Mehr Freiheiten für alle Genesenen? Nein, nicht für alle

»Das Versprechen, dass auch von Corona Genesene eben­so wie Geimpfte wie­der ihre Grundrechte aus­üben kön­nen, hat vie­len Betroffenen Hoffnung gemacht. Doch inzwi­schen macht sich Frust breit. Denn die Verordnung des Gesundheitsministers pri­vi­le­giert nur eine bestimm­te Gruppe.«

Darüber berich­tet unter obi­gem Titel am 26.5. welt​.de (Bezahlschranke). Es geht um die Geschichte von zwei "Genesenen". „Mehr Freiheiten für alle Genesenen? Nein, nicht für alle“ weiterlesen

Kühlen Kopf bewahren!

Der Chef der Ständigen Impfkommission beim RKI weist dar­auf hin:

»Mit einer Zulassungsstudie von 1.100 Kindern sind die Aussagen bezüg­lich der Sicherheit des Impfstoffes in die­ser Altersgruppe natür­lich limi­tiert.«
(etwa Minute 8 des Interviews – sie­he Nicht, daß die STIKO aus dem Ruder läuft!)

Es kann kei­ne Frage sein, daß sich eine Empfehlung der "Impfung" von Kindern auf die­ser Basis ver­bie­tet. Es gibt ande­rer­seits kei­nen Grund, ähn­lich wie die Gegenseite auf Panik zu set­zen. Diese Gefahr besteht bei eini­gen Veröffentlichungen, auf die hier in Kommentaren ver­wie­sen wird. „Kühlen Kopf bewah­ren!“ weiterlesen

Keine Diktatur, sondern nationale Notlage…

Diktatur kann es nicht sein, denn es gibt einen Ermächtigungsbeschluß des Bundestages. Ob lang­sam die Kräfte der Opposition auf­wa­chen, die bis­lang alles und jedes mittragen?

https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​p​o​l​i​t​i​k​/​i​n​l​a​n​d​/​s​p​a​h​n​-​w​i​l​l​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​f​u​e​r​-​k​i​n​d​e​r​-​a​u​c​h​-​o​h​n​e​-​s​t​i​k​o​-​e​m​p​f​e​h​l​u​n​g​-​1​7​3​5​8​6​7​1​.​h​tml (26.5.)

»Bundes­ge­sund­heits­mi­ni­ster Jens Spahn setzt wei­ter­hin auf Corona-Schutzimpfungen für älte­re Kinder und Jugendliche, auch wenn die Ständige Impfkommission (Stiko) dafür kei­ne all­ge­mei­ne Empfehlung aus­spre­chen sollte. 

„Keine Diktatur, son­dern natio­na­le Notlage…“ weiterlesen

Belgien setzt die "Impfung" von Menschen unter 41 Jahren mit Johnson & Johnson aus

»Belgien setzt die Corona-Impfung von Menschen unter 41 Jahren mit dem Vakzin von Johnson & Johnson nach einem Todesfall aus. Dies gel­te bis eine umfang­rei­che­re Nutzen-Risiko-Analyse der EU-Arzneimittelbehörde EMA vor­lie­ge, teilt das Gesundheitsministerium mit. Grund sei der Tod einer jün­ge­ren Frau, die am ver­gan­ge­nen Freitag an einer schwe­ren Thrombose nach einer Impfung mit dem Vakzin des US-Pharmakonzerns gestor­ben war.

In Deutschland emp­fiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) den Einsatz des Vakzins ähn­lich wie bei dem Mittel von AstraZeneca in der Regel nur für Menschen ab 60 Jahren wegen des Risikos sehr sel­te­ner, aber ernst­haf­ter Hirnvenenthrombosen. Die EMA hat­te dem Johnson & Johnson Impfstoff nach einer Überprüfung wegen der Thrombosefälle und einer Risiko-Nutzen-Abwägung grü­nes Licht gege­ben.«
faz​.net (26.5.)

"Prekäre Stadtteile" sol­len hier­zu­lan­de mit dem Stoff durch­ge­impft wer­den (s. "Die Deutschen krie­gen den Schampus, näm­lich Biontech, und wir die Reste").

Wird die STIKO ausgehebelt?

In einem sel­te­nen Moment der Rückbesinnung auf ethi­sche Grundlagen der Medizin hat­te sich unlängst der Chef der Ständigen Impfkommission beim RKI, Thomas Mertens, dafür aus­ge­spro­chen, die Sinnhaftigkeit der "Impfungen" von Kindern gewis­sen­haft zu prü­fen. Sorgen macht ihm etwa:

»Mit einer Zulassungsstudie von 1.100 Kindern sind die Aussagen bezüg­lich der Sicherheit des Impfstoffes in die­ser Altersgruppe natür­lich limitiert…
Das heißt, Sie wür­den gege­be­nen­falls auch die Empfehlung verweigern
[Lange Pause.] Das ist jeden­falls zum gegen­wär­ti­gen Zeitpunkt nicht aus­zu­schlie­ßen.«
(etwa Minute 8 des Interviews – sie­he Nicht, daß die STIKO aus dem Ruder läuft!)

Heute jubeln die Medien:

»EMA: Entscheidung über Impfstoff-Zulassung für Kinder wohl am Freitag „Wird die STIKO aus­ge­he­belt?“ weiterlesen

Nicht, daß die STIKO aus dem Ruder läuft!

»Stiko: Schulöffnung nicht ent­schei­dend für Impfung von Kindern
Die Rückkehr zum Präsenzunterricht ist nach Ansicht der Ständigen Impfkommission (Stiko) kein ent­schei­den­der Grund für die Corona-Impfung von Kindern. Im Vordergrund müs­se die Frage ste­hen, wie hoch die Gefährdung der Kinder durch eine Infektion mit dem Coronavirus sei, sag­te der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens am Dienstag im Deutschlandfunk. Auch Privatleben oder Urlaub mit den Eltern sei­en sekun­dä­re Argumente. „Nicht, daß die STIKO aus dem Ruder läuft!“ weiterlesen

"Der neu gekaufte Lottoschein ist ein Mensch, der infiziert wird"

Damit wir alle ver­ste­hen, war­um die indi­sche Mutante ein ziem­li­ches Biest ist und wir uns auf kei­nen Fall zu über­flüs­si­gen Lockerungen hin­rei­ßen las­sen soll­ten, erklärt uns Sandra Ciesek im NDR-Podcast vom 18.5. die Sache mal ganz einfach:

»Wenn das Virus einen Menschen infi­ziert, dann ver­mehrt es sich in den Zellen von die­sem Infizierten. Immer wenn sich ein Virus – gera­de RNA-Viren, wozu SARS-CoV‑2 gehört – ver­meh­ren [sic], dann kann es auch mutie­ren. Das heißt, die gene­ti­sche Information kann sich ver­än­dern. Meistens sind die­se Mutationen zum größ­ten Teil harm­los. Aber je mehr Gelegenheit man dem Virus gibt, sich zu ver­meh­ren, desto grö­ßer ist die Chance, dass auch zufäl­lig Mutationen auf­tre­ten, die dem Virus einen Vorteil bieten. 

„"Der neu gekauf­te Lottoschein ist ein Mensch, der infi­ziert wird"“ weiterlesen

"Alleine aufgrund der stärkeren Impfreaktion bei einem Impfstoff-Wechsel darf man nicht zu 100 Prozent davon ausgehen, dass diese Personen auch einen stärkeren Immunschutz haben"

War es bis­lang nicht gän­gi­ge Lesart, daß je hef­ti­ger die Reaktionen, um so wirk­sa­mer sei die Impfung? Obiges sagt aller­dings am 18.5. laut ndr​.de die Virologin Sandra Ciesek von der Quandt-Stiftung. Zugegeben, das ist jetzt ein rhe­to­ri­scher Kniff. Frau Ciesek ist natür­lich ange­stellt an der Goethe-Universität zu Frankfurt am Main. Die Frage nach Unabhängigkeit und Unbefangenheit der Professorin muß aller­dings gestellt wer­den. Schon im März des letz­ten Jahres hat­te die Hochschule mit­ge­teilt:

»Die Johanna Quandt-Universitäts-Stiftung stellt der Corona-Forscherin Prof. Sandra Ciesek eine Viertelmillion Euro zur Verfügung. Innerhalb von nur 24 Stunden wur­de der Antrag bewil­ligt. Die Virologen des Universitätsklinikums Frankfurt wol­len mit dem Geld die Suche nach wirk­sa­men Medikamenten vorantreiben.

„"Alleine auf­grund der stär­ke­ren Impfreaktion bei einem Impfstoff-Wechsel darf man nicht zu 100 Prozent davon aus­ge­hen, dass die­se Personen auch einen stär­ke­ren Immunschutz haben"“ weiterlesen

Sch… doch auf den Beipackzettel!

Man kann eine sol­che Haltung bei Junkies ver­ste­hen. Wenn sie von den für die "Impfungen" zustän­di­gen Organisationen und den Medien favo­ri­siert wird, wird es kri­mi­ni­ell. Auf focus​.de fin­det sich am 17.5. die

»Große Übersicht
Abstand, Wirksamkeit, Impfstoff-Typ: Das müs­sen Sie zur Corona-Zweitimpfung wis­sen«

mit etli­chen Falschinformationen. Die von der Freiheit zum Bummeln ist die harmloseste.

»In Deutschland gel­ten seit dem Wochenende Lockerungen für Geimpfte. Wer bereits voll­stän­dig geimpft wur­de, kann zum Beispiel ohne nega­ti­ven Testnachweis zum Friseur, zum Bummeln oder ins Fitnessstudio. Doch wann ist man „voll­stän­dig geimpft“?« „Sch… doch auf den Beipackzettel!“ weiterlesen

Biontech-Studie zu Schwangeren soll im August 2022 abgeschlossen sein

In Großzügig wur­de berich­tet, daß die STIKO die Impfung von Schwangeren emp­fiehlt. Auf der Seite der US-Regierung cli​ni​cal​tri​als​.gov ist, upge­da­tet am 18.5. über eine Biontech-Studie zu lesen, die zum 26.8.2022 abge­schlos­sen wer­den soll. Sie trägt den Titel "Study to Evaluate the Safety, Tolerability, and Immunogenicity of SARS CoV‑2 RNA Vaccine Candidate (BNT162b2) Against COVID-19 in Healthy Pregnant Women 18 Years of Age and Older". „Biontech-Studie zu Schwangeren soll im August 2022 abge­schlos­sen sein“ weiterlesen