In ihrem Quartalsbericht zum 30. September 2020 führt die Firma "BioNTech SE" auf dutzenden Seiten finanzielle und medizinische Risiken für ihr Impfstoffprogramm auf. Sie interessieren offenbar weder die Öffentlichkeit noch die Zulassungsbehörden. Die erstaunlich schnelle Festlegung von Medien, Behörden und Regierungen auf ein "sicheres Produkt" sind angesichts dieses Katalogs erschreckend: Update: Zitate ab S. 67. „Horror-Risikokatalog von BioNTech“ weiterlesen
" 90–90-90". So sexy ist der Impfstoff
"Corona-Impfung: So läuft die 90–90-90-Strategie – fränkische Mediziner klären auf" lautete die Headline auf infranken.de am 29.11. Zu einem Zeitpunkt, als den genannten Medizinern und Mitgliedern der RKI-Impfkommission noch keine Unterlagen außer den Presseerklärungen der Hersteller vorlagen, erklärten sie sich "angenehm überrascht".
Einer von ihnen ist Prof. Dr. Klaus Überla. Er hatte der Impfkommission einen Interessenkonflikt melden müssen, weil er 2015 an der "Beratung zu Influenza- und RSV-Impfstoffen bzw. Mitteln der spezifischen Prophylaxe" für AstraZeneca beteiligt war (siehe Wer sitzt in der "Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut"?.)
Kühn ist da diese seine Behauptung:
»Alle STIKO-Mitglieder arbeiten komplett ehrenamtlich als unabhängige Experten. Für die Aufnahme in die Kommission gelten strenge Befangenheitsregeln. Bei STIKO-Mitgliedern dürfen keine Interessenkonflikte in Bezug auf eine Impfstoffentwicklung bestehen – etwa, weil jemand ein Pharmaunternehmen berät, entsprechende Aktien besitzt oder an einer Universität Industrieforschung betreibt.
Impfkommission greift europäischem Gremium vor: "Impfstoff ist sicher"
Die Prüfung eines Impfstoffs dauert bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) üblicherweise 7 Monate. Die Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Instituts schafft so etwas in 4 Tagen.
»Knapp drei Wochen vor der möglichen Zulassung hat das Vakzin nun eine weitere Hürde genommen: Die Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Instituts (Stiko), ein Expertengremium zur Beratung der Bundesregierung, hat die Wirksamkeit und Sicherheit des Biontech-Impfstoffs bestätigt.
In einem Bericht mit Empfehlungen, welche Personengruppen als Erstes einen Impfstoff erhalten sollen, heißt es: "Das Bundesministerium für Gesundheit hat der Stiko am 03.12.2020 vertraulich den klinischen Phase-3-Studienbericht für den ersten Impfstoff, dessen Zulassung für Europa in Kürze erwartet wird (BNT162b2 der Firma BioNTech), zur Verfügung gestellt. Die Stiko hat die Daten gesichtet und fand die vom Unternehmen seit dem 18.11.2020 öffentlich mitgeteilten Informationen zur Wirksamkeit und Sicherheit bestätigt. Dieser Entwurf enthält noch nicht die vollständige Auswertung der Stiko zu BNT162b2. Eine weitere detailliertere Prüfung durch die Stiko erfolgt noch."
Die Daten von Biontech sind also vielversprechend, das Mittel gilt nach der aktuellen Datenlage als wirksam und sicher…«
Das berichtet msn.com heute. Siehe auch Hat Chef der Impfkommission gelogen?.
Heute ist das RKI noch schneller als bei der Begrüßung der "nationalen Revolution" von 1933 (s. 2013: RKI gibt sich für "nationale Revolution von 1933" her).
Wieler demaskiert sich mit "statistischen Wahrscheinlichkeiten"
Im RKI:-Pressebriefing zum Corona-Virus mit Lothar H. Wieler vom 3.12. erklärte der RKI-Chef, bei Impftoten müsse man schon sehr genau die Todesursache ermitteln:
Wie werden noch die Todesursachen von "Corona-Toten" ermittelt? Das vollständige Video gibt es hier.
Aus dem Beipackzettel eines Impfstoffs
Das britische Gesundheitsministerium stellt eine "INFORMATION FOR UK HEALTHCARE PROFESSIONALS" zur Verfügung. Darin ist u.a. zu lesen, daß es keinerlei Studien zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt. Frauen sollten Gebären und Stillen und gleichzeitiges Impfen gut überlegen:
»Dieses Arzneimittel verfügt nicht über eine britische Marktzulassung, wurde aber vom britischen Gesundheits- und Sozialministerium und der Arzneimittel- und Gesundheitsprodukt-Regulierungsbehörde zur aktiven Immunisierung zur Verhinderung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Krankheit bei Personen ab 16 Jahren zur vorübergehenden Abgabe zugelassen…
RKI: Zahl der Notaufnahmen dramatisch gesunken
In seinem Täglichen Lagebericht vom 3.12. führt das RKI diese Grafik auf und erklärt sie so:
„RKI: Zahl der Notaufnahmen dramatisch gesunken“ weiterlesen
Hat Chef der Impfkommission gelogen?
Im Beitrag Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kriminelle Energie? wird der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, Dr. Thomas Mertens, wie folgt zitiert.
Mehrere HörerInnen "mit Vorerkrankungen wie Diabetes, HIV, Nierenerkrankungen, rheumatische Erkrankungen, Asthma" wollen wissen: "Ist die Impfung für mich gefährlich?". Mertens:
"Soweit man das weiß, nicht. In den großen Studien jetzt, in denen ja mehr als 20.000 Menschen geimpft worden sind, also ich spreche jetzt nur von dem BionTech-Pfizer-Impfstoff, da sind auch Diabetiker, da sind auch HIV-Patienten [so spricht er im Original, AA] geimpft worden. Und es hat sich da gar nichts Besonderes gezeigt, so daß man derzeit davon ausgeht, daß außer der Altersbegrenzung, also der Impfstoff wird nicht für Kinder zugelassen werden, und er wird wohl auch nicht für Schwangere zugelassen werden, ansonsten wird es wahrscheinlich keine Einschränkung geben. Anders ausgedrückt: Alle Anderen können sich auch mit Vorerkrankungen impfen lassen. Und das macht ja auch Sinn, denn diese Vorerkrankungen bestimmen ja auf der anderen Seite das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung, also insofern ist es gerade eine Gruppe von Menschen, die sich impfen lassen sollte."
Auch stillende Frauen seien nicht gefährdet. In den Unterlagen zur Studie von BionTech/Pfizer im "EU Clinical Trials Register" ist dagegen zu erfahren:
Merkwürdige Zahlen des RKI
Das RKI veröffentlicht in seinen "TäglichenLageberichten" Daten zum Anteil der Hospitalisierten und neuerdings zu dem der "Fälle" mit "für COVID-19 relevanten Symptomen". Dabei geht es merkwürdig vor. Während der Anteil der Verstorbenen richtigerweise aus der Zahl der "Fälle" berechnet wird, geht man bei Hospitalisierten und Symptomatischen anders vor. Ausgangsbasis ist hier nicht mehr die Fallzahl, sondern diejenige "mit Angaben zu Symptomen" bzw. "mit Angaben zur Hospitalisierung". Damit werden wesentlich höhere Prozentwerte berechnet. Diese Daten werden für den 1.12. mitgeteilt:
![](https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2020/12/2020-12-04_19-47-48-1024x687.png)
Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kriminelle Energie?
Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, Dr. Thomas Mertens, äußert sich heute im "Inforadio" des RBB. Das Interview hat das Zeug, in die Medizingeschichte einzugehen. "Mertens" könnte zum Unwort des Jahres werden. Ab jetzt stellt sich zwingend die Frage, ob es mehr Tote durch die Impfung geben wird als durch das frei fluktuierende Virus.
Update: Der Link wurde inzwischen entfernt… Neuer Download s.u.
Update 19.12: Wieder auf inforadio.de verfügbar.
Mertens traut sich, zu sagen:
-
-
- Auf eine Hörerfrage "Muß ich nach der Impfung immer noch eine Maske tragen?": "Zunächst mal ja. So ist es jedenfalls empfohlen. Das hängt damit zusammen, daß wir von den Impfstoffen bisher wissen, zumindest von den beiden RNA-Impfstoffen, daß sie sehr gut vor Krankheit schützen, also vor Erkrankung. Wir wissen aber einfach nicht genau, wie gut sie vor Infektionen und damit auch vor Weitergabe des Virus schützen. Wenn wir das wissen, dann wird man sicherlich auch zunehmend die Masken aufheben können, aber jetzt im Augenblick sollte man die Schutzmaßnahmen noch aufrecht erhalten, auch nach Impfung."
-
„Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kriminelle Energie?“ weiterlesen
Originell oder kriminell?
»Schnelltests: Lehrkräfte und Erzieherinnen sollen sich selbst testen
Lehrer und Erzieher dürfen es – und zwar sich selbst auf das Coronavirus testen. Eine entsprechende Verordnung soll am Freitag in Kraft treten. Vor dem Testen sollen Lehrer und Erzieher darin geschult werden, wie ein Schnelltest bei einem selbst abläuft. Einer der wichtigsten Schritte: Ein Stäbchen muss man sehr weit in die Nase stecken.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sagte dem WDR, sein Haus sei dabei, das Ganze zu organisieren. Die Tests müssten aber noch besorgt werden, dämpfte Laumann Hoffnungen auf baldige Schnelltests in Schulen…
Werden Lehrkräfte und Erzieher auch Schnelltests bei Kindern durchführen?
Laumann sowie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) haben noch nichts dazu gesagt, ob Lehrkräfte und Erzieher Schnelltests dann auch bei Kindern und Jugendlichen durchführen sollen. Spahn erklärte gegenüber der Funke Mediengruppe, dass die Schulträger auch Personal schulen können, die dann in größerem Stil Tests durchführen.«
Das berichtet wdr.de. Das RKI schreibt vor: "Antigen-Schnelltests müssen von medizinischem Personal durchgeführt werden".