»Zulassung wohl erst im August
Darum verzögert sich die Zulassung des Curevac-Impfstoffs
Das aktuelle Abflauen der Corona-Infektionszahlen verzögert die Zulassung des Impfstoffs, den das Tübinger Biotechnologieunternehmen Curevac entwickelt. Das teilte Unternehmenssprecherin Sarah Fakih am Mittwoch in Tübingen mit. "Der Grund, dass wir die klinischen Daten der Phase-3-Studie an die europäische Arzneimittelbehörde nicht so schnell liefern konnten wie geplant, ist, dass bisher nicht genügend Infektionen unter den Teilnehmern aufgetreten sind", sagte Fakih. Zuerst hatte unter anderem die "Augsburger Allgemeine" berichtet. Bislang sind in der Studie 59 Corona-Fälle aufgetreten. 160 werden benötigt.
Zu wenig Infizierte
Das Zulassungsverfahren hake daran, dass sich in den Kontrollgruppen der klinischen Studie aktuell zu wenige Probanden mit dem Coronavirus angesteckt hätten. "Wir sind zuversichtlich, dass wir die benötigten 160 Infektionen unter den knapp 40.000 Probanden in absehbarer Zeit erreichen", erklärte Fakih. Dies habe aber nichts damit zu tun, dass Curevac nicht genug Teilnehmer an den Studien habe, sondern dass sich darunter – wegen der abflauenden Ansteckungszahlen – zu wenig Menschen angesteckt hätten. Es müssten keine neuen Teilnehmer für die Studie gesucht werden.«
t‑online.de (9.6.)
Lustig ist, daß an diesem Unternehmen die Bundesregierung beteiligt ist (s. auch Wie war das noch… mit Curevac und Donald Trump?).
Die Bundesregierung ist an jedem Unternehmen beteiligt, nicht nur an diesem.
Der ganze Hofstaat und Länderbund der BRD ist mit privatem Kapital eng verflochten. Sämtliches Staatsorgane (Polizei, Justiz, Bundeswehr usw.) einschließlich Diäten der Abgeordneten werden mit Privatkapital finanziert. Und es ist genau diese Verflechtung, die Lenin vor mehr als 100 Jahren schon als den modernen Kapitalismus, den Imperialismus beschrieb. So hält der BRD-Staat bspw. Aktien an vielen Unternehmen (Autoindustrie, Banken, Versicherungen, Stiftungen, Arbeitsgemeinschaften usw.) und kommt damit unmittelbar selbst in den Genuß von Kapitalerträgen.
160 Infizierte ist also das Minimum bei 40k Probanden? Die Biontech Zulassung hatte nur etwa 210, also knappest überm Minimum.…
Bei der tödlichsten Seuche des Jahrhunderts treten also zu jeder Zeit kaum genügend Infektionen auf um überhaupt statistisch relevante Studien aufstellen zu können. Und Kennzeichen der neuen Normalität ist es dass so etwas nicht mal einen Hauch von Zweifel verursacht.
Angeblich ist SARS-CoV‑2 doch ansteckend.
Sollen sie halt Leute suchen, die sich freiwillig infizieren lassen.
Wenn das sauber ohne Verunreinigungen aus der Datenbank synthetisiert wird und die Bezahlung stimmt, würde ich da auch mitmachen.
Drosten hat uns gestern im Corona-Update erzählt, dass Virologen ständig Viren aus ihren Computermodellen synthetisieren und dass das exakte Kopien und genauso ansteckend sind, wie was in der Natur existiert.
Woher man das weiß wenn man noch nie ein komplettes Virengenom in der Natur gefunden hat, hat er leider vergessen zu erwähnen.
Na! Da wird sich doch noch ein repräsentatives Land mit repräsentativen Probanden finden – oder ?! (schwierig, wenn die Studie bereits begonnen hat … aber evtl, findet sich noch ein bisschen was zum Mogeln? z.B.: ct-Wert bei PCR-Tests der Placebo-Gruppe über 40? bei Curevac: 28?).
Es ist schon erschreckend, wenn einfach nur betrachtet, was so
als "Studie" Gnade vor den gestrengen Augen der EMA fand.
Hier schön zusammengefasst:
https://sebastianrushworth.com/2021/01/10/are-the-covid-vaccines-safe-and-effective/
Dass die "Gefahr" gemäß EMA nur so groß sein muss, dass in der gespritzten Placebo-Gruppe (ca. 20000) nur 1% "Infizierte" (nicht "Erkrankte") "gefunden" werden müssen?
Von diesen (nimmt man die RKI-Zahlen seit Beginn der "Pandemie") werden statistisch ca: 7% "hospitalisiert" und ca. 2,5% sterben.
Rechnet man die ("Wieler-compliant") Dunkelziffer von mindestens Faktor 4 mit ein und dass (mindestens) die Hälfte der Hospitalisierungen nicht "wegen" sondern "mit" stattfanden desgleichen die Todesfälle nicht "an" sondern "mit" einzustufen sind, so bewegt man sich in puncto Mortalität bereits im Bereich der Ioannidis-Studie und auch bei der Hospitalisierung unter einem Prozent.
Falls man tatsächlich die 200 "Infizierte"-Minimalgrenze reißt,
benötigt man kein Mathematikgenie aus der ModelliererInnen-Fraktion, um festzustellen, dass das Ergebnis (2 "hospitalisierte") – wenn man in den (angeblichen) Bereich von 90% relativem "Schutz" durch Biontech kommt – statistisch nicht besonders bedeutend sein wird:
das Risiko "Covid mit Hospitalisierung" schrumpft zwar (statistisch) von 0,01% (ohne Curevac) auf 0,001% (mit Curevac), allerdings entspricht letzteres so-in-etwa den (registrierten!) "schweren Impfschäden" der "neuartigen Impfstoffe".
Je nach Altersgruppe wird sich dies in die eine oder andere Richtung (wesentlich) verbessern oder verschlechtern … .
Krank.
Sehe ich das richtig, dass morgen die Verlängerung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite entschieden werden soll, also unser Gesundheitssystem höchst gefährdet ist wegen Corinna, und zu gleicher Zeit läuft bei Curevac "Infizierte verzweifelt gesucht"? Kannst du dir nicht ausdenken.
"Bislang sind in der Studie 59 Corona-Fälle aufgetreten.
Soll meinen: 59 Fälle mit positivem PCR-Test?
Vielleicht finden sie Leute, die sich infizieren lassen, wenn sie genug Knete dafür bekommen.
Für Geld tun die meisten Leute doch alles.