Meldungen der letzten Tage aus Berlin verstärken den Eindruck, daß insbesondere die feinen Kreise beim Betrug jeglicher Art, auch rund um das Corona-Geschäft, wohlwollend von den politisch Verantwortlichen begleitet wurden. Eine kleine Auswahl: Am 21.6. hieß es auf tagesspiegel.de:
»Massenhaft falsche Rechnungen in Testzentren
Justiz prüft Untreue-Verdacht gegen den Vorstand der Berliner Kassenärzte
… Das Landeskriminalamt (LKA) ermittelt in circa 400 Verfahren, die sich im Einzelfall auf mehrere der damals errichteten Ad-Hoc-Zentren erstrecken: In 25 Prozent der fast 2400 Berliner Teststellen soll womöglich falsch abgerechnet worden sein.
Rechne man die erwarteten Schäden auf ganz Deutschland hoch, wäre ein Zehntel der von der Bundesregierung für die Schnelltests bereitgestellten 10,5 Milliarden Euro durch Betrug an Kriminelle gegangen.
Vorwurf der Ermittler: Die formal zuständige KV habe offenkundige Verdachtsfälle nicht der Polizei gemeldet. Dem widerspricht die KV…
Bis Juli 2021 gab es zwölf Euro pro Test, danach 8,50 Euro. Die KV erhält zudem einen „Verwaltungskostenersatz“ in Höhe von 3,5 Prozent, der später auf 2,5 Prozent gesenkt wurde. Aber: Je mehr Geld die Teststellenbetreiber bei der KV abrechneten, desto mehr Geld blieb bei der Organisation selbst hängen…«
Das Blatt, das sich üblicherweise "politisch korrekt" gibt, wenn es "Corona-Leugnung" oder Antisemitismus zu erkennen meint, baut unvermittelt und nicht belegt diesen Satz in den Bericht ein: "Das nutzten Figuren des Clan-Milieus und Männer, die im In- und Ausland der Bandenkriminalität verdächtigt werden."
Nur um der Ausgewogenheit willen eine Meldung, die nichts mit Corona zu tun hat:
»Aufgehübschte Mitgliederstatistik: Finanzskandal erschüttert die CDU in Reinickendorf
Einer Untersuchung zufolge führte der Ortsverband Wittenau Parteimitglieder, die es gar nicht gab. Hintergrund soll ein interner Machtkampf sein…«
plus.tagesspiegel.de (21.6.)
Einen Tag später war auf plus.tagesspiegel.de (Bezahlschranke) zu lesen:
»Profiteur der Berliner Impfkampagne?
Schwere Vorwürfe gegen die Datenkrake Doctolib
Die Berliner Datenschutzbeauftragte kritisiert die Vergabe von Impfterminen des Landes Berlin durch das privatwirtschaftliche Unternehmen Doctolib. Um einen Termin für die Corona-Schutzimpfung zu erhalten, mussten Berliner ein Nutzerprofil erstellen und ihre Kontakt- und Krankengeschichte angeben. Dadurch ist das Unternehmen an Millionen sensible Daten gelangt.
Datenschützern zufolge soll es zudem unzulässige Zugriffe auf Gesundheitsdaten von Doctolib-Nutzern gegeben haben. Außerdem befürchten sie, dass Doctolib die Daten ausgewertet und für das eigene Geschäftsmodell – das Online-Buchen von Arztterminen – ausgenutzt haben soll…
Da der Senat – anders als beispielsweise die Landesregierung in Brandenburg – nicht auf ein von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung bereitgestelltes Programm zurückgriff, wurde die Dienstleistung ausgeschrieben. Fünf Interessenten bewarben sich, den Zuschlag bekam das nach Angaben der Gesundheitsverwaltung „wirtschaftlichste Angebot“, das vom Unternehmen Doctolib mit Sitz in Berlin vorgelegt worden war.
Die Firma ist ihrer Eigendarstellung nach mit rund 60 Millionen Kunden eines der führenden digitalen Gesundheitsunternehmen in Europa und „verbessert mit seiner innovativen medizinischen Softwarelösung den Arbeitsalltag von mehr als 300.000 Gesundheitsfachkräften und sorgt für einen schnellen und gleichberechtigten Zugang zur Gesundheitsversorgung.“…
Doctolib-Sprecher Kratzenberg, der die möglicherweise bevorstehende Löschung der Daten unerwähnt ließ, erklärte, „oberstes Ziel“ bleibe es, die Impfkampagne zu beschleunigen. Er ergänzte: „Ob die Vorgehensweise bei der Buchung eines Impftermins gleich bleibt, liegt allerdings nicht allein in der Hand von Doctolib, sondern maßgeblich am Berliner Senat.“«
Auch diese Meldung aus der failed city hat keinen Zusammenhang mit Corona, anders als die Darstellung auf tagesspiegel.de am 24.6. vermuten läßt:
Das Foto ist gemein und verkennt, wie üblich es in diesem Land ist, BetrügerInnen und HochstaplerInnen mit Orden zu behängen.
»… Der Fall reicht bis an die Spitze des Senders RBB, wo Wolf Chef des Verwaltungsrates ist. Der Verdacht: Hat Wolf dem Mann der RBB-Intendantin und ARD-Vorsitzenden Patricia Schlesinger einen Messe-Auftrag vermittelt?
Das „Positionsprofil“ des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Berlin, eine der „zehn umsatz- und wachstumsstärksten Messegesellschaften weltweit“, wurde im Juni 2020 von der Personalberatung Odgers Berndtson beschrieben. Damals suchte der Aufsichtsratschef Wolf einen Nachfolger für Christian Göke, der nach acht Jahren um die Auflösung seines Vertrags gebeten hatte.
Spitzenjob mit Spitzengehalt
Zu den Hauptaufgaben in dem mit rund 700 000 Euro dotierten Job gehören die „Präsentation der Messe Berlin im öffentlichen, wirtschaftlichen, politischen Umfeld“ sowie die „Steuerung der Unternehmenskommunikation“…
Aufsichtsratschef Wolf, ein Berliner Immobilienunternehmer, entschied sich für einen Immobilienmanager von Siemens: Martin Ecknig.
Richtig überzeugt war Wolf wohl nicht von seiner Wahl. Noch Ende 2020, also vor Ecknigs Start bei der Messe Anfang 2021, veranlasste der Aufsichtsratschef, dass die Geschäftsführung einen Medientrainer für Ecknig anheuerte.
Ein teures Nachhilfeprogramm in einer Zeit, in der die Messe Berlin mit hohen zweistelligen Millionenbeträgen vom Land Berlin durch die Pandemie gebracht wurde…
Angeblich kennen sich Wolf und Ecknig seit Jahrzehnten, Wolf soll Pate eines Kindes von Ecknig sein.
Zu persönlichen Beziehungen äußere er sich nicht, sagte Wolf. Auch zum Medientrainer, den er für Ecknig gesucht und gefunden hatte, wolle er nichts sagen, da er sich bis Ende Juni in Urlaub befinde.
Fakt ist: Der RBB-Verwaltungsratsvorsitzende Wolf hat als Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Berlin die Beauftragung des Ehemannes der Senderintendantin Patricia Schlesinger in die Wege geleitet…
Für die Einführungszeit bis zum 31. Dezember war ein Tagessatz von 1500 Euro plus Mehrwertsteuer vereinbart, vom 1. Februar 2021 an 2000 Euro pro Tag für Spörl…«
Man kann das für eine aufgebauschte Petitesse halten, die alles andere als ungewöhnlich in diesen Kreisen sein wird. Verglichen mit dem Abendessen einer Kanzlerin mit dem Chef des Bundesverfassungsgerichts, bei dem ihm mitgeteilt wurde, was von ihm zu erwarten sei und was er später geflissentlich umsetzte, sind das in der Tat lächerliche Kleinigkeiten.
Stefan Homburg
@SHomburg
Die "Gesundheitsberichterstattung des Bundes" (GBE) ist eine hochwertige, aber wenig bekannte Datenquelle.
Die altersstandardisierten Sterberaten der GBE beweisen entgegen Drostens Raunen von einer "Pandemie", dass 2020 und 2021 normale Jahren waren.
transparenztest.de
Sterblichkeit von 1980–2021 altersstandardisiert: Von Pandemie nichts zu sehen
Offizielle altersstandardisierte GBE Daten zeigen: In 38 Jahren von 1980–2021 war Sterblichkeit höher als in 2020, in 35 höher als in 2021.
7:20 AM · Jun 25, 2022
https://twitter.com/SHomburg/status/1540595695563972608?cxt=HHwWgICxie3npeEqAAAA
Hier der Artikel mit den anschaulichen Grafiken einer kontinuierlich abnehmenden Sterblichkeit seit 1980 in Deutschland.
https://www.transparenztest.de/post/sterblichkeit-von-1980–2021-altersstandardisiert-von-pandemie-nichts-zu-sehen
Es wird viel von der Webseite "GBE" (Gesundheitsberichterstattung des Bundes = laut Tranzparenztest: Destatis + RKI) gesprochen.
Es wird aber kein Link angegeben. Mir selber ist es nicht gelungen bei https://www.gbe-bund.de etwas zu Sterblichkeit zu erfahren. Vielleicht findet jemand etwas.
@sv: Nicht erschrecken! Geht mir ähnlich. Man findet auf https://www.gbe-bund.de/gbe/abrechnung.prc_abr_test_logon?p_uid=gast&p_aid=77894771&p_knoten=VR&p_sprache=D&p_suchstring=sterblichkeit zwar einiges, aber jedenfalls ich nicht diese Daten.
@aa
Hier etwas Interessantes bei der Suche nach Daten zu Krankenhausaufenthalten. Man wird von GBE zu Destatis umgeleitet.
https://www-genesis.destatis.de/genesis//online?operation=table&code=23131–0010&bypass=true&levelindex=0&levelid=1656162591901#abreadcrumb
"Werteabruf gesperrt"
Zuvor von GBE kommend (https://www.gbe-bund.de/gbe/ergebnisse.prc_tab?fid=412&suchstring=&query_id=&sprache=D&fund_typ=DQ&methode=&vt=&verwandte=1&page_ret=0&seite=1&p_sprachkz=D&p_uid=gast&p_aid=94537708&p_lfd_nr=42&hlp_nr=2&p_news=&p_janein=J) . Hier wird in einer Tabelle auf Folgendes aufmerksam gemacht:
"Verordung über die Bundesstatistik für Krankenhäuser (Krankenhausstatistik-Verordung – KHStatV) in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz (BStatG). Grundlage für die Erhebung der Diagnosedaten sind die Angaben zu § 3 Nr. 14 KHStatV. Für die Erhebung besteht Auskunftspflicht gemäß § 6 KHStatV in Verbindung mit § 15 BStatG.
Den Wortlaut der nationalen Rechtsvorschriften in der jeweils geltenden Fassung finden Sie unter https://www.gesetze-im-internet.de. )
Eventuell müssen die Daten verfügbar sein.
Nach der Krankenhausstatistikverordnung in §6 müssen die Daten von Krankenhäusern erhoben werden.
Das bedeutet, dass man sie doch sehr wahrscheinlich herausklagen kann.
In §3 wird die Art der Angaben aufgeführt. Hier in Punkt 14:
"aus dem Krankenhaus oder der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung, die über mehr als 100 Betten verfügt, entlassene vollstationär behandelte Patientinnen und Patienten und Sterbefälle, gegliedert nach Geschlecht, Geburtsmonat und ‑jahr, Postleitzahl und Wohnort, in den Stadtstaaten zusätzlich nach Stadtteil, Zu- und Abgangsdatum, ferner nach im Zeitpunkt der Entlassung bekannter Hauptdiagnose und nach Fachabteilung mit der längsten Verweildauer,"
https://www.gesetze-im-internet.de/khstatv/BJNR007300990.html
Diese Tabelle bei Destatis jedenfalls der Klassiker:
Zeigt, dass es im Jahr 2020 im Vergleich zum Jahr 2019 annähernd 3 Mio weniger Patienten gab. Und dass 2020 das Jahr mit den zweitwenigsten Patienten seit 1997 pro 100.000 Einwohner gab. Signifikante 3000 Patienten weniger als 2019.
https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=previous&levelindex=1&step=1&titel=Ergebnis&levelid=1656165657373&acceptscookies=false#abreadcrumb
Irgendwann müssen die Zahlen bei "Genesis Destatis" für das Jahr 2021 mal kommen. Dann wird man die ICD10-Parameter abrufen können.
Jessica Hamed
@jeha2019
·
1h
„Herr Sahin fordert, dass für die Genehmigung der Variantenimpfstoffe nur Tierdaten vorgelegt werden müssen“, so der @PEI_Germany
‑Chef. Dazu könne man in einer Notlage übergehen. Aber die liege jetzt nicht vor.“ 1/4
welt.de
Neuer Impfstoff: PEI-Chef lehnt Biontech-Vorstoß ab – WELT
Biontech macht Druck bei der Zulassung seines neuen Impfstoffs gegen Omikron. Die Firma will zur Genehmigung nur Tierdaten einreichen und auf klinische Studien am Menschen verzichten. Nicht nur der…
Jessica Hamed
@jeha2019
·
1h
„@BioNTech_Group
geht von sieben Monaten für die klinischen Studien am Menschen aus und schlägt eine Abkürzung vor: „Beim saisonalen Grippeimpfstoff kann der Impfstoff angepasst werden ohne klinische Studien.“ Damit könne man den Impfstoff schon in drei Monaten liefern.“ 2/4
Jessica Hamed
@jeha2019
·
1h
„…@AlexanderKekule
hält klinische Studien am Menschen für unerlässlich:“Die mRNA-Vakzine sind nicht vergleichbar mit Influenzaimpfstoffen. Die Veränderung weniger mRNA-Bausteine kann unerwartete Wirkungen haben“…“Die sehr seltenen Herzmuskelentzündungen waren…überraschend“ 3/4
Jessica Hamed
@jeha2019
Nicht zuletzt in Anbetracht dessen, dass das Ausmaß der #Impfschäden bzw, des #PostVacSyndrom|s noch nicht einschätzbar ist, liegt auf der Hand das höchste Sorgfalt geboten ist. @BioNTech_Group
sollte ein Eigeninteresse an einer solchen Sicherheitsüberprüfung haben. 4/4
10:30 AM · Jun 25, 2022
https://twitter.com/jeha2019/status/1540643586500435974
Jessica Hamed
@jeha2019
Dass sich das @BVerfG
u.a. unbeeindruckt von weiteren wissenschaftlichen Erkenntnissen, die 1. gegen einen relevanten Fremdschutz bei der #einrichtungsbezogeneImpfpflicht sprechen und 2. auf vermehrte #Impfschäden hinweisen, ist nicht überraschend. 1/2
presseportal.de
Neue Erkenntnisse spielen für Verfassungsgericht keine Rolle
Berlin (ots) – Das Bundesverfassungsgericht nimmt eine weitere Verfassungsbeschwerde zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht nicht zur Entscheidung an. 14 Beschwerdeführende aus…
9:22 AM · Jun 25, 2022·Twitter for iPhone
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Jessica Hamed
@jeha2019
·
2h
Replying to
@jeha2019
Eine Art „Ausstiegsklausel“, wie sie von manchen über Gebühr zuversichtlich in den Beschluss des BVerfGs vom 27.4. hineingelesen wurde, vermochte ich nicht zu erkennen. Ein neuer Versuch lohnt sich mE allenfalls (!) erst, falls das Gesetz gegen alle Vernunft verlängert würde. 2/2
https://twitter.com/jeha2019/status/1540626355859202049
Was haben die Maßnahmen gebracht?
Klaus Stöhr im Gespräch
Haben die Corona-Maßnahmen wie Abstand halten, Maske tragen, Lockdowns, Testpflicht oder Schulschließungen der Bevölkerungsgesundheit etwas gebracht?
Das soll nun, nach zweieinhalb Jahren Pandemie-Ausrufung durch die WHO laut deutschem Infektionsschutzgesetz bis zum 30. Juni 2022 validiert sein.
Heute unterhält sich unsere Redakteurin Eva Schmidt mit einem Mitglied des Sachverständigenausschusses, NICHT über die laufenden Prozesse, aber über seine Vorstellungen von Epidemiologie, Virologie und Pandemiemanagement.
Auf diesen Gebieten ist er Fachmann. Es ist Klaus Stöhr, er war Leiter des Globalen-Influenza-Programms, SARS-Forschungskoordinator der WHO und hat Regierungen weltweit beraten. Von 2007 bis Ende 2017 arbeitete er in der Impfstoffentwicklung und hatte auch anderen Funktionen bei Novartis inne.
https://radiomuenchen.net/podcast-archiv/radiomuenchen-themen/2013–04-04–17-32–41/2027-was-haben-die-massnahmen-gebracht.html
Kann mir mal jemand diesen abartigen Begriff "politisch korrekt" erklären!? Und wie sich das dann mit der angeblichen Meinungsfreiheit verhält!? Und bitte so als wäre ich 5 Jahre alt.
SEHR GEEHRTERR HERR DOCKTERR ASCHMONEIT:
WENN ES IHNEN IN DER VON IHNEN SOGERNANNTE "failed city" Berlin nicht passt, SO ENTSCHWINDEN SIE DOCH (BITTE ) (ENDGÜLTIXT) AUS BERLIN !!!! VERLEGEN SIE SICH Z.B. NACH GEBRANNTEMBURG:
POTZDORF STEHT IHNEN OFFEN – ICH WEIß, DA FEHLT IHNEN DIE NÖTIGE KOHLE, ASCHE, ABER ES GIBT AUCH DIE PRIGNITZ ODER DEN BAYERWALD ODER IRGENDWELTSHE VOROTUNGEN VON DÜSSEL…DIE ERWARTEN SIE ALLE SEHNICHST !!!!! ich bedanke Ihne.
Trauriger Vogel!