„Testet eure Kinder nicht“ – Amerikas Angst vor der Quarantäne

So ist ein Artikel vom 16.11. auf welt​.de über­schrie­ben. Es geht weni­ger um Donald Trump.

»Lange gab es in den USA kaum Corona-Tests. Nun sind die Kapazitäten vor­han­den, aber vie­le Bürger ver­wei­gern die Untersuchung. Hinter dem Boykott stecken die Angst vor dem finan­zi­el­len Ruin und ein künst­lich erschaf­fe­nes Schreckgespenst.

Die Warnung ist in Großbuchstaben geschrie­ben: „Testet eure Kinder nicht auf Corona.“ So beginnt eine WhatsApp-Nachricht, die gera­de unter Eltern in dem New Yorker Stadtteil Brooklyn zirkuliert.

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"Unser Land wird vom PCR-Test im Würgegriff gehalten."

Am 9.10. wur­de hier von einem Aufruf aus dem bel­gi­schen Gesundheitssystem berich­tet, der sich kri­tisch mit den dor­ti­gen "Maßnahmen" aus­ein­an­der­setzt. Er wur­de inzwi­schen von 674 ÄrztInnen, 2.208 in Gesundheitsberufen Beschäftigten und 16.891 BürgerInnen unterschrieben.

Eine umfang­rei­che Stellungnahme der Organisation vom 26.10., aktua­li­siert am 3.11., steht unter dem Titel "Unser Land wird vom PCR-Test im Würgegriff gehalten."

»Die gesam­te Corona-Debatte steht oder fällt mit dem PCR-Test.

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Doping-Experte: "Den PCR-Test kann man so einsetzen, dass man ihn überschätzt"

abend​zei​tung​-muen​chen​.de berich­tet heute:

»Pharmakologe Fritz Sörgel (69) ist einer der aner­kann­te­sten Anti-Doping-Experten Deutschlands und beschäf­tigt sich inten­siv mit Covid-19.

AZ: Herr Sörgel, aktu­ell häu­fen sich im Profifußball die Fälle, bei denen Spieler "falsch-posi­tiv" gete­stet wer­den. Beim FC Bayern waren zuletzt Serge Gnabry und Niklas Süle betrof­fen, bei Champions-League-Gegner RB Salzburg sogar sechs Profis auf ein­mal. Wie kann so etwas passieren?
FRITZ SÖRGEL: Eigentlich kann es dafür nur zwei Gründe geben: Entweder die Abstriche wur­den nicht kor­rekt ent­nom­men oder das zustän­di­ge Labor hat einen Fehler gemacht – im schlimm­sten Fall ist bei­des gleich­zei­tig passiert.

Irgendwo wur­de also geschlampt?
Geschlampt klingt zu hart, sagen wir bes­ser, nicht repro­du­zier­bar gear­bei­tet. Natürlich könn­te ein Spieler an einem Tag gera­de noch so posi­tiv gete­stet wer­den und beim näch­sten Mal ist er dann ganz knapp nega­tiv. So etwas wäre in einem Einzelfall schon denk­bar – - aber nicht bei sechs Spielern gleich­zei­tig. Und außer­dem gibt es noch ein ande­res Problem.

Welches?
Das Thema ist in der Öffentlichkeit noch gar nicht so dis­ku­tiert wor­den. Aber was man bei die­sen PCR-Tests, die grund­sätz­lich sehr gut sind, schon beach­ten muss: Wie steht es um die Nachweisempfindlichkeit? Die Labore haben ja alle unter­schied­li­che Grenzwerte.

Fehler passieren durch Überforderung in der Pandemie

Es könn­te also sein, dass eine Probe bei einem Labor nega­tiv ist und beim ande­ren positiv?
Ja, das ist denk­bar. Den PCR-Test kann man so ein­set­zen, dass man ihn über­schätzt und so emp­find­lich ein­stellt, dass zwi­schen posi­tiv und nega­tiv eher sub­jek­tiv ent­schie­den wird. Und das bleibt lei­der den Laboren über­las­sen…«

Nochmal zu Berliner Senat: PCR-Test untauglich

Hier war berich­tet wor­den, daß der Berliner Senat hoch­of­fi­zi­ell die Untauglichkeit von PCR-Tests für die Erkennung einer Infektion fest­stellt. Es lohnt, sich die Aussagen des Senats im Wortlaut anzu­se­hen. Das voll­stän­di­ge Dokument ist hier zu lesen.

»Im Namen des Senats von Berlin beant­wor­te ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
1. Trifft es zu, dass der Senat sei­ne soge­nann­ten „Corona-Verordnungen“ auf das IfSG stützt?
Zu 1.:
Die Ermächtigungsgrundlage für die SARS-CoV-2-Infektions­schutzverordnung fin­det sich in § 32 Satz 1 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG).

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Elon Musk kann nur negativ sein

Denn sonst müß­te schon wie­der die Brandenburgische Landesregierung in Quarantäne. tages​spie​gel​.de berich­tet heute:

»„Zwei posi­tiv, zwei negativ“
Corona-Tests bei Elon Musk mit wider­sprüch­li­chen Ergebnissen

… Musk habe sich von der­sel­ben Krankenschwester mit dem dem­sel­ben Test unter­su­chen las­sen. Er berich­tet, es habe sich dabei um den schnel­len Antigen-Test des US-Medizintechnik-Herstellers Becton Dickinson gehan­delt. "Ein extre­mer Schwindel geht hier vor", unk­te Musk.

Allerdings ver­trau­te der Tesla-Chef auf eine unsi­che­re Methode. Bei Antigen-Schnelltests wer­den in Abstrichproben cha­rak­te­ri­sti­sche Viren-Proteine erkannt. Sie gel­ten als weni­ger zuver­läs­sig als vie­le der bis­lang übli­chen PCR-Tests auf Viren-Erbgut, sind dafür aber oft schnel­ler und gün­sti­ger. Ein Ergebnis ist in der Regel nach 15 Minuten da.

In Deutschland kom­men der­ar­ti­ge Tests etwa in Alten- und Pflegeheimen zur Anwendung. 

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Die große Testhoffnung wurde gerade einmal an 426 Personen geprüft

Das erfah­ren wir am 12.11. auf welt​.de über den Schnelltest von Roche:

»Angesichts stei­gen­der Infektionszahlen boo­men die Antigentests. Doch der Blick auf das Kleingedruckte der Produkte offen­bart, wie das Geschäft wirk­lich läuft. Experten bemän­geln, die Herstellerangaben ent­sprä­chen nicht der Realität im Masseneinsatz.

Es ist eines der der­zeit wohl am mei­sten nach­ge­frag­ten Produkte der Welt: der Antigenschnelltest vom Schweizer Pharmaunternehmen Roche. 40 Millionen Stück wer­den der­zeit pro Monat her­ge­stellt, heißt es beim Unternehmen auf Nachfrage – bis Jahresende sol­len es dop­pelt so vie­le sein. Der Run auf die Tests ist rie­sig, die Hersteller kom­men mit den Lieferungen kaum hinterher.

Dass jeder Abnehmer auch das Kleingedruckte in der Produkt­beschreibung gele­sen hat, darf bezwei­felt werden. 

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Anwalt Reiner Füllmich im Interview zu Sammelklagen, Wieler und Drosten

Heute wird in der Fuldaer Zeitung ein Interview mit Rechtsanwalt Reiner Füllmich zu den bevor­ste­hen­den Sammelklagen in den USA geführt.

»Mit einer Sammelklage in den USA und Klage vor deut­schen Gerichten will der Göttinger Anwalt Dr. Reiner Füllmich (62) mit einem Anwaltsteam Schadenersatz für Unternehmen gel­tend machen, die Einbußen durch den Corona-Lockdown hat­ten. In die­ser Woche will er die ersten Klagen einreichen.

Im Corona-Interview mit der Fuldaer Zeitung attackiert Dr. Reiner Füllmich Lothar Wieler und Christian Drosten heftig.
Der Anwalt sagt, dass der Chef des Robert-Koch-Instituts und der Charité-Virologe „fal­sche Behauptungen“ aufstellen.
„Die PCR-Tests sind offen­sicht­lich nur ein Werkzeug zur Panikmache“, lau­tet eine der Corona-Thesen von Reiner Füllmich.

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Familie wegen unterschiedlicher Corona-Tests wochenlang in Quarantäne

Das ist heu­te zu lesen auf rp​-online​.de.

»Rheinberg Nach einem posi­ti­ven Corona-Test der 17-jäh­ri­gen Tochter wird Quarantäne ange­ord­net. Ein Antikörper-Test ergibt spä­ter jedoch, dass sie gar nicht infi­ziert war. Die Rheinberger Familie übt Kritik am Kreisgesundheitsamt Wesel.

Hinter die­ser vier­köp­fi­gen Rheinberger Familie liegt ein Oktober, den sie zum Großteil zu Hause ver­bracht hat…

Die Geschichte der Familie, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen möch­te, beginnt am ersten Montag im Oktober. Die Tochter klagt in der Schule über leich­te Kopfschmerzen und ein Kratzen im Hals. „Sie hat öfter mal eine Mandelentzündung“, sagt die Mutter, die die 17-Jährige vor­zei­tig nach der vier­ten Unterrichtsstunde abholt. Am Dienstag bleibt die Schülerin zu Hause, am Mittwoch folgt ein Besuch bei der Vertretung des Hausarztes. Dort wird ein Abstrich genom­men. Tags dar­auf steht das Ergebnis fest: Der Corona-Test ist posi­tiv. Die Schule wird infor­miert mit der Folge, dass die gesam­te Jahrgangsstufe zu Hause blei­ben muss.

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