Einmal am 8.6. auf zdf.de:
»Pfingstsonntag hat Kim Jong Un mal wieder seine Muskeln spielen lassen, testete acht ballistische Kurzstreckenraketen. Was hat der nordkoreanische Diktator vor? Die USA warnen seit Wochen vor der Gefahr neuer Atomwaffentests. Der Corona-Ausbruch könnte die atomaren Pläne Kim Jong Uns noch beschleunigen, um die Bevölkerung vor den verheerenden Folgen abzulenken…
"Und das hat eben auch gezeigt, wo die Priorität der nordkoreanischen Führung liegt. Es ist eben nicht der nationale Wohlstand, die Verbesserung der Versorgungs- und Lebenssituation der Bevölkerung. Es ist der Regime-Erhalt", so der Nordkorea-Experte Eric Ballman…«
Und einmal, etwas überraschend diesmal, auch am 8.6., auf faz.net (wie so oft, wenn es interessant wird, hinter der Bezahlschranke):
»Wenn die Corona-Impfung krank macht
VON KIM BJÖRN BECKER, MARBURG
‑AKTUALISIERT AM 08.06.2022–07:37
… Drei Ärzte, Hunderte Terminanfragen
In der Marburger Universitätsklinik hat sich ein kleines Team aus drei Ärzten auf Patienten wie sie [einen zuvor geschilderten Fall, AA] spezialisiert, die an den Spätfolgen der Corona-Impfung leiden. Die Spezialabteilung ist aus der größeren interdisziplinären Post-Covid-Ambulanz hervorgegangen, deren Ärzte sich um jene kümmern, die an den Spätfolgen einer durchgemachten Infektion leiden. Die Symptome ähneln sich, doch während Post-Covid langsam als Krankheitsbild akzeptiert wird, stehen Post-Vac-Patienten noch ganz am Anfang. Wenn sie die Krankenhaustüren zum ersten Mal passieren, haben viele einen regelrechten Ärztemarathon hinter sich, Allgemeinmediziner, Internisten, Neurologen, Schmerztherapeuten. Und nicht selten auch Psychiater, denn immer wieder vermuten Ärzte hinter den Beschwerden zuvorderst eine psychische Erkrankung.
Der Kardiologe Bernhard Schieffer sitzt in seinem Büro in Marburg am Schreibtisch und dreht den Monitor hinüber. Er zeigt auf das Mailprogramm und auf den Ordner, in dem sein Sekretariat die Anfragen von Patienten ablegt, denen es ähnlich geht wie Stefanie von Wietersheim. Da sind 1957 ungelesene Nachrichten, die Anfragen füllen den Terminkalender der kleinen Ambulanz auf Monate. Im Mai betrug die Wartezeit auf einen Termin bis zu einem Jahr – für manche ist das viel zu spät. Und Schieffer weiß das. Er sagt: „Die Warteliste zeigt, dass wir es mit einem Problem zu tun haben.“
Das Post-Vac-Syndrom äußert sich bei vielen Betroffenen ähnlich wie Post-Covid. Müdigkeit, Schmerzen, ständige Erschöpfung. Stefanie von Wietersheim beschreibt ihrer Ärztin das Gefühl so: „Ich komme mir vor wie eine Schnecke, die den Eiffelturm hinaufkriecht.“ Doch es gebe einen Unterschied zu Post-Covid, sagt Bernhard Schieffer. Der Arzt leitet die Klinik für Kardiologie und kümmert sich seit Anfang des Jahres um die neu geschaffene Fachambulanz. „Das Problem bei Post-Vac ist vor allem fehlende Akzeptanz.“ Es sei eine eigenständige Erkrankung, die man dringend erforschen müsse, um sie behandeln zu können. Dass das selbst in medizinischen Fachkreisen nicht immer akzeptiert werde, sei ein Hindernis. „Es gibt bei vielen Kollegen eine große Angst, eine Diagnose gegen den Mainstream zu stellen“, sagt Schieffer. Selbst in Marburg wollten einige lieber nichts mit dem heiklen Thema zu tun haben. Schieffer sagt: „Dass Ärzte, die anders vorgehen, schnell von Impfgegnern instrumentalisiert werden, verhindert die wissenschaftliche Arbeit an diesem Syndrom.“…
Für eine Impfung gegen Corona gebe es keine Alternative, stellte er klar. Aber eben auch keine dazu, den betroffenen Post-Vac-Patienten zu helfen. „Ich sehe die Dramatik einer Erkrankung. Ich kann mich nicht vor der Verantwortung zieren, diese Patienten anzusehen und zu betreuen“, sagt er beim Treffen in Marburg im Mai. Viele Patienten fingen beim ersten Termin erst einmal an zu weinen. „Sie sind froh, dass man ihnen zuhört und ihr Leid nicht gleich als psychosomatische Erkrankung abtut.“
An der Sicherheit der Impfstoffe gibt es kaum Zweifel
… Doch sie sind nicht „nebenwirkungsfrei“, wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor knapp einem Jahr im Eifer des Gefechts auf Twitter einmal behauptet hat.…«
Eiertanz
Daß Corona überall ein Ablenkungsmanöver sein kann, wird deutlich an dem Eiertanz, den Becker zum Paul-Ehrlich-Institut aufführt. Daß das PEI keine Verdachtsfälle nach dem 31.3. mehr berichtet (dazu hier), bleibt unerwähnt:
»In seinem jüngsten Sicherheitsbericht unterscheidet das PEI nach dem Ausgang der vermuteten Nebenwirkung, im äußersten Fall ist das der Tod der geimpften Person. Von 2810 Todesfällen ist im Report zu lesen, doch oft hatte die Impfung damit nichts zu tun – viele Geimpfte haben Vorerkrankungen, und auch ohne Corona sterben in Deutschland jedes Jahr fast eine Million Menschen. Nur in 116 Fällen sah das Institut einen wahrscheinlichen oder möglichen ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung, das entspricht einer Quote von gut vier Prozent der zugrunde liegenden Verdachtsmeldungen. Doch auch das bedeutet noch nicht sicher, dass die Impfung den Tod auch verursacht hat. Etwa 10.000 Verdachtsmeldungen wurden dem Institut darüber hinaus mit dem Vermerk „bleibender Schaden“ gemeldet. Die Kategorie ist weit gefasst, auch eine einfache Narbe in der Haut zählt dazu…
Es gibt Zweifel, ob die Zahlen des Instituts stimmen. Kürzlich wurde über eine Studie an der Berliner Charité berichtet, der zufolge die Zahl der schweren Nebenwirkungen bis zu 40-mal höher sein könne, als vom PEI angegeben. Demnach könnten bis zu eine halbe Million Menschen bundesweit betroffen sein – eine Zahl, die auch unter Impfgegnern rasch die Runde machte. Studienleiter Harald Matthes sprach von Symptomen, die dem Post-Vac-Syndrom ähneln und davon, dass Betroffene oft allein gelassen würden. Doch in Fachkreisen wurden Zweifel an der Methodik der Untersuchung geäußert, durchgesetzt hat sich die Einschätzung nicht. Ein Sprecher der Charité sagte, es handele sich bei der Untersuchung lediglich um eine offene Internetumfrage und nicht um eine wissenschaftliche Studie…
In der Cafeteria der Marburger Uniklinik sitzt Tamara Retzlaff an einem langen Esstisch, auch sie hat an diesem Tag im Mai einen Termin in der Ambulanz. Ihre Symptome begannen kurz nach der ersten Impfung im vergangenen Sommer. Der Arzt, der sie impfte, habe ausführlich über die damals bekannten Risiken aufgeklärt: Hirnvenenthrombose, Herzmuskelentzündung, allergischer Schock. „Von dem, was ich jetzt habe, war keine Rede.“ Retzlaff ist 28 Jahre alt, ihre Stelle als Citymanagerin einer Stadt in Baden-Württemberg musste sie im Frühjahr aufgeben, als die Beschwerden auch nach mehreren Monaten nicht besser wurden.
„Ich kann mich sehr schwer konzentrieren und muss beim Lesen jeden Satz dreimal durchgehen“, sagt sie. Los ging es mit Fieber, Schüttelfrost, Schwindel und Kopfschmerzen. Der Hausarzt schrieb sie krank, er habe an eine lang anhaltende Impfreaktion geglaubt. Ein paar Wochen später wird Retzlaff die Zweitimpfung angeboten, sie entscheidet sich nach langem Überlegen dafür. „Der Arzt im Impfzentrum hat gesagt, er habe das auch gehabt, die Symptome seien mit der Zweitimpfung weggegangen“, sagt sie. „Ich habe gesagt, na dann hauen Sie das Ding rein.“
Mit der zweiten Spritze wurde alles schlimmer
Mehr als neun Monate ist das nun her, doch mit der zweiten Spritze wurde alles nur noch schlimmer. Es gibt Tage, da kann Retzlaff nicht aufstehen, so erschöpft ist sie. „Der Schwindel ist zeitweise so heftig, dass ich ohnmächtig werde“, sagt sie. Dazu kommen neurologische Probleme, Zuckungen und Schmerzen. Dass sie an Post-Covid leidet, gelte als ausgeschlossen, die Labortests auf eine Infektion seien negativ gewesen…
Wenn jemand sich auf der Grundlage einer Empfehlung der STIKO impfen lässt und einen dauerhaften Schaden davonträgt, kommt der Staat dafür auf. Nach Recherchen der F.A.Z. haben bis Mitte Mai bundesweit 3247 Menschen einen Antrag auf Versorgungsleistungen nach einer Corona-Impfung gestellt. Über 328 Fälle ist da bereits entschieden worden. In 64 Fällen sahen die zuständigen Behörden der Länder einen Versorgungsanspruch als begründet an – das ist jeder fünfte aller beschiedenen Fälle. Gegen die 239 Ablehnungen waren 68 Widerspruchsverfahren anhängig, deren Ausgang offen ist…«
Es ist eben nicht der nationale Wohlstand, die Verbesserung der Versorgungs- und Lebenssituation der Bevölkerung. Es ist der Regime-Erhalt" …
Irgendwie kommt dies bekannt vor. Nordkorea? Wirklich?
Für eine Impfung gegen Corona gebe es keine Alternative, stellte er klar. Doch: Keine experimentelle Gentherapie!
"Für eine Impfung gegen Corona gebe es keine Alternative, stellte er klar. "
Auf welcher wissenschaftlichen Grundlage beruht diese Aussage?
Weil es halt alle sagen?
Achwas. Korea darf wohl keine Waffen testen!? Wer will den DAS bestimmen, die USA etwa?
Die USA warnen seit Wochen vor der Gefahr neuer Atomwaffentests.
Echtn Witz.
Wenn man im Zitat des Herrn Ballermann das Wörtchen 'nordkoreanisch' austauscht und durch ein beliebiges Land des
goldenen Wertewestens ersetzt, passt es sogar.
Und über die Arzt-Romane des anderen Kim oder des PEI braucht
man wohl keine Worte zu verlieren…
@aa googlen Sie mal nach Eric Ballmann (Koreaexperte).
Der Mann heißt Ballbach
https://www.swp-berlin.org/wissenschaftler-in/eric-j-ballbach/
und kommt in dem Beitrag
https://www.zdf.de/politik/auslandsjournal/kim-und-die-corona-krise-102.html
ab 4:38 nur sehr kurz zu Wort.
Für wieviele war diese "Piks" ein turning point…und wieviele haben sich dennoch ein zweite, drittes, viertes Mal injezieren lassen…vermutlich werden wir das nie erfahren. allzu viele dürften wenn nicht an der eigenen Ignoranz oder aber an der Ignoranz der Ansprechpartner scheitern, um zu benennen, was zu benennen ist …doch ja: es ist und bleibt verbrecherisch..
„Für eine Impfung gegen Corona gebe es keine Alternative, stellte er klar. Aber eben auch keine dazu, den betroffenen Post-Vac-Patienten zu helfen.„
Oder anders gesagt:
„Jetzt spritzen wir sie erstmal krank und dann schauen wir weiter.“
Und mit diesen Behandlung wird dann auch noch zusätzliches Geld verdient. An gesunden Menschen besteht doch gar kein Interesse.
wäre man bösartig, könnte man sagen, dieser herr schieffer nutzt die gunst der stunde. wie perfide..