Zumindest in der der "Welt". Am 1.5. ein Kommentar zur Panikmache und gleichzeitig genau diese:
![](https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2021/05/2021-05-01_22-44-43.png)
Man hätte auch so illustrieren können: „Es bleibt widersprüchlich in der Welt“ weiterlesen
Zumindest in der der "Welt". Am 1.5. ein Kommentar zur Panikmache und gleichzeitig genau diese:
Man hätte auch so illustrieren können: „Es bleibt widersprüchlich in der Welt“ weiterlesen
Jan-Martin Wiarda ist Journalist und in wichtigen "Mainstream-Medien" zu Hause. Unter obigem Titel veröffentlichte er am 28.4. Überlegungen darüber, wie es zu dem skandalösen Unwissen von RKI und Co. kommen konnte.
»Das Pandemiemanagement der Bundesrepublik baut auf einem
Corona-Monitoring auf, das diese Bezeichnung nicht verdient.
Die Politik weiß bis heute kaum, was genau sie mit ihren
Lockdown-Maßnahmen bewirkt und wer sich warum infiziert.
Wie konnte das passieren? Eine Spurensuche.« „Die Datenerhebungskatastrophe“ weiterlesen
Jedenfalls scheint es den eigenen Zahlen nicht zu trauen. Im heutigen Situationsbericht liest man:
»Der Anstieg der Fallzahlen insgesamt und der Infektionen durch die VOC B.1.1.7. führt aktuell zu einer ansteigenden Anzahl von Hospitalisierungen und intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten. Bundesweit ist seit Mitte März wieder ein deutlicher Anstieg der COVID-19-Fallzahlen auf Intensivstationen (ITS) zu verzeichnen.«
Das ist falsch. Wie ist es wirklich? „Lügt das RKI etwa?“ weiterlesen
Das wird am 30.4. auf der Bundespressekonferenz problematisiert von einem Journalisten von RT.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=8s6BwS44u_Q „RKI verzerrt Inzidenzwert durch Einbeziehung von US-Soldaten und Asylbewerbern“ weiterlesen
»Von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland [mussten] nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden und 4 [verstarben] an ihrer Infektion (< 0.00002%)«
Das ist eine Kernaussage in der
»Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)
Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern in Deutschland
Stand 21.04.2021«
Unter dem Titel "Wann die ersten Corona-Impfungen für Kinder kommen könnten" liest man auf morgenpost.de am 29.4.:
»Berlin. Fast ein Jahr hat es gedauert, bis die ersten Corona-Impfstoffe für Erwachsene in Europa zugelassen wurden. Kinder wiederum haben eine andere Physiologie als Erwachsene. Arzneimittel für unter 18-Jährige müssen deshalb separat erforscht und zugelassen werden. Ein aufwendiger, langwieriger Prozess, der zumeist Jahre dauert.«
Während der erste Satz befragbar ist, stimmt der Rest zweifellos. Dennoch fährt das Blatt fort: „Prüfung von Arzneimitteln für unter 18-Jährige "ein aufwendiger, langwieriger Prozess, der zumeist Jahre dauert"“ weiterlesen
abendblatt.de erklärt am 29.4 (Bezahlschranke), warum anders als in Berlin (dort haben die eigenen Zahlen keinen Wert, sondern nur die des RKI) in Hamburg so verfahren wird:
»Hamburg. Am Mittwochmorgen hätte in Hamburg theoretisch Grund zum Jubeln bestanden: Denn als das Robert-Koch-Institut (RKI) des Bundes um 8.30 Uhr die neuesten Corona-Fallzahlen für das ganze Land veröffentlichte, wurde für die Hansestadt ein Inzidenzwert von 95 ausgewiesen – satte zehn Punkte weniger als am Vortag. Damit hatte Hamburg nicht nur weiterhin den zweitbesten Wert nach Schleswig-Holstein (70) und stand erheblich besser da als der Rest der Republik – deutschlandweit liegt der Wert bei 161 –, sondern rutschte auch erstmals seit Mitte März unter 100.
Auch auf berliner-zeitung.de wundert man sich am 14.4.:
»Berlin – Was ist nur mit den Zahlen los? Die Inzidenzwerte in Deutschland scheinen ständig unter Vorbehalt von Nachmeldungen zu stehen. Dabei entscheiden Politiker aufgrund der aktuellen Zahlen, ver- oder entschärfen den Lockdown. „Das Robert-Koch-Institut weist darauf hin, dass die Zahlen durch die Feiertage und Ferien beeinflusst sein können“, heißt es in der „Tagesschau“ noch eine Woche nach Ostern, wie oft auch nach einfachen Wochenenden. Warum übermitteln Gesundheitsämter ihre Daten nach Sonn- und Feiertagen anscheinend verspätet? Ist die Personallage nach einem Jahr Pandemie immer noch so angespannt, wie sieht es aus in Berlins Ämtern?
„Die Frage nach den Zahlen taucht regelmäßig auf“, sagt Susanne Glasmacher, Pressesprecherin beim Robert-Koch-Institut (RKI). „Der Meldeverzug ist das geringere Problem. Die meisten Gesundheitsämter melden auch an Sonn- und Feiertagen.“ Nur 15 von 412 Landkreisen hätten am Ostersonntag und ‑montag keine Daten übermittelt. „Es ist eher ein Effekt, dass an Wochenenden und in Ferien weniger Leute zum Testen gehen. Arztpraxen haben dann meist zu, viele Labore auch.“«
Der Rest steht hinter der Bezahlschranke. Schon so ist zu erkennen, daß das RKI bestätigt: Keine Tests, keine Fälle.
In Eine Zensur findet nicht statt wurde berichtet, daß auf merkur.de ein Bericht über eine alarmierende Studie zur Maskenpflicht zurückgezogen wurde. Am 14.4. erschien dort ein vielleicht noch brisanterer Artikel:
»Corona: Inzidenz-Modellierung zu Ostern grob falsch – RKI tappt zu Hintergründen scheinbar im Dunkeln
… Die Zeit um einige Wochen zurückgedreht, blicken wir auf die Prognose des RKI für den Zeitraum nach den Osterfeiertagen. In dem „Bericht zu Virusvarianten von SARS-CoV‑2 in Deutschland“, der vom 31. März stammt, wurden alarmierende Zahlen modelliert. Wie einer Grafik zu entnehmen war, rechnete das Berliner Institut bereits nach den Osterfeiertagen mit einem 7‑Tages-Inzidenzwert von über 300. Ein Hintergrund: Die britische Corona-Mutation B.1.1.7, die – wie RKI-Daten zu entnehmen ist – in Deutschland die dominierende Sars-CoV-2-Variante ist.
Wörtlich hieß es in dem Bericht: „Das ist besorgniserregend, weil B.1.1.7 nach bisherigen Erkenntnissen ansteckender als andere Varianten ist. […] Auf Grund der großen Verbreitung und der erhöhten Übertragbarkeit dieser Varianten muss weiterhin eine stark steigende Inzidenz von Covid-19-Fällen in Deutschland angenommen werden.“ Zuvor schrieb das RKI in dem aktuellen Corona-Lagebericht vom 26. März: „Die Exploration der Trends zeigt, dass mit Fallzahlen über dem Niveau von Weihnachten ab KW (Kalenderwoche, Anm. d. Red) 14 zu rechnen ist“…
„Wird auch dieser Beitrag auf merkur.de verschwinden?“ weiterlesen