Ich habe den Artikel auf spiegel.de vom 2.11. nicht gelesen. Nicht nur, weil ich dafür kein Geld ausgeben werde und Precht uninteressant finde.
Stattdessen habe ich einen Artikel auf dw.com aus dem Jahr 2013 unter dem Titel "Verbotene Klänge im NS-Staat" angesehen. Dort ist zu lesen:
»Der "Rassenwahn" der Nationalsozialisten machte auch vor der Musik nicht halt. Die deutsche Musik sollte rein sein, frei von allem "Undeutschen", "Nichtarischen". Um der Bevölkerung diese Zielsetzung vor Augen zu führen, wurde am 24.Mai 1938 – während der ersten Reichsmusiktage in Düsseldorf – die Ausstellung "Entartete Musik. Eine Abrechnung" eröffnet. Alles, was in der musikalischen Kultur des NS-Staates keinen Platz mehr haben sollte, wurde den Besuchern durch Hörbeispiele, Bilder und Texte vorgeführt.
Am Pranger standen Schlager, Operette und atonale Musik, vor allem aber die Musik jüdischer Komponisten und die als "Niggermusik" diffamierte Jazzmusik. Die Ausstellung wurde Ausgangspunkt einer beispiellosen Verfolgungskampagne gegen Musiker und ihre Musik: Keiner der dort verunglimpften Musiker konnte seiner Tätigkeit im NS-Staat weiter nachgehen. Aufführungs- und Berufsverbot waren der Anfang, Verfolgung und Deportation bis hin zur Ermordung das Ende.«
Man wird Herrn Evers nicht unterstellen können, daß er Precht oder etwa Wagenknecht auch nur das Recht auf Meinungsäußerung nehmen will. Noch weniger wird er sie einsperren oder gar ermorden wollen.
De facto betreibt er allerdings eine Hetzjagd, die schon in den wenigen Sätzen seines Vorspanns sprachlich ein Vorbild in der Nazi-Propaganda hat. Auch die, das macht der Artikel der "Deutschen Welle" deutlich, begann nicht erst 1933 oder mit den "Rassegesetzen" oder jener Ausstellung von 1938.
So wie heute ehrbare Ethikkommissionen oder Professoren für Verhaltensökonomie der gesellschaftlichen Selektion das Wort reden, war auch die Ausstellung nicht von marodierenden SS-Truppen organisiert:
»Eine abschreckende Schau sollte die Ausstellung "Entartete Musik" sein, so wollte es der Hitler-Verehrer Hans Severus Ziegler. Der NSDAP-Funktionär und damalige Intendant am Staatstheater in Weimar hatte die Ausstellung organisiert. In seiner Eröffnungsrede sagte er: "Was in der Ausstellung zusammengetragen ist, stellt das Abbild eines wahren Hexensabbat dar und ein Abbild arroganter jüdischer Frechheit und völliger geistiger Vertrottelung."…
Schon 1930 hatte Ziegler gegen den Jazz gewettert: er verhelfe der "Negerkultur zum Sieg". Kreneks Jazz-Oper "Jonny spielt auf", 1927 in Leipzig mit großem Erfolg uraufgeführt und seitdem an vielen deutschen Theatern inszeniert, war für ihn "verjudete Niggermusik". In der Ausstellungsbroschüre schrieb er: "Ein Volk, das dem 'Jonny‘, der ihm schon zu lange aufspielte, nahezu hysterisch zujubelt, ist seelisch und geistig krank geworden und innerlich wirr und unsauber".«
Nicht bei den Folgen für die Betroffenen, sehr wohl aber bei der Dramaturgie gesellschaftlicher Ächtung haben Faschismus und Vakzinismus erkennbar Berührungspunkte. Ewers ist kein Faschist. Was er und zu viele andere aus seiner Zunft betreiben, kann jedoch Weichen in eine verhängnisvolle Zukunft stellen, in der jegliche Opposition als "gesellschaftsschädigend" unterbunden wird.
(Siehe auch Vakzinismus als Gesellschaftsmodell und die Beliebigkeit von Faschismus-Vorwürfen).
(Hervorhebungen nicht im Original.)
The UK plans to make online “pile-ons” a crime, in chillingly broad attempt to suppress speech
Das Vereinigte Königreich plant, Online-"Pile-ons" unter Strafe zu stellen – ein erschreckender Versuch, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken
" ..Ein weiterer Straftatbestand betrifft die Verbreitung von Informationen, von denen Internetnutzer "wissen", dass sie falsch sind, wiederum mit dem Ziel, ihrem "wahrscheinlichen Publikum" emotionalen oder körperlichen Schaden zuzufügen. Der vorgeschlagene Gesetzesentwurf ist gespickt mit ebenso vagen und subjektiven Definitionen künftiger Straftaten, die vor Gericht schwer zu beweisen sein könnten.
Das Ministerium für Kultur, Medien und Sport hat die "wahrscheinliche psychische Schädigung" als Grundlage für die neue Gesetzgebung aufgenommen, wie von der Rechtskommission empfohlen, und wird sie in den Gesetzentwurf aufnehmen, sobald dieser an die britische Regierung weitergeleitet wird, die ihn genehmigen sollte, bevor er im November ins Parlament kommt.
Eine weitere Empfehlung, die angenommen wurde, besteht darin, Online-"Pile-ons" unter Strafe zu stellen – d. h. das Versenden von Trolling-Nachrichten durch mehrere Nutzer, die vom Empfänger als belästigend empfunden werden. Ein Beispiel, das eine Regierungsquelle den Medien gab, um zu verdeutlichen, was es bedeutet, "wissentlich" falsche Informationen zu verbreiten, wäre, wenn ein Impfstoffskeptiker oder eine impfkritische Person über ihre Überzeugung spricht – dies wird anscheinend automatisch als unwahr angesehen, während der Autor dafür verantwortlich gemacht wird, dass er "davon weiß". .." (Übersetzer)
https://reclaimthenet.org/the-uk-plans-to-make-online-pile-ons-a-crime/
CDC advisers endorse Pfizer’s Covid-19 vaccine for kids 5–11
CDC-Berater befürworten den Impfstoff Covid-19 von Pfizer für Kinder von 5–11 Jahren
"Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren können in den nächsten Tagen gegen Covid-19 geimpft werden, nachdem ein Expertengremium, das die Zentren für Seuchenkontrolle und ‑prävention berät, am Dienstag empfohlen hat, dass der Kinderimpfstoff von Pfizer in dieser Altersgruppe verwendet werden sollte.
Die Empfehlung, die mit 14:0 Stimmen angenommen wurde, wurde einige Stunden später von CDC-Direktorin Rochelle Walensky bestätigt. .."
https://www.statnews.com/2021/11/02/cdc-advisers-endorse-pfizer-covid-19-vaccine-for-kids‑5–11
Organisationen, Behörden und Institutionen welche unsere Gesundheit schützen sollten sind korrumpiert.
Plague of Corruption
Plage der Korruption
".. Eine wahrhaft schockierende Reihe von Enthüllungen über die tiefe Korruption und Kriminalität des medizinischen Industriekomplexes. Entlarvt den wissenschaftlichen Betrug und die dreiste intellektuelle Unredlichkeit, die heute die Pharmakartelle kennzeichnen, die die menschliche Gesundheit den Unternehmensgewinnen opfern. .." (Übersetzer)
https://www.narayana-verlag.de/Plague-of-Corruption-Dr-Judy-Mikovits-Kent-Heckenlively-Robert-F-Kennedy-jr/b25876
die einen stellen impfässe aus, die anderen unbedenklichkeitsbescheinigungen: "ewers ist kein faschist" und stempel drauf. harry potter mußte lernen, daß die welt nicht nur aus "totessern" und guten menschen bestand.
die folgen für die betroffenen unterscheiden sich, weil das wesen des faschismus der vernichtungswille ist.
der faschismus ist der vernichtungswille in aktion.
"der stürmer" und "t‑online" haben berührungspunkte, sie berühren sich aber nicht in den folgen, konsequenzen für die "Verfolgten". Verfolgt wird durch ausgrenzung, wer sich unterwirft, einreiht, wer mitmacht, wird nicht mehr verfolgt, wer aussteigen will, aus der verfolgtengruppe, "querdenkerszene", der wird aufgenommen.
vielleicht geht es um einen kampf um anerkennung?
der herr will impfen und der knecht läßt sich stechen.
und vorher: herr A steht herr B gegenüber, dann entbrennt der kampf auf leben und tod: herr B läßt sich mit dem tode bedrohen, den für ihn schon die impfung darstellt.
herr B läßt sich töten, gewaltsam oder er unterwirft sich freiwillig.
das ist eine art selbstmord, selbstaufgabe.
herr B überlebt den Angriff von herrn A nicht, durch selbstmord, durch symbolischen tod, durch impftod, durch gewaltmaßnahmen.
das bewußtsein von herrn B wird angesichts der todesdrohung, durch sich selbst, durch den anderen, verändert.
das selbstbewußtsein von herrn B wird gekränkt, verletzt.
die verletzung ist eine verneinung.
herr A muß dazu gebracht werden, die verneinung aufzuheben, B in seiner Verneinung anzuerkennen = B als Wille anzuerkennen.
herr B ist in seinem Dasein negiert, weil er nicht als person, als wille anerkannt ist und er ist nichts als wille.
deshalb ist ein gebrochener wille vernichtung.
der vernichtungswille negiert dasein.
herr A negiert B als instanz, durch die sich A selbst anerkannt weiß. der kampf geht darum, daß B darum kämpft, instanz der Anerkennung des anderen zu sein.
A will aber nur noch sich als anerkannt wissen, durch A‑Strich, durch sich selbst. A = A.
A negiert B und erkennt sich nur noch in A‑Strich.
in B erkennt A das andere seiner selbst, das gegenteil, den gegensatz, den widerspruch, die verneinung seines willens, die negierung seiner person.
B ist der Tod. A ist das Leben.
@ holger blank
"die einen stellen impfässe aus, die anderen unbedenklichkeitsbescheinigungen: 'ewers ist kein faschist' und stempel drauf."
Treffender kann man es nicht formulieren.
"Kampf um Anerkennung", Herr und Knecht, Dialektik. Ich sehe Hegel.
aa, gratuliere zur Erkenntnis, dass es im politischen und gesellschaftlichen Leben durchaus Parallelen zur NS Zeit gibt. Sie haben sich ja lange genug dagegen verwehrt und den Vergleich nicht zu gelassen. Und Sie werden erstaunt sein, was noch alles an Parallelen kommen wird. Wir sind nicht mehr am Anfang einer neo-faschistisch geprägten Zeit, sondern bereits mittendrin.
@Schäbiger Lump: Eben nicht. Es gibt Parallelen und gewichtige Unterschiede. Wieviele von uns sitzen in KZs oder wurden totgeschlagen?
@aa: Wie ein Freund von mir in solchen Fällen sagen würde: "Zukunft, es gibt auch eine Zukunft!"
Nur weil etwas bisher nicht passiert ist, heißt das nicht, daß es auch in Zukunft nicht eintreten wird.
Ich bin beispielsweise noch nie gestorben, das ist jetzt aber kein Beweis dafür, daß ich auch in Zukunft nicht sterben werde 😉 .
@Klaudia: Für diese Annahme gibt es hinreichend plausible Gründe. 🙂
Vielleicht gibt es in fünfzig Jahren nur noch eine kleine menschliche Kolonie von Superreichen auf dem Mars, wer weiß? Ist bisher nicht passiert, kann vielleicht eintreten. Vielleicht würde ich auch bald einen Sechser im Lotto landen, wenn ich denn spielen würde. Kann sein, kann nicht sein. Also was soll uns Geunke bringen?
@Schäbiger Lump
soweit sogut. Es kommt jedoch darauf an zu erkennen, daß der Faschismus seine Wurzeln im kapitalistischen System hat und zwar in Jedem kapitalistischen System.
Genau das zeigt ja die Geschichte! MFG
Leute begreift das doch endlich: Noch nie wurden Menschen wegen ihrer Rasse oder wegen ihres Glaubens verfolgt! Die wurden verfolgt, gefoltert und ermordet wegen ihrer Klassenzugehörigkeit! Klassenkampf ist nämlich systembedingt und der kapitalistischen Propaganda ist jede Lüge recht, diesen Fakt zu verleugnen.
Die sind die Leugner, nicht wir! Die Kapitalisten bedrohen die Menschheit, nicht irgendwelche Viren die es schon immer gab!
MFG
@Erfurt: Oftmals finde ich diese Hinweise auf Klasseninteressen ja hilfreich. Manchmal sind sie mir zu platt.
Nach Holocaust und Apartheid so etwas zu behaupten, ist schon skurril. Interessen überlagern sich, Widersprüche sind vielfältig. Es wurden auch jüdische Kapitalisten von den Nazis ermordet, und in Südafrika gab es eine weiße Arbeiterklasse, die auch von der "Rassentrennung" profitierte. Krankheiten bedrohen zunächst einmal Menschen weitgehend unabhängig von ihrer Klassenzugehörigkeit. An Krebs kann auch der mächtigste Kapitalist krepieren. Es gibt natürlich soziale Abhängigkeiten, Lebensverhältnisse können Krankheiten begünstigen oder vermeiden. Es hilft wenig, etwa die Gewalt eines Erdbebens oder Tsunamis zu leugnen, entscheidend ist, ob mein Haus stabil ist oder eine Wellblechhütte, ob ich Zugang zu medizinischer Versorgung nicht nur im Notfall habe und so weiter. Da sind wir in der Tat wieder bei der Klassenfrage.
@aa, leider haben auch Sie immer noch nicht begriffen was Klassenkampf ist. Und wie die Propaganda funktioniert um zu verschleiern um was es da überhaupt geht.
Nochmal zum Nachdenken: Wessen Glauben oder welcher Rasse Menschen angehören, war der Herrschenden Klasse schon immer egal. Aber wahrscheinlich klemmt es bei Ihnen schon am Klassenbegriff.
Noch Schlimmer ist es, wenn sich Menschen nicht einmal die Mühe geben, das zu verstehen!
MFG
@Erfurt: Naja, wenn 'de Geld hast spielt die Farbe keine Rolle mehr. Da ist schon was dran. Man beachte, dass viele derjenigen, welche aus den ärmsten der armen Länder zu uns gelangen, dort fast "Privilegierte" sind, weil sie sich sonst die verhältnismässige Flucht/Schleusung gar nicht leisten könnten. Die allerärmsten, dort wo die herkommen, haben gar keine Chance. Deswegen ist dieses Gutmenschentum der Asylhelfenden bis zu einem gewissen Grade komplett verlogen. Es sind die Verhältnisse vor Ort und nicht die Fluchtmöglichkeiten das Problem. Das darf man nie vergessen. Die hiesigen Verhältnisse den dortigen anzupassen ändert gar nichts zum Positiven. Die Rechnung geht nicht auf.
@Alf: Es geht darum, Verantwortung wahrzunehmen für die Verbrechen, die die Wohlstandswelt den Menschen in den armen Ländern antut. Nicht darum, unsere Verhältnisse den dortigen anzupassen. Wir schauen zu, wie inzwischen Millionen Menschen mehrerer Generationen in elenden Flüchtlingslagern vegetieren müssen, in die sie fliehen vor Kriegen, bei denen die reiche westliche Welt ordentlich mitmischt. Wenn sich junge Leute auf den Weg ins gelobte Europa machen, weil das ihre einzige Hoffnung auf Bildung und ein erträgliches Leben ist, dann müssen wir ihnen das ermöglichen. Die Alternative kann einzig sein, ihnen dort lebenswerte Umstände zu ermöglichen. Wenn wir ihre Fischfanggebiete leerräubern, mit unserer Lebensweise ihre Umwelt versteppen, mit unseren Billigstexporten lokale Märkte zerstören, sie zwingen, gentechnisch verändertes Saatgut von "unseren" Großkonzernen zu kaufen, wenn ihre Kinder auf Müllkippen mit "unserem" Elektronikschrott arbeiten müssen, anstatt in die Schule zu gehen…, dann sind wir verantwortlich für diese und viele andere Fluchtgründe.
@aa: Habe ich verstanden, stimme ich mit überein! Allein die Mathematik macht mir dabei Sorgen. Ohne eine unendliche Debatte lostreten zu wollen. An dem was @Erfurt sagt ist etwas dran. Es wird – bewusst wohl – ein gewaltiger Druck erzeugt.
".….,dann sind wir verantwortlich für diese und viele andere Fluchtgründe."
Aber wir sind auch verantwortlich für die vielen Bürger in unserem Land, die unter Brücken leben.
Fahren Sie mal zur Unterführung der SB Charlottenburg.
@Weißer Rabe: Richtig! Deshalb halte ich überhaupt nichts davon, die Elenden der Welt gegeneinander auszuspielen. Es sind die gleichen mächtigen Halunken, die aus Profitgier Menschen hier wie dort in Armut stürzen. Gegen die sollten wir hier wie dort gemeinsam angehen. Das wäre mein Verständnis der viel strapazierten Solidarität.
@Erfurt: Die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen findet auch in der "Dritten Welt" statt. Auch ungeachtet der Rasse. Die Macht bedient sich gerne der Konkurenz, weil "die Armen" dann untereinander "beschäftigt" und abgelenkt sind. Man nennt es auch "Teile und herrsche". Die Uneinigkeit erhält und verstärkt die Macht. Ob es dabei um Rassismus geht, oder um Religion, interessiert den Mächtigen nur soweit es nützlich ist. Insofern sehe ich das auch so. Das "Klassenproblem" kann aber genauso missbraucht werden. Vieleicht ist es das was @aa meint. Man bedenke dass eine Klasse schonmal dazu neigt auszugrenzen, zB. in die Innehalter einer Arbeit und diejenigen welche man ihrer entfernt hat. Das kann auch spalten.
marco.evers@spiegel.de
Nutzen Sie diese Adresse, der Herr wird sich freuen.
Ich habe es getan.
Der Faschismus liefert jede Menge Anschauungsmaterial, wie ein autoritär-totalitäres Regime installiert, konsolidert und verstetigt wird. Natürlich steht eine andere Motivation hinter diesem Corona Putsch mit folgender kompletter Transformation der Gesellschaften, als als dies beim Nationalsozialismus der Fall war. Obwohl: Man kann auch hier hervorragend diskutieren, ob nicht auch dies vergleichbare Eliten/ Profiteure im Hintergrund mittels einer schrecklichen Tarnkappenideologie waren, die den "Wünschen" der ausführenden Organe und Personen erfüllte.
Die Methoden sind bei der Errichtung eines autoritär-totalitären Systems immer ähnlich, folgen einer Sequenz. Nun ist es die Zeit der Konsolidierung und die Säuberungen. Wieviel von den ca. 30% Abweichlern, die noch nicht geimpft sind, wird man erpressen können? Bleiben am Ende wenigstens 5% – 10% übrig, die man nicht hat erpessen können mit Entzug der wirtschaftlichen Lebensgrundlagen? Wie wird gegen diese dann verbliebene Minderheit weltweit vorgegangen? Man kann trefflich spekulieren anhand von Erfahrungen mit bishrigen autoritär-totalitären Systemen (und dies ist nicht nur der Faschismus).
@aa, "Nicht bei den Folgen für die Betroffenen, sehr wohl aber bei der Dramaturgie gesellschaftlicher Ächtung haben Faschismus und Vakzinismus erkennbar Berührungspunkte. Ewers ist kein Faschist. Was er und zu viele andere aus seiner Zunft betreiben, kann jedoch Weichen in eine verhängnisvolle Zukunft stellen, in der jegliche Opposition als "gesellschaftsschädigend" unterbunden wird."
Die Berührungspunkte kommen daher, dass es sich um Ideologien handelt.
"Gesundheit" ist zu einer Art Ersatzreligion geworden und damit zu einer Ideologie nach deren "Logik" die Gesellschaft umgestaltet wird. Frühere Ideologien waren *explizit* gesellschaftsgestaltend: "Wir glauben an X und fordern daher, in der Gesellschaft solle Y gelten." Die "Gesundheitsreligion" (*) kommt dagegen "unschuldig" daher: Jeder will doch gesund sein und bleiben und die medizinische Wissenschaft sagt uns, wie das geht. Wir müssen nur "der Wissenschaft folgen". Auf diese Weise wird der ideologische Charakter, den der Begiff "Gesundheit" angenommen hat, verdeckt. Das scheint mir ein Grund zu sein, warum so viele "Linke" das Kapitalmachtspiel hinter der Pandemie nicht begreifen.
(*) Dr. med. H. Jäger, "Gesundheit, Religion, Tianxia", Medizinisches Coaching.
https://www.medizinisches-coaching.net/psychologie/sprachen_der_psyche/wahrheit/gesundheits-religion.html
Wo man singt, da lass Dich nieder, böse Menschen… (?)… !
😎
Der Ösi
"Faschismus und Vakzinismus (haben) erkennbar Berührungspunkte"
z.Bsp.: Der Gebrauch und die Definition von Sprache und Worten wird den Bedürfnissen angepasst.
“Im »Ministerium für Wahrheit« wird die Geschichte umgeschrieben. Dort arbeitet Winston in der Dokumentations-Abteilung, wo Zeitungsartikel und andere Schriftstücke »korrigiert« und neu gedruckt werden”:
Impfdurchbruch (Impfversagen), vorher/nachher.
7:23 vorm. · 2. Nov. 2021"
https://twitter.com/rosenbusch_/status/1455420324334481412/photo/1
z.Bsp.: Die Zensur als Teil der Propaganda.
"Big Brother Zuckerberg will künftig Folgendes von seiner Kundschaft nicht mehr lesen, sonst wird sie GELÖSCHT.
Ach ja: das ist nur ein kleiner Auszug zum Thema Corona. Mit einem Social Credit System könnte sowas bald auch außerhalb von fb gelten… 1/3 (-3/3)
2. Nov. 2021"
https://twitter.com/rosenbusch_/status/1455549302491783181
Deutlichere Worte und klarere Analyse:
https://norberthaering.de/medienversagen/spiegel-precht/
"Rekordverdächtige Abrechnung des Spiegel mit einem Corona-Abtrünnigen"
hier die Liste der Injurien, die nur auf den Autor Evers selbst zurück fallen können (egal was man von Precht hält oder denkt):
Wirrkopf
(Talkshow-Dauergast)
intellektuell abgestürzt
schwadroniert
auf Querdenker-Niveau
viele Menschen halten ihn für klug … warum nur?
(dampfplaudern)
erzählt gedanklich ungefilterten Unsinn
(ärgerlich)
(gefährlich)
(intellektueller Scheinriese)
(Quatsch)
Nähe zum Milieu der Querdenker
(unwürdig)
hat Meinung vermutlich (!) anhand Schmalspur-Internetinfos gebildet
in verschwörerischer Querdenker-Manier
denkt nicht vor dem Reden
(Vielsprecher)
Schwurblertum pur
Was haben solche Leute wie Evers nur gespritzt bekommen?
Eine Stilblüte hierzu: "Über die inconsistency des Berliner Kulturlebens in Pandemiezeiten kriegt sich der ältere britische Streichquartettkenner hinter mir im Pierre-Boulez-Saal kaum mehr ein. Ganz Unrecht hat er nicht, es ist zwar schön, ohne Maske im vollbesetzten Saal zu sitzen. Aber während uns renitente Impfmuffel gerade ins nächste Desaster seuchen, wäre es schöner mit 2G-Regel statt des geltenden „3G“. Und auch eine genauere Kontrolle der Impfzertifikate wäre eine feine Sache – man kann und sollte die QR-Codes mal scannen, nicht bloß anschauen, lieber Boulezsaal (und liebes Konzerthaus am Vortag)!" (gefunden auf https://hundert11.net/konsistent-einzykelnd)
"Nicht bei den Folgen für die Betroffenen, sehr wohl aber bei der Dramaturgie gesellschaftlicher Ächtung haben Faschismus und Vakzinismus erkennbar Berührungspunkte"
Der "Vakzinismus" ist explizit nicht Zielsetzung der NSDAP und somit nicht in diesem Zusammenhang geächtet.
Die Zielsetzungen der NSDAP waren in der Weimarer Republik nicht gesetzeswidrig, weil die Abschaffung der bestehenden Verfassung ehedem rechtlich möglich war. Das ist in der BRD nicht der Fall. Der Rechtsweg ist einer "zweiten NSDAP", wie die sich auch immer nennen möchte, verschlossen. Sie wäre also gar nicht in der Lage zu bestehen.
Das fällt erst mit dem Wegfall unserer Verfassung, z.B. durch massive Veränderungen. Das Ermächtigungsgesetz von 2020 hat genau deswegen also sehr wohl einen sich im NS-Zusammenhang befindlichen Charakter. Zumal die Evidenz seiner Herleitung, zu Recht erheblich angezweifelt wird. Die Covid-19-Erkrankung gehört ihrer Sterberate nach in den Kreis der so genannten saisonalen grippalen Atemwegserkrankungen.
Wieso glaubt man, solle das nicht im Zusammenhang mit dem Faschismus stehen? Das ist schwer zu verstehen. Liegt es denn nicht näher das anzunehmen als es in Abrede zu stellen? Wo sind denn die Zahlen die das belegen sollen. "An und Mit" kann keine Todesursache sein. Das ist doch Blödsinn. Und was heisst dabei "im Zusammenhang"?
Welche Bank, welcher Juwelier, verzichtet denn auf Sicherheitsmassnahmen, bloss weil seit achtzig Jahren kein Überfall stattgefunden hat?
Der gesamte "Pandemiefall /-betrug" ist das Problem und nicht bloss der "Vakzinismus". Die Diskussionen darum sind Augenwischerei.
"Vakzinismus". Eine Frage wäre, warum ausgerechnet die Impfung diesen Kultcharakter angenommen hat. Schaut man sich die Entwicklung schon vor Corona an, so fällt auf, dass heutzutage kleinen Kindern eine enorme Zahl von Impfungen reingedrückt wird und die meisten Impfungen ziemlich nutzlos zu sein scheinen. Hier hat sich eine Therapieform offensichtlich von ihrem medizinischen sinn abgelöst.
Eine mögliche Antwort, im Rahmen der "Gesundheitsreligion" (H. Jäger, s.o.), wäre, dass die Impfung ja allen Menschen angeboten wird, auch allen die Teilnahme am Kultus ermöglicht, während Heilbehandlungen nur wirklich Kranken zuteil werden. Eine andere Erklärung (die die erste nicht ausschliesst) wäre, dass die Impfung prophylaktisch gedacht ist, also einen "Schutzschirm" darstellt, während die Behandlung gewissermassen zu spät kommt. Der Gesundheitsgläubige hat schon vor der Krankheit an sich Angst.