Nach der heutigen Befragung von Lothar Wieler in Potsdam wurde eine ehemalige Mitarbeiterin des Paul-Ehrlich-Instituts vor dem C19-Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtags zur Impfstoffsicherheit befragt. „Das PEI vor dem Brandenburger Untersuchungsausschuss“ weiterlesen
Das RKI vor dem Brandenburger Untersuchungsausschuss
In Potsdam tagte heute der C19-Untersuchungsausschuß mit der Frage, „ob die Eingriffe der Krisenpolitik der Landesregierung verhältnismäßig waren und ob sie dazu beitrugen, die Verbreitung des Coronavirus einzuschränken.“ Geladen war auch der ehemalige RKI-Präsident Lothar Wieler, der zu seiner Linken von „Siewert / MSGIV“ flankiert wurde, wobei es sich um Isabell Siewert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz handeln dürfte, die Persönliche Referentin eines Staatssekretärs ist. Zu Wielers Rechten saß „Rottmann-Großner / BMG aus der „Unterabteilung 61 Gesundheitssicherheit“ im Bundesgesundheitsministerium. „Das RKI vor dem Brandenburger Untersuchungsausschuss“ weiterlesen
Paul-Ehrlich-Institut schießt sich ins Knie. Mehr als 4 Nebenwirkungen pro Spritze
Jahrenlang stellte das PEI die Daten seiner "SafeVac 2.0‑Studie" nicht zur Verfügung. Nun nutzt es sie für eine "Stellungnahme des Paul-Ehrlich-Instituts: Keine chargenbezogene Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Impfnebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen mit Comirnaty". Am 18.8.23 teilte das Institut mit, daß die gemeldeten Daten keine Auffälligkeiten bezüglich unterschiedlicher Chargen hätten. Alle sind gleich schlecht:
Es »... konnten insgesamt die Daten von 1.179.877 Impfungen mit Impfstoffdosen aus 401 verschiedenen Impfstoffchargen ausgewertet werden. Insgesamt 5.074.069 unerwünschte Ereignisse wurden mittels SafeVac-App nach 1.179.877 Impfungen berichtet.«
Für den Biontech-Stoff sieht es eher noch schlechter aus: „Paul-Ehrlich-Institut schießt sich ins Knie. Mehr als 4 Nebenwirkungen pro Spritze“ weiterlesen
Auf der Suche nach dem Kompass
Der Rechtsanwalt Sebastian Lucenti veröffentlichte im Cicero den Artikel „Der verlorene Kompass in der Corona-Krise“, der so eingeleitet wird:
„Bereits wenige Wochen nach dem ersten Lockdown im März 2020 und im weiteren Verlauf der Corona-Krise meldeten anerkannte Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen erhebliche Bedenken gegen die staatliche Beurteilung der Gefährdungslage durch den Virus Sars-Cov‑2, die zugrunde gelegten Daten und die Auswahl der Schutzmaßnahmen an und unterbreiteten konstruktive Alternativvorschläge. Es folgten ebenso bis heute kritische Beiträge aus dem anerkannten juristischen Wissenschaftsbetrieb und der Praxis sowie – angesichts der weit überwiegenden Sprachlosigkeit in Richter- und Anwaltschaft einschließlich ihrer berufsrechtlichen Verbände – auch aus neu gegründeten Netzwerken der Anwaltschaft (AfA) und kritischer Staatsanwälte und Richter (KRiStA). Sämtliche begründeten Einwendungen und Gegenvorschläge zu den staatlichen Corona-Maßnahmen wurden bekanntlich durch Politik und große Medien vielfach systematisch ausgeblendet und die betreffenden Vertreter zur Meidung einer sachlichen Debatte nicht selten medial verteufelt. Maßgebend für Politik und Gerichte waren nahezu ausschließlich die Einschätzungen des Robert-Koch-Instituts (RKI), des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), der Ständigen Impfkommission (STIKO) und eine kleine Auswahl von wissenschaftlichen Regierungsberatern.
Der Verfasser hat mit zwei frei zugänglichen Online-Aufsätzen aus März 2023 in der Neuen Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) eine erste chronologische faktenbasierte juristische Bewertung der Corona-Rechtssetzung und ihrer bisherigen gerichtlichen Überprüfung durch die Verwaltungsgerichte und des Bundesverfassungsgericht veröffentlicht. Nach dem Wegfall der epidemischen Lage nationaler Tragweite sowie den Corona-Maßnahmen steht eine umfassende Bestandsaufnahme und unparteiische wissenschaftliche Analyse aus, die von über 500 Vertretern aus Wissenschaft und Praxis unterschiedlicher Fachrichtungen eingefordert wird. Der dringend gebotenen umfassenden Aufarbeitung der Entscheidungswege von Gesetzgeber und Verwaltung in der Corona-Krise unter Einbeziehung bedeutsamer blinder Flecken im Sachverhaltsgerüst verweigern sich Politik, Justiz und die großen Medien bislang gleichermaßen.“ „Auf der Suche nach dem Kompass“ weiterlesen
Nebel im Kopf
Damit sich der Nebel im Kopf der Regierten nicht lichte, hat die Regierung nach „Ich schütze mich“ von 2022 wieder eine Kampagne für „Long Covid“ aufgelegt, die schon auf Plakatwänden und in Zeitungen zu besichtigen war.
Fundstücke am 27. Juli 2023
Gefunden wurden Altes zur Nordsee, Neues zu BioNTech, Anarchie, Omikron, von Julia Neigel, Philine Conrad, Lothar Wieler, Cornelia Betsch, aus Österreich sowie drei Nachträge und die letzten Worte des Papiermülls. „Fundstücke am 27. Juli 2023“ weiterlesen
Fundstücke am 18. Juni 2023
Gefunden wurden Neues zu „Impfschäden“, Montgomery, Habermas, C19-Untersuchung und Partygate in Großbritannien sowie drei Nachträge und drei letzte Worte des Papiermülls.
BioNTechs China-Flop
1.400.000.000 „Impflinge“ multipliziert mit x Boostern zu einem Mondpreis – wer kann diesen vielen Nullen schon widerstehen? BioNTech jedenfalls nicht und mit Regierung und Medien im Schlepptau wurden sämtliche Register für den ganz großen China-Deal gezogen. Wie er anfing und wie er endete ist ein Melodram in drei Jahreszeiten. „BioNTechs China-Flop“ weiterlesen
Das Ende der Corona-Party in der Goldgrube
BioNTech veröffentlichte am 8. Mai mittags die Zahlen für das erste Quartal 2023. Begeisterung sieht anders aus, und schon am Nachmittag wurde die Grenze von 100 Euro wieder zuverlässig unterschritten.
wirksamundsicherⓇ
Das Paul-Ehrlich-Instut ist zwar weder willens noch in der Lage, "Impfnebenwirkungen" zuverlässig zu erfassen und zu bewerten, aber sein Leiter wird nicht müde zu behaupten: „die gängigen Vakzine sind wirksam und sicher.“ Dies geschah laut einem FAZ-Artikel (Printausgabe 5.5.23) gerade wieder bei einem „Online-Perspektivengespräch“ während einer Veranstaltung des „House of Pharma & Healthcare“ (2013 gegründet für die Verbindung von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, gesponsert u.a. von Pfizer) und der „Stiftung für Arzneimittelsicherheit“ (gegründet von einem Apotheker-Ehepaar, das die STIKO für „[u]nbeugsam und unabhängig“ hält). Ziel des Gesprächs sollte sein, „über die Bemühungen des Paul-Ehrlich-Instituts zur Erfassung, Auswertung und Kommunikation unerwünschter Arzneimittelwirkungen bei den Covid-Impfstoffen zu informieren.“ „wirksamundsicherⓇ“ weiterlesen