetzen.

Diese neue Skepsis wird auch sei­tens der Wissenschaft, etwa dem Virologen Christian Drosten an der Berliner Charité laut: Die Politik könn­te auch sagen, es gebe die­se Empfehlung "von einer Behörde, die stur so vor­geht, als gäbe es kei­ne Pandemie", so Drosten im NDR-Podcast.

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Alles Gute kommt aus Frankfurt (Goethe-Universität). Interessenkonflikt von Klaus Cichutek

Nicht wirk­lich alle, aber eine gan­ze Reihe der Hauptdarsteller auf der Corona-Bühne, sind auf die eine oder ande­re Weise mit der Hochschule in Frankfurt am Main ver­ban­delt. Zuallererst natür­lich Christian Drosten, der dort 2003 eine umstrit­te­ne Dissertation vor­ge­legt hat­te. Weiter ist da Sandra Ciesek, Professorin für Medizinische Virologie, sei­ner­zeit "die neue Virologin an der Seite von Christian Drosten" bei sei­nem Podcast. Neben der Leitung des her­vor­ra­gend an Tests ver­die­nen­den Privatlabors hat Martin Stürmer als Lehrbeauftragter für Virologie an der Uni zu wir­ken. Klaus Cichutek wie­der­um ist nicht nur Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, son­dern auch außer­plan­mä­ßi­ger Professor für Biochemie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Zu den ersten drei Personen fin­det man hier zahl­rei­che Beiträge. Heute sei Herr Cichutek kurz dargestellt.

Klaus Cichutek

»Seit 1988 arbei­tet Cichutek als Wissenschaftler am Paul-Ehrlich-Institut. 1992 erfolg­te sei­ne Habilitation und 1998 sei­ne Ernennung zum außer­plan­mä­ßi­gen Professor im Fachbereich Biochemie, Chemie und Pharmazie der Goethe-Universität in Frankfurt am Main…

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