Schon daß hunderttausende Menschen in diesem Land sich nur dadurch ernähren können, daß ihnen "Tafeln" ablaufende Lebensmittel zur Verfügung stellen, ist erbärmlich (analog bekommen nicht benötigte "Impfstoffe" arme Länder). Vollends niederträchtig wird es, wenn die "Wohltätigen" die Gnade zu überleben an die Bedingung knüpfen, Arme hätten dafür ihr Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit zu opfern. Auf sueddeutsche.de ist am 16.9. zu lesen:
»Hilfe nur mit Impfung? Wenn das in Weiden umgesetzt wird, dürften nur noch Geimpfte und Genesene rein. Auch die Ehrenamtlichen haben eine klare Meinung.
Die Corona-Pandemie setzt der Tafel für Bedürftige im oberpfälzischen Weiden gewaltig zu. Nicht allein, dass Großküchen, die die Tafel zu Beginn der Krise großzügig unterstützten, bislang noch nicht wieder in Betrieb gegangen sind. Die Vorstandschaft der Tafel steht jetzt zudem vor einer Entscheidung, die ihr nicht nur Beifall einbringen wird – wie auch immer diese in gut 14 Tagen ausfallen wird.
Josef Gebhardt, der Vorsitzende, plädiert dafür, dass Lebensmittel künftig nur noch an Geimpfte und Genesene ausgegeben werden. "Dazu stehe ich", sagte er auf Nachfrage. Ihm bleibe aber auch gar keine andere Wahl, da ihm verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitgeteilt hätten: "Wir kommen nicht mehr, weil hier so viele Ungeimpfte unkontrolliert verkehren."«
Der Streich, den mir mein Gehirn spielte, als ich "Ungeziefer" las, ist ungerecht. Die guten Menschen, die den "Sozialstaat" von einer ureigenen Aufgabe entlasten, sehen die von ihnen beglückten Menschen gewiß nicht so. Der Sprachgebrauch der Vorstandschaft, die sich wie eine Vormundschaft aufführt, wird mich zu der Assoziation gebracht haben. Wenn arme Menschen "unkontrolliert verkehren", sehen sich "verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" gefährdet. Da wird eine erkennbare Hierarchie von Menschen ausgesprochen, und schon wieder kommt eine böse Assoziation. Von Armen weiß man doch, daß sie sich unkontrolliert vermehren. Das hat der besorgte Herr Gebhardt nicht gesagt, und er wird es so auch nicht meinen.
Wovon er spricht – und diesen obszönen Sprachgebrauch hat nicht er erfunden, doch die Süddeutsche hält hier keine Anführungszeichen für nötig –, ist dies:
»Auch etliche Kundinnen und Kunden, so betonte Gebhardt, hätten sich in diese Richtung geäußert. "Dabei handelt es sich hauptsächlich um alte oder gesundheitlich geschwächte Menschen, die auf unsere Leistungen angewiesen sind." Dieser Klientel ständen "einige wenige Kunden gegenüber, die Corona generell leugnen und eine Impfung ablehnen". Dabei handele es sich um jene, "die bei uns am meisten Krawall machen", sagt der Tafel-Vorsitzende. Fakt sei eben auch, "dass wir die Tafel zumachen müssen", sollten die Mitarbeiter, wie angekündigt, tatsächlich wegbrechen, wenn die 2‑G-Regelung (geimpft oder genesen) nicht kommt.«
Der Bundesverband eiert:
»Der Bundesverband Tafel Deutschland hat es den jeweiligen Verantwortlichen freigestellt, ob sie – wie im hessischen Marburg bereits vor einem Monat eingeführt – Ungeimpfte nicht mehr hereinlassen wollen. "Wir würden so etwas nicht machen", sagte Edeltraud Rager, die Leiterin der Nürnberger Tafel, "man kann hier doch niemanden ausgrenzen". In Nürnberg orientiere man sich weiterhin an den Vorgaben, die für den Einzelhandel gelten – und freilich werde auf die Einhaltung der Schutzmaßnahmen wie Maske, Desinfektion und Abstandsregeln geachtet. Ihr Team sei darin hinreichend geübt.
"Bislang dürfen bei uns noch alle ohne Kontrolle herein, wenn sie sich an die Corona-Schutzvorgaben halten", sagte Josef Gebhardt am Mittwoch in Weiden am Telefon. Mit einer 2‑G-Lösung könne der Maskenzwang wegfallen, und darin sieht er einen Vorteil. Wer sich nicht impfen lasse, der oder die könne schließlich immer noch geimpfte oder genesene Stellvertreter zum Abholen der Lebensmittel schicken.«
Ich weiß nicht, ob es sich um denselben Josef Gebhardt handelt, der 1. Vorsitzender des Fördervereins Tierfriedhof Weiden e.V. ist. Und oder den ehemaligen SPD-Stadtrat oder beides.
Der Tafel-Chef hatte im Januar für Wirbel gesorgt, als er schon damals eine Maskenpflicht durchsetzte. Die Kritik daran führte zu einem einhelligen Soldaritätssturm der lokalen "Zivilgesellschaft", der der nationale Kampf gegen ein Virus entschieden wichtiger war als die Bekämpfung der Armut.
Der Tafel-Vorstand in Weiden geht nach dem Motto vor: "Wer nicht gepimpert ist, soll auch nicht essen." Der Weidener Tafel-Vorstand hat seine Gesinnungs-Hosen ziemlich deutlich und unverkennbar heruntergelassen.
Heißt das, er will an seiner Tafel Migranten ausgrenzen :-O?
Wir wissen ja schließlich schon lange, daß bei denen der Anteil der Coronskeptiker besonders hoch ist.
So gesehen sind die Zeugen Coronas total rassistisch, wenn sie Ungeimpfte aka Migranten ausgrenzen wollen und das sollten wir ihnen auch bei jeder Gelegenheit unter die Nase reiben ;-).
Eins muss man dieser Krise lassen; sie entlarvt schonungslos den wahren Charakter vieler Insassen dieser Gesellschaft.
Ich nehme mal an, wer auf die Tafeln angewiesen ist, geht nicht aus Spaß dorthin, sondern weil man sich ansonsten nicht ausreichend mit Lebensmitteln versorgen kann. Da wird wohl von Familien mit Kindern bis zu verarmten Rentnern alles vertreten sein.
Stellt man die jetzt quasi vor die Wahl, entweder Spritze oder verhungern? Ach stimmt ja, man kann einen 2G-Stellvertreter schicken…
Und der Zynismus ist den Verbandsfunktionären wahrscheinlich nicht mal bewußt.
Nö, die Vorstände der Tafel wissen sehr genau, was sie sagen und von den gedehmütigten Armen fordern.
Was sicherlich nicht bekannt ist, dass Sozialverbände nur noch von Gegenüber zu Gegenüber Sozialberatung leisten, wenn beide an dem Beratungsgespräch Teilhabenden entweder gepimpert sind oder "Corona"-(Fake)-"getestet" sind. Dies ist ein grober Verstoß gegen die Sozialstaatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland, der Sozialvereinsmeierei.
Vollkommen irre.
Merken diese Deppen denn nicht, was sie damit anrichten würden?
Ich fass es nicht.
Wer ihnen persönlich die Meinung sagen will, geht das hier:
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Tafel Weiden – Neustadt/WN e.V.
Fichtestr. 4
92637 Weiden
Tel.: 0961 / 4707161
Fax: 0961 / 63491688
Kontakt:
info@tafel-weiden-neustadt.de
Ich finde es schon pervers, dass wir in eine Situation geraten sind, dass man sich als Ungespritzter fast schon darüber freut, wenn man den Verdacht hat Corona erwischt zu haben. Mit einer durchgemachte Erkrankung mit einem positivem PCR-Test gewinnt man zumindest etwas Zeit, ohne schikaniert zu werden und vertritt auch noch die 95%, über die niemals gesprochen wird, wenn man über Corona redet.
Komisch, warum glaube ich diesem W.….r nicht ein einziges Wort ?
Dazu passt ein Artikel bei Multipolar :
"Warum gibt es so viele Freunde des Ausnahmezustands ? Er macht Leute wichtig, die es sonst nicht wären."
Eine inoffizielle Regel des autoitären Staates lautet, dass man als Staat Menschen Nischen eröffnen muss, in denen sie selbst ein kleines bisschen Macht ausüben können, um ihr Ego zu streicheln. Dadurch werden sie zu Befürwortern und aktiven Verteidigern der Unterdrückung an sich. Selbst eigene Einschränkungen nehmen sie dann hin.
Nach oben buckeln, nach unten treten – das klingt banal, ist aber die äußerst treffende Zusammenfassung einer bewährten Methodik bzw. Denkrichtung.
Ob nun der Beamte des örtlichen Gesundheitsamtes, die Zugbegleiterin, die Leiterin der Corona-Taskforce in einem Unternehmen oder der Leiter einer Tafel – endlich hat man Bedeutung, Einfluss, Anerkennung. Perfide, aber wirksam.
Das einzig Gute daran ist,, dass man diese Leute nun erkennt. Der Corona-Wahn wird in absehbarer Zeit vorbei sein. Aber denjenigen, die sich jetzt outen, wird der Gestank ihres widerlichen Verhaltens ein Leben lang anhaften.