Auf tagesschau.de ist am 25.1. zu lesen:
»Ein breites Bündnis aus 36 Gewerkschaften und Verbänden hat in einem gemeinsamen Aufruf die zügige Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze und der Altersgrundsicherung auf mindestens 600 Euro monatlich gefordert. Außerdem verlangten die Unterzeichner in ihrer Erklärung zusätzliche Corona-Hilfen für bedürftige Menschen. "Wir erwarten von dieser Bundesregierung ohne Wenn und Aber und ohne weitere Ausflüchte, dass sie endlich auch etwas für die Armen tut, das wirklich Substanz hat", sagte der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, Ulrich Schneider. Für die Dauer der Pandemie müsse zudem ein pauschaler Zuschlag von 100 Euro monatlich gezahlt werden, damit die Menschen die zusätzlichen Belastungen tragen könnten.
Zu den Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern zählen alle großen Sozialverbände, die Gewerkschaften ver.di und Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Kinderschutzbund, der Mieterbund, der Tafelverband Deutschland, der Kulturrat, Umwelt- und Verbraucherverbände sowie der Berufsverband für Pflegeberufe. Es sei eine Unterlassung, arme Menschen nicht durch eine auskömmliche Grundsicherung und effektive Corona-Hilfen zu entlasten, kritisiert das Bündnis…
Corona-Krise darf keine Sozialkrise werden
"In der Corona-Pandemie sind diejenigen völlig vergessen worden, die von Hartz IV oder Grundsicherung leben müssen", kritisierte der Bundesvorsitzende der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Andreas Luttmer-Bensmann. Dies sei an Zynismus nicht zu überbieten. Die Corona-Krise dürfe nicht zu einer Sozialstaatskrise werden, warnte das Diakonie-Vorstandsmitglied Maria Loheide. "Es braucht sofort Unterstützung für diejenigen, die besonders betroffen sind: Einkommensarme, Wohnungslose, Familien und ihre schulpflichtigen Kinder oder Menschen, die wegen Kurzarbeit oder Jobverlust in finanzielle Not geraten."…«
Wenn auch einige der Akteure sich zuvor zu Wort gemeldet hatten, ist es ebenso ein "armutspolitischer Offenbarungseid", daß diese Initiative ein ganzes Jahr nach Beginn der Verelendungsmaßnahmen ergriffen wird. Der Versuch der SPD, auf den Zug aufzuspringen, deutet auch eher auf die bevorstehenden Wahlkämpfe hin.
Einige der Unterzeichnenden wie etwa die GEW gehören zu den lautstarken BefürworterInnen noch härterer Maßnahmen in Schulen und Kitas. Insgesamt wird das Dilemma deutlich: Wer ZeroCovid propagiert, verkennt, daß damit zwingend soziale Ungleichheit verschärft wird. Wer auf Demonstrationen verzichtet oder sie sogar diffamiert, vergibt das einzige Mittel, Druck auf die Regierenden auszuüben.
Da kann ich bezüglich der GEW nur Recht geben!
Als langjähriges ehemaliges Mitglied muss ich meinen Unmut und meine Enttäuschung deutlichst zum Ausdruck bringen. Und das nicht erst seit der Corona- Krise! Dieser Gewerkschaft fehlt vollkommen der Biss, dackelt seit Jahren nur der SPD hinterher wie ein braves Schoßhündchen.
Anmerkung
Es handelt sich um konzernpolitischen, staatsterroristisch geiselnden Covid-19 Pandemiebetrug-Horror – Drosten Testbetrug-Horror – zwecks konzernpolitischen Impfbetrug-Horror – zwecks konzerntechnischen, totalversklavenden Schwab'schen "Great Reset" Horror
@Andreas Johannes Berchtold: Puh!