Bereits am 28.2. haben vier Fachgesellschaften in einer sehr ausführlichen Stellungnahme erklärt:
»● Ausgehend von allgemein anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen der Screening- und Infektionsdiagnostik erscheint es angesichts fehlender Daten zur Validität von Antigenschnelltests gerade bei asymptomatischen Kindern zum jetzigen Zeitpunkt weder gerechtfertigt noch angemessen, diese Tests flächendeckend in Schulen und KiTas einzusetzen. Es ist zu erwarten, dass die Zahl falsch negativer und falsch positiver Ergebnisse inakzeptabel hoch sein und weit mehr Schaden als Nutzen mit sich bringen wird. Hinzu kommt das Potenzial großer präanalytischer Fehler in der Probenentnahme.
● Unterschätzt werden die negativen psychologischen Auswirkungen repetitiver Testungen, insbesondere junger Kinder, die entsprechende Konsequenzen wie Quarantäne der eigenen Person oder der Sozialgemeinschaft nach sich ziehen, nicht zuletzt wenn sie möglicherweise aufgrund der invaliden Testmethode wieder aufgehoben werden müssen.
Weiterhin besteht die erhebliche Gefahr, dass Testergebnisse negativen Einfluss nehmen werden auf die konsequente Umsetzung der bewährten Hygieneregeln. Dies hat angesichts einer erwartungsgemäß hohen Rate falsch negativer Testergebnisse besonders gravierende Auswirkungen.
● Dies ist umso bedenkenswerter, als bis heute nicht gezeigt ist, dass Infektionsausbrüche in Schulen, die von infizierten Schülern ausgehen, tatsächlich relevant als Motor der Pandemientwicklung wirken. Das RKI hat diese Einschätzung kürzlich in seiner Stellungnahme bestätigt.«
Es handelt sich bei den Unterzeichnern um:
Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie
Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene.
Die Organisationen fordern stattdessen Konzepte für Tests erwachsener Personen, die Umgang mit Kindern haben und die von geschultem Personal durchgeführt werden sollen.
Das Papier benennt diese
»Problembereiche von Antigen-Schnelltests (ASTs) im Vergleich zu PCR-basierten Verfahren
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- Die Sensitivität ist deutlich niedriger als die der PCR-basierten Testsysteme (NAAT)
- ASTs werden nach einem Konformitätsverfahren durch das Paul-Ehrlich-Institut zugelassen, das zurzeit (Stand 20.02.2021) nicht auf den Ergebnissen unabhängig durchgeführten Validierungsstudien, sondern auf Angaben der Hersteller beruht.
- Ein negativer AST schließt eine SARS-CoV‑2 Infektion nicht sicher aus und auch nicht, dass die getestete Person den Erreger übertragen kann
- Ein negatives Testergebnis im AST bedeutet deshalb nicht, dass angemessene Präventionsmaßnahmen überflüssig werden.
- Die Sensitivität ist deutlich niedriger (minimal berichtet: 39%), wenn es sich bei den getesteten Personen um asymptomatische Menschen handelt.
- Fehler bei der Abstrichentnahme (entgegen der Anweisungen der Hersteller) können zusätzlich dazu beitragen, dass die Sensitivität abnimmt.
- Ein negativer AST kann deshalb auch nicht als sicheres Argument dafür genutzt werden, dass eine vormals erkrankte, in Quarantäne oder Isolierung befindliche Person früher als in den entsprechenden Quarantäneverordnungen vorgeschrieben aus der Quarantäne (oder Isolierung) entlassen wird.«
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Also eine Aufwertung eines Betruges anhand eines ganz offensichtlich noch größeren.
Das entspricht in etwa der Testung eines tödlichen Medizinproduktes der Pharmamafia mit einem noch schlimmeren, um seine Wirksamkeit zu beweisen.
Propaganda über Propaganda.
War das so schwer zu verstehen?
@Zapata Gag: Was hilft es, überall Propagandastempel zu verteilen? Wenn Eltern aufgrund eines solchen Papiers nachdenklich werden und ihre Kinder vor der Testorgie schützen, ist das gut und dieses Papier somit hilfreich. Es bleibt darüber hinaus die Aufgabe, aufzuzeigen, daß der Rat der Verbände nicht die ganze Logik durchbricht.
Daß das Papier nicht so richtig in die Propagandaschiene paßt, ist übrigens daran ablesbar, daß es weitgehend verschwiegen wird.
De facto handelt es sich um "Fachverbände der Kinder- und Jugendmedizin", denen man ihres treffenden, konzisen Urteils wegen auch gerne einen grammatischen Klops verzeiht (mit der grammatischen Kongruenz haben es Mediziner ohnehin nicht so – tragik(komisch) wird es allerdings bei vielen Virologen, deren mangelnde Sprachplanung sowie bizarre Satz- und Logikkohärenz die Diagnose Sprachbehinderung nahelegen, unrühmliches Beispiel: Drosten.
Dass die 4 berufsständischen Organisationen den PCR-Kult so preisen, empfinde ich zwar als inhaltlichen Makel, steht für das aktuelle Thema jedoch nicht im Fokus.
"Alexander Nöthlich
@ANothlich
Deutschland 2021: Gesunde Menschen stehen Schlange vor Supermärkten, um herauszufinden, ob sie krank sind."
Toi, toi, toi!
Super Geschäfte mit Müll, wo Niemand einen derartigen Virus je in China den USA, oder in Deutschland gereinigt und isoliert hat, noch gefunden hat
Auch der Mainstream erkennt Sinn und Zweck der Schnelltests:
Zieht sie weiter durch, in den nächsten Lockdown, wenn massenhaft Schnelltests sprunghaft steigende Infektionszahlen produzieren, dann behält sie zwar „recht“, aber das Land explodiert.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article227790739/Landtagswahlen-CDU-droht-eine-schlimme-Abrechnung.html
Aus pädagogischen Gründen dürfen weder Masken für Kinder und Jugendliche verlangt noch massenhafte Tests an Minderjährigen angeordnet werden, denn was ist die Botschaft:
Dein Atem, dein Atmen bringt den Tod – du und die anderen Kinder, ihr atmet lebensgefährliches Unheil aus – misstraue der Nähe zu dem Mädchen oder Jungen neben dir, dessen Körper Krankheitserreger ausbreitet, die wir Erwachsenen nur mühsam, mit vielen Lockdowns und teuren maschinellen Luftfiltern halbwegs bändigen können – draußen, im Wald wie im Straßenzug lauert Unheil – misstraue der Natur – du selbst könntest zur Stunde verseucht sein, mísstraue dir selbst.
Schluss damit! Weltvertrauen ja bitte, Weltmisstrauen nein danke. Deshalb die Masken sofort raus aus Kindergarten und Schule, und Schluss mit den Massen-Tests an Minderjährigen (unter 18 Jahre) auf Coronaviren.
CORONA-MASSENTESTS IN SCHULEN
„Das darf man den Kindern nicht antun”
Schnell- und Selbsttests für die Jüngsten: Der Nordkurier sprach mit Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Dr. Helene Timmermann über die umstrittenen Vorschläge des Bundesgesundheitsministeriums.
Simone Schamann
06.03.2021 13:09 Uhr
Dr. Helene Timmermann: „Die Panikmache rund um Schulen und Kitas ist nicht in Ordnung und nicht gerechtfertigt.” Pleul/VAKJP/NK-Combo
Am Freitag verkündete Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), dass das Land Mecklenburg-Vorpommern zwei Millionen Corona-Selbsttests bestellt hat, die bereits ab Montag an Schulen zum Einsatz kommen könnten. Zunächst sollen sich Lehrer und Erzieher den Schnelltests direkt in den Einrichtungen unterziehen – doch auch eine regelmäßige Testpflicht für Schüler ist geplant.
Kinder- und Jugendärzte äußerten sich in einer gemeinsamen Stellungnahme vier führender Berufsverbände kritisch zu dem Thema, bezeichneten die zugrunde liegenden Vorschläge aus dem Ressort von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) als „nicht gerechtfertigt und angemessen”. Unter anderem, weil bis heute nicht nachgewiesen sei, dass Infektionsausbrüche, die von infizierten Schülern ausgehen, ein relevanter „Motor“ der Pandemie sind. Eine Einschätzung, die das Robert Koch-Institut (RKI) kürzlich bestätigte.
https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/das-darf-man-den-kindern-nicht-antun-0642676503.html
Als Wiehler in der Pressekonferenz gesagt hat, daß jetzt in naher Zukunft viele Kinder und Jugendliche an den ach so schlimmen Mutationen erkranken werden, war mir gleich klar, daß die die Kinder testen wollen.… es ist so durchschaubar …aber es gibt immer noch Menschen, die hier den Schuss noch nicht gehört haben und beim Aldi Schnellstest-Angstkäufe machen. Unglaublich… Wir schaufeln unser eigenes Grab aus lauter Angst und Panik.
Wer die Hand an meine Kinder legt, kriegt sofort eine Anzeige.
Die Kinder leiden eh schon ohne Ende… wann läßt man diese endlich wieder in Ruhe Kinder sein.
Ich weiss nicht mehr was mit manchen Eltern los ist. Wann hören die endlich auf Ihre Kinder quälen zu lassen?
Anm.:
, die gleichzeitig verlangen oder dulden, dass Schulen, Unternehmen o.ä. den medizinischen Inhalt von Attesten als Zugangskontrolle erfahren dürfen!
Artikel
CORONA-SCHUTZMAßNAHMEN
Schnelltests für Stadtpolitiker für 10.000 Euro geplant
Schnelltests könnten der Kommunalpolitik helfen.
Geld dafür ist nun in Waren eingeplant.
Im Finanzausschuss bestehen allerdings Zweifel.
Ingmar Nehls Ingmar Nehls 09.03.2021 20:04 Uhr
…
Außerdem müsse man den Datenschutz im Auge behalten.
„Es darf nicht sein, dass man vor der Sitzung öffentlich getestet wird und womöglich als kranke Person da steht“, sagte Ralf Spohr, der sich in der Abstimmung enthielt.