Jedenfalls wenn man von diesen vom RKI erfaßten Symptomen ausgeht. Interessant ist die Fußnote.
Tabelle 2: Erfasste Symptome für COVID-19 Fälle in Deutschland (Meldedaten)
Husten | 45 % |
Fieber | 38 % |
Schnupfen | 20 % |
Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns* | 15 % |
Pneumonie | 3,0 % |
Weitere Symptome: Halsschmerzen, Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung, Apathie, Somnolenz. |
* In Deutschland werden seit der 17. KW für die COVID-19-Fälle Geruchs- und Geschmacksverlust als Symptome erfasst. In vielen internationalen Studien wurde bei über der Hälfte der Probanden ein Geruchs- und/oder Geschmacksverlust nachgewiesen (70–72). Die deutlich höhere Prävalenz resultiert vermutlich aus der intensiveren Ermittlung solcher Symptome im Rahmen von Studien im Vergleich zum Meldewesen.
Und nein: Das RKI behauptet nicht, jeder Mensch mit den genannten Wehwehchen sei "an oder mit Corona" erkrankt.