Andi Scheuer: "Öffnungen vor einer Inzidenz unter 0,8 Promille wären fatal"

Bei den heutigen Bund-Länder-Beratungen über die Corona-Politik hat Verkehrsminister Scheuer eine Zusammenlegung des Infektionsschutz- und des Straßenverkehrsgesetzes gefordert und überflüssige Öffnungsdiskussionen abgelehnt. "Ich verstehe das gesellschaftliche Anliegen, aber aus epidemiologischer Sicht ist an eine Beendigung der Maßnahmen erst zu denken, wenn das Infektionsgeschehen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 0,8 Promille erreicht", sagte Scheuer. Das neuartige Corona-Virus und seine Mutanten seien weitaus gefährlicher als jede Alkoholvergiftung.

Unterstützung erhält der Minister vom SPD-Gesundheitsexperten Karl-Heinz Lauterbach. Eine von ihm soeben gelesene Studie der Universität Melbourne belege klar, daß Long-Covid ein sehr viel höheres Risikopotential darstelle als jeder Longdrink: "Ich sage nur: Bloody Mary!". Aus der Opposition kam Kritik. Katja Kipping erklärte, sie habe kein Verständnis für vorschnelle Lockerungsdebatten. Christian Lindner machte eine Zustimmung zu den Plänen von Steuererleichterungen für alkoholerzeugende Unternehmen abhängig. Alice Weidel betonte, man werde sich an Plänen zur weiteren Knechtung deutscher Autofahrer nicht beteiligen.

Aber im Ernst:

»Experten zur Lockerungsdebatte  
"Öffnungen vor einer Inzidenz unter 20 wären fatal"«

lesen wir am 10.2. auf t-online.de. Ein Prof. Markus Scholz (von denen es erstaunlich viele in diesem Land gibt, s.u.) verkündet dort neue Expertise. Zum Beispiel zur Mutante:

»Bisher gebe es zwar in Deutschland dazu keine ausreichenden Daten, doch die Entwicklung in anderen europäischen Ländern lege dies nahe. "Deshalb sehe ich aktuell auch kaum Spielraum für Lockerungen", sagt Scholz t-online. Er würde dafür Wocheninzidenzen von deutlich unter 25 anstreben...

Der Lockdown sei ein Zeitgewinn, um die Durchimpfung der Bevölkerung vorantreiben zu können.«

Gefakete Argumente

Wie Lauterbach verweist der Experte auf Studien, die er nur überflogen hat:

»So erklärt Scholz: "Es kann meines Erachtens als bewiesen gelten, dass in Schulen ein starkes Infektionsgeschehen stattfindet. Das zeigen nicht nur Ergebnisse vieler anderer Länder, auch in Deutschland sprechen die Zahlen sehr dafür." Er geht auf eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK Krankenkasse (Wido) ein, die zeigt, dass Lehrer und Erzieher die "am stärksten durch Covid-19 betroffene Berufsgruppe – stärker sogar als Heil- und Pflegeberufe" seien.«

Einerseits steht das dort wirklich. Andererseits aber noch mehr. Nämlich daß gerade einmal 2.469 Erkrankte auf 100.000 Beschäftigte in diesem Bereich kommen, also 2,5 Prozent. Für nur 53,9 Prozent war "der gesicherte Nachweis der Infektion auf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung dokumentiert". Auch das will nur heißen, die Betroffenen waren positiv getestet. "Ein starkes Infektionsgeschehen" kann damit schwerlich belegt werden.

Inzidenz-Tanz

»Markus Scholz betont: "Ich verstehe das gesellschaftliche Anliegen, aber aus epidemiologischer Sicht ist der Schulbereich aufgrund der hohen Kontaktdichten einfach besonders kritisch zu sehen." Seine australische Kollegin schlägt sogar konkrete Zahlen vor: "Öffnungen vor einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 20 Fällen pro 100.000 Einwohner wären fatal." Noch besser wäre es ihrer Meinung nach, die Inzidenz noch niedriger anzusetzen. Zudem müsste es strenge Regeln bei einer Wiederöffnung der Schulen geben: "Alle Kinder, die sicher eine Maske tragen können, sollten dies tun, insbesondere im Klassenzimmer."...

Über eine Öffnung der Geschäfte wird weiter diskutiert: ... Bei einer stabilen deutschlandweiten Sieben-Tage-Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner könnten dann Öffnungen im Einzelhandel, bei Museen und Galerien sowie körpernahen Dienstleistungsbetrieben möglich sein.«

Ist der Andi Scheuer hier spaßeshalber unterstellte Vorschlag viel abwegiger? Die ZeroCovid-Befürworter werden das zurückweisen.

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)


Beim genannten Prof. Dr. Markus Scholz handelt es sich nicht um den "founder and head of the Institute for Business Ethics and Sustainable Strategy (IBES)" aus Wien, obwohl auch das gut passen würde. Auch nicht um den Sonderpädagogen aus Ludwigsburg. Ebensowenig um den Konservator vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum. Der Wirtschaftsprüfer von Schäfer&Partner kann es nicht sein, weil dessen Marcus mit "c" geschrieben wird. Nein, unser Prof. "leitet am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE) der Universität Leipzig eine Arbeitsgruppe zur Genetischen Statistik und Systembiologie."


Update:

»Aus dem Digitalministerium zu Facebook: Scheuers Freundin macht Karriere

Für Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) läuft es seit Monaten nicht rund. Wegen der Maut-Affäre und der Panne bei der Neuauflage der Straßenverkehrsordnung steht er unter Dauerfeuer. Dafür legt seine Freundin eine steile Karriere hin: Julia Reuss, die seit knapp zwei Jahren mit Scheuer liiert ist, hat einen neuen Job. Ab Ende Februar wird sie bei Facebook für den Bereich Zentraleuropa zuständig sein und dort die Zusammenarbeit zwischen dem US-Konzern und politischen Entscheidungsträgern sowie zivilgesellschaftlichen Akteuren vorantreiben. Ihr offizieller Titel: Public Policy Director, Central Europe.

Die promovierte Politikwissenschaftlerin macht den Schritt von der Büroleiterin von Digitalministerin Dorothee Bär (CSU) im Kanzleramt zur hoch dotierten Chef-Lobbyistin beim Social-Media-Riesen. Nur knapp zwei Jahre war Reuss für Bär tätig, zuvor leitete sie im Bundesverkehrsministerium die Stabsstelle Urbane Mobilität, wurde dort nach nur drei Monaten im Dienst verbeamtet (November 2018). Diesen Status verliert die 37-Jährige nun durch den Wechsel in die Wirtschaft.«
https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/aus-dem-digitalministerium-zu-facebook-scheuers-freundin-macht-karriere-a/

14 Antworten auf „Andi Scheuer: "Öffnungen vor einer Inzidenz unter 0,8 Promille wären fatal"“

  1. Boooom.… ich bin vom Stuhl gefal­len… vor lachen. Der Schnee den die evtl nicht unter den Füssen haben, scheint von schlech­ter Qualität zu sein. Liest das nie­mand gegen oder ist mein klei­nes Hirn so verkümmert.…
    Die müs­sen ganz schnell w e c h.… die sind nicht gut für den Urnenpöbel!

  2. In Ba Wü ist die frisch gecan­cel­te Ausgangssperre flugs wie­der­be­lebt wor­den. Jetzt kreis­wei­se ab "Inzidenz50"
    WER KLAGT BITTE ERNEUT?
    …ich weiß nicht wie das geht.…

  3. jo mei, der Andi is ja fei an rich­ti­ger Hoffnungsträga!
    0,8 pro mille(=1000) für 7 Tage?
    macht (auch mit ohne Abitur) 80 pro 100000/Woche

    Hört's fei amal auf den Andie!

    Also Schluss mit Loggdaun in Dschörrmennie – 80 baassd scho!

  4. Der Beckstein hat ja gemeint, mit 2 Maß Bier Autofahren sei voll­kom­men ok (hat ihm glaub ich damals der Wiesheu gesteckt – das war sein Generalsekretär, der besof­fen ( 1,99 Promille, ent­spricht 1,99 Maß Bier) zwei Rentner in ihrem Fiat 500 von der Autobahn geschos­sen hat – er hielt den Cinquecento für ein ste­hen­des Fahrzeug – was für eine Begründung).
    Das Zitat von Prof. Leupertz ist – obwohl er ja eigent­lich aus dem Baurecht kommt – ich sag mal bedrückend. Doch die Sätze vor und nach dem hier zitier­ten sind es auch. Darf ich ergänzen?

    :„Gefährlich wird die Lage, wenn der Staat beginnt, schon die Generierung der Informationen und ihre Interpretation durch dann eben nicht mehr unab­hän­gi­ge Experten zu orga­ni­sie­ren. Genau das ist hier gesche­hen. Das BMI […] zu erlan­gen. Das muss die Öffentlichkeit erfah­ren. Wir ver­su­chen, die­se Kenntnis zu vermitteln.“

  5. Wieviel spa­ren die Macher der Covid-Politik bei den Pensionsverpflichtungen ein?

    Bei mei­ner erfolg­lo­sen Suche nach einer Antwort auf die­se ange­sichts des mit "Inbrunst" (Wieler) betrie­be­nen Kampfes gegen das Virus zum "Schutz der Risikogruppen" pie­tät­lo­se Frage ent­stand fol­gen­de klei­ne Chronologie.

    25.11.20: "Regierung spart 600 Millionen Pfund an staat­li­chen Rentenzahlungen, da Covid… Fiscal Watchdog erhöht die geschätz­te Zahl der über­zäh­li­gen Todesfälle bei Rentnern um 45 Prozent …"
    https://​www​.tele​graph​.co​.uk/​m​o​n​e​y​/​c​o​n​s​u​m​e​r​-​a​f​f​a​i​r​s​/​g​o​v​e​r​n​m​e​n​t​-​s​a​v​e​s​-​6​0​0​m​-​s​t​a​t​e​-​p​e​n​s​i​o​n​-​p​a​y​m​e​n​t​s​-​c​o​v​i​d​-​d​e​a​t​h​s​-​s​u​r​ge/

    Mai 2020, Schockpapier des BMI: "4. Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offe­ne Kommunikation … 4 a. Worst case ver­deut­li­chen! Wir müs­sen weg­kom­men von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zen­triert ist. Bei einer pro­zen­tu­al uner­heb­lich klin­gen­den Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, den­ken sich vie­le dann unbe­wusst und unein­ge­stan­den: «Naja, so wer­den wir die Alten los, die unse­re Wirtschaft nach unten zie­hen, wir sind sowie­so schon zu vie­le auf der Erde, und mit ein biss­chen Glück erbe ich so schon ein biss­chen frü­her». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen. …"
    https://​frag​den​staat​.de/​d​o​k​u​m​e​n​t​e​/​4​1​2​3​-​w​i​e​-​w​i​r​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​u​n​t​e​r​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​-​b​e​k​o​m​m​en/

    2019: " Nach der­zei­ti­ger Gesetzeslage wür­den (Anm. von mir: in Deutschland) die öffent­li­chen Rentenausgaben gemäß EU-Prognosen von heu­te etwa 10 % des BIP auf 12,5 % im Jahr 2060 stei­gen, obwohl das Rentenniveau auf­grund des Nachhaltigkeitsfaktors um 10 % sinkt." (Anm. von mir: Wie passt das zu der Aussage von Mercer aus 2012; Fehler? Ergebnis der Anwendung ver­schie­de­ner Buchführungsstandards)?
    https://​www​.oecd​.org/​g​e​r​m​a​n​y​/​P​A​G​2​0​1​9​-​D​E​U​_​d​e​.​pdf
    https://​data​.oecd​.org/​s​o​c​i​a​l​e​x​p​/​p​e​n​s​i​o​n​-​s​p​e​n​d​i​n​g​.​h​t​m​#​i​n​d​i​c​a​t​o​r​-​c​h​art

    2019, In der Länderliste zur Staatsverschuldung in Prozent des Bruttoinlandsprodukts, also ohne Gegenrechnung von staat­li­chen Forderungen an Dritte, ist Deutschland auf Platz 70; in der Länderliste zur Staatsverschuldung in Prozent des Nettoinlandsprodukts, also ohne Gegenrechnung von staat­li­chen Forderungen an Dritte, auf Platz 44. Nicht ent­hal­ten sind in der Rechnung "Verpflichtungen für Beamtenpensionen, Krankenversicherung, Gesundheitspflege und Rentenversicherung, für die kei­ne Kapitaldeckung besteht. …"
    Quelle: Wikipedia/Internationaler Währungsfonds

    2015, "Bereits die Nullzinspolitik hat hohe nicht-finan­zier­te Pensionsverpflichtungen geschaf­fen … aber wie sol­len Pensionsverpflichtungen bei nega­ti­ven Zinsen über­haupt bewer­tet wer­den? Sparern, also der Mehrheit der Verbraucher, steht eine böse Überraschung bevor."
    https://​de​.ire​f​eu​ro​pe​.org/​D​i​s​k​u​s​s​i​o​n​s​b​e​i​t​r​a​g​e​/​N​e​w​s​l​e​t​t​e​r​-​G​e​l​d​-​B​a​n​k​e​n​/​Z​e​n​t​r​a​l​b​a​n​k​e​n​-​W​u​n​s​c​h​-​v​o​m​-​E​n​d​e​-​d​e​s​-​B​a​r​g​e​l​des

    2012, "Daten von Mercer (Anm. von mir: des­sen CFA Institute seit 12 Jahren den Global Pension Index erstellt) zufol­ge sind die staat­li­chen Pensionsverpflichtungen in Frankreich und Deutschland drei­mal höher als das jewei­li­ge Bruttoinlandsprodukt. …"
    https://​www​.welt​.de/​n​e​w​s​t​i​c​k​e​r​/​b​l​o​o​m​b​e​r​g​/​a​r​t​i​c​l​e​1​0​5​8​8​0​8​7​5​/​E​u​r​o​p​a​s​-​P​e​n​s​i​o​n​s​v​e​r​b​i​n​d​l​i​c​h​k​e​i​t​e​n​-​s​i​n​d​-​e​i​n​e​-​t​i​c​k​e​n​d​e​-​Z​e​i​t​b​o​m​b​e​.​h​tml

  6. 10.2.21, "Aus dem Digitalministerium zu Facebook: Scheuers Freundin macht Karriere
    Die Büroleiterin von Digitalministerin Dorothee Bär (CSU) wech­selt Ende Februar vom Kanzleramt zum US-Konzern Facebook. Dort wird sie für den Bereich Zentraleuropa zustän­dig sein. …
    Julia Reuss, die seit knapp zwei Jahren mit Scheuer liiert ist, hat einen neu­en Job. Ab Ende Februar wird sie bei Facebook für den Bereich Zentraleuropa zustän­dig sein und dort die Zusammenarbeit zwi­schen dem US-Konzern und poli­ti­schen Entscheidungsträgern sowie zivil­ge­sell­schaft­li­chen Akteuren vor­an­trei­ben. Ihr offi­zi­el­ler Titel: Public Policy Director, Central Europe"
    https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/aus-dem-digitalministerium-zu-facebook-scheuers-freundin-macht-karriere‑a/

  7. Chapeau, Katharina! Es ist nicht leicht, in die­ser klein­fü­ßi­gen (-äh…detailierten) Welt die gro­ßen Schuhe anzu­be­hal­ten. Und Du tritts mit ihnen genau dahin wor­um es geht – um die weit­ge­dach­te Kohle. Ich wün­sche uns Allen mehr so selek­ti­ve Treffer – genau unters Rückenmark. So trocken, so treffend!
    Es gibt Börsenwetten über Pensionsfonds betreffs der ger­ia­tri­schen Ablebigkeit, gera­de und mit der Deutschen Bank – kann und wer­de mor­gen ger­ne die Links hier­zu her­ein­stel­len. So unglaub­lich wie so vieles

  8. @Herr Brehm, vie­len Dank, ich bin gespannt und schaue mor­gen und auch spä­ter wie­der rein!

    Korrektur zu "2019, In der Länderliste zur Staatsverschuldung …". Richtig ist: "… in der Länderliste zur Staatsverschuldung in Prozent des Nettoinlandsprodukts, also mit Gegenrechnung von staat­li­chen Forderungen …"

    8.2.21, Facebook-"Update … at 10:00AM PT
    Entfernen wei­te­rer fal­scher Behauptungen über COVID-19 und Impfstoffe
    Heute erwei­tern wir unse­re Bemühungen, fal­sche Behauptungen auf Facebook und Instagram über COVID-19, COVID-19-Impfstoffe und Impfstoffe im Allgemeinen wäh­rend der Pandemie zu ent­fer­nen. Seit Dezember haben wir fal­sche Behauptungen über COVID-19-Impfstoffe ent­fernt, die von Experten des öffent­li­chen Gesundheitswesens ent­larvt wor­den sind. Heute, nach Rücksprache mit füh­ren­den Gesundheitsorganisationen, ein­schließ­lich der Weltgesundheitsorganisation (WHO), erwei­tern wir die Liste der fal­schen Behauptungen, die wir ent­fer­nen wer­den, um wei­te­re ent­larv­te Behauptungen über das Coronavirus und Impfstoffe auf­zu­neh­men. Dazu gehö­ren Behauptungen wie:
    COVID-19 ist von Menschen gemacht oder hergestellt
    Impfstoffe kön­nen die Krankheit, gegen die sie schüt­zen sol­len, nicht wirk­sam verhindern
    Es ist siche­rer, die Krankheit zu bekom­men, als geimpft zu werden
    Impfstoffe sind gif­tig, gefähr­lich oder ver­ur­sa­chen Autismus
    Die voll­stän­di­ge Liste der Behauptungen fin­den Sie hier, und wir ver­bie­ten die­se Behauptungen bereits in Anzeigen. Diese neu­en Richtlinien wer­den uns hel­fen, wei­ter­hin aggres­siv gegen Fehlinformationen über COVID-19 und Impfstoffe vorzugehen. …"
    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)
    https://​about​.fb​.com/​n​e​w​s​/​2​0​2​0​/​0​4​/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​m​i​s​i​n​f​o​-​u​p​d​a​t​e​/​#​r​e​m​o​v​i​n​g​-​m​o​r​e​-​f​a​l​s​e​-​c​l​a​ims

  9. Es war der db Kompass Life 3 ( sie­he stell­ver­tre­tend hier http://​dip21​.bun​des​tag​.de/​d​i​p​2​1​/​b​t​d​/​1​7​/​0​9​4​/​1​7​0​9​4​6​4​.​pdf der Prospekt selbst war bis vor ca 2 Jahren noch im Netz zu fin­den). Bei früh­zei­ti­gem Ableben stieg die Rendite, anders­her­um natür­lich fiel sie bei nega­ti­ven Entwicklungen wie stei­gen­dem Alter der Referenzgruppe ( zB durch Entdeckung von neu­en Therapien, Medikamenten etc).

  10. @Herr Brehm, dan­ke für den Link, ich schaue ihn mir mor­gen an. Ich lese gera­de "The State of Our Currency" von Catherine Austin Fitts, bin erst am Anfang. Sie erwähnt, wie in vie­len Interviews, zwei­stel­li­ge Billionenbeträge, die in den USA aus öffent­lich ver­wal­te­ten Kassen ver­schwun­den sei­en, u.a. aus Pensionsfonds (nicht durch Entwertung).
    Vor ca. 10 Jahren wur­de eine öffent­lich-pri­va­te Partnerschaft zwi­schen Deutscher Rentenversicherung und der deut­schen Filiale von Iron Mountain/USA begrün­det. Iron Mountain hat die Akten digi­ta­li­siert und "im Juli 2013 begann die Überführung von rund zehn Millionen Akten der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) in Archive des Informations- und Archivierungsdienstleisters Iron Mountain", deren Abschluß 2017 bekannt­ge­ge­ben wur­de. Das heißt: Nicht nur so man­che Schulen, kom­mu­na­le Kanalisationen, U‑Bahnen und ande­re Transportwege wer­den von Privat-Unternehmen (nicht nur in den USA) betrie­ben und/oder zurück­ge­mie­tet, auch die Nachweise der staat­li­chen Pensionsverpflichtungen befin­den sich in pri­va­ter Hand.
    Wer mal einen Rentenantrag gestellt hat, kennt viel­leicht die Frage an sich selbst: 'Warum wol­len die uralte Belege als Beweis für Einzahlungen sehen, die ihnen gemel­det wur­den und in Kontenklärungen bereits fixiert sind?'
    Wenn jetzt die­se Akten ver­schwän­den und ein Antragsteller die Papier-Beweise nicht auf­be­wahrt hät­te bzw. die Kontenklärungen ("gül­tig ohne Unterschrift") nicht aner­kannt würden …
    Ich höre schon die Flöhe husten.
    https://​www​.iron​moun​tain​.de/​a​b​o​u​t​-​u​s​/​n​e​w​s​-​e​v​e​n​t​s​/​n​e​w​s​-​c​a​t​e​g​o​r​i​e​s​/​p​r​e​s​s​-​r​e​l​e​a​s​e​s​/​2​0​1​7​/​m​a​r​c​h​/​d​e​u​t​s​c​h​e​-​r​e​n​t​e​n​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​b​u​n​d​-​u​b​e​r​g​i​b​t​-​d​i​e​-​l​e​t​z​t​e​-​a​k​t​e​-​a​n​-​d​e​n​-​i​n​f​o​r​m​a​t​i​ons

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert