Darüber, daß nicht alle Stiko-Mitglieder daran beteiligt waren (Mertens aber schon), dafür aber 12 weitere Personen hinzugezogen wurden, wer die sind und was davon zu halten ist, ist am 30.8. unter dem Titel "Die Schwindel-Täuschungs-Irrtums-Kampforganisation (STIKO) in tausend Nöten" auf sailersblog.de zu erfahren. Lesenswert!
Taschenspielertrick des RKI mit Impfdurchbrüchen
Während für das Robert-Koch-Institut die Zahl der "Geimpften" sich aus den Personen ergibt, die einen oder mehrere "Pieks" erhalten haben, werden bei den sogenannten Impfdurchbrüchen andere Kriterien angelegt:
»Definition wahrscheinlicher Impfdurchbruch:
Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als SARS-CoV-2-Infektion (mit klinischer Symptomatik), die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde. Ein vollständiger Impfschutz wird angenommen, wenn nach einer abgeschlossenen Impfserie (2 Dosen Moderna‑, BioNTech- oder AstraZeneca-Vakzine bzw. 1 Dosis Janssen-Vakzine) mindestens zwei Wochen vergangen sind.«
rki.de (26.8.)
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Worauf stützt sich die Stiko-Empfehlung zur "Kinder-Impfung"?
Das ist nachzulesen im "Epidemiologischen Bulletin 33/2021" des RKI vom 19.8. Dort wird auf Seite 26 angegeben:
»In der klinischen Phase 2/3‑Studie (NCT04368728) wurde die Immunogenität, Sicherheit und Wirksamkeit von Comirnaty (BNT162b BioNTech/Pfizer) versus Placebo bei einer Gesamtzahl von 2.260 ProbandInnen im Alter von 12–15 Jahren im Zeitraum vom 15.10.2020 bis zum 13.03.2021 untersucht.«
Die AutorInnen dieser Studie werden dort so vorgestellt: „Worauf stützt sich die Stiko-Empfehlung zur "Kinder-Impfung"?“ weiterlesen
Wortlaut der Stiko-Empfehlung zur "Kinderimpfung"
In einer ursprünglichen Version war hier falsch berichtet worden, es läge der Wortlaut der Empfehlung nicht vor. Das ist falsch. Es gibt ihn hier. Pardon und Dank für die Hinweise!
Korrekt bleibt allerdings die Information zum Epidemiologischen Bulletin 35/2021. Dort finden sich Modellierungen, von denen abschließend mitgeteilt wird, daß ihre Voraussetzungen nicht zutreffen.
Das Papier ist überschrieben "Die Impfung gegen COVID-19 in Deutschland zeigt eine hohe Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2-Infektionen, Krankheitslast und Sterbefälle Analyse der Impfeffekte im Zeitraum Januar bis Juli 2021". Es werden allerlei Modellierungen vorgestellt und als Fazit genannt: „Wortlaut der Stiko-Empfehlung zur "Kinderimpfung"“ weiterlesen
RKI: Kinder und Jugendliche erkranken so häufig wie bei der Grippe
Unsereiner würde gesteinigt für eine solche Aussage, "Faktenchecker" würden sich auf uns stürzen und irgendwie dabei auf erheblichen Antisemitismus stoßen. Nun ist es aber das Robert-Koch-Institut bzw. die bei ihm ansässige Stiko selbst, das in seinem jüngsten "Epidemiologischen Bulletin" vom 10.6. diese Aussage trifft:
»Die Hospitalisierungsinzidenz und Todesfallzahl für COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12–17 Jahren liegen auf einem vergleichbar niedrigen Niveau wie die Hospitalisierungsinzidenzen (Spanne: 1 – 26/100.000) und Todesfallzahlen (1– 14) für Influenza in den Saisons 2009/2010 bis 2018/2019. „RKI: Kinder und Jugendliche erkranken so häufig wie bei der Grippe“ weiterlesen
Mehrheit lehnt Zwangsmaßnahmen ab
Die aktuelle Studie "COVID-19 Impfquoten-Monitoring in Deutschland (COVIMO)" des RKI wird in den Medien gerne zitiert, um eine aus der "gewichteten" Telefonbefragung von 1.005 Erwachsenen ermittelte "Impfquote" von 84,5 Prozent Erstpiks zu verbreiten. Dies soll den Stand vom 13.7. darstellen. Weitaus näher an der Wirklichkeit werden die Zahlen des RKI liegen, die für den 15.8., also einen Monat später, von 57,2 Prozent sprechen, hier auf die Gesamtbevölkerung bezogen.
Interessanter und in der Regel nicht vermeldet sind diese Ergebnisse: „Mehrheit lehnt Zwangsmaßnahmen ab“ weiterlesen
Wird Israel zu denken geben?
Die israelische Regierung hat Daten zur Wirksamkeit des "Impfstoffs" von Biontech/Pfizer veröffentlicht. Danach schützt er aktuell zu 40,5 Prozent vor symptomatischer Infektion, zu 88 Prozent vor Hospitalisierung und zu 91,4 Prozent vor schwerem Verlauf. Was bedeutet das für die BRD?
![](https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2021/08/2021-08-13_22-49-24.png)
RKI: JedeR vierte der "geimpften" und infizierten Ü‑60-Jährigen muß ins Krankenhaus
Unter dem Titel "Mehr als 10.000 Impfdurchbrüche: RKI fordert jetzt PCR-Tests für Geimpfte" gibt rnd.de neue Argumente gegen die Bevorzugung von "Geimpften", wie sie die MP-Konferenz beschlossen hat:
»Berlin. Die Zahl der erfassten Labortests auf das Coronavirus in Deutschland ist rückläufig, der Anteil positiver Befunde jedoch steigt. Um eine stärkere Virusausbreitung einzudämmen, sei ein solcher PCR-Test auch bei Kindern und Geimpften mit leichten Symptomen wichtig, erklärte das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagabend…« „RKI: JedeR vierte der "geimpften" und infizierten Ü‑60-Jährigen muß ins Krankenhaus“ weiterlesen
Auch aus dem Ausland kommt die verdammte Welle nicht
So oder ähnlich wird Lothar Wieler geflucht haben, als er den heutigen Wochenbericht seines Instituts lesen mußte. Auch wenn dort der folgende Textbaustein wieder verwendet wird, so sind die harten Daten ziemlich niederschmetternd für das RKI:
»Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der nicht oder nur einmal geimpften Bevölkerung in Deutschland insgesamt weiterhin als hoch ein. Für vollständig Geimpfte wird die Gefährdung als moderat eingeschätzt. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern.« „Auch aus dem Ausland kommt die verdammte Welle nicht“ weiterlesen
Selbstbetrug bei "Impfquote"?
Solche Diagramme machen sich nicht gut. Das RKI hat da was in petto.
![](https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2021/08/2021-08-11_18-33-19.png)