Der heutige Artikel auf tagesspiegel.de rührt an den Grundfesten der aktuellen exzessiven Maßnahmen bis hin zur Androhung von Ausgangssperren.
»Covid-19-Schnelltests sollen eine Säule des Infektionsschutzes in Deutschland sein. Doch nach einer aktuellen Analyse des Forschungsnetzwerks „Cochrane International“ erkennen nur wenige der erhältlichen Schnelltests verlässlich Infektionen.
Nach den Beschlüssen von Bundes- und Landesregierungen sollen tagesaktuelle Tests Pflicht werden, wo Abstandhalten oder Maskentragen schwierig sind. Vor Flugreisen nach Deutschland soll die Testpflicht im Infektionsschutzgesetz festgeschrieben werden und für Schüler, Lehrkräfte und Kita-Beschäftigte sollen zwei Testungen pro Woche möglich werden. Positive Testergebnisse zeigen an, wer seine Kontakte zu Mitmenschen umgehend einschränken sollte, um sie nicht anzustecken.«
Bevor die Studienergebnisse vorgestellt werden, darf ein NoCovidianer trotzig vermerken:
»„Wenn sich ein Mitarbeiter eines Altenheims testet, bevor er zur Arbeit geht, verhindert er im Falle einer unerkannten Infektion viele sekundäre Infektionen“, sagte Michael Meyer-Hermann vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig dem Tagesspiegel. „Der Sinn der hier geplanten Tests ist, Infektionsketten zu unterbrechen“, so der System-Immunologe.«
Was es alles für Berufsbezeichnungen gibt für Leute, die "was mit Modellen" machen.
»Schnelltests liefern innerhalb von 30 Minuten bis zwei Stunden ein Ergebnis. Als Probematerial dienen Abstriche aus dem Nasen- oder Rachenraum. Antigentests schlagen an, wenn darin Virusproteine enthalten sind, zum Beispiel Bruchstücke der Hülle. Molekulare Schnelltests weisen das Erbgut des Erregers nach.
Das Forschungsnetzwerk gelangt zu einem negativen Urteil über die Genauigkeit der Verfahren. Zwar gebe es große Unterschiede, aber „nur sehr wenige“ Schnelltests erfüllten die Anforderungen der Weltgesundheitsorganisation WHO, heißt es in der Mitteilung.«
Niederschmetternde Ergebnisse
»Von Infizierten mit Symptomen erkannten die Antigentests im Schnitt 72 Prozent. Wenn die Tests in der ersten Woche mit Symptomen durchgeführt wurden, lag die Erkennungsquote bei 78 Prozent. Die Ergebnisse für Tests unterschiedlicher Hersteller reichten von 34 Prozent bis 88 Prozent. Das Ergebnis hängt aber auch davon ab, wie gut die Anleitung für das Verfahren befolgt wurde. Bei Infizierten ohne Symptome lieferten die Antigentests im Durchschnitt nur in 58 Prozent der Fälle das richtige, positive Ergebnis. Nach den von der WHO vorgegebenen Qualitätskriterien müssen Tests dagegen mindestens 80 Prozent der Infizierten erkennen.
Negative Testergebnisse trafen dagegen mit großer Genauigkeit zu: bei 99,5 Prozent der Getesteten mit Covid-19-ähnlichen Symptomen und bei 98,9 der Getesteten ohne Symptome. Hier wird das WHO-Kriterium von mindestens 97 Prozent korrekt negativen Ergebnissen meist erreicht…
Datenbasis für Teststrategie fehlt
Für den Infektionsschutz wäre es aber wichtiger, Infizierte sicher zu erkennen. „Im Idealfall würden sich zwei Menschen, die sich treffen wollen, standardmäßig und unkompliziert vorher testen und dann entspannt zusammensitzen, ganz ohne schlechtes Gewissen oder Sorge, sich anzustecken oder den anderen anzustecken“, sagt Meyer-Hermann. Doch die Gewissheit eines korrekt negativen Ergebnisses ist nicht gegeben, vor allem, solange keine Symptome auftreten…
Die Auswertung stellt auch infrage, inwieweit Standardtests etwa in Schulen und Pflegeheimen zum Infektionsschutz beitragen können. „Wir haben keinerlei Daten oder Studien darüber gefunden, die die Genauigkeit von wiederholten Tests an Menschen bewerten, bei denen unbekannt ist, inwieweit sie dem Virus ausgesetzt waren“, sagt Mitautor Jon Deeks von der University of Birmingham. „Diese Teststrategie wird ohne die Basis von echten Anwendungsdaten eingeführt.“…«
off topic:
Frage an den Historiker: An welche Zeit der deutschen Geschichte erinnern mich
das hier beschriebene Vorgehen der deutschen Staatsdiener?
"Doch was dann folgte war eine Eskalation der Willkür und Gewalt durch Ordnungsamtsmitarbeiter*innen und Polizist*innen. Alles begann mit einem Hilferuf, der mich wieder auf die Straße gelockt hat. Dort wurde ein junger Mann (Anton, 25) von Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes vom Rad gezogen und geknebelt, von 2 Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes auf unwürdige Weise festgehalten, umringt von 6 weiteren Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes. Der friedlich wirkende Anton sagte, er laufe nicht weg, dafür wurde er noch härter geknebelt und später auch in den Schwitzkasten genommen. Auch Anton habe ich mich als Zeuge angeboten und die Szenen auf meinem Handy aufgenommen.
Daraufhin wurde der Polizist brutal übergriffig und hat mir mit Gewalt mein Handy entwendet und sagte, dass ich es wieder bekäme, wenn ich ihm meinen Ausweis aushändige.
Ich sagte ihm, dass er kein Recht habe, mich so zu behandeln, da weder Gefahr im Vollzuge war, noch ich für ihn eine Bedrohung darstelle. Plötzlich wurde ich von einem zweiten Polizisten angegriffen, der mich wie einen Kriminellen an die Häuserwand drückte und mich aggressiv anschrie. Dieser polizeilichen Willkür ausgesetzt, habe ich den beiden Beamten angeboten, in mein Büro zu gehen und meinen Ausweis zu holen. Beide Polizisten zerrten mich vor meine Bürotür und betraten dann ebenso willkürlich mein Büro. Als ich sie aufgefordert habe, mein Büro zu verlassen, wurden die beiden verbal ausfällig, haben mich zum wiederholten Mal bedroht und haben meine Personalien aufgenommen und mir mein Handy zurückgegeben.
Ich habe die Polizisten mehrmals darauf hingewiesen, dass sie aus meiner Sicht nicht nach dem Gesetz handeln. Derweil hörte ich nun sehr laute Schreie von der Straße, und als ich diese wieder betreten habe, lag Dieter, der sich Anton ebenfalls als Zeuge angeboten hat, in Handschellen auf dem Bürgersteig, umringt von 3 weiteren Polizist*innen, den acht Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes und schrie um Hilfe. Seine zertrümmerte Brille lag neben ihm, sein Geldbeutel entleert auf der Straße. Einer der Polizist*innen hat den Geldbeutel, die Kreditkarten und das Bargeld mit seinem Stiefel auf dem Bürgersteig verteilt.
Dieter blutete im Gesicht und an den Händen, sein Gesicht wurde von den Polizist*innen auf das Straßenpflaster gedrückt. Eine Szene, die an die Tötung an George Floyd durch einen Polizisten erinnert. Mehrmals erwähnte Dieter mit gedrückter Stimme, dass wir hier nicht in Amerika sind. Diese Szene haben weitere Zeugen auf einem Video festgehalten, auf dem auch festgehalten ist, wie ich von den Polizist*innen an die Wand gezerrt wurde. Die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes handelten anonym, von den Polizist*innen habe ich mir die Kennzeichnungsnummern geben lassen. Dabei kam es zu weiteren Einschüchterungsversuchen gegen Anton, der nun entkräftet auf der Parkbank saß und gegen Dieter, der immer noch auf dem Bürgersteig lag. Uns wurde allen mit einer Anzeige gegen das pandemiebedingte Abstandsgebot gedroht."
https://www.berliner-zeitung.de/news/polizeibericht-berlin/gewaltausbruch-im-boetzowkiez-schwere-vorwuerfe-gegen-polizei-und-ordnungsamt-li.148790
Schockierend!!
@ Der Beamte…
Das ist leicht, Merkel-Deutschland 2021.
Noch eine persönliche Bemerkung: Die brauchen selbst mal einen Gummiknüppel im Gesicht, das wirkt Wunder .
https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Polizei
Lauterbach laut Bild:
„Die Lockdowns in Europa haben vielen Menschen das Leben gerettet“, kontert Lauterbach. „Und von dem, was wir in Deutschland wissen, haben wir damit 500 000 Menschen das Leben gerettet. Da kann ich nicht sagen, das war alles Mist.“ Rumms!
https://www.bild.de/politik/talk-kritik/talk-kritk/lauterbach-behauptet-bei-maybrit-illner-mallorca-trickst-bei-den-corona-zahlen-75868244.bild.html?wtrid=kooperation.reco.taboola.free.bild.desktop
Das kann er einfach so sagen, und niemand in Deutschland widerspricht??
Testausweitung
Mehr Corona-Tests = Mehr Corona-„Fälle“.
Unabhängig davon, ob die Tests jetzt korrekt sind oder nicht. Durch simple Erhöhung der Anzahl gibt es mehr positive Ergebnisse.
Beispiel: 1 % bei Test „positiv“:
Bei 100 Tests: 1 Fall
Bei 1000 Tests: 10 Fälle
Bei 10000 Tests: 100 Fälle
Eine Steigerung der Fallzahlen um das Zehnfache, um das Hundertfache! Die Inzidenzwerte schießen in die Höhe! Wir werden allen Sterben!
So einfach ist das mit dem Verarschen.
ARD: Wie genau ist der Corona-Test, Gesundheitsminister Jens Spahn? Was sind falsch positive Tests?
https://www.youtube.com/watch?v=q0PJtMpaLE8
Ein Test ist wie ein Foto, eine Momentaufnahme, angenommen sie würden sichere Ergebnisse liefern, sind sie doch 1 Minute später wertlos, abhängig vom gewünschten Testergebnis.
Es ist der blanke Wahnsinn, wohin der Schnell- und Selbsttest-Unfug führt. Hier im Kreis Düren wurde nun die dritte Woche in Folge in den Grundschulen wie verrückt getestet, in den beiden vergangenen Wochen auch in den weiterführenden Schulen. Letztere haben seit Montag wieder geschlossen. Grund: "Die hohen Zahlen" aufgrund "der gefährlichen Mutanten", herbeigetestet in den Klassenräumen an kerngesunden Kindern und Jugendlichen!
Glücklicherweise habe ich viel Kontakt zu besonnenen und zugänglichen Eltern, die der Testeritis an ihren Kindern (oft auf meinen dringenden Rat) schriftlich widersprechen. Vereinzelt haben sich schon ganze Klassen dem neurotischen Kontrollwahn verweigert.
Aber auch diejenigen Schüler, die nicht betreut nasebohren müssen, leiden unter den dystopischen Zuständen in den Klassenzimmern. Ein Glück, dass heute die Ferien beginnen.
Dass die Tests relativ gut negativ testen und nicht so gut positive ist doch schon länger bekannt.
Da die Hauptaufgabe der Tests meiner Meinung nach darin besteht sicherzustellen, dass man eine Infektion aktuell nicht hat, reicht das aus.
Ich verstehe die Aufregung nicht.
@Andreas B.: Schon mal in Quarantäne gewesen mit der ganzen Familie wegen eines falsch positiven Tests?
@aa: Nein. In Quarantäne kommt man aber doch nur wegen eines PCR-Tests, oder? Hier geht es um den Antigentest.
@Andreas B.: Positive Schnelltests sollen durch PCR-Tests bestätigt werden. Da, wo es Zwangstests gibt wie in Schulen und jetzt auch bei Flugreisenden, ist das nicht optional.
@aa:
Dann ist doch alles gut? Wenn jeder positive Antigentest mit einem PCR abgesichert wird, dann sollte sich das Problem der Falsch-Positiven doch in Grenzen halten.
Klar, es wäre besser, wenn die Tests besser wären.
Ich denke die Tests haben einen begrenzten Einsatzbereich in dem sie gut funktionieren können. Sie sind eben kein Allheilmittel.
@Andreas B.: Die Praxis in den Schulen sieht aber so aus, daß per Schnelltest positiv ermittelte Kinder sofort isoliert werden und sie und ihre Familien so lange isoliert bleiben müssen, bis – hoffentlich – ein negativer PCR-Test sie freispricht.
@aa: Diese Schulpraxis kenne ich nicht. Wenn das derartige Kreise zieht, dann verstehe ich den Unmut. Danke für die Hinweise darauf.
Ich nahm bisher die Tests würden für Zugänge wie Shoppen in Tübingen eingesetzt. Da fände ich es nicht so dramatisch.
Kann man einen Falsch-Positiven Test denn wiederholen und wird der dann wieder Falsch-Positiv? Also woran liegt es dass der Falsch-Positiv ist?
Sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Falsvh-Positiven nicht dramatisch bei wiederholter Anwendung?
@ all
Es spielt überhaupt keine Rolle, welcher Test wie ausgefallen ist.
Wer es ernsthaft normal und gerechtfertigt findet, Menschen wegen einer insgesamt milden, grippe-ähnlichen Erkrankung 2 Wochen einzusperren, hat jeden Bezug zur Realität verloren !
Andreas B. haben Sie Kinder im schulpflichtigen Alter?
Mein Bruder macht Coronanachverfolgung beim Gesundheitsamt.
Ist von seiner Behörde dorthin zwangsausgeliehen worden.
Er hat jede Menge nach PCR-Test falsch positive durch Schnelltests, die aber erstmal in Quarantäne müssen. Im Schnitt drei Tage, mit Kind und Kegel.
Weiter hat er bei den PCR-Getesteten nur noch Symptomlose und Leute mit leichten Beschwerden. Interessant ist auch das der PCR-Test oft gar nicht zur Anwendung kommt. Die anderen Verfahren sind schneller und billiger. Das wiederum ermöglicht sollte man betroffen sein Möglichkeiten aus der Nummer raus zu kommen.
Er hatte auch Familien die, weil zuerst ein Elternteil dann das Andere und jetzt noch das Kind zeitlich versetzt positiv getestet wurden, über acht Wochen Quarantäne hatten.
Alle ohne Symptome. Seine derzeitige Tätigkeit macht in fertig.
Er legt inzwischen den Leuten durch die Blume nahe, das sie Schnell- und PCR-TESTs meiden sollen. Aber manche schnallen es nicht. Auch die Information das man nach einer nachgewiesenen Infektion erstmal als imun gilt und sich nicht unbedingt impfen lassen muss ist den meisten nicht bekannt. Mehr Hilfestellung kann man einfach nicht geben ohne selber Probleme zu bekommen.
Er hatte auch Fälle, wo Leute nach vier Wochen anriefen, wann den nun die Quarantäne vorbei sei obwohl das Ablaufdatum auf dem Schreiben steht. Die sind die ganze Zeit in Isolation geblieben. Usw usw.
@ Rolf
Warum lässt sich Ihr Bruder nicht einfach krankschreiben !!!!!??????
Warum macht er so was mit ?????
@Andrea B.: Stimmt nicht:
28 von 29 positiven Schnelltests an Schülern fielen z.B.
hier jedenfalls nachweislich falsch- positiv aus!
Siehe dazu diesen Artikel:
https://www.corodok.de/corona-test-debakel/
@Alle: nehmen wir an ich möchte eine Flugreise antreten. Da muss ich mich testen lassen. Und den PCR-Test bezahlen, klar.
Habe ich dann als zahlender Kunde ein Recht auf Einsicht in die Testdetails:
– welcher Test welcher Firma?
– auf welche Gene wurde getestet?
– welcher Ct-Wert wurde benutzt um einen positiven Status zu erkennen?
Normalerweise hat ein zahlende Kunde das Recht die Details der gekauften Ware oder Dienstleistung zu erfahren.
Wie ist das hier? Weiß das jemand?
@Andreas B. : Im Oktober 2020 war ich 6 Wochen in Reha. Von knapp 300 Patienten waren zeitweise 60 in Quarantäne als Kontaktpersonen. Alle hatten einen NEGATIVEN Test. Oder man " dürfte" die Reha abbrechen.
Ich bin insgesamt 5 x getestet worden …war aber glücklicherweise immer nur Kontaktperson ?? Klasse.
Reha Sport mit Maske und alle Fenster sperrangelweit auf. Sprachtherapie im Anorak. Quarantäne auf 12qm.
So sieht das aus in der Praxis.
Mfg Elke Essien
Andreas B. – 26. März 2021 um 18:10 Uhr
„Wenn jeder positive Antigentest mit einem PCR abgesichert wird, dann sollte sich das Problem der Falsch-Positiven doch in Grenzen halten.“
Bitte um Verständnis: das eben stimmt nicht. Ein unqualifizierter PCR-Test ist das wichtigste Mittel zum Betrug im Moment. Er muss qualifiziert sein:
1. Welcher Test von welcher Firma (ist er korrekt validiert? Kann man nachprüfen!)
2. Auf welche Gene wurde getestet? Es muss auch auf das ORF-1-Gen auch getestet worden sein. Sondern kann er keine Geltung beanspruchen da er neben CoV‑2 allerlei anderes zeigen würde. – S. Illas Buch: der Ein-Gen-Test…
3. Welche Ct-Wert. – Alles über 25 zeigt nach heutigem Wissen keinen infizierten/infektiösen Zustand an.
Wenn man das so durchziehen würde würde die Covid-19-Landschaft aussehen wie ein Luftballon, in welchen jemand eine Nadel gepiekst hat. Positiv formuliert: es muss ehrlich und transparent getestet werden.