Das läßt sich nicht mehr ignorieren: Ärzteverbände und Virologen zu "Maßnahmen"

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und andere Ärzteverbände präsentieren heute auf einer Pressekonferenz ein Papier mit völlig anderen Vorschlägen, als sie Frau Merkel und die MinisterpräsidentInnen zur Stunde diskutieren:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Rq6Mte99V-o&feature=youtu.be

Das Papier kann hier gelesen werden. Es wird unterstützt von:
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BETEILIGTE
› Kassenärztliche Bundesvereinigung
› Prof. Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie der Universität Bonn
› Prof. Jonas Schmidt-Chanasit, Leiter der Abteilung Arbovirologie am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg
UNTERSTÜTZER
› Ärzteverband Deutscher Allergologen e.V. (AeDA)
› Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC)
› Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. (BVDD)
› Berufsverband der Deutschen Hämostaseologen e.V. (BDDH e.V)
› Berufsverband der Deutschen Radiologen e.V. (BDR)
› Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ)
› Berufsverband der niedergelassenen Kinderchirurgen Deutschlands e.V. (BNKD)
› Bundesverband der Niedergelassenen Diabetologen in Deutschland (BVND)
› Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK)
› Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)
› Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT)
› Deutsche PsychotherapeutenVereinigung e.V. (DPtV)
› Deutscher Hausärzteverband e.V.
› Freie Ärzteschaft e. V.
› Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland e.V. (GAÄD)
› Hufelandgesellschaft – Ärztlicher Dachverband für Naturheilkunde, komplementäre und integrative Medizin
› Interessengemeinschaft Medizin (IG Med e.V.)
› Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)
› NAV-Virchow-Bund, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands e.V. (NAV)
› Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (vertritt 29 Mitgliedsverbände)
› Spitzenverband ZNS (SPiZ), dieser vertritt:

· Berufsverband ärztlicher Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker in der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT)
· Berufsverband der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Deutschlands (BPM)
· Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN)
· Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN)
· Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP)
· Berufsverband für Kinder- und Jugendlichen-Psychiatrie und -Psychotherapie (BKJPP)
· Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie
(DGPT) e.V.

› Verband Deutsche Nierenzentren e.V. (DN)
› Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten in › Deutschland e.V (VAKJP)
› Vereinigung psychotherapeutisch und psychosomatisch tätiger Kassenärzte e.V. (VPK)
› Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland (ZI)

6 Antworten auf „Das läßt sich nicht mehr ignorieren: Ärzteverbände und Virologen zu "Maßnahmen"“

  1. da bin ich aber nicht so opti­mi­stisch, dass man das nicht igno­rie­ren kann. Die Politik zieht ein­fach ihren Stiefel durch. M.E. hilft da nur noch eine Klagewelle.

  2. Ja, da stim­me ich Ihnen zu, die, wahr­lich weib­lich, zieht ihr Ding durch, zieht die Zügel an, was für ein Menschenbild, ich bin ent­setzt über die Frau, die Worte wie Agitation und Propaganda gut kennt- ich freue mich über den Willen zur Klage von Herrn Dr Füllmich, Vivianne Fischer und die ande­ren Rechtsanwälte des CoronaAusschusses, die die­se Mammutaufgabe mutig ange­hen wol­len. Bravo! Da fällt mir dann erst mal ein Stein vom Herzen

  3. Ich bin nach dem Anschauen des Videos und dem Durchlesen des Papiers eini­ger­ma­ßen erstaunt. Da sind doch deut­li­che Parallelen zur stark kri­ti­sier­ten Great Barrington Declaration zu erken­nen. Es freut mich sehr, dass end­lich sei­tens grö­ße­rer Teile der Ärzteschaft deut­li­che Anstrengungen unter­nom­me­nen wer­den, die momen­ta­nen Bestrebungen der han­deln­den Politiker ent­schei­dend ein­zu­däm­men und in ver­nünf­ti­ge Bahnen zu len­ken. Ich fra­ge mich nur eines: Warum erst jetzt?

  4. Ca. 100.000 PCR-Testergebnisse noch nicht befundet ???

    Gassen im Video ab Min 4:50:
    "( … ) wir haben das mit den Laboren abge­stimmt – son­dern ist natür­lich dem enor­men Druck geschul­det, unter dem die Labore arbei­ten müs­sen und den über­bor­den­den Anforderungen mit Tests, was allein dazu führt, dass 100.000 Testergebnisse noch gar nicht befun­det wor­den sind."

    Hmm …
    Wie weit reicht denn deren Probenentnahme zurück? Letztens waren's noch 20.000 noch nicht ans RKI gemel­de­te Testergebnisse, befun­det oder nicht.

    Wenn der­einst die Ergebnisse an das RKI gemel­det wor­den sein wer­den, dürf­te ein Teil der Abgestrichenen zeit­lich jed­we­der rele­van­ten Quarantänezeit ent­wach­sen sein und sich mit den posi­ti­ven Ergebnissen eine Welle "heu­te neu ans RKI gemel­de­ter Fälle" in gewünsch­ter Höhe und Gipfelform model­lie­ren lassen.
    Was darf's denn sein: Monte Klamott, Matterhorn … ?

    Bei 100.000 nicht befun­de­ter Testergebnisse und ca. 5–6% Positivenrate wären 6.000 posi­ti­ve Testergebnisse, zusätz­lich (!), kein Problem in den kom­men­den Tagen. Oder meint Gassen even­tu­ell 100.000 p…, noch zu über­prü­fen­de, Testergebnisse?
    Aber nein, lie­ber nicht und dazu kom­men die Labore auch nicht man­gels Zeit/ Personal/ Chemie, vgl. MVZ Augsburg und der Berg wür­de dann eher die Kategorie K2 errei­chen oder gleich … Mount Everest?
    Dazu bit­te alle Befunde am Mo,. den 02.11. kurz vor Mitternacht ans RKI mel­den. Pünktlich zu Beginn des L 2.0

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