Nachdem die Delta-Mutante offenbar die Intensivstationen meidet wie der Teufel das Weihwasser und die Bereitschaft zum "kleinen Piks" weiter schwindet, ist es wieder Zeit für Modellierer und Simulanten. Dazu trägt am 13.7. mdr.de einen Artikel bei unter dem Titel "Pandemie-Prognose aus Mittweida : Vier Szenarien für die nächste Corona-Welle im Herbst".
Das hat er laut genanntem Link im März so gemacht: Er hat sich die damals grassierende britische Mutante vorgenommen, die "wahrscheinlich 35 bis 40 Prozent ansteckender als der Wildtyp" sei.
»Ihr Anteil in untersuchten positiven Covid-19-Proben verdoppelt sich hierzulande relativ regelmäßig von Woche zu Woche, steigt also exponentiell an. Schon bald wird sie die herkömmliche Variante, den sogenannten Wildtyp verdrängt haben.«
Die Formulierungen sind fast die gleichen wie die, welche er aktuell zu Delta findet, nur daß die noch schlimmer sei. "Da drängt sich eine einfache Überschlagsrechnung auf." Deren Ergebnis sah im März so aus:
Damit war er auf der sicheren Seite, wie bei einem Wetterbericht, der Temperaturen von ‑10 bis 35 Grad vorhersagt. Gleichgültig, welche Wendung des Horoskops zutreffen mochte, stand für Schneider schon damals fest:
»Trotz des wärmer werdenden Wetters hält der Mathematiker eine Fortführung des Lockdowns bis etwa Ostern für unausweichlich…
"Es reicht nicht, nur die Erwachsenen zu immunisieren. Kinder und Jugendliche können ein Reservoir für das Virus bilden. Auch wenn ihre Infektionen gesundheitlich unbedenklich für sie selbst wären, wäre das gefährlich. Es könnten neue Mutationen auftreten, vor denen die Impfung nicht schützt, und das ganze Spiel würde von neuem losgehen."…
Mit Spannung verfolgt Kristan Schneider die Entwicklung der südafrikanischen Virusmutante…
Die viel verwendete AHA-Formel (Abstand, Hygiene, Atemmaske) könnte im Sinne des Professors gern um ein I für Impfen erweitert werden…«
Nun also die vierte Welle. Vermutlich verfolgt Kristan Schneider die Entwicklung der Lambda-Virusmutante schon mit Spannung. Hier die versprochenen vier Szenarien. Das mit der Sorglosigkeit kann nicht in Betracht kommen:
»Die ersten zwei Szenarien sind die mit den wenigsten Gegenmaßnahmen:
1.) "Keine Gegenmaßnahmen" bedeutet: Es herrscht durchgängig Sorglosigkeit wie im Sommer 2020, dem Virus wird freier Lauf gelassen.
2.) "Lockdown light" bedeutet: Alles läuft zunächst wie im Sommer 2020, verschärfte Maßnahmen ab Anfang Oktober, aber kein harter Lockdown mit Schulschließungen.«
Viel besser sind diese Maßnahmen berechnet:
»Die nächsten beiden Szenarien brächten im Herbst deutlich niedrigere Fallzahlen:
3.) "Harter Lockdown" bedeutet: Man macht alles wie im vergangenen Herbst, also verschärfte Maßnahmen im September/Oktober und ab 27. Oktober starke Beschränkungen mit Schulschließungen.
4.) "Notbremse wird reaktiviert" bedeutet: Die zum 30. Juni ausgelaufene sogenannte Bundes-Notbremse tritt wieder in Kraft, mit denselben Vorgaben und Inhalten wie damals, also je nach regionaler Inzidenz abgestuften Maßnahmen.«
Sieht man einmal ab davon, daß hier ausschließlich das inzwischen selbst von der Bundesregierung als veraltet angesehene Modell der "Neuinfektionen" genutzt wird, das rein gar nichts über Erkrankungen oder die Belastung der Intensivstationen aussagt, fallen einige Merkwürdigkeiten auf.
Die härteste Maßnahme führt danach zu einer exponentiellen Steigerung, die keinen Wendepunkt kennt. In Übereinstimmung mit dem Szenario "Keine Maßnahmen" fallen beim "harten Lockdown" im Herbst die Zahlen. Während sie ohne Maßnahmen allerdings gegen 0 gehen, und zwar rapide, verharren sie beim Lockdown noch im Januar bei mehr als 10.000. Bei "Neuinfektionen" ist wohlgemerkt von täglichen Zuwächsen die Rede.
Insgesamt zeigt die Simulation zu "Keine Maßnahmen", sieht man ab von den absurden absoluten Zahlen, den klassischen Verlauf einer saisonalen Atemwegserkrankung. Einem steilen Anstieg im Herbst folgt sehr bald ein steilerAbfall. Die Infektionen laufen sich tot. Nur dieses Szenario bringt die Zahlen zum Jahresanfang auf Null. Alle Lockdown-Varianten hingegen bescheren uns nach dieser Berechnung zehntausende "Neuinfektionen".
So richtig vertrackt ist, daß Schneider gar keine Idee hat als Alternative zur natürlich erlangten Herdenimmunität:
»"Viele Geimpfte und Genesene sind sicher der Meinung, sie seien jetzt geschützt und müssten sich an nichts mehr halten – das ist eine gefährliche Einstellung."
Prof. Kristan Schneider, Mathematiker
"Es führt kein Weg an der Impfung vorbei! Es ist wichtig der Bevölkerung klar zu machen, dass Normalität erst dann wieder einkehren kann, wenn die Bevölkerung geimpft ist und bessere Behandlungen gegen das Virus entwickelt worden sind."
Prof. Kristan Schneider, Mathematiker«
Der MDR muß viel Gottvertrauen haben, wenn er dies für konsistent und überzeugend hält. Zur Sicherheit bietet er auf der Seite noch vertiefende Propaganda an:
Ist das schamlos oder dumm? Oder beides?
Der "Schneider von Ulm" wird gerne als "abgestürzter Spinner und Witzfigur" bezeichnet. Die historische Figur war dies jedoch keineswegs. Auf den Mathematiker Kristan Schneider wird allerdings Brechts sehr freie Interpretation der Geschichte um den Erfinder bestimmt nicht zutreffen. Mehr verrate ich nicht.
Es ist schamlos UND dumm!
Ich weiß nicht, ob dies schonmal von jemanden verlinkt wurde. Dr. R. Fuellmich im Interview, hier entdeckt:
https://marbec14.wordpress.com/2021/07/13/top-anwalt-wirft-drosten-vorsatzliche-sittenwidrige-schadigung-und-betrug-vor-experiment-an-ahnungsloser-bevolkerung/
"Top-Anwalt wirft Drosten vorsätzliche sittenwidrige Schädigung und Betrug vor – Experiment an ahnungsloser Bevölkerung?"
https://www.pravda-tv.com/2021/07/top-anwalt-wirft-drosten-vorsaetzliche-sittenwidrige-schaedigung-und-betrug-vor-experiment-an-ahnungsloser-bevoelkerung/
Das Interview vom 3.7.2021
https://clubderklarenworte.de/dr-reiner-fuellmich-der-drostenjaeger-im-ausfuehrlichen-interview/
@Benjamin: Wer den Mund spitzt, sollte irgendwann mal zu pfeifen beginnen…
@ aa
Ja., hab die Hoffnung schon fast verloren. Keine Ahnung, auf was er wartet? Der Drosten arbeitet inzwischen an irgendwelchen Rechnereien, um verschiedene Tests vergleichbar zu machen. (Viel Spaß dabei. Ich werde meinen haben.) Auch ist ein quasi, nicht offiziell festgelegter, aber immerhin mehr als ein Schnipsel benutzender, PCR-Test-unterunterunter-Standard inzwischen Normalität.
Bleibt die Tatsache, das der Test nicht für diagnostische Zwecke geeignet ist und die vollkommen falsche Verwendung zu Beginn. Immerhin Grundlage für die Ausrufung der Notlage.
@aa
Lieber Artur, seit Ihrem Auftritt in der 22. Sitzung des Corona-Ausschusses verfolge ich Ihren Blog und bin Ihnen für zahllose Informationen und die Darstellung des Corona-Wahnsinns überaus dankbar. Ich schätze diesbezüglich auch Ironie und Sarkasmus, mit denen Sie die Dinge beleuchten und dadurch erträglicher machen. In meinen Kommentaren nehme ich diesen Faden in aller Regel gerne auf.
Aber jetzt im Ernst: Ihr Hinweis an @Benjamin "Wer den Mund spitzt, sollte irgendwann mal zu pfeifen beginnen…" gefällt mir irgendwie nicht.
Sie arbeiten doch an der gleichen Front! Haben Sie den Eindruck, dass der Corona-Ausschuss (vielleicht meinten Sie mit Ihrer Spitze auch nur Dr. Füllmich) zu wenig tut und eher heiße Luft produziert? Sie wissen doch, welche Felsbrocken denen in den Füßen liegen. Zum "Pfeifbeginn": Es sind Gerichtsverfahren auf den Weg gebracht worden, hier und im Ausland. Anwälte arbeiten international zusammen. Ich habe daran nicht die geringsten Zweifel. Nur, was kann man tun, wenn die Dinge nicht zeitnah verhandelt oder gar massiv gebremst werden? Außer weiteren Anhörungen von Experten aller Art und damit verbundener Aufklärung wohl nicht viel. Und das alles wird sicher noch eine wichtige Rolle bei der Aufarbeitung spielen.
By the way: Wie sieht es denn mit dem Vorgehen von Dr. Kühbacher zur Dissertation von Herrn Drosten aus? Sie haben dazu im Ausschuss und hier im Blog umfangreich berichtet. Sind da schon signifikante Fortschritte erzielt worden? Haben sich die Bemühungen bislang gelohnt? Wurde die Glaubwürdigkeit von Herrn Drosten durch das mögliche Fehlen einer ordnungsgemäßen Dissertation maßgeblich erschüttert?
Nichts für ungut, lieber Artur, aber das musste ich loswerden!
So ist es, am besten jede Folge weiter ansehen. Dr. Füllmich gibt fast in jeder Sendung Auskunft über den Sachstand.
@Horst Schmitt: Danke für die kritischen und dennoch solidarischen Worte! Ich möchte den Disput nicht so hoch hängen und habe deshalb auch nur mit diesem einen Satz als Antwort auf einen Kommentar Stellung genommen. Auch hier nur kurz: Bekannt gemacht wurde mir bislang diese Klage, die an verschiedenen Stellen als eine von "Dr. Reiner Füllmich, R. F. Kennedy jun. und Prof. Dolores Cahill" bezeichnet wird:
Quelle: http://stateofthenation.co/wp-content/uploads/2021/03/Covid-Lawsuit-Filed-in-Canada.pdf.
Auf der Seite fuellmich.com finde ich keine weiterführenden Informationen außer vagen Ankündigungen von Klagen in Kanada, den USA, Australien, Namibia und anderswo sowie von "zwei besonders bedeutsamen Verfahren", über die im März noch nichts gesagt werden konnte und zu denen ich seitdem keine weiteren Informationen gefunden habe. In zusammenfassenden Videos über die letzten Sitzungen des Corona-Ausschusses sehe ich nichts anderes.
Helfen Sie mir, wenn Sie mehr wissen! Wie steht es um eine seit einem halben Jahr angekündigte "class action" in den USA? Es geht mir nicht darum, die Arbeit des Corona-Ausschusses in Frage zu stellen. Dabei sind wertvolle Erkenntnisse entstanden. Bei den Klagen bin ich mir nicht mehr so sicher. Mir ist sehr bewußt, daß die Justiz alles daran setzen wird, eine Aufklärung zu verhindern oder wenigstens zu verzögern. Das erlebt auch Herr Kühbacher. Es wäre deshalb klug, ein wenig vorsichtiger mit Ankündigungen zu sein, die anderenfalls als großspurig oder heiße Luft verstanden werden können.
@aa
Lieber Artur, danke für Ihre Antwort, deren letzten Satz ich auf jeden Fall unterschreiben würde. Mir war die Zielrichtung Ihrer spitzen Bemerkung schon klar und dass Sie die Arbeit des Ausschusses damit nicht diskreditieren wollten. Herr Dr. Füllmich, den ich für einen guten Anwalt und eine "ehrliche Haut" halte, ist aber untrennbar mit dem Corona-Ausschuss verbunden und der leistet, wie Sie selbst bemerkt haben, wertvolle Arbeit. Da will ich mal über gewisse "Großspurigkeiten", die dem Naturell von Herr Dr. Füllmich geschuldet sind, hinwegsehen. Die dezente und abgeklärte Art von Frau Viviane Fischer und der übrigen MitgliederInnen bildet dazu schließlich einen guten Ausgleich…
Zu der von Ihnen zitierten Gruppenklage in Amerika oder anderen Verfahrensständen weiß ich nicht mehr als Sie. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass wir als Zuschauer der Ausschuss-Sitzungen, in denen diese Dinge zur Sprache kommen, hinters Licht geführt werden.
In letzter Zeit klang auch immer wieder an, dass man sich künftig "zurückhaltender" äußern wolle, um laufende Vorhaben oder Verfahren nicht zu gefährden und damit der "Gegenseite" in die Hände zu spielen. Das ist doch schon ein wichtiger Schritt hin zu einem "klügeren Verhalten", oder?
Bitte nicht falsch verstehen.
Ich bin ein großer Anhänger vom Dr. Fuellmich und dem Team. Die Aufklärungsarbeit, die der Corona-Ausschuss leistet, ist unbezahlbar.
Mir fiel einfach auf, dass zu Anfang diesen Jahres in jedem Beitrag der Test und dessen stärkster Befürworter, als erstes Ziel definiert wurde. Dazu sollten nach Möglichkeit viele Urteile erwirkt werden. Es dauerte auch nicht lange, da gab es eine handvoll. Dann war Schluß. Der Test ist immernoch im Einsatz. Einige Verfahren sind noch anhängig. (Meines Wissens ist mit "class-action" die Klage in Kanada gemeint.)
Zwischenzeitlich sind die Vorbehalte gegen den Test so massiv geworden, dass die Handhabung ein klein wenig verbessert wurde und nach Lösungen gesucht wird. Wenn selbst die Verfechter des Testes zurückrudern, müssen also starke Belege dagegen vorliegen. Ohne es genau zu wissen, ab wann genau, aber ungefähr seit zwei Monaten, fehlt es bei den Sitzungen an Informationen, zu einfach allem, um den Test und anderen Verfahren zu dem Thema. Das verwundert einfach. Was ist aus den Pflöcken geworden?
Mein Fehler. Ich bin zu wenig zurückhaltend.
Ja, es ist beides. Interessant finde ich (am Rande) zwei Kleinigkeiten: Das zweite (oder erste) "A" in "AHA" bedeutet jetzt nicht mehr "Alltags-", sondern "Atemmaske". Und: "Mangelnde Daten können neue Ausbrüche verursachen." Das heißt: Daß Menschen krank werden, liegt überhaupt nur an "mangelnden Daten". Womit eine berüchtigte Theorie über den "Dataismus" mal wieder bestätigt wäre.
Das Leben beschreitet eben seine eigenen Wege. Da kann man theoretisch alles anders sehen.
getretener quark wird breit nicht stark
Ich vermute, dass der Modellierschlumpf hier jeweils einen "Durchseuchungspunkt" definiert hat, an dem das vorhandene "Reservoir" ausgeschöpft ist, daher die Kipppunkte. Da ein harter Lockdown und die Notbremse sich nur begrenzt unterscheiden, dürfte der erforderliche Durchseuchungsgrad recht ähnlich sein. Bei dem hier angenommenen langsameren Anstieg bei der Notbremse kommt der Kipppunkt später und wird von der Graphik nicht erfasst.
Ein einfacher Konstruktionsfehler und typisch für jene Modelle, die nicht dem Erkenntnisgewinn, sondern der Vermittlung eines unbedingt zu erzielenden Ergebnisses dienen.
Angesichts solcher Unterstützer wundert es mich, dass die weltweiten zahlreichen Gesundheitsbehörden überhaupt irgendeine Infektionskrankheit in den Griff bekommen. Das menschliche Immunsystem ist zum Glück besser als man denkt 😀
Hach, der Mittweider Schneida! Den hatte ich fast schon wieda vergessen:
https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/fehlt-wissenschaftliche-begruendung-corona-massnahmen-100.html
'"Er hat richtig erkannt, dass die Zahlen verzerrt sind. Das ist auch jedem Wissenschaftler klar", sagt Kristan Schneider, Malaria-Forscher und Professor für Angewandte Mathematik an der Hochschule Mittweida. Die Aussagen Kuhbandners "klingen anfangs sehr überzeugend, doch das macht es so gefährlich". Denn der Psychologe ziehe viele falsche, logische Schlüsse und unterschätze "die Gefahren durch das Corona-Virus komplett".'
Da kann doch mal ein – möglicherweise wegen des (früheren) "FH"-Stigmas – subalterner Professor dem habilitierten Kollegen aus einer etwas bekannteren Stadt so richtig ans Bein pinkeln.
Und der bleibt trotzdem sachlich (wie fast alle anderen, denen von Dr.ostens und gedoppeldokten Lauterbachs ähnliches zuteil wurde).
https://gunnarkaiser.libsyn.com/die-freiheit-der-wissenschaft-ist-in-gefahr-prof-dr-christof-kuhbandner-im-gesprch
"Malaria-Forscher" schlägt Psycho- logo!
(und ein tapferes Schneiderlein allemal die Kuh am Bande, odr, mdr?)
Kann mal jemand dieses ganze Modellierer-Pack mit anderen wichtigen Aufgaben betrauen? Vorhersage von Staubsauger-Absatzzahlen abhängig von der Luftverschmutzung und dem Alter noch im Familienhaushalt lebender Großmütter, oder ähnliches?
Es gab mal eine schöne Doku zum Thema mit dem Titel "Propheten und Moneten". Die unseriösen Prognostiker haben seit langem viele Spielwiesen: Konjunkturforscher, Wahlforscher, Rentenexperten, Klimaforscher usw. Und auch in der Medizin treiben sie schon länger ihr Unwesen, man denke nur an AIDS und BSE.
https://konsumpf.de/?p=6330
@Ulla
Keine Chance. Die Modellierer, die so etwas Anspruchsvolles seriös bearbeiten und praktisch verwertbare Ergebnisse liefern können, sind ausgebucht. Die Modellierer, die vor allem hippe Frisuren und Bärtchen liefern, beraten Politik und Medien und gehen mangels Alternativen davon auch nicht ab. Wann hat ein kleines Licht denn sonst die Gelegenheit, sich als strahlende Leuchte zu präsentieren?