Deutsche Krankenhausgesellschaft: Krankenhäuser waren und sind nicht überlastet

Das Lager der "Corona-LeugnerInnen" wird zuneh­mend unüber­schau­bar. de​.rt​.de berich­tet unter obi­ger Überschrift am 24.2. und bezieht sich auf ein Interview auf welt​.de mit Gerald Gaß, bis Ende 2020 Präsident und künf­ti­ger Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) vom 22.2. Dort ist zu lesen:

»Gerald Gaß: Die Lage hat sich im Vergleich zum Höchststand der zwei­ten Welle spür­bar ent­spannt. Wir hat­ten Anfang Januar fast 6000 Intensivpatienten und 25.000 auf den Infektionsstationen, mitt­ler­wei­le sind wir bei 3000 im Intensivbereich. Das bedarf immer noch eines erhöh­ten Infektionsschutzes und gro­ßer Aufmerksamkeit, wir sind aber von die­ser Maximalbelastung weg. Das macht mich sehr zufrieden…

Wir sind jetzt an einem Punkt, an dem wir sagen kön­nen: Wir sind nicht überlastet.

WELT: Der Verband der Intensivmediziner DIVI sieht das anders. Entspannung gebe es erst bei weni­ger als 1000 Intensivpatienten, hieß es zuletzt.

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SARS-CoV‑2: FDA will Hürden für neue Impfstoffe und Medikamente gegen Virusvarianten senken

Da wer­den EMA und Paul-Ehrlich-Institut nicht nach­ste­hen. aerz​te​blatt​.de infor­miert am 24.2. über den Plan, "im Notfall völ­lig auf kli­ni­sche Tests zu ver­zich­ten":

»Silver Spring/Maryland – Die neu­en Varianten von SARS-CoV‑2, die sich in den letz­ten Monaten ausge­breitet haben, könn­ten die Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von COVID-19 erschwe­ren, wenn die Tests die Viren nicht mehr erken­nen, Antikörperpräparate ins Leere grei­fen und Impfstoffe nicht mehr vor einer Infektion schüt­zen. Die US-Arzneimittelbehörde FDA denkt des­halb dar­über nach, wie der Zulassungspro­zess für neue Impfstoffe und Medikamente beschleu­nigt wer­den kann.

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Mittel gegen Mutanten sollten "ungefähr so wirksam sei wie der Originalimpfstoff"

»Die aktu­el­len Corona-Impfstoffe kön­nen nach Expertenangaben rela­tiv schnell an mög­li­che neue Virusvarianten ange­passt wer­den. Die Impfstoffe könn­ten dann ent­we­der eine neue oder eine zusätz­li­che Komponente ent­hal­ten, sag­te Klaus Cichutek, Präsident des für Impfstoffe zustän­di­gen Paul-Ehrlich-Instituts (Pei) in einem Pressebriefing des Science Media Center. Es gebe Vorschläge der EU-Kommission für gesetz­li­che Regelungen. "Wenn die durch­kom­men, wer­den sie so sein, dass man hier kei­ne Neuzulassung braucht."

Für die Zulassung eines ange­pass­ten Impfstoffs müs­se mit­hil­fe von Bluttests gezeigt wer­den, dass das Mittel gegen die neue Variante unge­fähr so wirk­sam sei wie der Originalimpfstoff gegen das her­kömm­li­che Virus. Auch müs­se die Herstellung des neu­en Impfstoffs genau­so ver­lau­fen wie die des Ausgangsprodukts. Große Studien mit meh­re­ren Tausend Teilnehmenden – die eine Voraussetzung für die Zulassung waren – sei­en aber nicht mehr vorgeschrieben.…«
spie​gel​.de (24.2.)

Die bei­den ande­ren Personen, die in dem Artikel "Expertenangaben" machen, sind der Vorstandsvorsitzende von Biontech und die kon­zern­na­he Marylyn Addo vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (sie­he zu ihr u.a. Corona-Antikörper-Medikament in Klinik ein­ge­setzt, obwohl es noch nicht zuge­las­sen ist).

Studie in Großbritannien : Junge Menschen lassen sich absichtlich mit dem Coronavirus infizieren

Corona läßt sämt­li­che Dämme der Zivilisation bre­chen. Immerhin müs­sen die "Wissenschaftler" 5.000 Euro für jedes Versuchskaninchen zah­len. SS-Hauptsturmführer Dr. Josef Mengele bekam sei­ne Opfer für Menschenversuche in Auschwitz kosten­los gestellt.

»Für ein bes­se­res Verständnis des Coronavirus will Großbritannien absicht­lich Probanden mit dem Erreger infi­zie­ren. Es han­de­le sich laut dem bri­ti­schen Wirtschaftsministerium [! AA] um die welt­weit erste „Human Challenge“-Studie zu Sars-CoV‑2. Bis zu 90 Freiwillige zwi­schen 18 und 30 Jahren wür­den in einer „siche­ren und kon­trol­lier­ten Umgebung“ dem Virus ausgesetzt.

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Wurde vom Paul-Ehrlich-Institut eine gefährliche Nebenwirkung der Impfung ausgeblendet?

Diese Frage stellt Wolfgang Wodarg heu­te auf mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de.

»Am 19. Februar ver­kün­de­te Angela Merkel auf dem G7-Gipfel: "Die Pandemie ist nicht vor­bei, bevor nicht alle Menschen auf der Welt geimpft sind." Der ober­ste Impf-Wächter der Bundesregierung, Dr. Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), hat­te nur weni­ge Tage vor­her mit einer Gruppe sei­ner Mitarbeiter einen Artikel ver­öf­fent­licht, der die Pläne der Kanzlerin deut­lich stö­ren könn­te. Die PEI-Forscher war­nen, dass bei Corona-Infektionen die Stacheln (Spikes) der Coronaviren für grö­ße­re Zellfusionen mit gefähr­li­chen Komplikationen in ver­schie­de­nen Organen ver­ant­wort­lich sein kön­nen. Diese Studie wur­de zur sel­ben Zeit wie die Prüfung jener Impfstoffe durch­ge­führt, wel­che die Bildung genau sol­cher gefähr­li­chen Spikes – nur ohne Virus – in den Zellen der „Geimpften“ her­vor­ru­fen sol­len. Das hört sich nicht gut an. Doch die war­nen­de Arbeit erwähnt die Impfung mit ihren Spikes mit kei­nem Wort. Weiß im PEI die rech­te Hand nicht, was die lin­ke tut?…

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CureVac und Ständige Impfkommission. Nur ganz normaler Lobbyismus?

In einer Pressemitteilung der Bundesforschungsministerin vom 31.1. 2020 (!) war zu lesen:

»CureVac AG, ein bio­phar­ma­zeu­ti­sches Unternehmen und Pionier in der prä­kli­ni­schen und kli­ni­schen Entwicklung mRNA-basier­ter Medikamente, und die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI), eine öffent­lich-pri­va­te Partnerschaft zur Beschleunigung der Impfstoffentwicklung gegen auf­kom­men­de Infektionskrankheiten, haben heu­te ihre Zusammenarbeit zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen das neue Coronavirus nCoV-2019 bekannt­ge­ge­ben. Ziel die­ser Kooperation ist es, einen siche­ren Impfstoffkandidaten schnellst­mög­lich in einer kli­ni­schen Studie zu testen. Die Vereinbarung baut auf der bereits bestehen­den Partnerschaft zwi­schen CureVac und CEPI zur Entwicklung einer schnell ein­setz­ba­ren Impfstoff-Plattform auf. Sie beinhal­tet eine Finanzierung durch CEPI von bis zu 8,3 Millionen US-Dollar für eine beschleu­nig­te Impfstoffentwicklung und ‑her­stel­lung sowie für kli­ni­sche Studien. CEPI wird vom Bundesforschungs­ministerium mit einer Summe von 90 Millionen Euro mitgetragen.«

Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der CureVac AG ist Professor Fred Zepp, Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz; ehe­ma­li­ger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Mitglied der deut­schen Ständigen Impfkommission (STIKO). Nicht zufäl­lig wird die Tätigkeit dort ver­linkt unter "fueh­rungs­team".

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Darf man Medikamente an Schwangeren und Kindern testen?

Die Ankündigung Biontech testet Corona-Impfstoff an Schwangeren hat zu hef­ti­gen Reaktion in den Kommentaren geführt. Ich wür­de oben genann­te Frage ger­ne offen hier dis­ku­tie­ren. Medikamente und Impfstoffe sind unter­schied­li­che Dinge. Generelle ImpfgegnerInnen wer­den natür­lich die gestell­te Frage verneinen.

Die mei­sten der hier Lesenden wer­den der Meinung sein, die gera­de dis­ku­tier­ten Impfstoffe sei­en zumin­dest in der Breite unnö­tig, zu schnell ent­wickelt und nach­läs­sig geprüft. Wie ver­hält es sich aber mit nütz­li­chen Impfungen und Medikamenten? Für ImpfgegnerInnen und die­je­ni­gen, die aus­schließ­lich auf ein sta­bi­les Immunsystem set­zen, stellt sich die Frage nicht. Wird ein sol­ches Vorgehen aber nicht grund­sätz­lich abge­lehnt, kommt man nicht dar­um her­um, sich Gedanken dar­über zu machen, wie Wirksamkeit und Sicherheit über­prüft wer­den können.

Man kann dann pro­ble­ma­ti­sie­ren, ob eine sol­che Aufgabe Privatfirmen über­ant­wor­tet wer­den darf, deren Interesse in erster Linie im mas­sen­haf­ten Verkauf besteht. Ein Beitrag auf wdr​.de aus dem Jahr 2016 mit dem Titel "Wie Medikamente für Kinder gete­stet wer­den" ver­weist auf ethi­sche Probleme:

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Bonner Studenten liefern Fakten zum Thema Impfen

So über­schreibt der Bonner "General-Anzeiger" einen Beitrag am 19.2. auf ga​.de.

»Die Debatte um das Thema Impfen ist wegen der Pandemie nicht nur hoch­ak­tu­ell, sie wird meist auch emo­tio­nal geführt. Um dem etwas ent­ge­gen­zu­set­zen, will der 2017 in Bonn gegrün­de­te Verein „Impf-Dich“ mit wis­sen­schaft­li­chen Fakten zum Thema aufklären.

„Impfen ist ein unheim­lich wich­ti­ges Thema, über das viel Halbwissen und vie­le Vorurteile in der Gesellschaft kur­sie­ren“, sagt Inga Krause von der Bonner Ortsgruppe des Vereins. Letztlich sei es die freie Entscheidung eines jeden Einzelnen, ob er oder sie sich imp­fen las­se. „Wir wol­len den Menschen mit wis­sen­schaft­li­chen Fakten zu einer fun­dier­ten Entscheidung ver­hel­fen, damit sie nicht von der Emotionalität des Themas über­la­gert wird.“«

Hier sind min­de­stens zwei Fehler zu fin­den. "Wissenschaftliche Fakten" bezieht die Initiative aus­schließ­lich vom RKI und vom Paul-Ehrlich-Institut. Die "freie Entscheidung eines jeden Einzelnen" dürf­te spä­te­stens mit die­ser Ankündigung vor­bei sein:

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Biontech-Wirkstoff kann auch bei höheren Temperaturen gelagert werden

Das Folgende erin­nert an die Grenzwerte für Luftbelastung. Als die rea­len Werte stie­gen, wur­den die Grenzwerte geän­dert und die Meßgeräte an Orten ange­bracht, an denen die Belastung weni­ger stark gemes­sen wurde.

Unter dem genann­ten Titel ist am 19.2. auf spie​gel​.de zu erfahren:

»Bislang muss­te der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer bei min­de­stens minus 60 Grad gela­gert wer­den. Laut neu­en Daten könn­ten minus 15 Grad aus­rei­chen. Das wür­de die Verwendung durch Hausärzte erleichtern.

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Aktuelle "Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19"

Der sech­ste Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts vom 18.2. führt die Fälle "seit Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020 bis zum 12.02.2021" auf.

»Bis zum 12.02.2021 wur­den laut Angaben des Robert Koch-Instituts 3.967.246 Impfungen durch­ge­führt, davon 3.848.994 Impfungen mit Comirnaty, 86.967 Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna und 31.285 Impfungen mit dem COVID-19 Impfstoff AstraZeneca. 7.277 Fälle wur­den zur Impfung mit Comirnaty gemel­det, 258 Fälle zu dem COVID-19-Impfstoff Moderna, 20 Fälle zu dem COVID-19 Impfstoff AstraZeneca und in 135 Fällen wur­de der COVID-19-Impfstoff nicht spe­zi­fi­ziert. In 1.178 Fällen wur­de über schwer­wie­gen­de Reaktionen berich­tet, in 1.072 Fällen nach Impfung mit Comirnaty, in 41 Fällen nach Impfung mit dem COVID-19 Impfstoff Moderna und in elf Fällen nach Impfung mit dem COVID-19 Impfstoff AstraZeneca. In 63 Fällen mit schwer­wie­gen­den Reaktionen wur­de der Name des Impfstoffes nicht ange­ge­ben. Die Melderate betrug für die drei Impfstoffe zusam­men 1,9 pro 1.000 Impfdosen, für Meldungen über schwer­wie­gen­de Reaktionen 0,3 pro 1.000 Impfdosen gesamt.«

Im letz­ten Bericht vom 4.2. betrug die Zahl der Fälle mit schwer­wie­gen­den Reaktionen noch 349. Insgesamt gab es damals 2.846 Meldungen, heu­te sind es 7.690. Die Melderate ist von "1,15 pro 1.000 Impfdosen" auf 1,9 gestie­gen, die der schwer­wie­gen­den Reaktionen von 0,13 auf 0,3. Die Zahl von 223 Verstorbenen taucht erst spä­ter im "Kleingedruckten" auf.

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