Wieler drängt auf Tierversuche – wegen Corona

Wie berich­tet ist der RKI-Chef nicht nur Mitglied des Wehrmedizinischen Beirats im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verteidigung, son­dern auch ein gro­ßer Freund von Massentierhaltung (s. Wieler ist sehr opti­mi­stisch und weiß gar nichts). Insofern ist sein Drängen auf Tierversuche (schließ­lich ist er Veterinär) nicht ver­wun­der­lich. Bereits am 15.11. hat­te n‑tv.de gemeldet:

»Blockade der Corona-Forschung?
RKI-Chef Wieler attackiert Berliner Senat
Spitzenvertreter der deut­schen Biomedizin wer­fen der Berliner Landesregierung vor, die Wissenschaft zu blockie­ren und auf die­se Weise in der Pandemie zur "erheb­li­chen Verzögerung bean­trag­ter Forschungsvorhaben" beizutragen. 

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Drittes Bevölkerungsschutzgesetz: Massenhafte Datenspeicherung beim RKI

In einem Beitrag auf hei​se​.de unter die­sem Titel ist heu­te zu lesen:

»Das am Mittwoch von Bundestag und Bundesrat ver­ab­schie­de­te "Dritte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Tragweite" (kurz auch: "Drittes Bevölkerungsschutzgesetz") sieht eine nie zuvor dage­we­se­ne Konsolidierung von Patientendaten bei einer Bundesbehörde vor.

In den weit­rei­chen­den Änderungen des Infektionsschutzgesetzes (IfSG), die von der Großen Koalition umge­setzt wur­den, wird unter ande­rem eine neue zen­tra­le Sammelstelle für digi­ta­le Personendaten beim Robert-Koch-Institut (RKI) ein­ge­rich­tet. Das RKI wird neben Meldedaten zu SARS-CoV-2-Infektionen dem­nach auch Patientendaten zu allen Impfungen gegen das Coronavirus und über die Reisebewegungen deut­scher und aus­län­di­scher Bürger erhalten.

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RKI-Studie zu Krankheitsschwere der ersten COVID-19-Welle

Eine aktu­el­le Studie wer­tet die Verläufe von COVID-19-Fällen nach der Definition des RKI aus. Die Datenbasis ist befragbar.

»Auf den Zeitraum von Januar bis Mitte Juni (Meldewoche, MW, 25) ent­fal­len… 190.816 Fälle. Für die fol­gen­de Auswertung wur­den nur Fälle ein­ge­schlos­sen, zu denen eine Information zum Alter, zur Hospitalisierung sowie zum Tod vor­la­gen (n=166.662 bis MW 25)… Vorhergehende Analysen haben gezeigt, dass die Vollständigkeit der Daten zur Hospitalisierung kon­ti­nu­ier­lich abnimmt, je gerin­ger der zeit­li­che Abstand zwi­schen Meldedatum der Fälle und der Auswertung war. Zum Zeitpunkt der Auswertung wur­de davon aus­ge­gan­gen, dass vor­erst nicht mit einem zeit­na­hen Nachtrag der Informationen gerech­net wer­den kann. Für die Analyse der ersten Welle wur­den daher aus­schließ­lich Fälle mit einem Meldedatum bis zur MW 20 ein­ge­schlos­sen (n=152.984).«

Für 20 % der "Fälle" lagen damit kei­ne aus­rei­chen­den Daten vor. Es wird auf die bekann­te und umstrit­te­ne Definition hingewiesen:

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Wheeler-dealer: Zu viele Krankenhäuser. Aber es wird mehr gekocht.

»whee­ler-dea­ler Geschäftemacher {m}
whee­ler-dea­ler [coll.] Schlitzohr {n} [ugs.] geris­se­ner Typ {m} [ugs.]«
laut dict​.cc

Das Schöne an Corona: Es wird wie­der mehr gekocht. Ärgerlich ist die tota­le Überversorgung mit Krankenhäusern. Anekdotisch sind aber ein paar Menschen nicht so toll ver­sorgt wor­den. Bioterror ist auch schlimm. Aber Leute fin­den sich bes­ser ab.

Quelle: https://​vimeo​.com/​e​v​e​n​t​/​4​7​0​8​5​8​/​e​m​b​e​d​/​c​2​e​2​7​a​3​f96

Die große Überwachung per App

Nach Angaben des RKI haben sich mehr als 500.000 User frei­wil­lig eine Überwachungs-App des Instituts auf ihr Smartphone gela­den, die den schö­nen Titel "Corona-Datenspende-App" trägt. Tatsächlich lie­fert aber nur ein Bruchteile der User Daten. Letztlich geht es um die Pharma-Industrie.

»Daten von Fitnessarmbändern und Smartwatches, soge­nann­ten Wearables, kön­nen Hinweise auf Symptome einer Infektion mit COVID-19 lie­fern. Mit Hilfe der Corona-Datenspende-App kön­nen Bürgerinnen und Bürger die­se Daten dem Robert Koch-Institut zur Verfügung stel­len. Zusammen mit Daten aus ande­ren Quellen, z.B. den offi­zi­el­len Meldedaten, hel­fen die Daten der Wearables den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die Ausbreitung des Coronavirus bes­ser zu erfas­sen und zu verstehen.
Die Corona-Datenspende erfolgt frei­wil­lig und pseudonymisiert.
Bei den Daten han­delt es sich um Angaben zu

        • Geschlecht
        • Alter in 5‑Jahres-Schritten
        • Gewicht in 5 kg-Schritten
        • Körpergröße in 5 cm-Schritten
        • Gesundheits- und Aktivitätsdaten:
          zum Schlafverhalten, Herzfrequenz und Körpertemperatur
        • Postleitzahl.«

Was es mit der "Pseudonymisierung" auf sich hat, wird hier erklärt:

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Anwalt Reiner Füllmich im Interview zu Sammelklagen, Wieler und Drosten

Heute wird in der Fuldaer Zeitung ein Interview mit Rechtsanwalt Reiner Füllmich zu den bevor­ste­hen­den Sammelklagen in den USA geführt.

»Mit einer Sammelklage in den USA und Klage vor deut­schen Gerichten will der Göttinger Anwalt Dr. Reiner Füllmich (62) mit einem Anwaltsteam Schadenersatz für Unternehmen gel­tend machen, die Einbußen durch den Corona-Lockdown hat­ten. In die­ser Woche will er die ersten Klagen einreichen.

Im Corona-Interview mit der Fuldaer Zeitung attackiert Dr. Reiner Füllmich Lothar Wieler und Christian Drosten heftig.
Der Anwalt sagt, dass der Chef des Robert-Koch-Instituts und der Charité-Virologe „fal­sche Behauptungen“ aufstellen.
„Die PCR-Tests sind offen­sicht­lich nur ein Werkzeug zur Panikmache“, lau­tet eine der Corona-Thesen von Reiner Füllmich.

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Das RKI, seine Abteilungsleiter und Geschäfte mit PCR–Tests

In einem Beitrag auf reit​schu​ster​.de wird heu­te bestä­tigt, was hier bereits im Juli ver­mu­tet wur­de (Biowaffenforschung: RKI-Projektleiter Gesellschafter der Landt-Firma? und Netzwerk Landt noch grö­ßer – Firmengründer beim RKI?):

Der Geschäftsführer der von Olfert Landt gelei­te­ten Firma GenExpress GmbH, Dr. Heinz Ellerbrok, ist beim RKI beschäftigt.

Er war 2008–2011 Leiter des BIGRUDI-Projekts (Biologische Gefahrenlagen: Risikobewertung, ultra­schnel­le Detektion und Identifizierung von bio­ter­ro­ris­tisch rele­van­ten Agenzien), an dem die Firma GenExpress betei­ligt war.

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Robert-Koch-Institut und Faschismus

Viel ist in die­sen Zeiten die Rede von Faschismus oder einer Corona-Diktatur. Antifas beschimp­fen "Corona-SkeptikerInnen" als Nazis, die zah­len mit glei­cher Münze zurück. Nun gibt es ver­schie­de­ne Definitionen von Faschismus, mit denen sich aus­ein­an­der­zu­set­zen lohn­te. Hier soll es aber um die Rolle eines zen­tra­len Akteurs von heu­te, des Robert-Koch-Instituts, im real exi­stie­rend haben­den deut­schen Faschismus gehen.

In einem Flyer zu sei­ner Geschichte erwähnt das RKI:

»1933: Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten müs­sen jüdi­sche Wissenschaftler das Institut ver­las­sen. Während des Dritten Reichs ist das Institut erheb­lich in die natio­nal­so­zia­li­sti­sche Gewaltpolitik involviert.

1942: Das Institut wird eigen­stän­di­ge Reichsanstalt und heißt jetzt „Robert Koch-Institut“. Erforscht wer­den vor allem Infektionskrankheiten, die die mili­tä­ri­sche Schlagkraft bedrohen.«

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