Dem Spiegel hatte Drosten am 1.9. erklärt: "Nach fünf Tagen ist eigentlich die Infektiosität vorbei". Meint er uneigentlich vielleicht aber auch nach 9 oder 3?
»Im Hinblick auf die unmittelbare Kontrolle der Coronavirus-Pandemie sei in den vergangenen zwei Monaten "keine einzige wirklich neue Erkenntnis" dazugekommen.«
Wie auch, war er als vermutlich einziger Erkenntnisträger in dieser Zeit in Urlaub.
»"Das war ein sehr arbeitsreicher Sommer für mich", sagte der Chefvirologe der Berliner Charité. "Ich hatte nur zwei Wochen Urlaub." Bei seiner Arbeit während der Sendepause sei es unter anderem darum gegangen, wie nun zügiger auch Schnelltests möglich werden könnten. Das sei aber nicht so einfach, wie manchmal der Eindruck erweckt werde. "Dahinter steckt ein großer regulativer Prozess, das Ganze muss gesetzeskonform sein."«
Einerseits kling das wie eine Drohung. Andererseits kann man vermuten, daß er doch eine erhebliche Zeit seiner zweimonatigen Sendepause mit dem Auffinden seiner Doktorarbeit beschäftigt war…
Drosten ist der meist überschätzte Mann des Jahres. Ich finde es köstlich, wie Sie ihn hochnehmen. Was ist denn nun mit der Doktorarbeit?
"Too big to fail?" fragt an einer anderen Stelle ein Kommentator. Wir bleiben am Ball.
Hoffentlich wird er in absehbarer Zeit hoppgenommen, denn jeden Tag bekennt er sich zu neuen Untaten.