89-Jährige verstirbt rund eine Stunde nach Corona-Impfung

Sicher darf man nicht den Fehler der "ande­ren Seite"machen. Alte Menschen ster­ben in Pflegeheimen. So wenig wie ein PCR-Test beweist, daß die ent­schei­den­de Todesursache Covid-19 war (selbst wenn er zuver­läs­sig wäre), so wenig soll­ten vor­schnell sehr alte Menschen als "an der Impfung" Verstorbene benannt wer­den. Die Häufung der Fälle soll­te jedoch stut­zig machen und Anlaß sein, über ein Impf-Moratorium nachzudenken.

weser​-kurier​.de schreibt heute:

»Im Landkreis Diepholz ist es am Mittwoch zu einem Todesfall kur­ze Zeit nach einer Corona-Impfung gekom­men. Eine 89-Jährige aus dem Seniorenheim „Haus am Richtweg“ in Weyhe starb etwa eine Stunde, nach­dem sie die erste Impfung erhal­ten hat­te. Ob es zwi­schen der Impfung und dem Tod der Seniorin einen Zusammenhang gibt, wird nun geprüft, teil­te Landrat Cord Bockhop mit.

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Todesfall in Seniorenheim: Behörden prüfen Impf-Zusammenhang

Darüber berich­tet ndr​.de heu­te Abend. Ob die Zulassungsbehörde des Impfstoffs für eine Aufklärung geeig­net ist, muß bezwei­felt werden.

»In einem Seniorenheim in Weyhe ist am Mittwoch eine 89 Jahre alte Frau gestor­ben. Sie war kurz zuvor geimpft wor­den. Das Paul-Ehrlich-Institut in Langen (Hessen) unter­sucht den Fall.

Die 89-Jährige soll obdu­ziert wer­den, wie der Diepholzer Landrat Cord Bockhop auf einer kurz­fri­stig anbe­raum­ten Pressekonferenz am Mittwochnachmittag mit­teil­te. Der Todesfall nach dem Impfen sei der bis­lang ein­zi­ge im Landkreis. Die Frau galt laut Bockhop als all­ge­mein fit, tele­fo­nier­te nach dem Impfen noch mit Angehörigen und war unauf­fäl­lig. Eine hal­be Stunde nach dem Impfvorgang sei sie rou­ti­ne­mä­ßig beob­ach­tet wor­den. Kurz dar­auf ver­starb sie trotz Wiederbelebungsmaßnahmen.

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Viele Corona-Schnelltests ohne Prüfung im Umlauf

Nun ist auch beim "Spiegel" ange­kom­men, wor­über hier bereits am 11.12. berich­tet wur­de. msn​.com zitiert das Blatt heu­te so:

»Eigentlich sol­len sie hel­fen, das Virus zurück­zu­drän­gen. Doch vie­le in Deutschland ange­bo­te­ne Antigentests auf SARS-CoV‑2 sind nicht unab­hän­gig geprüft wor­den. Andere haben die Kontrolle nicht bestanden.

… Schließlich meh­ren sich Zweifel, wie vie­le der auf dem Markt befind­li­chen Tests wirk­lich etwas taugen.

Denn ein Großteil der in Deutschland ange­bo­te­nen Schnelltests auf Sars-CoV‑2 ist nach SPIEGEL-Informationen bis­her nicht unabhängig geprüft wor­den. Zwar wer­den beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mehr als 300 sol­cher Tests geführt. Doch gera­de mal 25 Tests sind vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) unabhängig kon­trol­liert worden.

Um auf die lan­ge BfArM-Liste zu kom­men, dürfen Hersteller ihre Produkte selbst zer­ti­fi­zie­ren, ohne exter­ne Kontrollen.

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Mehr zur Gutachterin der "Volksverpetzer"

Im letz­ten Beitrag wur­de über einen Artikel von Petra Falb bei den "Volksverpetzern" berich­tet, in dem sie gegen die Notwendigkeit von Langzeitstudien für Impfstoffe argu­men­tiert. Daß die Expertin wohl regel­mä­ßig mit der Pharmaindustrie zusam­men­ar­bei­tet, belegt ein wei­te­res Dokument, auf das ein Kommentator hinweist.

Am 24./25. November 2020 fand ein "Live Online Training – GMP for Vaccine Manufacturers" der pri­va­ten European Coaching Association (ECA) statt. Die Abkürzung "GMP" steht für "Gute Herstellungspraxis (Good Manufacturing Practice"). Als RednerInnen wer­den für die Veranstaltung wer­den auf­ge­führt: „Mehr zur Gutachterin der "Volksverpetzer"“ weiterlesen

Jeder Pimpf wird geimpft! AllergikerInnen voran!

Wo Ethiker zutiefst unmo­ra­lisch argu­men­tie­ren, erstaunt nicht, was ein "Bundesinstitut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel" ver­laut­bart, des­sen Namensgeber Paul Ehrlich laut aerz​te​blatt​.de

»… zu den Unterzeichnern der "Erklärung deut­scher Universitätslehrer" vom 7. September 1914 [gehör­te]. In ihr wur­de der Verzicht auf alle eng­li­schen aka­de­mi­schen Auszeichnungen damit begrün­det, dass das "bluts- und stamm­ver­wand­te England seit Jahren die Völker gegen uns auf­ge­wie­gelt" und Deutschland nun schließ­lich den Krieg erklärt habe.«

Jenes Institut erklärt am 29.12. in einem Dokument "Co­ro­naimp­fung bei All­er­gi­ke­rin­nen und All­er­gi­kern":

»Es besteht in der EU nach der­zei­ti­gem Kenntnisstand kei­ne Kontraindikation für Allergikerinnen und Allergiker oder Menschen mit Anaphylaxien in der Vorgeschichte. Sie kön­nen sich mit Comirnaty gegen COVID-19 imp­fen lassen.«

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Knallchargen?

»+++ 12:54 4,1 Millionen Impfdosen geprüft: Weg für Start in Deutschland ist frei +++
Das für die Prüfung von Impfstoffen zustän­di­ge Paul-Ehrlich-Institut hat den Weg für den Start der Corona-Impfungen am Sonntag frei­ge­macht: Das Bundesinstitut hat heu­te drei Chargen mit rund 4,1 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs der Hersteller Biontech und Pfizer frei­ge­ge­ben. Die so genann­te Chargenfreigabe gel­te EU-weit und damit auch für Deutschland, teil­te das Institut mit. Sie ist Voraussetzung für die Anwendung des Vakzins. Das ent­spre­chen­de Zertifikat sei bereits am Dienstag aus­ge­stellt wor­den – einen Tag nach der Zulassung des Stoffs durch die EU-Kommission, erklär­te das Institut. Die rasche Freigabe sei dadurch mög­lich gewor­den, dass die wis­sen­schaft­li­che Prüfung der Chargen bereits vor der Zulassung begon­nen wor­den sei, um den Prozess zu beschleu­ni­gen. Dieses Verfahren wer­de auch bei Impfstoffen gegen ande­re Infektionskrankheiten häu­fig angewendet.«

Zu lesen auf n‑tv.de.

Liste der (laut Herstellern) sicheren Antigentests

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ver­öf­fent­licht "eine Liste der Antigen-Tests zum direk­ten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV‑2".

»Die Liste wird kon­ti­nu­ier­lich aktua­li­siert und beinhal­tet die ent­spre­chen­den Tests zur pro­fes­sio­nel­len Anwendung, die sich nach aktu­el­ler Kenntnis des BfArM in Deutschland in Verkehr befin­den und laut den Herstellerangaben die jeweils aktu­el­len durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Abstimmung mit der Robert Koch-Institut (RKI) fest­ge­leg­ten Mindestkriterien für Antigen-Tests erfüllen…

Seitens des BfArM erfolgt zudem ledig­lich ein Abgleich der Herstellerangaben mit den durch das PEI in Abstimmung mit dem RKI fest­ge­leg­ten Mindestkriterien.«

Von den aktu­ell 286 wur­den gera­de ein­mal 23 vom Paul-Ehrlich-Institut gete­stet und nicht beanstandet.

Corona-Tests von Herstellern selbst zertifiziert – keine Validierung

»Alle COVID-19-Tests unter­lie­gen der EU-Richtlinie über In-vitro-Diagnostika (IVD), die der­zeit in Europa die Marktzulassung für IVDs regelt. Gemäß die­ser Richtlinie kön­nen die Hersteller die COVID-19-Tests – als "IVD nied­ri­gen Risikos" – noch selbst zer­ti­fi­zie­ren und auf eine unab­hän­gi­ge Überprüfung der Tests ver­zich­ten, bevor sie auf den Markt gebracht wer­den. Die Validierung der Tests, die im Internet und in Apotheken ange­bo­ten wer­den, ist aus Sicht des Paul-Ehrlich-Instituts, Bundesinstitut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel, daher nicht gesi­chert. Nachweislich gibt es hier auch Fälschungen.

Unter der künf­ti­gen IVD-Verordnung, die ab Mai 2022 umge­setzt wer­den muss, muss ein EU-Referenzlabor sowie eine Benannte Stelle hin­zu­ge­zo­gen wer­den, da die COVID-19-Tests dann vor­aus­sicht­lich in die höch­ste Risikoklasse gehö­ren wer­den. Dies erfor­dert eine Laboruntersuchung der Tests sowie eine unab­hän­gi­ge Überprüfung der Daten. Das Paul-Ehrlich-Institut berei­tet sich dar­auf vor, sich als eines der EU-Referenzlabore zu bewer­ben.«

Dieser Meinung ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel. Selbst die FDA ist stren­ger (s. US-Zulassungsstelle nimmt fast 200 Tests vom Markt).

Pharmaindustrie bringt sich für 2021 in Stellung

In die­ser Veranstaltungsankündigung ("nur für gela­de­ne Gäste") heißt es:

»Die COVID-Krise hat die Notwendigkeit einer Strategie zum Schutz Europas vor Unterbrechungen der Lieferkette, ins­be­son­de­re bei medi­zi­ni­schen Geräten, aber auch bei Arzneimitteln, deut­lich gemacht. Nachdem die Europäische Kommission dafür kri­ti­siert wor­den war, dass sie der US-Unterstützung für die Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen und Therapeutika hin­ter­her­hin­ke, ver­pflich­te­te sie sich zu öffent­li­chen Investitionen in die Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen in bei­spiel­lo­ser Höhe. Sie hat Rahmenvereinbarungen über den Kauf von Millionen von Dosen von meh­re­ren Arzneimittelherstellern getrof­fen. Parallel dazu kün­dig­te Präsident Ursula von der Leyen in ihrer jüng­sten Rede zur Lage der Nation die Einrichtung der neu­en EU-Gesundheits­behörde für Notfallvorsorge und Krisenreaktion (Health Emergency Preparedness and Response Authority – HERA) an, ein Äquivalent zur US-ame­ri­ka­ni­schen Biomedical Advanced Research and Development Authority, BARDA. Ein Gesetzesvorschlag zur Einrichtung der Behörde wird im vier­ten Quartal 2021 vorgelegt.

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"Gentechnik spielt ja eigentlich nur beim Herstellungsprozess eine Rolle"

Wer sol­ches von sich gibt, darf sich "Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut" nen­nen. In einem Interview mit rp​-online​.de vom 3.12 ist wei­ter zu lesen:

»Der Virologe Thomas Mertens steht beim Kampf gegen das Coronavirus in der ersten Reihe…

Die Daten aus den Zulassungsstudien lie­gen jetzt wohl bei der Europäischen Europäische Arzneimittel-Agentur und dem Paul-Ehrlich-Institut vor. Nun wird es etwas Zeit für die genaue Prüfung brau­chen. Die Stiko wird die­se Daten par­al­lel eben­so gründ­lich prü­fen und ihre Impfempfehlung fer­tig­stel­len. Wir sind doch alle an einer exak­ten Prüfung interessiert.«

Das klingt nach einem "Ich lie­be doch alle Menschen" eines ande­ren Funktionärs¹, dem eben­falls das Wohlergehen der Bevölkerung am Herzen lag. Der Chef der Kommission, die Impfempfehlungen erläßt, gibt zu:

»Ist die Logistik in Deutschland auf gutem Weg?

MERTENS Ich den­ke ja. Da dies aller­dings Sache der Bundesländer ist, ken­ne ich die Fakten hier­zu nicht.«

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