Entbindung durch Herrn Weil

Jetzt kommt 2Gsuperplus oder 2Gpluspro oder 2Gpluspremium. Weil Gepfizerte bekanntlich fast gar nicht ansteckend sind:

»Erleichterungen bei 2Gplus - Niedersachsen entbindet Personen mit vollständig abgeschlossener Impfserie und Auffrischungsimpfung ab Samstag von Testpflicht

Ab dem morgigen Samstag werden Personen, die bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten haben, nach einem Beschluss der Landesregierung von der zusätzlichen Testpflicht beim Besuch von Einrichtungen, Betrieben und Veranstaltungen, für die derzeit die 2Gplus-Regelungen gelten, befreit.

Für den Besuch der entsprechenden Einrichtungen ist für diese Personen dann lediglich der Nachweis über eine vollständig abgeschlossene Impfserie sowie der erfolgten Auffrischungsimpfung mit dem digitalen Impfzertifikat oder dem gelben Impfpass erforderlich. Die Pflicht zur zusätzlichen Testung im Rahmen von 2Gplus entfällt. Eine entsprechende Änderung der Corona-Verordnung wird in der kommenden Woche vorgenommen, bereits ab Samstag soll die Befreiung von der Testpflicht für Personen mit erfolgter Auffrischungsimpfung aber möglichst im ganzen Land umgesetzt werden. Verstöße gegen die Testpflicht im Sinne der aktuell gültigen Verordnung werden bei Personen, die bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten haben, bis zum Inkrafttreten der Verordnungsänderung zunächst geduldet.

Niedersachsen reagiert mit der neuen Regelung auf wissenschaftliche Erkenntnisse, nach denen die Gefahr einer Infektion mit dem und einer Übertragung des Corona-Virus nach dem Erhalt der Auffrischungsimpfung ausgesprochen gering ist. Darüber hinaus soll die Regelung dazu beitragen, die stark beanspruchten Testkapazitäten zu entlasten. An den Testpflichten für vollständig geimpfte Personen, die noch keine Auffrischungsimpfung erhalten haben, ändert sich einstweilen nichts. Dies gilt unabhängig vom Zeitpunkt der Erlangung des vollständigen Impfschutzes.

Die Auffrischungsimpfungen werden im digitalen Impfzertifikat der Covpass-App in der Regel als dritte Impfung hinterlegt, die Befreiung von der Testpflicht gilt unmittelbar ab dem Zeitpunkt der erfolgten Auffrischungsimpfung. Für Personen, die mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson geimpft wurden, ist die zweite Impfung maßgeblich und gilt als Auffrischungsimpfung im Sinne der neuen Regelung. Dies gilt auch für genesene Personen, die bereits eine zweite Impfung erhalten haben. Personen, die nach der Genesung lediglich eine Impfdosis erhalten haben, gelten hingegen als vollständig geimpft und müssen sich auch weiterhin testen lassen, bevor sie Einrichtungen, Betriebe oder Veranstaltungen besuchen, für die die 2Gplus-Regelungen gelten.

Für den Nachweis über die Auffrischungsimpfung kann neben dem digitalen Impfzertifikat wie bisher auch der gelbe Impfpass verwendet werden.«

Siehe auch "RKI: Alle bestätigten Omikron-Fälle in Deutschland geimpft" am 2.12. auf berliner-zeitung.de.

13 Antworten auf „Entbindung durch Herrn Weil“

  1. Das wird denn ja unge­heu­er span­nend wer­den. Also nie wie­der "Impfdurchbrüche" bei den so "gesi­cher­ten" Personen. Falls aber doch? Na ja, dann gibt´s ja immer
    noch die bösen "Ungeimpften", die dann als Sündenböcke her­hal­ten müssen.

  2. Mal abwar­ten was los ist wenn sich die Ersten dann doch infi­zie­ren. Das ist dann bestimmt "nur " die Grippe. Und sind die Doppeltgeimpften jetzt die neu­en Ungeimpften??

    Auch lesens­wer­ter Sprengstoff:

    Sind die mRNA-Injektionen Impfungen oder Gentherapie? -
    Laut Plänen der Bundesregierung soll in Kürze eine Impfpflicht ein­ge­führt wer­den. Doch um was für Stoffe geht es genau? In Politik und Medien heißt es, dass die neu­ar­ti­gen mRNA-Präparate – wie etwa „Comirnaty“ von Biontech – Impfstoffe sei­en, für die des­halb auch ähn­li­che Regeln und recht­li­che Bestimmungen gel­ten wür­den, wie für ande­re bekann­te und lan­ge eta­blier­te Impfungen. Kritiker erklä­ren hin­ge­gen, es hand­le sich um „Gentherapie“, die nur des­halb als Impfung bezeich­net wür­de, um eine stren­ge­re gesetz­li­che Regulierung und hohe Zulassungshürden zu umge­hen. Was stimmt?
    Impfen ist etwas Positives, es hält gesund und ist not­wen­dig – des­sen sind sich vie­le Menschen sicher, gera­de auch in der Corona-Krise. Zwar hand­le es sich bei der nun ange­wand­ten mRNA-Technologie um ein neu­es Verfahren, doch kön­ne man bei des­sen Bewertung auf die umfas­sen­den Erfahrungen zurück­grei­fen, die bei ande­ren Impfungen in den ver­gan­ge­nen Jahren und Jahrzehnten gewon­nen wor­den sind. Das Risiko sei über­schau­bar. Auch sei eine Verpflichtung zur Anwendung der mRNA-Präparate („Impfpflicht“) recht­lich gese­hen durch­aus im Rahmen des Erlaubten – schließ­lich gebe es ja auch bereits eine Impfpflicht gegen Masern.
    Einschätzungen meh­re­rer Fachleute wecken nun aller­dings Zweifel an die­ser Darstellung. So äußer­te sich jüngst der Bayer-Vorstand Stefan Oelrich in einer Weise zu den mRNA-Präparaten, die grund­le­gen­de Fragen auf­wirft. Oelrich ist Leiter der Medikamentensparte des Bayer-Konzerns, die im ver­gan­ge­nen Jahr unter sei­ner Verantwortung einen welt­wei­ten Umsatz in Höhe von 17 Milliarden Euro erziel­te. Zur Eröffnung des jähr­lich statt­fin­den­den World Health Summit am 24. Oktober in Berlin sprach er neben dem Bundesgesundheitsminister, dem WHO-Direktor, der EU-Kommissionspräsidentin und dem UN-Generalsekretär. In sei­ner Begrüßungsrede räum­te Oelrich ein:
    „Die mRNA-Impfungen sind ein Beispiel für Zell- und Gentherapie. Hätten wir vor zwei Jahren eine öffent­li­che Umfrage gemacht und gefragt, wer bereit dazu ist, eine Gen- oder Zelltherapie in Anspruch zu neh­men und sich in den Körper inji­zie­ren zu las­sen, dann hät­ten das wahr­schein­lich 95 Prozent der Menschen abge­lehnt. Diese Pandemie hat vie­len Menschen die Augen für Innovationen in einer Weise geöff­net, die vor­her nicht mög­lich war.“
    Die mRNA-Injektionen sind dem­zu­fol­ge kei­ne Impfung in dem Sinne, wie man den Begriff bis­her ver­wand­te. Es han­delt sich laut Oelrich um Gentherapie, die bis vor kur­zem noch in hohem Maße umstrit­ten war.
    Auch ande­re Fachleute schät­zen das so ein. Am 2. November, eine Woche nach Oelrichs Erklärung in Berlin, tag­te in Washington auf Einladung von Senator Ron Johnson ein Expertengremium, um die Kampagne zur Verabreichung der mRNA-Präparate ein­zu­schät­zen. Unter den gela­de­nen Fachleuten befand sich Peter Doshi, Professor für phar­ma­zeu­ti­sche Forschung im Gesundheitswesen an der University of Maryland sowie Redakteur beim Magazin The BMJ, auch bekannt als British Medical Journal, einem der welt­weit renom­mier­te­sten medi­zi­ni­schen Fachjournale. Doshi erklär­te auf der Tagung:
    „Ich bin einer der­je­ni­gen Akademiker, die die Ansicht ver­tre­ten, dass die­se mRNA-Produkte, die jeder ‚Impfstoffe‘ nennt, sich qua­li­ta­tiv von Standardimpfstoffen unter­schei­den. Ich fand es erstaun­lich zu erfah­ren, dass das Merriam-Webster Wörterbuch die Definition von 'Impfstoff' Anfang die­ses Jahres geän­dert hat. mRNA-Produkte erfüll­ten nicht die Definitionskriterien für einen Impfstoff, wel­che 15 Jahre bei Merriam-Webster gal­ten. Die Definition wur­de jedoch so erwei­tert, dass mRNA-Produkte nun als Impfstoffe gelten.“
    Die Wörterbücher von Merriam-Webster ent­spre­chen dem Duden im Englischen Sprachraum. Tatsächlich wur­de die Definition dort im Januar 2021, also zu Beginn der welt­wei­ten Impfkampagne, ent­spre­chend geän­dert (hier die Einträge vor, und nach der Änderung). Doshi knüpf­te dar­an die fol­gen­de Frage:
    Wie wür­den Sie über eine Covid-Impfpflicht den­ken, wenn wir die­se Präparate nicht 'Impfstoffe' nen­nen wür­den? Was, wenn die­se Injektionen statt­des­sen als Medikamente bezeich­net wür­den? Das Szenario lau­tet dann: Wir haben die­ses Medikament und wir haben Beweise, dass es weder eine Infektion ver­hin­dert, noch die Virusübertragung stoppt. Das Medikament soll aber das Risiko ver­rin­gern, schwer zu erkran­ken und an Covid zu ster­ben. Würden Sie alle sechs Monate, mög­li­cher­wei­se für den Rest Ihres Lebens, eine Dosis die­ses Medikaments ein­neh­men, wenn das nötig wäre, damit das Medikament wirk­sam bleibt? Und wür­den Sie nicht nur selbst das Medikament ein­neh­men, son­dern auch eine gesetz­li­che Pflicht unter­stüt­zen, dass alle ande­ren Menschen das Medikament eben­falls ein­neh­men müssen?
    Oder wür­den Sie sagen: Moment mal – wenn das alles ist, was das Medikament kann, war­um ver­wen­den wir statt­des­sen kei­ne nor­ma­le Medizin, wie wir sie sonst auch neh­men, wenn wir krank sind und wie­der gesund wer­den wol­len? Und war­um die Einnahme ver­pflich­tend machen? Der Punkt ist: Nur weil wir es einen Impfstoff nen­nen, soll­ten wir nicht anneh­men, dass die­se neu­en Produkte das Gleiche sind, wie alle ande­ren Kinderimpfungen, die ver­pflich­tend sind. Jedes Produkt ist etwas ande­res. Wenn Menschen damit ein­ver­stan­den sind, etwas ver­pflich­tend zu machen, nur weil es eine Impfung ist und wir auch ande­re Impfungen ver­pflich­tend machen, dann den­ke ich, ist es an der Zeit, etwas kri­ti­sches Denken in die­se Diskussion einzubringen.“
    Wie ist die Rechtslage in Deutschland? Wo ist defi­niert, was als Impfung gel­ten kann und was nicht? Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages haben dazu im Januar 2021 eine fach­li­che Einordnung vor­ge­legt, in der es mit Verweis auf EU-Richtlinie 2001/83/EG heißt, dass „Arzneimittel, die mRNA ent­hal­ten, als Gentherapeutika zu klas­si­fi­zie­ren“ sind. Davon gebe es jedoch eine Ausnahme, näm­lich „Arzneimittel mit mRNA, die Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten sind“.
    Wie erklärt sich die­se Ausnahme? Eine Recherche zeigt, dass sie sich auf eine Gesetzesänderung im Jahr 2009 zurück­füh­ren lässt. Vor die­ser Änderung hieß es in Paragraf 4 des deut­schen Arzneimittelgesetzes:
    „Impfstoffe sind Arzneimittel (…), die Antigene ent­hal­ten und die dazu bestimmt sind, bei Mensch oder Tier zur Erzeugung von spe­zi­fi­schen Abwehr- und Schutzstoffen ange­wen­det zu werden.“
    2009 änder­te sich das. Im März jenen Jahres, kurz vor Ausbruch der Schweinegrippe, leg­te die Bundesregierung einen Gesetzentwurf „zur Änderung arz­nei­mit­tel­recht­li­cher Vorschriften“ vor, der unter ande­rem not­wen­dig sei, um das Arzneimittelgesetz an eine euro­päi­sche Verordnung anzu­pas­sen, die den Umgang mit neu­ar­ti­gen Gentherapeutika regel­te. Die ver­ant­wort­li­che Gesundheitsministerin war damals Ulla Schmidt (SPD). In dem 72-sei­ti­gen Gesetzentwurf ver­steck­te sich auf Seite 10 fol­gen­der unschein­ba­rer und ohne wei­te­ren Kontext schwer ver­ständ­li­cher Änderungsvorschlag:
    „In Absatz 4 wer­den nach dem Wort 'Antigene' die Wörter 'oder rekom­bi­nan­te Nukleinsäuren' und vor dem Punkt am Ende die Wörter 'und, soweit sie rekom­bi­nan­te Nukleinsäuren ent­hal­ten, aus­schließ­lich zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionskrankheiten bestimmt sind' eingefügt.“
    Zur Erläuterung: Der Begriff „rekom­bi­nan­te Nukleinsäuren“ umfasst auch künst­lich her­ge­stell­te mRNA. Der Gesundheitsausschuss des Bundestages emp­fahl im Juni 2009 den Abgeordneten, den 72-sei­ti­gen Änderungsentwurf der Regierung anzu­neh­men. Obmann der CDU im Ausschuss war zu der Zeit Jens Spahn. Der Entwurf wur­de kurz danach, im Juli 2009, vom Bundestag beschlos­sen und damit zu gel­ten­dem Recht erklärt. Seither lau­tet Paragraf 4 des Arzneimittelgesetzes wie folgt (die neu­en Ergänzungen sind fett hervorgehoben): 

    „Impfstoffe sind Arzneimittel (…), die Antigene oder rekom­bi­nan­te Nukleinsäuren ent­hal­ten und die dazu bestimmt sind, bei Mensch oder Tier zur Erzeugung von spe­zi­fi­schen Abwehr- und Schutzstoffen ange­wen­det zu wer­den und, soweit sie rekom­bi­nan­te Nukleinsäuren ent­hal­ten, aus­schließ­lich zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionskrankheiten bestimmt sind.“
    Ohne die­se poli­tisch bestimm­te Definitionsänderung wür­den die mRNA-Präparate, deren ver­pflich­ten­de Anwendung aktu­ell geplant wird, recht­lich nicht als Impfungen son­dern als Gentherapeutika gel­ten. Der Mediziner Wolfgang Wodarg, damals Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages, erklär­te auf Nachfrage gegen­über Multipolar, die­ses Detail der Gesetzesänderung sei auch ihm damals nicht bekannt gewe­sen. Der Beschluss sei, so Wodarg, „in der letz­ten Sitzung vor der Wahlkampf-Sommerpause ohne jede Debatte“ gefallen.
    Ergänzend änder­te die EU-Kommission im September 2009, eine Richtlinie „im Hinblick auf Arzneimittel für neu­ar­ti­ge Therapien“. In die­ser fin­det sich seit­her fol­gen­de Begriffsbestimmung:
    „Unter einem Gentherapeutikum ist ein bio­lo­gi­sches Arzneimittel zu ver­ste­hen, das fol­gen­de Merkmale auf­weist: Es ent­hält einen Wirkstoff, der eine rekom­bi­nan­te Nukleinsäure ent­hält (…) Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten sind kei­ne Gentherapeutika.“
    Wachstumsmarkt mRNA-Medikamente
    Neuartige Gentherapien mit mRNA-Arzneimitteln wer­den auch des­halb in den letz­ten Jahren von den Herstellern mas­siv vor­an­ge­trie­ben, um star­ke Umsatzeinbrüche im Marktsegment der patent­ge­schütz­ten Medikamente aus­zu­glei­chen. Die Ärztezeitung schrieb dazu im Februar 2021:
    “Bis 2023 wer­den die Erlösrückgänge der Pharmaindustrie durch Patentabläufe welt­weit auf mehr als 121 Milliarden US-Dollar geschätzt, davon 95 Milliarden US-Dollar allein in den USA. (…) Besonders viel­ver­spre­chend ist ein Gegensteuern der phar­ma­zeu­ti­schen Industrie mit Innovationen. Die sich abzeich­nen­den neu­ar­ti­gen Therapieoptionen (zum Beispiel mRNA, bi-spe­zi­fi­sche Antikörper, Gentherapie) las­sen nicht nur Patienten hof­fen, son­dern wer­den bei erfolg­rei­cher Zulassung auch die Umsatz- und Gewinnkurven der Hersteller neue Höhen erklim­men las­sen. Denn bei ver­bes­ser­ter Wirksamkeit und gerin­ge­ren Nebenwirkungen spielt der Preis des Medikaments eine eher unter­ge­ord­ne­te Rolle, zumin­dest bei gerin­gem oder noch nicht vor­han­de­nem Wettbewerb. Von stei­gen­den (Aktienkurs-) Kurven kön­nen auch Investoren pro­fi­tie­ren, die früh­zei­tig auf den rich­ti­gen Branchenfonds gesetzt haben.“
    Biontech: „Neuartige und noch nie dage­we­se­ne Kategorie von Therapeutika“
    Das Unternehmen Biontech hat­te vor der Corona-Krise so gut wie kei­ne Erfahrung mit Impfstoffen. Man forsch­te dort bis 2019 vor allem an indi­vi­dua­li­sier­ten mRNA-Immuntherapien für Krebspatienten. Zwar hat­te 2018 eine Zusammenarbeit mit Pfizer begon­nen um eine mRNA-„Impfung“ gegen die Grippe zu ent­wickeln, doch das Projekt steck­te bis zur Corona-Krise – und steckt bis heu­te – noch in den Anfängen. Laut Unternehmensangaben von Ende 2019 befand man sich zu jenem Zeitpunkt mehr als ein Jahr vom Beginn der ersten kli­ni­schen Studien ent­fernt. Tatsächlich began­nen die ersten kli­ni­schen Studien zu einem mRNA-Präparat, das gegen Grippe schüt­zen soll („BNT 161“), erst im September 2021, drei Jahre nach der Ankündigung.
    Im Oktober 2019 ging Biontech in den USA an die Börse um wei­te­res Investorenkapital ein­zu­sam­meln. Aus die­sem Anlass erläu­ter­te das Unternehmen in einem umfang­rei­chen Geschäftsbericht offen die „Risiken im Zusammenhang mit unse­rem Geschäft“:
    „Unseres Wissens gibt es der­zeit kei­nen Präzedenzfall für eine mRNA-basier­te Immuntherapie, wie die, die wir ent­wickeln, die von der [US-Arzneimittelbehörde] FDA, der Europäischen Kommission oder einer ande­ren Aufsichtsbehörde anders­wo auf der Welt zum Verkauf zuge­las­sen wur­de. (…) Die von uns ent­wickel­ten Produktkandidaten könn­ten nicht oder nur mäßig wirk­sam sein oder uner­wünsch­te oder unbe­ab­sich­tig­te Nebenwirkungen, Toxizitäten oder ande­re Eigenschaften auf­wei­sen, die eine Marktzulassung ver­hin­dern oder die kom­mer­zi­el­le Nutzung ein­schrän­ken könnten. (…)
    Die Entwicklung von mRNA-Arzneimitteln ist mit erheb­li­chen kli­ni­schen Entwicklungs- und Zulassungsrisiken ver­bun­den, da es sich um eine neu­ar­ti­ge und noch nie dage­we­se­ne Kategorie von Therapeutika han­delt. Als poten­zi­el­le neue Kategorie von Therapeutika wur­den unse­res Wissens bis­her kei­ne mRNA-Immuntherapien von der FDA, der EMA oder einer ande­ren Aufsichtsbehörde zuge­las­sen. (…) Bis heu­te gab es noch kei­ne Phase-3-Studie für ein mRNA-basier­tes Produkt oder ein kom­mer­zi­el­les mRNA-basier­tes Produkt. (…) Derzeit wird mRNA von der FDA als Gentherapieprodukt betrachtet.“
    Soweit die Biontech-Eigendarstellung vom Oktober 2019.
    Fazit
    Die Annahme, mRNA-Präparate, wie das von Biontech, sei­en Impfstoffe, basiert auf einer poli­ti­schen Definitionsänderung, die ohne par­la­men­ta­ri­sche Debatte und ver­steckt in einem 72-sei­ti­gen Änderungsantrag vor 12 Jahren beschlos­sen wur­de. Die bei­den Beschlüsse der EU-Kommission und des Bundestages von 2009 ermög­li­chen es den Herstellern von mRNA-Präparaten, die stren­ge­re gesetz­li­che Regulierung für Gentherapeutika zu umge­hen, solan­ge sie erklä­ren kön­nen, dass die Mittel sich gegen Infektionskrankheiten rich­ten. Faktisch han­delt es sich jedoch um Gentherapie bezie­hungs­wei­se um ein gen­tech­ni­sches Medikament. 

    https://t.me/multipolar_magazin/271

  3. Jetzt ist der Weil end­gül­tig (das Herr ver­knei­fe ich mir) zu einem durch­ge­knall­ten Führer der blind fol­gen­den, Sekte der Zeugen Coronas mutiert. Er ver­langt von jedem! Booster um 2G+ zu ver­mei­den, gleich­gül­tig ob die betrof­fe­ne Person vor 10 Monaten oder vor­ge­stern!!! den zweiten"Piks" bekom­men hat, sprich die jetzt obso­le­te "Vollimmunisierung" bekom­men hat. Gestern geimpft ist heu­te nicht geimpft und mor­gen schon geboo­stert. Wenn das noch evi­denz­ba­sier­tes Handeln der Politik ist, wer­de ich Mitglied bei "Flat-Earth"!

    Jetzt neh­men all die­je­ni­gen, die ohne Testpflicht ihren Vergnügungen nach­ge­hen wol­len, (Kino, Restaurant, Fitness) den alten Menschen (65+), die die­je­ni­gen sind, wel­che die "Pandemie" am Laufen hal­ten und über­haupt dafür sor­gen ,das die Intensivstationen "über­la­stet" sind, die Booster weg. Ein Hauen und Stechen beginnt.…obwohl die (jun­gen) Menschen fast kei­nen Anteil an schwer erkrank­ten, inten­siv­pflich­ti­gen Personen dar­stel­len, von Todesfällen ganz zu schwei­gen. Dazu kommt ein ekla­tan­ter Impfstoffmangel, (Lieferschwierigkeiten, Verteilungs/-Organisationsprobleme) der die Situation noch ver­schärft. Manche Landräte müss­ten schon kom­plett geplan­te Impfserien absagen.

    Heil Herr Weil!

  4. @ Redaktion

    Wieso wird hier eigent­lich "Copy and Paste" eines end­lo­sen Monologes frei­ge­schal­tet, wel­cher das Thema Niedersachsen und Weil kaum tan­giert "Beitrag Ariadne"?!
    Nicht das es kei­ne Informationen ent­hält, nur nicht zu die­sem Thema und wäre anders­wo bes­ser auf­ge­ho­ben. Nur mei­ne Meinung.

    1. @Christian K.: Das scheint ein lei­di­ges logi­sti­sches Problem zu sein. Leute posten etwas ihnen inter­es­sant Erscheinendes ger­ne unter den aktu­el­len Beitrag.

  5. [ein kla­res MAN WEIẞ ES NICHT]

    Aktualisiert: 21.01.2021
    Kann die Impfung mit COVID-19-mRNA-Impfstoffen bei Antigenschnelltests- oder PCR-Tests zu posi­ti­ven Testergebnissen führen?

    Es ist nicht davon aus­zu­ge­hen, dass die COVID-19-Impfung posi­ti­ve Testergebnisse bei Antigenschnelltests oder bei PCR-Tests hervorruft.

    In der dem Test bei­geleg­ten Produktinformation fin­det sich in der Regel die Angabe, ob es sich um einen S‑Protein- oder N‑Proteinbasierten Test handelt.

    https://www.pei.de/SharedDocs/FAQs/DE/coronavirus/antigentests/1‑coronavirus-antigentests-impfung-positive-testergebnisse.html;jsessionid=0F2FEC32246BC46D44411DFF8B1F00C9.intranet241

  6. Biontech wird 2008 gegrün­det, und 2009 wird mRNA als Impfstoff umde­fi­niert. Schau an. Und 2018 steigt Pfizer für die Grippeimpfung ein. Sowas aber auch.

    "Mainz, Germany, and NEW YORK, August 16, 2018 – BioNTech AG, a rapid­ly gro­wing biotechnology
    com­pa­ny focu­sed on pre­cise immu­no­the­ra­pies for the tre­at­ment of can­cer and infec­tious disease,
    today announ­ced that it has ente­red into a multi-year rese­arch and deve­lo­p­ment (R&D) collaboration
    with Pfizer Inc. (NYSE: PFE) to deve­lop mRNA-based vac­ci­nes for pre­ven­ti­on of influ­en­za (flu). "

    https://biontech.de/sites/default/files/2019–08/20180816_BioNTech-Signs-Collaboration-Agreement-with-Pfizer.pdf

    Glückliche Fügung? Zufall? Aufgewecktes Management?

  7. Na das wird ja lustig. Nicht umsonst ziert der Amtsschimmel das Landeswappen. Ihr wollt es kom­pli­ziert, ohne Sinn und Verstand? – Bitte sehr!

  8. Ich per­sön­lich ken­ne sie­ben Fälle von an "Covid" erkrank­ten die min­de­stens dop­pelt gesumpft sind, und einen ohne Sumpfung, näm­lich mich, der ohne Sumpfung "erkrankt" ist. Erstaunlich ist, dass es mir nach cir­ca einer Woche wie­der gut ging und den ande­ren erst wesent­lich spä­ter. Was sagt mir per­sön­lich das? Die Ompfung wirkt, und ich bereue, mich nicht geom­pft zu haben.

  9. (Schon ein paar Tage her, im bay­ri­schen Landesparlament.)

    "Polizeidirektor a.D. Raimund Swoboda! Rede als frak­ti­ons­lo­ser Abgeordneter im Bayerischen Landtag."
    "11.11.2021"
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​h​R​p​S​C​a​t​s​oxM

    "Klare Worte von Raimund Swoboda, zu den Corona-Maßnahmen
    Swoboda war 43 Jahre lang im Polizeivollzugsdienst als Polizist tätig, davon 25 Jahre im Höheren Dienst in Bayern. Zuletzt vor sei­ner Pensionierung im Jahre 2012 war er Leitender Polizeidirektor in Bayern."
    https://​twit​ter​.com/​A​n​o​n​y​m​C​o​v​2​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​6​4​2​2​3​0​5​3​5​4​6​7​2​5​405
    https://​twit​ter​.com/​A​n​o​n​y​m​C​o​v​2​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​6​4​2​2​3​9​4​0​5​4​5​5​5​2​415

    (Das, von mir über­ar­bei­te­te, Tanskript.)

    "Vielen Dank, Herr Kollege Professor Bauer. Es hat das Worte der frak­ti­ons­lo­se Abgeordnete Raimund Swoboda."

    "Mohl da der Wahrheit, adres­siert an die Abgeordneten hier im hohen Haus, von ganz oben, von mir. So, welch ein Highlight für mich. Schönen Dank dafür.
    Sehr geehr­tes Präsidium, sehr geehr­te Abgeordnete.
    Der Corona-Irrsinn nimmt, mit der Ausrufung des Södder-K-Falles, als Tyrannei des Bösen, sei­nen gedach­ten Verlauf.
    Vor Kurzem haben wir noch gehört, der Insolvenzwert spie­le kei­ne Rolle. Heute wer­den mit höch­sten Zahlen Angst und Schrecken ver­brei­tet. Dabei hat man doch was Neues. Man hat ja, nach­dem man in Berlin bei der Ampel, nicht mit­spie­len darf, eige­ne Lichtspiele. So die inten­siv­bet­ten­am­pel, und die hat man sogleich auf Rot gestellt.
    Damit wird die Impflüge, ja, zum Imfdrama. Ja, da, begon­nen hat die­ses söder­sche Drama bereits vor drei Jahren. Mit sei­ner Regierungserklärung am elf­ten zwölf­ten zwan­zi­gacht­zehn, nach sei­nem Wahldebakel, in dem er dem baye­ri­schen Staatsvolk ver­spro­chen hat, mit sei­ner Bayernkoalition eine Politik der Bürgernähe, eine Politik des Miteinanders und eine Politik des Zusammenhaltens zu machen. Heute, nacht knapp zwei Jahren sei­nes Coronakrisenmanagements, wis­sen wir, dass waren Semantikphrasen.
    Doktor Söder, und sein Kabinett der Schande, sind den Bürgern so fern wie noch kei­ne baye­ri­sche Staatsregierung vor­her. Die Brüderlichkeit in Miteinander wur­de zum feind­li­chen Gegeneinander der betro­ge­nen Geimpften ver­sus unschul­di­gen Ungeimpften, der als Prügelknaben her­an­hal­ten müs­sen. Und von Zusammenhalten ist gar nicht mehr die Rede. Wir arbei­ten alle auf Abstand.
    Söders Hetztirade: "Die vier­te Welle ist eine Pandemie der Ungeimpften", ist eine, ja, scham­lo­se Lüge, denn auf den Intensivstationen lie­gen auch, und wahr­schein­lich in Zukunft immer mehr, Geimpfte. Seine Verkündigung: "Nur durch die Impfung bekom­men die Menschen ihre Freiheit zurück", ist der Overkill für den Grundrechtsstaat. Für die­se Spaltungspolitik der Diffamierung, Ungleichbehandlung und Separierung Ungeimpfter gibt es kei­ne Rechtfertigung.
    Und auch für sie da unten gibt es kei­ne, Sie als Abgeordnete müss­ten das Interesse des Volkes wah­ren und die Regierung kon­trol­lie­ren. Ihre heu­te vor­ge­leg­ten Dringlichkeitsanträge legen klar, dass sie mit die­sen "Schutzmaßnahmen" Tyrannei auch wei­ter­hin Vorschub lei­sten wol­len. Sie schau­en taten­los zu, wie die Freiheits- und Selbstbestimmungsrechte der den Menschen mit Füßen getre­ten wer­den. Sie las­sen es zu, dass die Söder-Regierung Menschen mit Druck, Täuschung und ande­ren Formen der Überredung die Einwilligung zum Corona-Impf-Experiment ab(ent)reißen.
    Und die kön­nen sich nicht ein­mal weh­ren. Sie wer­den nicht hin­rei­chend auf­ge­klärt und kön­nen Risiken und Folgen nicht abschät­zen. Mit die­sem infor­ma­len Impfzwang und der ver­leum­de­ri­schen Entrechtung Ungeimpfter und deren Ausschluss aus dem sozia­len Leben, wer­den die Menschen zum blo­ßen Objekt der Staatsgewalt gemacht und ver­lie­ren auf ver­bre­che­ri­sche Art und Weise ihre Würde. Das ist unver­zeih­lich, das ist ver­rückt. Und Söder und Sie, Herr Hermann, sie erwei­sen sich immer mehr als Heizer des Problems und nicht als Lösung."

    "Das Wort hat, für die baye­ri­sche Staatsregierung, Herr Staatsminister Dr Florian Herrmann."

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