Jetzt anmelden für den Test zur Auffrischimpfung beim Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin

Man will es nicht glau­ben. Wir schrei­ben den März 2023 und ein Fraunhofer-Institut wirbt mit einer Aufwandsentschädigung "von bis zu 1498 Euro" für die Teilnahme an die­ser Studie:

pro​ban​den​.fraun​ho​fer​.de

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»Es konnte der Eindruck entstehen, dass schwere Nebenwirkungen der Corona-Impfung häufiger auftreten als bisher gedacht«

Der ist freilich falsch, meint zeit.de am 15.3.23. unter einer (Masturbations?-)Animation

(Was spritzt da eigentlich heraus?)

Es geht um das desaströse Interview mit Lauterbach zu schweren "Impfschäden", die bei einer von 10.000 Spritzungen aufträten.

Das ist nur Statistik, und zudem eine unrichtige, meint man in der "Zeit". Leif Erik Sander assistiert:

»"Schwerste Impf­komplikationen, wie sie im Beitrag des ZDF vorkommen, treten glücklicherweise nicht mit einer Häufigkeit von eins zu 10.000 auf", sagt Leif Erik Sander«.

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Was ist eigentlich aus dem Myokarditis-Register geworden, Herr Cichutek?

In MYKKE-Register – Erfassung von Kindern und Jugendlichen mit Verdacht auf Myokarditis nach COVID-19-Impfung wur­de hier über eine Pressemitteilung des Paul-Ehrlich-Instituts vom 24.11.21 infor­miert. Ein hal­bes Jahr nach der Zulassung für Kinder und Jugendliche soll­te erst­mals eine Struktur zur Erfassung von "Impfschäden" auf­ge­baut wer­den. Fast andert­halb Jahre spä­ter fin­det man auf des­sen Seite:

mykke​.de

Fragen kön­nen gerich­tet wer­den an pedmycvac@​dhzb.​de. Bereits im Februar 2022 war dazu bekannt: „Was ist eigent­lich aus dem Myokarditis-Register gewor­den, Herr Cichutek?“ weiterlesen

Nebenwirkungen bei Kindern: »Die Melderate beträgt vier Fälle auf 10.000 Impfungen, Mädchen und Jungen waren etwa gleich häufig betroffen.«

Das teil­te das Paul-Ehrlich-Institut bereits am 24.4.2022 mit:

»Bis zum 03.03.2022 sind dem Paul-Ehrlich-Institut 859 Verdachtsfälle einer Nebenwirkung nach Comirnaty bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren berich­tet wor­den. Die Melderate beträgt vier Fälle auf 10.000 Impfungen, Mädchen und Jungen waren etwa gleich häu­fig betrof­fen. Die über­wie­gen­de Mehrzahl der uner­wünsch­ten Reaktionen war nicht schwer­wie­gend. Die gemel­de­ten Reaktionen ähneln denen in kli­ni­schen Prüfungen vor Zulassung. Ein neu­es Risikosignal wur­de nicht iden­ti­fi­ziert. Bis zum Stichtag der Auswertung wur­de kein Fall einer bestä­ti­gen Myokarditis und/oder Perikarditis berich­tet…« „Nebenwirkungen bei Kindern: »Die Melderate beträgt vier Fälle auf 10.000 Impfungen, Mädchen und Jungen waren etwa gleich häu­fig betrof­fen.«“ weiterlesen

Selbst beim Versuch, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, fremdelt Lauterbach mit Zahlen

Im Dezember 2022 sprach das Paul-Ehrlich-Institut von 2,7 Verdachtsfällen pro 10.000 "Impfdosen":

In sei­nem gest­ri­gen Interview sprach Lauterbach von einer "Größenordnung von weni­ger als 1 zu 10.000". Seine Falschaussage wird noch bedenk­li­cher, wenn man berück­sich­tigt, daß sich die Zahlen des PEI auf "Impfdosen" bezie­hen, nicht auf "geimpf­te" Personen. Zudem beschö­nigt der her­kömm­li­che Sprachgebrauch von (sehr) sel­ten. Er bezieht sich auf Nebenwirkungen bei Medikamenten, die in Kauf genom­men wer­den, um eine Erkrankung zu bekämp­fen, für die es kei­ne ande­re Möglichkeit zur Heilung gibt. Bei Impfungen von Millionen gesun­der Menschen kann die­ses Kriterium so nicht gel­ten. Bei den Meldungen an das PEI han­delt es sich um Verdachtsfälle. Es ist unbe­strit­ten, daß es hier eine erheb­li­che Untererfassung gibt.

Mehr als 50.000 schwere Nebenwirkungen sind immer noch kein Risikosignal

Auch der SWR spricht am 1.3.23 noch von sel­te­nen Fällen:

»SELTENE FOLGEN NACH DER IMPFUNG
Post-Vac-Syndrom als Nebenwirkung nach Covid-19-Impfung

Millionenfach wur­de die Impfung gegen Covid-19 in den letz­ten ein­ein­halb Jahren ver­impft und hat vie­le schwe­re Krankheitsverläufe ver­hin­dert. Doch bei eini­gen Menschen, geschätzt bun­des­weit 50.000 bis 60.000, haben die­se Impfungen schwe­re Nebenwirkungen ver­ur­sacht.«

Es sind kei­ne Schätzungen. Mit Stand vom 31.10.22 kennt das Paul-Ehrlich-Institut 50.833 gemel­de­te Fälle. Weiter heißt es beim SWR:

„Mehr als 50.000 schwe­re Nebenwirkungen sind immer noch kein Risikosignal“ weiterlesen

Die größten Mythen über das Impfen

Manchmal lohnt es sich, älte­re Artikel der gro­ßen Medien zu lesen. Unter obi­gem Titel war auf han​dels​blatt​.com am 9.8.2013 in einem beschwich­ti­gen­den "Faktencheck" (der damals noch nicht so hieß) gegen "Horrorgeschichten" zu lesen:

»Laut Bundesgesundheitsministerium liegt die Zahl der aner­kann­ten Impfschäden in Deutschland im Schnitt bei 34 pro Jahr. Bei knapp 50 Millionen Impfungen, die deut­sche Ärzte jähr­lich Kindern und Erwachsenen in Oberarme oder Pobacken sprit­zen, ist das eine sehr nied­ri­ge Rate.«

In gut zwei Jahren wur­den in der BRD laut impf​da​sh​board​.de 63,6 Millionen Menschen gegen Corona "geimpft". Anfang Februar wur­de ver­mel­det, daß dar­un­ter 253 aner­kann­te Impfschäden auf­tra­ten (focus​.de). Das sind sta­ti­stisch fast sechs­mal so vie­le. „Die größ­ten Mythen über das Impfen“ weiterlesen