Über die bislang größte Schwachsinnsaktion der "Impfkampagne" berichtet am 30.8. video.tagesspiegel.de. Dankenswerterweise wird das Transkript beigefügt.
»Impfen in der Berliner S-Bahn
In einem Sonderzug der Berliner S-Bahn können sich die Fahrgäste gegen das Coronavirus impfen lassen. Verwendet wird der Wirkstoff von Johnson&Johnson. Mit der einmaligen Aktion will die Deutsche Bahn mehr Menschen zum Impfen motivieren.
SHOTLIST BERLIN, DEUTSCHLAND30. AUGUST 2021QUELLE: AFPTV1.2.3.4.5.6. O-TON 1 - Christian Gravert, DB-Chefmediziner (Mann, Deutsch, 18 Sek.): 'Es gibt viele Menschen, die gar nicht unbedingt gegen die Impfung sind, die einfach nur das nicht geregelt gekriegt haben bis jetzt zum Impfzentrum zu gehen. Und da hoffen wir, dass wir mit solchen Aktionen dann doch spontane Begeisterung wecken können. Die vierte Welle geht ja gerade los. Vielleicht sieht der ein oder andere jetzt doch, dass er geimpft werden soll. Manchmal ist auch ein bisschen Druck in der Familie sich vielleicht doch impfen zu lassen. Und dann muss man das ganz einfach anbieten. Und das einfachste ist eben, zum Bahnhof zu gehen und in die S-Bahn einzusteigen.'7.8.9.10.11.12.13. Zwischenschnitt: Totale14. O-TON 2 - Corinna Blaschek, ließ sich gerade impfen (Frau, Deutsch, 12 Sek.): 'Ich fühle mich toll. Erstmal ist es was ganz Besonderes, in der S-Bahn geimpft zu werden, das finde ich schonmal klasse. Und auch gesundheitlich… bisher merke ich nichts von den Nebenwirkungen und ich hoffe, das bleibt auch so.' 15. Zwischenschnitt: Totale 16.17.18. O-TON 3 - Max Kietzmann, will sich impfen lassen (Mann, 18 Jahre alt, Deutsch, 13 Sek.): 'Schönes Umfeld, sag ich mal so, weil ich jeden Tag mit der S-Bahn fahr. Es kommt mir auch ein bisschen entgegen, weil ich jetzt nicht zu einer Impfstation hinfahren muss, sondern ich geh zur S-Bahn-Station, steig ein und dann ist gut.'19.20.21.«
100 Personen sollten in drei Stunden Rundfahrt "geimpft" werden.
Selbst dieses überschaubare Angebot ganz ohne Bratwurst wurde zu einem organisatorischen Flop, wie berliner-zeitung.de am 30.8. meldet:
„Wir können noch zwei Leute reinlassen“
»Berlin - Der Impfzug hält am Treptower Park, es ist der zweite Aktions-Zug der S-Bahn am Montagvormittag. Eine Menschentraube mit Masken schiebt sich zur Tür. „Wir können noch zwei Leute reinlassen“, sagen die Sicherheitsleute, was für Empörung sorgt bei den Menschen, die teils seit zwei Stunden auf ihre Impfung warten. „Ist das Ihr Ernst!?“, „Verarschung!“, „Ich raste gleich aus!“, wird laut gerufen.
Arcol Ballert bleibt empört zurück. „Der Frust ist so groß, dass ich platzen könnte“, sagt die 48-Jährige mit roten Haaren, die extra aus Hellersdorf nach Alt-Treptow gekommen ist und seit zwei Stunden wartet. „Die machen Werbung im Internet und in den Medien und dann kommt kaum einer rein.“ Nun müsse sie doch einen Impftermin beim Hausarzt machen, dabei warte man so lange darauf.«
Der Rest steht hinter der Bezahlschranke.
Kein Tropfen Impfstoff ging verschütt
morgenpost.de schreibt:
»Berlin. Trotz leichtem Ruckeln blieb Yvonne Willmanns Hand immer ruhig. Kein Tropfen Impfstoff ging verschütt, während die Ärztin das Vakzin von Johnson & Johnson auf der Strecke zwischen Grünau und Treptower Park assistierend in die Spritzen füllte. Auch der Chefmediziner und Leitende Betriebsarzt der Deutschen Bahn (DB), Christian Gravert, zeigte sich beim Impfen in kurviger Fahrt selbstsicher: „Ich habe ja auch zwei Jahre als Schiffsarzt gearbeitet“, sagte er, „und musste bei ganz anderen Windstärken funktionieren.“«
Das nennt sich Euphorie:
»Mit dieser Euphorie startete der Impf-Sonderzug der Berliner S-Bahn am Montag pünktlich um 10.38 Uhr am Bahnhof Treptower Park, um darauf drei Runden lang die Ringbahn gegen den Uhrzeigersinn zu bedienen und auf der Route 100 Personen mit dem Einmalvakzin von Johnson & Johnson von Christian Gravert impfen zu lassen – knapp 30 Impflinge pro Innenstadt-Umrundung. „Wir haben uns die Aktion ausgedacht, um somit das Impfen an sich weiter voranzubringen“, sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner über die ungewöhnlichen Initiative.
S-Bahn Berlin: Zug der Baureihe 484 wird für Impf-Aktion genutzt
Großer Andrang sorgt für Tränen
Schon nach der ersten Runde hatte der Zug sechs Minuten Verspätung. Ab der zweiten Umrundung gingen die Mitarbeiter dazu über, nur noch handverlesene Personen mit Termin einzulassen. „Ich habe schon eine Stunde gewartet“, beschwerte sich darauf eine Frau am Ostkreuz, die anschließend die Hoffnung auf eine Impfung gänzlich aufgab, „ich habe nur heute frei und wollte sowieso eine Einmalimpfung, das hätte so gut gepasst.“ Auch ihr Begleiter zeigte Unverständnis: „Ich habe noch heute Morgen bei der Bahn angerufen und mir versichern lassen, dass man spontan vorbeikommen kann.“«
In einem weiteren Artikel wird dieses aufschlußreiche Video gezeigt:
Dort heißt es:
Voller Erfolg
»S-Bahn-Chef Peter Buchner teilte am Nachmittag mit: „Die heutige Impfaktion im Zug war ein voller Erfolg“. Alle verfügbaren Dosen seien verimpft worden. „Die Berlinerinnen und Berliner haben unser niederschwelliges Impf-Angebot begeistert angenommen, das freut uns sehr“, so Buchner. Insgesamt seien 100 Dosen von Johnson & Johnson unter die Leute gebracht worden.«
Wird die S‑Bahn noch von der Reichsbahn der DDR betrieben? Früher gab es den Grotewohl-Express, heute den Lebewohl-Express.
Lach' (wenn es nicht so makaber wäre).
Nein die Reichsbahn wird derzeit von einer Bahn-Gesellschaft auf Aktien betrieben. Der überwiegende Teil der Aktien, die auf der DB AG lasten, sei von Aktien-Inhabern aus den USA. Ich frage: Hedgefonds?, Black Rock? o.ä. Gängster, die die DB AG beherrschen?
Die Frau fühlt sich toll nach dem "Pieks" im Impfzug.
Die dazu passende Untermalung mit den greatest Hits , darunter darf natürlich der Klassiker Hells Bells-Palsy nicht fehlen.
Enjoy!
Pfizerstruck!
Quarantine- JUST 2 WEEKS!
Back in a mask
Shakin all night long
CDC
Hells Bells Palsy
https://www.youtube.com/watch?v=FO3PRpJ54zI&t=89s
Vor wenigen Tagen starb der irische Fussballprofi Roy Butler nach dem Vakzin von J&J, was die Öffentlichkeit auch erst erfahren hat nachdem die Familie das selbst bekannt gegeben hat. Die MSM berichteten nämlich nur von einer schweren Krankheit, so als ob es völlig normal wäre, dass 23 jährige Profisportler an Krankheiten weg sterben.
Macht nix. Man "impft" weiterhin die Leute damit wie Zuchtschweine einzig für die Quote. Ärztliche Überwachung und Nachsorge im Ernstfall ist dabei wohl auch nicht vorgesehen -
Warum wird eigentlich nicht auch auf dem Klo geimpft, man es wird immer bekloppter. Hätte man die Notbremse ziehen sollen bei Gefahr im Verzug. Kanüle im Auge ist unter dem solidarischen Aspekt doch hinnehmbar, oder?
Das dürften dann die dümmsten der Doofen sein.
IMHO sind für „normale“ Bürger (Pöbel) unnötige Fahrten mit Kraftfahrzeugen verboten, gilt hier wohl nicht. Wenn morgen dann wieder fake Klimakatastrophe ist, müssen sie halt auf dem Bahnhofskloo impfen, passt eh besser.
Ich hole jetzt mein Board und reite die vierte Welle 🙂
Apropos Euphorie:
https://www.spiegel.de/gesundheit/impfzentrum-hamburg-schliesst-wuerdigung-eines-historischen-ortes-a-df2b2a39-5a5d-40be-8a3d-72fe2ffd7b0b
Es ist anzunehmen, dass das keine Glosse ist – die glaubt das wirklich!
Unvorstellbar, dass eine am Anfang ihrer "Karriere" stehende Journaille irgendwann darauf kommen könnte, dass sie ganz oder völlig daneben gelegen haben.
Wie lange dauert es wohl noch, bis in der U‑Bahn oder im Oberdeck der BVG-Busse
am offenen Herzen operiert wird?
… Dinge gibt's … Ich freu mich schon auf den nächsten Drücker-Artikel von Nike, der man ihr geliebtes Impfzentrum nahm – sie wird uns bestimmt mit einem "Erlebnisbericht" über ihren dritten shot in 'ner S‑Bahn beglücken …
Hier ein Auszug des aktuellen Werkes :
,, … Ich habe mir neulich vorgestellt, wie ich grau und mit Stricknadeln im Schoß auf einem Sofa sitze und einem Kind erzähle, dass ich dabei gewesen bin. Wie ich sage: Es gab dort viele irre (*) Helferinnen und Helfer in weißen Pullovern, die mich durch Schleusen leiteten, es gab Taschenkontrollen, Rollstühle, die bereitstanden, Pfeile, die in Richtungen wiesen, Flatscreens, auf denen »Schön, dass du da bist« stand oder der Impfstoff wie das Gericht des Tages in der Großkantine, es gab Ruheräume und Limo für umsonst, und die Atmosphäre war verrückt. Man hatte das Gefühl, dass alle gern dort arbeiteten!
In meiner Vorstellung lacht das Kind nur und rennt wieder los, und ich gucke aus dem Fenster und habe kaum was vergessen. Die Impfzentrum-Story als Teil eines Lebens, über die man sich damals so oft ausgetauscht hat: Und, wie war’s bei dir im Impfzentrum? – Also, bei mir war’s so, ich wurde in dieser Wahnsinnshalle ganz demütig, ich meine, was für einen Respekt bekommt man da vor der Wissenschaft? …"
(*) : ich habe mir ein wenig Hilfestellung erlaubt um auch der Wortstellung ein wenig Sinn zu geben …
https://www.spiegel.de/gesundheit/impfzentrum-hamburg-schliesst-wuerdigung-eines-historischen-ortes-a-df2b2a39-5a5d-40be-8a3d-72fe2ffd7b0b
(… wenn man es neurologisch betrachtet, wimmelt es in dieser Hamburger Schreibstube nur so von Hirntoten …)
Mir fehlen die Worte. Mit diesem Dummvolk kann man wirklich alles machen. Ich hoffe nicht mehr.
Wenn das der Führer wüsste.
Augen auf beim Einsteigen!
Die Lachnummer vom Qualitätsjournalisten Marc Brupbacher ist auch nicht schlecht: Alle 4 Monate spritzen. Noch besser ist die Antwort darunter.
https://blog.fdik.org/2021–08/s1630394094
PS: Ich hatte schon vor einiger Zeit geschrieben, dass die regelmäßige Auffrischung der Zertifikate ein wichtiger Teil des Zertifikatesystems ist.