Heute nur aus der Hauptstadt vom "Tagesspiegel".
»100.000 Astrazeneca-Dosen drohen zu verfallen
Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin befürchtet, dass bald etwa 100.000 Dosen des Impfstoffs Astrazeneca verfallen könnten. Das berichtet der Rbb am Freitagabend. Experten zufolge laufe das Mindesthaltbarkeitsdatum ab.
»Er sitze nun auf 10.800 Impfdosen fest, wie er der rbb-Abendschau sagte. "Das Problem ist, dass diese Impfdosen ab August verfallen. Ich muss in ein paar Tagen jemanden finden, der sich damit impfen lässt." In gut zwei Wochen seien große Teile seines Impfstoffes abgelaufen.
Bund beschränkt Weitergabe
Da aus Haftungsgründen der Bund dem Senat verbietet, die Impfdosen in andere Länder zu bringen, bleibt Böttcher nur eine Möglichkeit: Er muss Ärzte in Berlin finden, welche die Dosen von Astrazeneca abnehmen. Doch dies sei "völlig unrealistisch. Wir werden keinen einzigen Arzt finden", so der Arzt.«
»Erster Drive-In für Corona-Impfungen startet am Samstag
In Berlin startet am Samstag (11.00 Uhr) der erste Drive-in für Corona-Impfungen. Auf dem Parkplatz der Ikea-Filiale in der Landsberger Allee in Lichtenberg kann sich dort laut Gesundheitsverwaltung jedermann ohne Termin impfen lassen. Zur Verfügung stehen die Vakzine von Johnson & Johnson sowie Moderna.
Neben einer Spur für Autofahrer gibt es auch eine für Fußgänger – genannt Walk-in…
Da die Impfkampagne gegen Corona zuletzt etwas in Stocken geriet, will der Senat mehr kreative Angebote machen, um mehr Menschen zu erreichen. Dazu gehören auch kostenlose Pop-Up-Impfungen mit mobilen Teams in den Kiezen…«
Man wüßte zu gerne, welche Werbeagentur zu welchen Preisen diese kreativen Ideen (Pop Art?) entwickelt. Warum fällt mir der Film "Dead Man Walking" hier ein? Wegen des Endes der Hauptfigur?
»Poncelet begibt sich auf einen langen, äußerst schmerzhaften Weg der eigenen Wahrheitsfindung, an dessen Ende das Eingeständnis der eigenen Tat steht und quasi im Augenblick des Todes durch die Giftspritze die Bitte um Vergebung an die Angehörigen der Opfer ergeht.«
de.wikipedia.org (ohne Garantie, meine Erinnerung an den Film ist zu schwach)
Ach ja, wieso gibt es bei den Pop-Ups nicht das gute Bio-Zeug?
»Bilanz einer Woche: Corona-Inzidenz in Berlin verdoppelt
Die Sieben-Tages-Inzidenz in Berlin hat sich in der Corona-Pandemie binnen einer Woche verdoppelt. Mit der Dominanz der Delta-Variante stieg sie von 6,9 nachgewiesenen Fälle pro 100 000 Einwohner am 9. Juli auf nun 13,9 an…
Geguckt wird in der Berliner Corona-Ampel aber auch weiterhin auf die Belegung der Intensivbetten mit Covid-Patienten. Mit 3,4 Prozent ist diese Quote zur Zeit sehr niedrig…
Vollständig geimpft sind in Berlin nun fast 44 Prozent der Bevölkerung. Wünschenswert sind hier jedoch 85 bis 90 Prozent. Impfmüde scheinen die Berliner aber nicht: Beim spontanen Impfen am Hermannplatz in Neukölln reichten 250 Dosen am Freitag nicht aus – die Warteschlange war länger.«
Mühsam ernährt sich das Impfhörnchen. In Neukölln warteten die Leute bis zu zweieinhalb Stunden, was erneut das Organisationsgeschick in ein helles Licht rückt. Piksen lassen konnte sich jede Person, die über einen Ausweis eines beliebigen Landes der Welt verfügt. Der Leiter ist hin und weg, wie rbb24.de berichtet:
250 bei noch ca. 1,5 Millionen zu "Impfenden" in Berlin als Tropfen auf den heißen Stein zu bezeichnen, wäre kaum richtig. Die "Inzidenz" bedeutet laut Lagebericht der Stadt übrigens eine Zahl von 72,7 (Gleitendes 7‑Tage-Mittel).
Ich frage mich immer noch, was mit den abgelaufenen Impfstoffen geschieht.
Ist das Sondermüll?
Hat sich noch niemand drum gekümmert?
Landet das einfach so auf der Müllhalde? Was machen dann die Nanopartikel?
Man könnte ja mal eine Mülltrennung versuchen. Trenne mRNA von Nanopartikeln. Letztere kann man bestimmt rezyklonisieren für die nächste Spritze. Die mRNA muss man dann erstmal einige Zeit lang in einem Abklingbecken lagern und danach in Kastoren füllen. Und noch ein wenich warten, bis halt Gras darüber gewachsen ist.
Neue Etiketten drucken und weiter geht der Spaß….
"… das schöne Bild von auf Dosen festsitzenden ÄrztInnen. …"
Ich habe statt 'Dosen' erst Drosten gelesen.
Apropos Spritzen
Die Weinbauern in Rheinhessen haben nun, ihrer unendlichen Profitgier folgend, alles vernichtet was nicht auf einem Weinstock wächst. Infolge ständiger Regenfälle rücken sie täglich aus und Spritzen Tonnenweise Fungizide u.a. Pflanzenschutzmittel. Daß sie dabei ihre Mitmenschen vergiften kommt denen gar nicht erst in den Sinn. Diese Gifte landen in der Luft und im Trinkwasser! Vermehrte Fälle an Schlaganfällen und Krebs sind die Folge, es interessiert niemanden.
Profite auf Kosten der Gesundheit Anderer zu machen ist ein Verbrechen! Verrecken sollen die!
Schönes Wochenende.
Für Drosten mit seinem genialen, Gold-Standard PCR-Test wird's langsam eng!
Denn hier kommt der neueste heiße Scheiß aus den Forschungsstätten der Daniel Düsentriebs dieser Welt: die wfDCFF (What-Fucking-Disease-Corona-Fuck-Facemask; meine freie Übersetzung) mit Kalt- und Warmwassereinlaufventil! Nicht nur zum Sofort-Testen sondern auch, um zu jeder Zeit und an jedem Ort eine leckere Maggie-Tütensuppe genießen zu können! Einfach Pulver oben einfüllen, Wasserventil öffnen. Fertig.
Das glaubt ihr nicht? Nehmt das!
--------------- Übersetzung (mithilfe des Deepl-Knechts) -------------------------
Die wFDCF-Gesichtsmaske kann in jede Standard-Gesichtsmaske integriert werden. Der Träger drückt einen Knopf an der Maske, der eine kleine Menge Wasser in das System abgibt, das innerhalb von 90 Minuten Ergebnisse liefert.
Forscher in Harvard und am MIT leisteten Pionierarbeit bei der Entwicklung eines Biosensors, der auf COVID-19 testen kann.
Der Sensor ist klein genug, um in eine Gesichtsmaske eingebettet zu werden und liefert Ergebnisse innerhalb von 90 Minuten.
Die Technologie könnte bei der nächsten Pandemie auch zum Testen auf andere Erreger eingesetzt werden.
Während der gesamten COVID-19-Pandemie waren zwei der wichtigsten Botschaften zur öffentlichen Gesundheit, eine Maske in der Nähe anderer zu tragen und sich testen zu lassen, wenn man sich krank fühlt.
Ein Team von Harvard- und MIT-Forschern hat eine Erfindung entwickelt, die diese beiden Strategien kombiniert, um die Ausbreitung von Atemwegserkrankungen zu stoppen. Sie haben einen tragbaren Biosensor entwickelt, der die Arbeit eines ganzen Labors übernehmen kann - und der klein genug ist, um an einer Gesichtsmaske befestigt zu werden.
Der Träger atmet 15 bis 30 Minuten lang in die Maske, drückt dann einen Knopf auf dem Sensor, und innerhalb von weiteren 90 Minuten erscheinen seine COVID-Testergebnisse auf einem Auslesestreifen, ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest.
Die Erfindung wird in der Zeitschrift Nature Biotechnology näher beschrieben.
"Bei jeder einzelnen Person, die diese diagnostische Gesichtsmaske trägt, verhindert man nicht nur die Ausbreitung des Virus, sondern stellt auch relativ schnell fest, ob sie es hat oder nicht", sagt Co-Erstautor Peter Nguyen, Forscher am Harvard Wyss Institute.
Die Technologie kann zum Testen auf jeden Erreger verwendet werden
Der Sensor baut auf früheren Forschungen des Wyss Core Faculty-Mitglieds und Erstautors Jim Collins auf, der Pionierarbeit bei der tragbaren gefriergetrockneten zellfreien (wFDCF) Technologie geleistet hat.
Um den Sensor zu entwickeln, extrahierte und gefriergetrocknete das Team die molekulare Maschinerie, die Zellen benutzen, um genetisches Material wie DNA und RNA zu identifizieren. Diese Informationen dienen dem Sensor als "Fingerabdruck", um das Virus zu identifizieren, sagt Co-Erstautor Luis Soenksen, Postdoktorand am Wyss-Institut.
Der Sensor wird durch einen Knopfdruck aktiviert, der eine kleine Menge Wasser freisetzt, um die gefriergetrockneten Komponenten zu rehydrieren.
Die gleiche Technologie könnte zur Identifizierung eines anderen Krankheitserregers, z. B. der Grippe, verwendet werden. Der Nachweis ist so präzise - bis hin zu den einzelnen Bausteinen der DNA -, dass er sogar zwischen COVID-Varianten unterscheiden könnte.
Darüber hinaus könnte das Diagnosesystem direkt in das Gewebe integriert werden, um den Sensor komplett zu umgehen. Soenksen sagte, dass die Technologie auf endlose Weise angewendet werden könnte, von militärischen Anzügen, die schädliche chemische Stoffe erkennen können, bis hin zu Laborkitteln, die auf medikamentenresistente Bakterien testen.
Die futuristische Gesichtsmaske könnte uns auf die nächste Pandemie vorbereiten
Die Entwicklung eines Diagnosegeräts in einer Gesichtsmaske könnte viele Hindernisse für Echtzeit-Tests beseitigen.
Die Forscher sagten, die Test-Empfindlichkeit ist vergleichbar mit den Gold-Standard RT-PCR-Tests, und es stellt sich heraus, daß Ergebnisse relativ schnell da sind. Das Gerät ist außerdem kostengünstig - ohne Berücksichtigung der Verpackung kostete der Prototyp fünf Dollar, und das endgültige Produkt könnte sogar für noch weniger hergestellt werden.
Das Team ist auf der Suche nach kommerziellen Partnern, die bei der Produktion des Sensors helfen, also erwarten Sie nicht, dass er sofort in den Regalen steht. Aber selbst wenn Gesichtsmasken mit eingebauten Virensensoren während dieser Pandemie nicht verfügbar sind, könnten sie helfen, die nächste Pandemie zu stoppen - vorausgesetzt, wir wissen, nach welchem Erreger wir suchen.
"Indem man das Labor zur Person bringt, kann man eine viel höhere Auflösung erhalten, wie schnell sich die Menschen infizieren", sagte Nguyen.
-------------------------------- Ende Übersetzung ----------------------------
So sieht die Zukunft aus, liebe Blog-Gemeinde: nur noch mit Maske vor der Fresse, die alles tut, um euch und eure Liebsten rechtzeitig vor Bösem zu warnen. Und merkt euch: ihr seid jetzt das Labor. 5 Dollar sollte euch die Liebe schon wert sein, oder etwa nicht!?
Bei dem Weg: Frauen sehen ja mit Gesichtswindel um soo vieles besser aus, daß ich so gar nicht verstehe, weshalb das nicht schön viel früher eingeführt wurde!
Wie so oft : Kopf -> Wand -> !PENG!
Walter
+++ NO MASK +++ NO TEST +++ NO INJECTION +++ NEVER EVER!!! +++
Bei all den kreativen Angeboten, warum nicht mal was richtiges:
Impfen im Weltall!
Auf Kosten der Bundesregierung fliegt ihr auf die Internationale Raumstation, holt euch dort den kleinen Pieks ab, bleibt noch ein paar Tage, um die tolle Aussicht zu genießen (Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit) und kommt dann mit einem Pflaster und einem Stempel im Impfpaß zurück auf die Erde, und dem tollen Gefühl, etwas großes für die Menschheit getan zu haben.
In 4–6 Wochen muß die Nummer natürlich wiederholt werden.
In Zusammenarbeit mit Axiom Space und NASA, sowie SpaceX oder Boeing (Achtung, keine Wahlmöglichkeit! SpaceX Crewdragon ist das Biontech der Raumfahrt, Boeing Starliner das AstraZeneca).
Hilfe! Erneuter Ausbruch meiner das-dass-Allergie
(@AA: gegen "daß" bin ich nicht mal algerisch):
der Tagesspiegel "(…) befürchtet, das bald (…)" schon im ersten Satz!
HILFE! (gibz dajejen ne Imbfung oder sowat, ey?)
@Kassandro: Die haben es inzwischen korrigiert. Und ich akzeptiert und nachgetragen.