CDC-Studie: "Geimpfte" so ansteckend wie nicht "Geimpfte"*

Eine am 19.11. veröffentlichte Studie von ForscherInnen der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) kommt nach der Untersuchung eines Ausbruches in einem texanischen Gefängnis zu diesem Schluß:

»Ergebnisse Insgesamt wurden 978 Proben von 95 Teilnehmern eingesandt, von denen 78 (82 %) vollständig geimpft und 17 (18 %) nicht vollständig geimpft waren. Es wurden keine signifikanten Unterschiede in der Dauer der RT-PCR-Positivität zwischen vollständig geimpften Teilnehmern (Median: 13 Tage) und nicht vollständig geimpften Teilnehmern (Median: 13 Tage; p=0,50) oder in der Dauer der Kulturpositivität (Median: 5 Tage und 5 Tage; p=0,29) festgestellt.

Bei den vollständig geimpften Teilnehmern war die Gesamtdauer der Kulturpositivität bei den Empfängern des Moderna-Impfstoffs kürzer als bei den Empfängern der Impfstoffe von Pfizer (p=0,048) oder Janssen (p=0,003).«

Es handelt sich um einen Preprint. Die AutorInnen geben zusätzlich an:

»Diese Studie wurde von den U.S. Centers for Disease Control and Prevention finanziert...

Diese Aktivität wurde vom Research Review Board des U.S. Federal Bureau of Prisons geprüft und genehmigt. Diese Aktivität wurde von der CDC geprüft und in Übereinstimmung mit geltendem Bundesrecht und CDC-Richtlinien durchgeführt...«

Ausführlicher in "Das virologisch begründete Ende der Impf-Apartheid – Bahnbrechende Studie aus den USA (CDC und Justizministerium) zeigt: Geimpfte sind exakt so stark und so lange ansteckend wie Ungeimpfte" auf clemensheni.net

* Update

Im Volltext ist diese Definition zu finden:

»Die Teilnehmer galten als vollständig geimpft, wenn ≥14 Tage vergangen waren, seit sie alle empfohlenen Dosen einer COVID-19-Primärimpfstoffserie vor Beginn des Ausbruchs abgeschlossen hatten. (Kein Teilnehmer hatte eine Primärimpfstoffserie <14 Tage vor dem Ausbruch abgeschlossen.) Teilnehmer galten als nicht vollständig geimpft, wenn sie keine Dosis eines Impfstoffs erhalten oder nicht alle Dosen einer Impfstoffserie abgeschlossen hatten.«

10 Antworten auf „CDC-Studie: "Geimpfte" so ansteckend wie nicht "Geimpfte"*“

  1. Niemand steckt hier irgend­je­mand an. Viren sind über den gan­zen Globus ver­teilt, das war schon immer so. Gerade bei der Grippe sieht man sehr gut, daß die sich eben nicht von Person zu Person aus­brei­tet, son­dern fast zeit­gleich in ganz Deutschland auftritt. 

    Dieser Effekt ist mir auf­ge­fal­len seit mei­ne Verwandschaft in ganz DE ver­teilt ist von NRW bis Bayern. Und da ich mich auch so mit der gan­zen Sache befas­se. Es kann also gar nicht sein, daß sich die Grippe infol­ge Schmiereninfektion aus­brei­tet, etwa durch Anhusten oder Händedruck.

    Anderernseits ist die­se Verteilung aber auch nicht zufäl­lig, weil mit Sicherheit auch per­sön­li­che Dispositionen eine Rolle spie­len und natür­lich auch die Tatsache daß die Dauer einer Immunität indi­vi­du­ell ver­schie­den ist.

    So kommt es eben, daß in man­chen Jahren Anfang November mal mehr und mal weni­ger Menschen fast zeit­gleich in ganz Deutschland eine Grippe kriegen.

    Wie auch immer, frü­her habe ich auch nicht jedem Arsch die Hand gegeben 😉

    Viele Grüße!!!

  2. "Ergebnisse Insgesamt wur­den 978 Proben von 95 Teilnehmern ein­ge­sandt, von denen 78 (82 %) voll­stän­dig geimpft und 17 (18 %) nicht voll­stän­dig geimpft waren."

    Nicht voll­stän­dig geimpft? Ich den­ke UNgeimpft?
    Hä?

      1. Danke. Aber tat­säch­lich Ungeimpfte waren schein­bar gar nicht als Vergleichsgruppe vor­ge­se­hen? Entweder kapier ich hier etwas nicht, oder die Studie hat gar nicht das unter­sucht, was der Titel (bei aa?) suggeriert.
        Immernoch hä.

  3. Die Studie ist wich­tig (dan­ke für den Hinweis!), die Diagramme im Anhang sehr inter­es­sant (https://​www​.medrxiv​.org/​c​o​n​t​e​n​t​/​1​0​.​1​1​0​1​/​2​0​2​1​.​1​1​.​1​2​.​2​1​2​6​5​7​9​6​v​1​.​f​u​l​l​.​pdf ).

    Die zitier­te Schlussfolgerung von Heni, "Geimpfte sind exakt so stark und so lan­ge anste­ckend wie Ungeimpfte", ist jedoch in die­ser Überspitzung und Verkürzung völ­lig falsch.

    Die Autoren der Studie schrei­ben expli­zit nur: "cli­ni­ci­ans and public health prac­ti­tio­ners should con­sider vac­ci­na­ted per­sons who beco­me infec­ted with SARS-CoV‑2 to be no less infec­tious than unvac­ci­na­ted persons.

    Eine Gleichsetzung ("exakt so stark und so lan­ge") ist logisch und fach­lich unsin­nig ("unwis­sen­schaft­lich"), mal abge­se­hen davon, dass sich in der Studie selbst schon in Bezug auf ver­schie­de­ne Parameter unter­schied­li­che Verläufe zeigen.

    Die Studie betrach­tet nur eine beson­de­re Teilgruppe von Geimpften und Ungeimpften, näm­lich die­je­ni­gen, die sich erkannt infi­ziert haben. Welche Geimpften und Ungeimpften in dem­sel­ben Kontext sich nicht oder uner­kannt infi­ziert haben und war­um, war nicht Gegenstand der Untersuchung. Es gab kei­ne Vollerhebung.

    Richtig ist, was die Autoren der Studie schrei­ben – und was längst bekannt ist: Man kann auf­grund der Ergebnisse davon aus­ge­hen, dass Geimpfte, die sich erkannt infi­ziert haben (Impfversagen, Impfdurchbruch), nicht grund­sätz­lich weni­ger infek­ti­ös sind als unge­impf­te Infizierte, die sich erkannt infi­ziert haben.

    (2G basiert auf behaup­te­ten Wahrscheinlichkeiten einer Infektion oder uner­kann­ten Infektiösität bei Ungeimpften und Geimpften unter sonst glei­chen Umständen, damit hat die­se Studie nicht direkt zu tun.)

  4. Ich bin auch der Meinung, dass ein Virus noch eine ganz ande­re Verbreitung hat wie die Ansteckung
    sonst ging das nie so schnell wie bei Epidemien der Fall ist. Das wird aber nicht publi­ziert sonst ist die gan­ze bös­ar­ti­ge Gängelei mit Abstand und Maske und son­sti­gem Unsinn nicht mehr brauch­bar. Wir haben doch alle immer­zu Viren in uns, viel­leicht ver­meh­ren die sich zu gege­be­ner Zeit nach ihrem eige­nen Muster und wenn die Entsprechung im jewei­li­gen Menschen ein­fach da ist. Deshalb sind lock­downs auch voll­kom­men unsin­nig, wie immer wie­der bewie­sen wird. Aber wenns halt nicht so sein darf.…

  5. Unbedingt lesens­wert!
    Zum Verbreiten und Teilen her­vor­ra­gend geeignet.
    (Ein bischen was zu lesen gibt es, aber eine sehr gute und ver­ständ­li­che Zusammenfassung von echt einigem.)

    Hammerharter Hammer

    (in Auszügen)
    "Neue Hammer-Studie: Warum [sprit­zen} wir Kinder gegen COVID-19 ?
    Quer gedacht Impfen & Impfpässe 28. September 2021"
    https://​que​ged​.word​press​.com/​2​0​2​1​/​0​9​/​2​8​/​n​e​u​e​-​h​a​m​m​e​r​-​s​t​u​d​i​e​-​w​a​r​u​m​-​i​m​p​f​e​n​-​w​i​r​-​k​i​n​d​e​r​-​g​e​g​e​n​-​c​o​v​i​d​-​19/

    "Diese Studie (peer-review­ed) im renom­mier­ten Journal ScienceDirect setzt sich wis­sen­schaft­lich und kri­tisch mit den Corona-„Impfungen“ (nicht nur) für Kinder aus­ein­an­der. Aufmerksam wur­de ich auf sie durch die Empfehlung vom Erfinder der zugrun­de­lie­gen­den mRNA-Technologie Dr. Robert Melone. Ich fand sie der­art inter­es­sant und aus­sa­ge­kräf­tig, dass ich sie (bis auf die Anhänge) kom­plett über­setzt habe. Die Anhänge und Referenzen sind in der Original-Studie zu finden.

    Wie bei jeder Studie kann man sich ledig­lich die Schlussfolgerungen durch­le­sen, die die Ergebnisse der Studie zusam­men­fas­sen und dadurch die Lesezeit erheb­lich redu­zie­ren. Aufgrund der mei­ner Meinung nach her­vor­ra­gen­den wis­sen­schaft­li­chen Arbeit emp­feh­le ich, die Studie kom­plett zu lesen. Allzu vie­le Fachausdrücke wer­den nicht ver­wen­det, daher ist sie all­ge­mein leicht verständlich."

    "Autoren: Ronald N. Kostoff, Daniela Calina, Darja Kanduc, Michael B.Briggs, Panayiotis Vlachoyiannopoulos, Andrey A. Svistunov, Aristidis Tsatsakis
    Eingereicht am 16. Juli 2021, über­prüft am 11. August 2021, ange­nom­men am 29. August 2021, online ver­füg­bar ab 14. September 2021."

    "Die wich­tig­sten Punkte
    – Der größ­te Teil der COVID-19-Todesfälle pro Kopf tritt bei älte­ren Menschen mit schwe­ren Erkrankungen auf.
    – Pro-Kopf-COVID-19-Todesfälle sind bei Kindern vernachlässigbar.
    – Die kli­ni­schen Versuche für die­se Impfungen waren sehr kurz.
    – In den kli­ni­schen Studien wur­den die für Kinder wich­tig­sten Langzeitwirkungen nicht untersucht.
    – Hohe Anzahl von (sehr kurz­fri­stig auf­tre­ten­den) Todesfällen nach der Impfung, die an VAERS gemel­det wurden."

    "Zusammenfassung
    In die­sem Artikel wer­den Fragen im Zusammenhang mit Corona-Impfungen für Kinder unter­sucht. Der Großteil der offi­zi­el­len COVID-19-beding­ten Pro-Kopf-Todesfälle tritt bei älte­ren Menschen mit hohen Komorbiditäten auf, die COVID-19-beding­ten Pro-Kopf-Todesfälle sind bei Kindern ver­nach­läs­sig­bar. Der Großteil der nor­ma­li­sier­ten Todesfälle nach der Impfung tritt eben­falls bei älte­ren Menschen mit schwe­ren Erkrankungen auf, wäh­rend die nor­ma­li­sier­ten Todesfälle nach der Impfung bei Kindern gering, aber nicht zu ver­nach­läs­si­gen sind. Die kli­ni­schen Studien zu die­sen Impfungen waren sehr kurz ange­legt (eini­ge Monate), die Stichproben waren nicht reprä­sen­ta­tiv für die Gesamtbevölkerung, und die Vorhersagekraft für Jugendliche/Kinder war auf­grund ihrer gerin­gen Größe gering. Außerdem befass­ten sich die kli­ni­schen Studien nicht mit Veränderungen von Biomarkern, die als Frühwarnindikatoren für eine erhöh­te Anfälligkeit für schwe­re Krankheiten die­nen könn­ten. Vor allem aber befass­ten sich die kli­ni­schen Studien nicht mit den lang­fri­sti­gen Auswirkungen, die, wenn sie schwer­wie­gend sind, von den Kindern/Jugendlichen mög­li­cher­wei­se jahr­zehn­te­lang zu tra­gen wären.

    Eine neu­ar­ti­ge Kosten-Nutzen-Analyse für den besten Fall ergab, dass die Zahl der Todesfälle, die auf jede Impfung zurück­zu­füh­ren sind, fünf­mal so hoch ist wie die Zahl der Todesfälle, die auf COVID-19 in der am stärk­sten gefähr­de­ten Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen zurück­zu­füh­ren sind. Das Risiko, an COVID-19 zu ster­ben, sinkt mit abneh­men­dem Alter dra­stisch, und die län­ger­fri­sti­gen Auswirkungen der Impfungen auf die unte­ren Altersgruppen wer­den ihr Nutzen-Risiko-Verhältnis mög­li­cher­wei­se erheb­lich verbessern."

    "4. Diskussion
    Aus die­sen Ergebnissen erge­ben sich zwei Fragen.

    Erstens: Wo sind die Daten, die eine Impfung für Kinder recht­fer­ti­gen, geschwei­ge denn für die mei­sten Menschen unter vier­zig? In Abb. 1 sind sie nicht zu fin­den, denn die am mei­sten gefähr­de­ten Personen sind fast aus­schließ­lich älte­re Menschen mit vie­len Begleiterkrankungen. In den USA hat Pfizer jedoch die Genehmigung erhal­ten, Kinder zwi­schen 12 und 17 Jahren zu imp­fen, und das Ziel ist, dies bis zum Beginn des Schuljahres im Herbst zu errei­chen. Wie bereits erwähnt, gibt es Pläne, Kinder im Alter von sechs Monaten noch vor Ende 2021 zu impfen.

    Warum die Eile bei einer Gruppe, bei der das Risiko prak­tisch gleich Null ist? Da die Impfungen nur eini­ge Monate lang gete­stet wur­den, konn­ten nur sehr kurz­fri­sti­ge nega­ti­ve Auswirkungen fest­ge­stellt wer­den. Es ist frag­lich, wie gut selbst die­se kurz­fri­sti­gen Auswirkungen aus den kli­ni­schen Studien die kurz­fri­sti­gen Auswirkungen der in VAERS gemel­de­ten Ergebnisse der ersten Massenimpfungen widerspiegeln.

    Abb. 1 und Abb. 2 geben nur die­se sehr kurz­fri­sti­gen Ergebnisse wie­der. Eine Reihe von Forschern hat auf die Möglichkeit schwe­rer län­ger­fri­sti­ger Autoimmunerkrankungen, anti­kör­per­ab­hän­gi­ger Verstärkung, neu­ro­lo­gi­scher und ande­rer poten­zi­ell schwer­wie­gen­der Wirkungen hin­ge­wie­sen, mit Verzögerungszeiten von Monaten bis Jahren. Sollten sich der­ar­ti­ge Auswirkungen als real erwei­sen, sind es die Kinder, die die Hauptlast des Leids zu tra­gen haben. Die Impfungen schei­nen den Kindern und jun­gen Erwachsenen kei­nen Nutzen zu brin­gen, son­dern nur Kosten!

    Die zwei­te Frage ist, war­um die in Abb. 2 dar­ge­stell­ten Todesfälle in den kli­ni­schen Studien nicht vor­her­ge­sagt wur­den. Wir haben die Ergebnisse der Pfizer-Studie (die auf eini­gen Monaten der Erprobung beruht) unter­sucht und konn­ten nicht erken­nen, wie (poten­zi­ell) Hunderttausende von Todesfällen aus den Ergebnissen der Studien vor­her­ge­sagt wer­den konn­ten. Warum die­se Lücke?

    Wie wir im Abschnitt über die kli­ni­schen Studien gezeigt haben, waren 17,4% der Mitglieder der Pfizer-Stichprobe über 65 Jahre alt und 4,4% über 75 Jahre. Als die spä­te­ren Phasen der Studien Ende Juli 2020 began­nen, kann­ten die Studienleiter die betrof­fe­ne COVID-19-Altersdemografie aus dem Vergleich von Juli 2020 in Abb. 1. Anstatt aus der am stärk­sten betrof­fe­nen Altersregion eine Stichprobe zu zie­hen, zogen sie haupt­säch­lich aus der am wenig­sten betrof­fe­nen Altersregion eine Stichprobe! Und selbst bei der sehr begrenz­ten Stichprobenziehung aus den älte­sten Gruppen ist unklar, ob sie aus den Gruppen mit den schwer­sten Erkrankungen aus­ge­wählt haben. Wir haben den Eindruck, dass die kränk­sten Personen von den Versuchen aus­ge­schlos­sen wur­den, aber bei den Impfstoffen an erster Stelle standen.

    Es wird deut­lich, dass der zen­tra­le Bestandteil der Injektion, die Rezeptur des Spike-Proteins, ein Produkt mit drei Auswirkungen erzeu­gen wird. Zwei der drei Wirkungen ent­ste­hen durch die Bildung von Antikörpern gegen das Spike-Protein. Diese Antikörper könn­ten angeb­lich einen Schutz gegen das Virus bie­ten (obwohl dies bei all den gemel­de­ten „Durchbruchsfällen“ frag­lich ist) oder schwe­re Symptome bis zu einem gewis­sen Grad unter­drücken. Sie könn­ten auch mit mensch­li­chem Gewebsantigen kreuz­re­agie­ren, was zu mög­li­chen Autoimmunwirkungen füh­ren könn­te. Der drit­te Fall tritt ein, wenn das inji­zier­te Material in den Blutkreislauf gelangt und sich weit ver­brei­tet, was durch die hoch­vas­ku­lä­re Injektionsstelle und die Verwendung der PEG-2000-Beschichtung ermög­licht wird.

    Dadurch kann das Spike-Protein in Endothelzellen an jeder belie­bi­gen Stelle des Körpers hergestellt/exprimiert wer­den, wodurch sowohl die Blutplättchen zur Gerinnung akti­viert als auch Gefäßschäden ver­ur­sacht wer­den. Es ist schwer zu glau­ben, dass die­se Wirkung dem Hersteller unbe­kannt ist, und in jedem Fall ist sie anhand der VAERS-Daten an unzäh­li­gen Stellen im Körper nach­ge­wie­sen wor­den. Die Impfungen schei­nen für die am mei­sten gefähr­de­te älte­re Bevölkerung einen beschei­de­nen Nutzen zu haben, für die nicht gefähr­de­te jün­ge­re Bevölkerung kei­nen Nutzen, und für bei­de Bevölkerungsgruppen besteht ein hohes Schadenspotenzial durch die Impfungen. Es ist unklar, war­um die­se Massenimpfung für alle Gruppen durch­ge­führt, zuge­las­sen und geför­dert wird.

    5. Allgemeine Schlussfolgerungen

    Die Menschen mit unzäh­li­gen Begleiterkrankungen in der Altersgruppe, in der die mei­sten Todesfälle mit COVID-19 auf­tra­ten, waren in einem sehr schlech­ten Gesundheitszustand. Ihr Tod scheint die Gesamtmortalität nicht zu erhö­hen, wie in meh­re­ren Studien gezeigt wur­de. Wären sie nicht an COVID-19 gestor­ben, wären sie wahr­schein­lich an der Grippe oder an einer der ande­ren Krankheiten gestor­ben, die sie hat­ten. Wir kön­nen nicht mit Sicherheit sagen, dass vie­le bzw. die mei­sten an COVID-19 gestor­ben sind, und zwar aus fol­gen­den Gründen: 1) die Manipulation der PCR-Tests, die zu zahl­rei­chen falsch-posi­ti­ven Ergebnissen führ­te, und 2) die will­kür­li­che Zuordnung der Todesfälle zu COVID-19 bei Vorliegen zahl­rei­cher Begleiterkrankungen.

    Die in die­sem Papier prä­sen­tier­ten Diagramme zei­gen, dass die gebrech­li­chen Empfänger der Injektion nur einen mini­ma­len Nutzen von der Impfung haben. Ihr Grundproblem ist ein gestör­tes Immunsystem, das teil­wei­se oder ganz auf eine lebens­lan­ge toxi­sche Exposition und toxi­sche Verhaltensweisen zurück­zu­füh­ren ist. Sie sind anfäl­lig dafür, dass ent­we­der das Wildvirus das gestör­te Immunsystem zu einer Über- oder Unterreaktion ver­an­lasst, was zu einem schlech­ten Ergebnis führt, oder dass die Injektion das Gleiche bewirkt.

    Dies lässt sich anhand der fol­gen­den Analogie ver­an­schau­li­chen. Eine Person steht in einem kah­len Metallgehäuse. Was pas­siert, wenn die Person ein Streichholz anzün­det und es auf den Boden fal­len lässt, hängt davon ab, was sich auf dem Boden befin­det. Wenn der Boden blan­kes Metall ist, brennt das Streichholz eini­ge Sekunden lang, bis es erlischt. Befindet sich unter dem Streichholz ein Blatt Papier auf dem Boden, bren­nen Streichholz und Papier für kur­ze Zeit, bis bei­de erlö­schen. Wenn der Boden jedoch mit Ammoniumnitrat und ähn­li­chen brennbaren/explosiven Materialien bedeckt ist, kommt es zu einer gro­ßen Explosion! Bei COVID-19 ist der Wildvirus das Streichholz. Die brenn­ba­ren Materialien sind die toxi­schen Expositionen und Verhaltensweisen. Wenn es kei­ne Biomarker-„Fußabdrücke“ von toxi­schen Expositionen und toxi­schen Verhaltensweisen gibt, pas­siert nichts. Wenn es signi­fi­kan­te Biomarker-‚Fußabdrücke‘ von toxi­schen Expositionen und toxi­schen Verhaltensweisen gibt, kommt es zu schlech­ten Ergebnissen.

    Angemessene Sicherheitstests für die COVID-19-Impfungen hät­ten eine Verteilung der zu erwar­ten­den Folgen des „Anzündens des Streichholzes“ erge­ben. Da kei­ne ange­mes­se­nen Tests durch­ge­führt wur­den, wis­sen wir nicht, wie vie­le brenn­ba­re Materialien sich auf dem Boden befin­den und wel­che Folgen das „Anzünden des Streichholzes“ vor­aus­sicht­lich haben wird.

    Die Injektion geht zwei Schritte wei­ter als das Wildvirus, denn 1) sie ent­hält die Anweisungen für die Herstellung des Spike-Proteins, das laut meh­re­ren Studien Gefäß- und ande­re Schäden ver­ur­sa­chen kann, und 2) sie umgeht vie­le Abwehrmechanismen des ange­bo­re­nen Immunsystems und gelangt zum Teil direkt in die Blutbahn. Im Gegensatz zu dem Beispiel mit dem Virus sorgt die Injektion dafür, dass immer etwas brenn­ba­res Material auf dem Boden liegt, auch wenn es kei­ne ande­ren toxi­schen Expositionen oder Verhaltensweisen gibt. Mit ande­ren Worten: Das Spike-Protein und die umge­ben­den LNP sind Toxine, die das Potenzial haben, unzäh­li­ge kurz‑, mit­tel- und lang­fri­sti­ge Gesundheitsschäden zu ver­ur­sa­chen, selbst wenn kei­ne ande­ren Faktoren dazu bei­tra­gen! Wo und wann die­se Wirkungen auf­tre­ten, hängt von der bio­lo­gi­schen Verteilung des inji­zier­ten Materials ab. Pfizers eige­ne Biodistributionsstudien haben gezeigt, dass das inji­zier­te Material in unzäh­li­gen kri­ti­schen Organen im gan­zen Körper gefun­den wur­de, was zu einem Multiorganversagen füh­ren kann. Und die­se Studien bezie­hen sich auf eine ein­zi­ge Injektion. Mehrere Injektionen und Auffrischungsimpfungen kön­nen kumu­la­ti­ve Auswirkungen auf die Organverteilung des Impfstoffs haben!

    Bei den gemel­de­ten COVID-19-Todesfällen han­delt es sich um Menschen, die mit COVID-19 gestor­ben sind, nicht unbe­dingt an COVID-19. Ebenso han­delt es sich bei den VAERS-Todesfällen um Menschen, die nach der Impfung gestor­ben sind, nicht not­wen­di­ger­wei­se durch die Impfung zu Tode gekom­men sind.

    Wie bereits erwähnt, wies die CDC nach, dass 94% der gemel­de­ten Todesfälle meh­re­re Komorbiditäten auf­wie­sen, wodurch sich die von der CDC ange­ge­be­ne Zahl der aus­schließ­lich auf COVID-19 zurück­zu­füh­ren­den Todesfälle auf etwa 35.000 für alle Altersgruppen redu­ziert. In Anbetracht der zahl­rei­chen falsch-posi­ti­ven Ergebnisse der PCR-Tests mit hohem Amplifikationszyklus [CT-Wert] und der Bereitschaft der Angehörigen der Gesundheitsberufe, Todesfälle auch dann COVID-19 zuzu­schrei­ben, wenn kei­ne Tests vor­lie­gen oder manch­mal sogar bei nega­ti­ven PCR-Tests, ist die­se Zahl von 35.000 wahr­schein­lich eben­falls stark überhöht.

    Was den letzt­ge­nann­ten Punkt betrifft, so haben sowohl Virginia Stoner als auch Jessica Rose unab­hän­gig von­ein­an­der gezeigt, dass die Todesfälle nach der Impfung nicht zufäl­lig sind und durch eine star­ke Häufung um den Zeitpunkt der Injektion her­um eng mit der Impfung zusam­men­hän­gen. Unsere unab­hän­gi­gen Analysen der VAERS-Datenbank, über die in Anhang 1 berich­tet wird, bestä­ti­gen die­se Häufung.

    Hinzu kommt, dass VAERS in der Vergangenheit Nebenwirkungen um etwa zwei Größenordnungen zu nied­rig gemel­det hat, so dass die Zahl der kurz­fri­sti­gen COVID-19-Todesfälle durch Impfung in den USA im Zeitraum von Mitte Dezember 2020 bis Ende Mai 2021 in die Hunderttausende gehen könn­te, was die tat­säch­li­chen COVID-19-Todesfälle mög­li­cher­wei­se über­la­gert. Schließlich sind die bis­her gemel­de­ten VAERS-Todesfälle nur sehr kurz­fri­stig. Wir wis­sen nicht, wie hoch die Zahl der mit­tel- und lang­fri­sti­gen Todesfälle sein wird; die kli­ni­schen Studien haben dies nicht untersucht.

    Bei den kli­ni­schen Studien wur­de eine nicht reprä­sen­ta­ti­ve jün­ge­re und gesün­de­re Stichprobe ver­wen­det, um die EUA (Notfallzusalssung) für die Injektion zu erhal­ten. Nach der EUA wur­den die Massenimpfungen zunächst den sehr Kranken (und den Ersthelfern) ver­ab­reicht und vie­le star­ben recht schnell. Da die älte­ren Menschen, die nach der COVID-19-Impfung star­ben, sehr gebrech­lich waren und meh­re­re Krankheiten auf­wie­sen, konn­ten ihre Todesfälle leicht auf ande­re Ursachen als die Injektion zurück­ge­führt wer­den (was auch bei den COVID-19-Todesfällen der Fall gewe­sen wäre).

    Das Ziel ist nun die Impfung der gesam­ten US-Bevölkerung. Da vie­le die­ser poten­zi­el­len schwer­wie­gen­den Nebenwirkungen mit einer ein­ge­bau­ten Verzögerung von min­de­stens sechs Monaten oder mehr auf­tre­ten, wer­den wir erst dann wis­sen, um wel­che es sich han­delt, wenn der größ­te Teil der Bevölkerung geimpft wor­den ist, und dann könn­te es zu spät sein, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

    Übersetzung: Quer gedacht "

  6. "Wirksamkeit und Effektivität des []stoffs COVID-19 – der Elefant (nicht) im Raum
    Piero Olliaro, Els Torreele, Michel Vaillant
    Veröffentlicht: April 20, 2021"
    DOI: https://doi.org/10.1016/S2666-5247(21)00069–0
    ScienceDirect: https://​www​.sci​en​ce​di​rect​.com/​s​c​i​e​n​c​e​/​a​r​t​i​c​l​e​/​p​i​i​/​S​2​6​6​6​5​2​4​7​2​1​0​0​0​690
    "Ergänzender Anhang"
    https://www.thelancet.com/cms/10.1016/S2666-5247(21)00069–0/attachment/bb4bb1cf-8d64-453f-a2b7-e1b95194c109/mmc1.pdf

    (Korrespondenz:)
    "COVID-19-[]stoffe: Wirksamkeit und Anzahl der erfor­der­li­chen Behandlungen
    Luis C L Correia, Denise Matias
    Veröffentlicht: May 14, 2021"
    DOI: https://doi.org/10.1016/S2666-5247(21)00119–1
    ScienceDirect: https://​www​.sci​en​ce​di​rect​.com/​s​c​i​e​n​c​e​/​a​r​t​i​c​l​e​/​p​i​i​/​S​2​6​6​6​5​2​4​7​2​1​0​0​1​191

    "COVID-19-[]stoffe: Wirksamkeit und Anzahl der erfor­der­li­chen Behandlungen – Antwort der Autoren
    Piero Olliaro, Els Torreele. Michel Vaillant
    Veröffentlicht: Mai 14, 2021"
    DOI: https://doi.org/10.1016/S2666-5247(21)00120–8
    ScienceDirect: https://​www​.sci​en​ce​di​rect​.com/​s​c​i​e​n​c​e​/​a​r​t​i​c​l​e​/​p​i​i​/​S​2​6​6​6​5​2​4​7​2​1​0​0​1​208

    "Berichtigung
    Publiziert: June 11, 2021"
    DOI: https://doi.org/10.1016/S2666-5247(21)00152‑X
    ScienceDirect: https://​www​.sci​en​ce​di​rect​.com/​s​c​i​e​n​c​e​/​a​r​t​i​c​l​e​/​p​i​i​/​S​2​6​6​6​5​2​4​7​2​1​0​0​1​52X

    "Ungefähr 96 COVID-19-[]stoffe befin­den sich
    – in ver­schie­de­nen Stadien
    – … – der kli­ni­schen Entwicklung.

    Derzeit lie­gen uns die Zwischenergebnisse von vier Studien vor, die in wis­sen­schaft­li­chen Fachzeitschriften ver­öf­fent­licht wur­den (über den Pfizer-BioNTech BNT162b2 mRNA-[]stoff, den Moderna-US National Institutes of Health [NIH] mRNA-1273-[]stoff, den AstraZeneca-Oxford ChAdOx1 nCov-19-[]stoff und den []stoff Gamaleya GamCovidVac [Sputnik V]) und drei Studien über die Briefing-Dokumente der US Food and Drug Administration (FDA) (zu den []stof­fen Pfizer-BioNTech, Moderna-NIH und Johnson & Johnson [J&J] Ad26. COV2.S-[]stoffe).

    Darüber hin­aus wur­den Auszüge die­ser Ergebnisse in Pressemitteilungen und in den Medien weit­hin ver­brei­tet und dis­ku­tiert, manch­mal in irre­füh­ren­der Weise. Obwohl sich die Aufmerksamkeit auf die Wirksamkeit der []stof­fe und den Vergleich der Verringerung der Zahl der sym­pto­ma­ti­schen Fälle kon­zen­triert hat, ist das voll­stän­di­ge Verständnis der Wirksamkeit und Effektivität von []stof­fen nicht so ein­fach, wie es viel­leicht scheint. Je nach­dem, wie die Effektgröße aus­ge­drückt wird, kann sich ein ganz ande­res Bild ergeben.

    Die Wirksamkeit von []stof­fen wird im Allgemeinen als
    – rela­ti­ve Risikoreduktion (RRR) angegeben.
    – - Dabei wird das rela­ti­ve Risiko (RR) ver­wen­det, d. h. das Verhältnis der Anfallsraten mit und ohne []stoff, das als 1‑RR aus­ge­drückt wird.
    Die Rangfolge nach der gemel­de­ten Wirksamkeit ergibt eine rela­ti­ve Risikominderung [RRR] von
    – 95 % für den []stoff von Pfizer-BioNTech,
    – 94 % für den von Moderna-NIH,
    – 91 % für den von Gamaleya,
    – 67 % für den von J&J und
    – 67 % für den von AstraZeneca-Oxford.
    Die RRR ist jedoch vor dem Hintergrund des Risikos zu sehen, sich mit COVID-19 zu infi­zie­ren und dar­an zu erkran­ken, das je nach Bevölkerungsgruppe und im Laufe der Zeit vari­iert. Während die RRR nur Teilnehmer berück­sich­tigt, die von dem []stoff pro­fi­tie­ren könn­ten, wird bei der

    - abso­lu­ten Risikoreduktion (ARR), die den Unterschied zwi­schen den Erkrankungsraten mit und ohne []stoff angibt, die gesam­te Bevölkerung berück­sich­tigt. ARRs wer­den in der Regel igno­riert, da sie eine viel weni­ger beein­drucken­de Effektgröße erge­ben als RRRs:
    – 1–3 % für den AstraZeneca-Oxford-[]stoff,
    – 1–2 % für den Moderna-NIH-[]stoff,
    – 1–2 % für den J&J-[]stoff,
    – 0–93 % für den Gamaleya-[]stoff und
    – 0–84 % für den Pfizer-BioNTech-[]stoff.

    - Die ARR wird auch ver­wen­det, um
    – - eine Schätzung der Wirksamkeit des []stoffs abzu­lei­ten, d. h. die Zahl der erfor­der­li­chen []ungen (NNV), um einen wei­te­ren Fall von COVID-19 zu ver­hin­dern, ist 1/ARR. Die NNVs erge­ben eine ande­re Perspektive:
    – - 81 für die Moderna-NIH‑,
    – - 78 für die AstraZeneca-Oxford‑,
    – - 108 für die Gamaleya‑, 84 für die J&J- und
    – - 119 für die Pfizer-BioNTech-[]stoffe.
    Die Erklärung dafür liegt in der Kombination aus der Wirksamkeit des []stoffs und den unter­schied­li­chen Hintergrundrisiken von COVID-19 in den ver­schie­de­nen Studien: 0–9 % für Pfizer-BioNTech, 1 % für Gamaleya, 1–4 % für Moderna-NIH, 1–8 % für J&J und 1–9 % für die AstraZeneca-Oxford-[]stoffe.

    Die ARR (und die NNV) reagie­ren emp­find­lich auf das Hintergrundrisiko – je höher das Risiko, desto höher die Wirksamkeit -, wie die Analysen des J&J-[]stoffs für zen­tral bestä­tig­te Fälle im Vergleich zu allen Fällen zei­gen: Sowohl der Zähler als auch der Nenner ändern sich, die RRR ändert sich nicht (66–67 %), aber der Anstieg der Anfallsraten in der unge[]ten Gruppe um ein Drittel (von 1–8 % auf 2–4 %) führt zu einem Rückgang der NNV um ein Viertel (von 84 auf 64).

    Aus der Art und Weise, wie Studien durch­ge­führt und Ergebnisse prä­sen­tiert wer­den, las­sen sich vie­le Lehren zie­hen. Wenn nur RRRs ver­wen­det und ARRs weg­ge­las­sen wer­den, kommt es zu einer Verzerrung der Berichterstattung, die die Interpretation der []stoff­wirk­sam­keit beeinträchtigt.

    Bei der Kommunikation über die Wirksamkeit von []stof­fen, ins­be­son­de­re bei Entscheidungen im Bereich der öffent­li­chen Gesundheit, z. B. bei der Auswahl der zu beschaf­fen­den und ein­zu­set­zen­den []stof­fe, ist es wich­tig, ein voll­stän­di­ges Bild davon zu haben, was die Daten tat­säch­lich zei­gen, und sicher­zu­stel­len, dass Vergleiche auf der kom­bi­nier­ten Evidenz beru­hen, die die Ergebnisse von []stoff­stu­di­en in einen Kontext stellt, und nicht nur auf einer zusam­men­fas­sen­den Messung. Derartige Entscheidungen soll­ten auf einem detail­lier­ten Verständnis der Studienergebnisse beru­hen, was den Zugang zu voll­stän­di­gen Datensätzen und eine unab­hän­gi­ge Prüfung und Analyse erfordert.

    Leider wird der Vergleich von []stof­fen auf der Grundlage der der­zeit ver­füg­ba­ren (vor­läu­fi­gen) Studiendaten durch
    – unter­schied­li­che Studienprotokolle erschwert,
    – - ein­schließ­lich pri­mä­rer Endpunkte
    – - – (z. B.
    – - – - was als COVID-19-Fall gilt und
    – - – - wann die­ser bewer­tet wird),
    – - Arten von Placebos,
    – - Studienpopulationen,
    – - Hintergrundrisiken von COVID-19
    – - – wäh­rend der Studie,
    – - Dauer der Exposition und
    – - unter­schied­li­che Definitionen von
    – - – Populationen für Analysen sowohl innerhalb
    – - – als auch zwi­schen Studien
    – - sowie Definitionen von
    – - – Endpunkten und
    – - – sta­ti­sti­schen Methoden für die Wirksamkeit.

    Wichtig ist, dass die Frage unbe­ant­wor­tet bleibt, ob ein []stoff mit einer bestimm­ten Wirksamkeit in der Studienpopulation die glei­che Wirksamkeit in einer ande­ren Population mit unter­schied­li­chem Hintergrundrisiko für COVID-19 hat.

    Dies ist kei­ne tri­via­le Frage, da die Übertragungsintensität von Land zu Land vari­iert und von Faktoren wie Maßnahmen des öffent­li­chen Gesundheitswesens und Virusvarianten beein­flusst wird. Der ein­zi­ge gemel­de­te Hinweis auf die Wirksamkeit des []stoffs ist die israe­li­sche Massen[]kampagne mit dem Produkt von Pfizer-BioNTech.

    Obwohl sich Design und Methodik grund­le­gend von der ran­do­mi­sier­ten Studie unter­schei­den, berich­ten Dagan und Kollegen über eine RRR von 94 %, was im Wesentlichen der RRR der Phase-3-Studie (95 %) ent­spricht, jedoch mit einer ARR von 0–46 %, was einen NNV von 217 ergibt (wäh­rend die ARR in der Phase-3-Studie 0–84 % und der NNV 119 betrug). Das bedeu­tet, dass unter rea­len Bedingungen mög­li­cher­wei­se 1–8 Mal mehr Personen ge[]t wer­den müss­ten, um einen wei­te­ren Fall von COVID-19 zu ver­hin­dern, als in der ent­spre­chen­den kli­ni­schen Studie vor­her­ge­sagt wurde.

    Unkoordinierte Phase-3-Studien genü­gen nicht den Anforderungen der öffent­li­chen Gesundheit. Plattformstudien, die auf die Beantwortung von für die öffent­li­che Gesundheit rele­van­ten Fragen mit einem gemein­sa­men Protokoll aus­ge­rich­tet sind, wer­den es ermög­li­chen, Entscheidungen auf der Grundlage gemein­sa­mer Kriterien und einer ein­heit­li­chen Bewertung zu treffen.

    Diese Überlegungen zur Wirksamkeit und Effektivität beru­hen auf Studien zur Prävention einer leich­ten bis mit­tel­schwe­ren COVID-19-Infektion; sie sind nicht dar­auf aus­ge­legt, Aussagen zur Prävention von Krankenhausaufenthalten, schwe­ren Erkrankungen oder Todesfällen oder zur Prävention von Infektionen und Übertragungsmöglichkeiten zu tref­fen. Bei der Bewertung der Eignung von []stof­fen müs­sen alle Indikatoren berück­sich­tigt wer­den, dar­un­ter auch Sicherheit, Einsatzfähigkeit, Verfügbarkeit und Kosten."

    © 2021 Der/die Autor(en). Herausgegeben von Elsevier Ltd.

  7. "Anstieg von COVID-19 steht in 68 Ländern und 2947 Bezirken in den Vereinigten Staaten in kei­nem Zusammenhang mit dem Grad der []ung.
    Europäische Zeitschrift für Epidemiologie (2021)
    DOI: https://doi.org/10.1007/s10654-021–00808‑7
    Eingegangen am 17. August 2021 – Angenommen am 09. September 2021 – Veröffentlicht am 30. September 2021
    Nachtrag:
    – 27. Oktober 2021: Der Titel der ergän­zen­den Tabelle S1 wur­de korrigiert.
    Autoren:
    S. V. Subramanian ( svsubram@​hsph.​harvard.​edu )
    – Harvard-Zentrum für Bevölkerungs- und Entwicklungsstudien, Cambridge, MA, USA
    – Abteilung für Sozial- und Verhaltenswissenschaften, Harvard T.H. Chan School of Public Health, Boston, MA, USA
    Akhil Kumar
    – Turner Fenton Sekundarschule, Brampton, ON, Kanada"
    https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10654-021–00808‑7
    "Das elek­tro­ni­sche Zusatzmaterial":
    https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1007%2Fs10654-021–00808‑7/MediaObjects/10654_2021_808_MOESM1_ESM.docx

    "[]stof­fe sind der­zeit die ein­zi­ge Strategie zur Eindämmung von COVID-19 auf der gan­zen Welt. Im Zursammenhang mit die­sem Narrativ wird bei­spiels­wei­se behaup­tet, dass die anhal­ten­de Zunahme neu­er Fälle in den Vereinigten Staaten (USA) auf Gebiete mit nied­ri­gen []raten zurück­zu­füh­ren ist [1]. Ein ähn­li­ches Narrativ wur­de auch in Ländern wie Deutschland und dem Vereinigten Königreich beob­ach­tet [2]. Zur sel­ben Zeit, als in Israel für sei­ne rasche und hohe []rate gelobt wur­de, wur­de ein erheb­li­cher Anstieg der COVID-19-Fälle ver­zeich­net [3]. Wir unter­su­chen den Zusammenhang zwi­schen dem pro­zen­tua­len Anteil der voll­stän­dig ge[]ten Bevölkerung und den neu­en COVID-19-Fällen in 68 Ländern und in 2947 Bezirken in den USA.

    Methoden
    Für die län­der­über­grei­fen­de Analyse wur­den COVID-19-Daten ver­wen­det, die von Our World in Data zur Verfügung gestellt wur­den und am 3. September 2021 ver­füg­bar waren (ergän­zen­de Tabelle 1) [4]. Wir schlos­sen 68 Länder ein, die die fol­gen­den Kriterien erfüll­ten: Daten zur zwei­ten []dosis waren ver­füg­bar; COVID-19-Falldaten waren ver­füg­bar; Bevölkerungsdaten waren ver­füg­bar; und die letz­te Aktualisierung der Daten lag inner­halb von 3 Tagen vor oder am 3. September 2021. Für die sie­ben Tage vor dem 3. September 2021 berech­ne­ten wir für jedes Land die COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner sowie den pro­zen­tua­len Anteil der Bevölkerung, der voll­stän­dig ge[]t ist.

    Für die Analyse auf Bezirksebene in den USA haben wir die Daten des COVID-19-Teams des Weißen Hauses [5] ver­wen­det, die ab dem 2. September 2021 ver­füg­bar waren (ergän­zen­de Tabelle 2). Wir schlos­sen Bezirke aus, die kei­ne Daten über den pro­zen­tua­len Anteil der voll­stän­dig ge[]ten Bevölkerung mel­de­ten, so dass 2947 Bezirke für die Analyse zur Verfügung stan­den. Wir berech­ne­ten die Anzahl und den pro­zen­tua­len Anteil der Landkreise, in denen ein Anstieg der COVID-19-Fälle zu ver­zeich­nen war, anhand des pro­zen­tua­len Anteils der voll­stän­dig ge[]ten Bevölkerung in jedem Landkreis. Der pro­zen­tua­le Anstieg der COVID-19-Fälle wur­de auf der Grundlage der Differenz zwi­schen den Fällen der letz­ten sie­ben Tage und denen der sie­ben Tage davor berech­net. Im Bezirk Los Angeles in Kalifornien bei­spiels­wei­se gab es in den letz­ten sie­ben Tagen (26. August bis 1. September) 18 171 Fälle und in den sie­ben Tagen davor (19. bis 25. August) 31 616 Fälle, so dass die­ser Bezirk in unse­rem Datensatz kei­nen Anstieg der Fälle ver­zeich­ne­te. Wir stel­len ein Dashboard mit den in die­ser Analyse ver­wen­de­ten Kennzahlen zur Verfügung, das auto­ma­tisch aktua­li­siert wird, sobald neue Daten vom COVID-19-Team des Weißen Hauses zur Verfügung gestellt wer­den ( https://​app​.power​bi​.com/​v​i​e​w​?​r​=​e​y​J​r​I​j​o​i​Z​G​E​1​N​D​B​m​Z​T​c​t​Y​W​U​y​Z​i​0​0​N​T​B​j​L​W​E​2​N​D​Y​t​O​D​M​0​N​j​E​1​N​j​E​3​N​z​V​j​I​i​w​i​d​C​I​6​I​m​U​2​N​z​k​w​Z​m​I​5​L​T​M​0​N​z​Q​t​N​D​V​i​M​C​1​h​O​W​U​y​L​W​M​3​N​T​Q​5​M​z​E​y​Y​T​A​x​Z​SJ9 ).

    Feststellungen
    Auf Länderebene scheint es kei­nen erkenn­ba­ren Zusammenhang zwi­schen dem Prozentsatz der voll­stän­dig ge[]ten Bevölkerung und den neu­en COVID-19-Fällen in den letz­ten 7 Tagen zu geben (Abb. 1). Tatsächlich deu­tet die Trendlinie auf einen gering­fü­gig Anstieg, für Länder mit einem höhe­ren Prozentsatz der voll­stän­dig ge[]ten Bevölkerung in Bezug auf mehr COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner, hin. Bemerkenswert ist, dass Israel mit einem Anteil von über 60 % der Bevölkerung, die voll­stän­dig ge[]t sind, in den letz­ten 7 Tagen die mei­sten COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner aufwies.

    Das Fehlen eines aus­sa­ge­kräf­ti­gen Zusammenhangs zwi­schen dem pro­zen­tua­len Anteil der voll­stän­dig ge[]ten Bevölkerung und den neu­en COVID-19-Fällen wird bei­spiels­wei­se durch einen Vergleich zwi­schen Island und Portugal ver­deut­licht. In bei­den Ländern sind über 75 % der Bevölkerung voll­stän­dig ge[]t und es tre­ten mehr COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner auf als in Ländern wie Vietnam und Südafrika, in denen etwa 10 % der Bevölkerung voll­stän­dig ge[]t sind. (Abb.1) Auch in den US-Bezirken ist der Median der neu­en COVID-19-Fälle pro 100 000 Einwohner in den letz­ten sie­ben Tagen in den ver­schie­de­nen Kategorien des pro­zen­tua­len Anteils der voll­stän­dig ge[]ten Bevölkerung weit­ge­hend ähn­lich (Abb.2).

    Bemerkenswert ist, dass es auch inner­halb der Kategorien des pro­zen­tua­len Anteils der voll­stän­dig ge[]ten Bevölkerung erheb­li­che Unterschiede bei den neu­en COVID-19-Fällen gibt. Es scheint auch kei­ne signi­fi­kan­ten Anzeichen dafür zu geben, dass die COVID-19-Fälle mit einem höhe­ren Prozentsatz der voll­stän­dig ge[]ten Bevölkerung abneh­men (Abb.3). Von den fünf Bezirken mit dem höch­sten Prozentsatz an voll­stän­dig ge[]ter Bevölkerung (99,9–84,3 %) wer­den vier von den US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) als Bezirke mit hoher" Übertragung ein­ge­stuft. In den Bezirken Chattahoochee (Georgia), McKinley (New Mexico) und Arecibo (Puerto Rico) sind über 90 % der Bevölkerung voll­stän­dig ge[]t, und alle drei wer­den als "hohe" Übertragung ein­ge­stuft. Umgekehrt sind von den 57 Bezirken, die von der CDC als Bezirke mit "nied­ri­ger" Übertragung ein­ge­stuft wur­den, 26,3 % (15) der Bevölkerung zu weni­ger als 20 % ge[]t.

    Da davon aus­ge­gan­gen wird, dass die voll­stän­di­ge Immunität durch den []stoff erst etwa zwei Wochen nach der zwei­ten Dosis ein­tritt, haben wir Sensitivitätsanalysen durch­ge­führt, bei denen wir den Prozentsatz der voll­stän­dig ge[]ten Bevölkerung für die Länder und die US-Bezirke mit einer Verzögerung von einem Monat ange­setzt haben. Die oben genann­ten Ergebnisse, dass es kei­nen erkenn­ba­ren Zusammenhang zwi­schen den COVID-19-Fällen und dem Anteil der voll­stän­dig Ge[]ten gibt, wur­den auch beob­ach­tet, wenn wir eine Verzögerung von einem Monat beim Anteil der voll­stän­dig Ge[]ten berück­sich­tig­ten (ergän­zen­de Abbildung 1, ergän­zen­de Abbildung 2).

    Es ist zu beach­ten, dass es sich bei den COVID-19-Falldaten um bestä­tig­te Fälle han­delt, die sowohl von ange­bots­sei­ti­gen (z. B. Schwankungen bei den Testkapazitäten oder Meldepraktiken) als auch von nach­fra­ge­sei­ti­gen Faktoren (z. B. Schwankungen bei der Entscheidung der Menschen, wann sie sich testen las­sen) abhängen.

    Auswertung
    Der ein­sei­ti­ge Glaube an die []ung, als pri­mä­re Strategie zur Eindämmung von COVID-19 und sei­ner nach­tei­li­gen Folgen, muss über­dacht wer­den, ins­be­son­de­re in Anbetracht der Delta-Variante (B.1.617.2) und der Wahrscheinlichkeit künf­ti­ger Varianten. Neben der Erhöhung der []raten müs­sen gege­be­nen­falls auch ande­re phar­ma­ko­lo­gi­sche und nicht-phar­ma­ko­lo­gi­sche Interventionen ergrif­fen werden.

    Eine sol­che Kurskorrektur, vor allem im Hinblick auf die poli­ti­sche Argumentation, ist ange­sichts der neu­en wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnisse über die tat­säch­li­che Wirksamkeit der []stof­fe von größ­ter Bedeutung.
    – So wur­de in einem Bericht des israe­li­schen Gesundheitsministeriums die Wirksamkeit von zwei Dosen des []stoffs BNT162b2 (Pfizer-BioNTech) zur Verhinderung einer COVID-19-Infektion mit 39 % ange­ge­ben [6], was deut­lich unter der, in der Zulassungsstudie ermit­tel­ten, Wirksamkeit von 96 % liegt [7].
    – Außerdem zeich­net sich ab, dass die, durch den []stoff von Pfizer-BioNTech erzeug­te, Immunität mög­li­cher­wei­se nicht so stark ist, wie die, durch die Genesung nach einer COVID-19-Virus Erkrankung, erwor­be­ne Immunität [8].
    – Auch bei mRNA-[]stoffen wur­de ein erheb­li­cher Rückgang der Immunität 6 Monate nach der Immunisierung fest­ge­stellt [9].
    – Obwohl die []ung einen Schutz vor schwe­ren Krankenhauseinweisungen und Todesfällen ver­spricht, mel­de­te die CDC einen Anstieg der Krankenhauseinweisungen und Todesfälle von 0,01 auf 9 % bzw. von 0 auf 15,1 % (zwi­schen Januar und Mai 2021) bei den voll­stän­dig Ge[]ten [10].

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz aller Bemühungen, die Bevölkerung zur []ung zu drän­gen, dies mit Zurückhaltung und Respekt gesche­hen soll­te. Die Stigmatisierung von Bevölkerungsgruppen kann mehr scha­den als nüt­zen. Wichtig ist, dass ande­re, nicht-phar­ma­ko­lo­gi­sche Präventionsmaßnahmen (z. B. die Bedeutung grund­le­gen­der öffent­li­cher Gesundheitshygiene in Bezug auf die Einhaltung von Sicherheitsabständen oder das Händewaschen; die Förderung häu­fi­ge­rer und bil­li­ge­rer Formen von Tests) erneu­ert wer­den müs­sen, um ein Gleichgewicht zu fin­den, damit wir ler­nen, mit COVID-19 zu leben, so wie wir auch 100 Jahre spä­ter noch mit ver­schie­de­nen sai­so­na­len Abwandlungen des Influenzavirus von 1918 leben."

    © 2021 Springer Nature Schweiz AG. Teil von Springer Nature.

    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

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