Taschenspielertrick des RKI mit Impfdurchbrüchen

Während für das Robert-Koch-Institut die Zahl der "Geimpften" sich aus den Personen ergibt, die einen oder meh­re­re "Pieks" erhal­ten haben, wer­den bei den soge­nann­ten Impfdurchbrüchen ande­re Kriterien angelegt:

»Definition wahr­schein­li­cher Impfdurchbruch:
Ein wahr­schein­li­cher Impfdurchbruch ist defi­niert als SARS-CoV-2-Infektion (mit kli­ni­scher Symptomatik), die bei einer voll­stän­dig geimpf­ten Person mit­tels PCR oder Erregerisolierung dia­gno­sti­ziert wur­de. Ein voll­stän­di­ger Impfschutz wird ange­nom­men, wenn nach einer abge­schlos­se­nen Impfserie (2 Dosen Moderna‑, BioNTech- oder AstraZeneca-Vakzine bzw. 1 Dosis Janssen-Vakzine) min­de­stens zwei Wochen ver­gan­gen sind.«
rki​.de (26.8.)
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Worauf stützt sich die Stiko-Empfehlung zur "Kinder-Impfung"?

Das ist nach­zu­le­sen im "Epidemiologischen Bulletin 33/2021" des RKI vom 19.8. Dort wird auf Seite 26 angegeben:

»In der kli­ni­schen Phase 2/3‑Studie (NCT04368728) wur­de die Immunogenität, Sicherheit und Wirksamkeit von Comirnaty (BNT162b BioNTech/Pfizer) ver­sus Placebo bei einer Gesamtzahl von 2.260 ProbandInnen im Alter von 12–15 Jahren im Zeitraum vom 15.10.2020 bis zum 13.03.2021 untersucht.«

Die AutorInnen die­ser Studie wer­den dort so vor­ge­stellt: „Worauf stützt sich die Stiko-Empfehlung zur "Kinder-Impfung"?“ weiterlesen

Wortlaut der Stiko-Empfehlung zur "Kinderimpfung"

In einer ursprüng­li­chen Version war hier falsch berich­tet wor­den, es läge der Wortlaut der Empfehlung nicht vor. Das ist falsch. Es gibt ihn hier. Pardon und Dank für die Hinweise!

Korrekt bleibt aller­dings die Information zum Epidemiologischen Bulletin 35/2021. Dort fin­den sich Modellierungen, von denen abschlie­ßend mit­ge­teilt wird, daß ihre Voraussetzungen nicht zutreffen.

Das Papier ist über­schrie­ben "Die Impfung gegen COVID-19 in Deutschland zeigt eine hohe Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2-Infektionen, Krankheitslast und Sterbefälle Analyse der Impfeffekte im Zeitraum Januar bis Juli 2021". Es wer­den aller­lei Modellierungen vor­ge­stellt und als Fazit genannt: „Wortlaut der Stiko-Empfehlung zur "Kinderimpfung"“ weiterlesen

RKI: Kinder und Jugendliche erkranken so häufig wie bei der Grippe

Unsereiner wür­de gestei­nigt für eine sol­che Aussage, "Faktenchecker" wür­den sich auf uns stür­zen und irgend­wie dabei auf erheb­li­chen Antisemitismus sto­ßen. Nun ist es aber das Robert-Koch-Institut bzw. die bei ihm ansäs­si­ge Stiko selbst, das in sei­nem jüng­sten "Epidemiologischen Bulletin" vom 10.6. die­se Aussage trifft:

»Die Hospitalisierungsinzidenz und Todesfallzahl für COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12–17 Jahren lie­gen auf einem ver­gleich­bar nied­ri­gen Niveau wie die Hospitalisierungsinzidenzen (Spanne: 1 – 26/100.000) und Todesfallzahlen (1– 14) für Influenza in den Saisons 2009/2010 bis 2018/2019. „RKI: Kinder und Jugendliche erkran­ken so häu­fig wie bei der Grippe“ weiterlesen

Mehrheit lehnt Zwangsmaßnahmen ab

Die aktu­el­le Studie "COVID-19 Impfquoten-Monitoring in Deutschland (COVIMO)" des RKI wird in den Medien ger­ne zitiert, um eine aus der "gewich­te­ten" Telefonbefragung von 1.005 Erwachsenen ermit­tel­te "Impfquote" von 84,5 Prozent Erstpiks zu ver­brei­ten. Dies soll den Stand vom 13.7. dar­stel­len. Weitaus näher an der Wirklichkeit wer­den die Zahlen des RKI lie­gen, die für den 15.8., also einen Monat spä­ter, von 57,2 Prozent spre­chen, hier auf die Gesamtbevölkerung bezogen.

Interessanter und in der Regel nicht ver­mel­det sind die­se Ergebnisse: „Mehrheit lehnt Zwangsmaßnahmen ab“ weiterlesen

RKI: JedeR vierte der "geimpften" und infizierten Ü‑60-Jährigen muß ins Krankenhaus

Unter dem Titel "Mehr als 10.000 Impfdurchbrüche: RKI for­dert jetzt PCR-Tests für Geimpfte" gibt rnd​.de neue Argumente gegen die Bevorzugung von "Geimpften", wie sie die MP-Konferenz beschlos­sen hat:

»Berlin. Die Zahl der erfass­ten Labortests auf das Coronavirus in Deutschland ist rück­läu­fig, der Anteil posi­ti­ver Befunde jedoch steigt. Um eine stär­ke­re Virusausbreitung ein­zu­däm­men, sei ein sol­cher PCR-Test auch bei Kindern und Geimpften mit leich­ten Symptomen wich­tig, erklär­te das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagabend…« „RKI: JedeR vier­te der "geimpf­ten" und infi­zier­ten Ü‑60-Jährigen muß ins Krankenhaus“ weiterlesen

Auch aus dem Ausland kommt die verdammte Welle nicht

So oder ähn­lich wird Lothar Wieler geflucht haben, als er den heu­ti­gen Wochenbericht sei­nes Instituts lesen muß­te. Auch wenn dort der fol­gen­de Textbaustein wie­der ver­wen­det wird, so sind die har­ten Daten ziem­lich nie­der­schmet­ternd für das RKI:

»Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der nicht oder nur ein­mal geimpf­ten Bevölkerung in Deutschland ins­ge­samt wei­ter­hin als hoch ein. Für voll­stän­dig Geimpfte wird die Gefährdung als mode­rat ein­ge­schätzt. Diese Einschätzung kann sich kurz­fri­stig durch neue Erkenntnisse ändern.« „Auch aus dem Ausland kommt die ver­damm­te Welle nicht“ weiterlesen