In der aktuellen Berliner Zeitung ist ein sehr lesenswerter Artikel über vergangenes und gegenwärtiges Wirken von Karl Lauterbach erschienen. Ein Teil davon basiert auf den Recherchen zu dessen Bewerbung für eine Professur in Tübingen, die Thomas Kubo in den letzten Monaten im Hintergrund und in Cicero veröffentlicht hat. Volker Rekittke, der Redakteur beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen ist, hat vor Ort weiter recherchiert und geht der Frage nach: „Lebenslauf und Impfnebenwirkungen: Wie hält es Karl Lauterbach mit der Wahrheit?“ Im folgenden Ausschnitt geht es um die „Impfnebenwirkungen“. „„Wie hält es Karl Lauterbach mit der Wahrheit?““ weiterlesen
„Post-Vac“ in der Warteschleife
Wenn Politiker eigentlich nichts machen wollen, weil sie selbst an der Misere mitschuldig sind, aber meinen, sie müßten aufgrund demnächst anstehender Wahlen wenigstens Scheinaktivitäten entfalten, gründen sie entweder einen Ausschuß oder richten eine Hotline ein. Der bayrische Gesundheitsminister Holetschek hat sich laut Meldung des BR vom 4.4. für letzteres entschieden: „Eine Hotline soll über Probleme nach der Corona-Impfung informieren und Hinweise zur Versorgung liefern. Sie richtet sich an Menschen mit dem ‚Post-Vac-Sydrom‘. […] Die Hotline soll allgemeine Informationen und Hinweise zur Versorgung liefern. Zwar würden nach Covid-19-Impfungen nur selten Probleme auftreten, dennoch sei es wichtig, Betroffene nicht allein zu lassen.“ „„Post-Vac“ in der Warteschleife“ weiterlesen
„Impfnebenwirkungen“ melden oder nicht?
Die WELT hat sich des Themas „Impfnebenwirkungen melden? ‚Ich kenne keinen Kollegen, der das machen würde‘“ (Bezahlschranke) angenommen. Zunächst der Kotau: „Die Vakzine gegen Covid-19 haben maßgeblich dazu beigetragen, schwere Verläufe und Todesfälle während der Pandemie zu begrenzen. Knapp 20 Millionen Menschen wurden laut einer Studie des Imperial College London weltweit durch die Impfprogramme gerettet.“ Modellierer können sich die Welt machen, wie sie ihnen gefällt.
1.210.944 Verdachtsfälle bei der EMA allein für das Biontech-Produkt
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Zum Biontech-Stoff "TOZINAMERAN" (Stand 27.3.23); dazu kommen ca. 13.000 Fälle der jüngsten "Auffrischungen". „1.210.944 Verdachtsfälle bei der EMA allein für das Biontech-Produkt“ weiterlesen
Alle, alle haben vor schweren Impfschäden gewarnt. Nur Karl Lauterbach einmal nicht
Oder? "Selten, aber wenig erforscht", lautete die Überschrift eines Artikels auf tagesschau.de am 2.7.22. Unter Verweis auf den Sicherheitsbericht des PEI vom 4.5.22 hieß es, es "lasse sich aufgrund fehlender Informationen kein Risikosignal aussprechen, da sich die diagnostische Sicherheit der gemeldeten Fälle nicht beurteilen lasse". Bereits in diesem Bericht war allerdings zu lesen:
»In ca. einem Prozent der Verdachtsfallmeldungen (n = 2.810 Fälle) wurde ein tödlicher Verlauf in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zu einer COVID-19- Impfung mitgeteilt. 116 Fälle wurden vom Paul-Ehrlich-Institut als konsistent mit einem ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID-19-Impfung bewertet (synonym: wahrscheinlich oder möglicher ursächlicher Zusammenhang).«
Unabhängig von dem prozentualen Herunterdefinieren: 116 zugegebene durch die "Impfung" verursachte Todesfälle stellten für das Institut und die "Tagesschau" kein Risikosignal dar. Vielmehr lief die Kampagne auch für "Impfungen" für Kinder ab fünf Jahren auf Hochtouren weiter. „Alle, alle haben vor schweren Impfschäden gewarnt. Nur Karl Lauterbach einmal nicht“ weiterlesen
Long-Covid: »Vor allem bezüglich der Rolle psychischer Faktoren hat sich ein regelrechter Kulturkampf entwickelt«
Hätte ich ein Vermögen, würde ich es verwetten darauf, daß dieser Artikel auf aerzteblatt.de als Beleg für die herzlose Leugnung eines medizinischen Phänomens durch unwissenschaftliche Schwurbler verwendet werden wird. Unter der Überschrift "Long COVID und die Psycho-Ecke: Wiedergeburt eines reduktionistischen Krankheitsverständnisses" führen drei Neurologen und Psychiater aus:
»Die aktuelle Debatte über die Ursachen von Long beziehungsweise Post COVID ist heftig. Besonders die Rolle psychosozialer Faktoren wird von vielen der Betroffenen sowie auch von einigen Ärztinnen und Ärzten mehr oder weniger negiert. Aus neuropsychiatrischer Sicht handelt es sich hierbei um eine fatale Entwicklung – ein kritischer Zwischenruf. „Long-Covid: »Vor allem bezüglich der Rolle psychischer Faktoren hat sich ein regelrechter Kulturkampf entwickelt«“ weiterlesen
Noch einmal zu den Beutelschneidern vom Virchowbund
Zum Beitrag Virchowbund: Ärzte wollen auch an Impfschäden mehr verdienen hat ein Leser weiter recherchiert und dies über die Impfschädenleugner gefunden:
»Virchowbund für allgemeine Impfpflicht
07.01.2022 ¦ Bundesvorstand
Der Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands (Virchowbund) plädiert für die schnellstmögliche Einführung einer allgemeinen Impfpflicht gegen das Coronavirus. „Noch einmal zu den Beutelschneidern vom Virchowbund“ weiterlesen
Zulassung der Covid-Impfstoffe: Der Kampf um den Begriff der Gentherapie
Unter diesem Titel wird auf berliner-zeitung.de am 23.3.23 ein weiterer Diskussionsbeitrag, diesmal von
»… Jüngst [hat] Emanuel Wyler in seiner Gegenrede zum Artikel der Juristen über das „Zulassungsdesaster“ eingewendet, dass der juristische Ausschluss von präventiv gegen Infektionskrankheiten wirkenden mRNA-Präparaten aus der Klasse der Gentherapeutika und ihre Zuordnung zu Impfstoffen „nicht im Widerspruch zu den in der Biomedizin verwendeten Definitionen“ stehe. „Zulassung der Covid-Impfstoffe: Der Kampf um den Begriff der Gentherapie“ weiterlesen
Wie war das noch… mit der Dreiviertelmillion Meldungen der SafeVac-App des PEI?
So bewirbt das Paul-Ehrlich-Institut seine App:
»…Die SafeVac 2.0‑App-Befragung ermöglicht es dem Paul-Ehrlich-Institut, die Häufigkeit, Schwere und die Dauer einer unerwünschten Reaktion zu ermitteln…
Bei der regulären Erfassung von Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen im Rahmen der Spontanerfassung werden zwar Verdachtsfälle erfasst, nicht bekannt ist aber, wie viele Reaktionen aus unterschiedlichen Gründen nicht gemeldet werden. Die SafeVac 2.0‑App ermöglicht es dem Paul-Ehrlich-Institut, quantitative Auswertungen zu den möglichen Nebenwirkungen zu machen, da die Anzahl der teilnehmenden Personen bekannt ist und unerwünschte Reaktionen tagesgenau dokumentiert werden…«
pei.de
Das letzte Mal, als das Paul-Ehrlich-Institut sich in einem Sicherheitsbericht zu der App äußerte, war der Sicherheitsbericht vom 23.12.21 Dort war zu lesen: „Wie war das noch… mit der Dreiviertelmillion Meldungen der SafeVac-App des PEI?“ weiterlesen
Paul-Ehrlich-Institut mauert weiter zu Impfschäden
Wie lange dauert ein Vierteljahr? Der letzte äußerst kurze Bericht dazu erschien im Dezember 2022. Dort wurde mitgeteilt:
»Das Paul-Ehrlich-Institut sieht vor, die Erstellung und Veröffentlichung der regelmäßigen Sicherheitsberichte zu COVID-19-Impfstoffprodukten in der bisherigen Form einzustellen…
Sollten neue COVID-19-Impfstoffrisiken identifiziert werden, werden diese vom Paul-Ehrlich-Institut auf seiner Homepage oder im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit veröffentlicht werden…
Insgesamt wurden dem Paul-Ehrlich-Institut nach Grundimmunisierung plus Booster-Impfungen 333.492 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und 50.833 Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen berichtet. Die Melderate betrug für alle Einzelfallmeldungen 1,78 pro 1.000 Impfdosen, für schwerwiegende Einzelfallmeldungen 0,27 pro 1.000 Impfdosen…«
»Das Bulletin zur Arzneimittelsicherheit erscheint vier Mal jährlich als kostenfreie Print- und Onlineversion.«
bfarm.de